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Filter Welchen ND Filter + "zukunftsfähige" ND Filtergröße?

kidding

Themenersteller
Hallo,

ich besitze aktuell eine Canon EOS 600D mit Standard Kit Objektiv und dem 50mm 1.8 Objektiv.
Mich faszinieren irgendwie Langzeitbelichtungsfotos von Wasser, Wasserfällen, Freistellen von Gebäuden, etc. weshalb ich mir gerne ND Filter zulegen würde.

Wenn ich nach diesem Artikel gehe, würde ich mich für die Haida Filter entscheiden. Als Set mit ND 8, 64 und 1000 bekommt man diese für rund 65€ was auf mich einen ganz guten P/L Eindruck macht.
Dazu gleich mal zwei Fragen:
- Was haltet ihr von den Haida Filtern?
- Und ist Staffelung 8/64/1000 empfehlenswert?

Da ich keine Lust habe mir die Filter doppelt oder gar dreifach kaufen zu müssen, würde ich gerne einen solchen Objektivadapter verwenden und die Filter gleich in der größt möglichen bzw. sinnvollen Größe kaufen.
Als nächstes Objektiv könnte ich mir bspw. das Canon EF-S 10-18mm mit 67mm Filtergewinde vorstellen.
Wäre es nun besser gleich den Objektivadapter komplett auszunutzen und gleich 77mm Filter zu kaufen, oder nur 67mm weil das in naher Zukunft das größte Filtergewinde ist?
Welche Nachteile ergeben sich daraus?
 
8/64/1000 ist die übliche Abstufung und reicht für 99,9% der Fälle oder mehr.

Ich habe auch Haida-Filter und bin sehr zufrieden damit.

Du solltest dir einen Steckadapter und 100er-Filter kaufen, das ist am zukunftssichersten, auch falls du mal auf Vollformat wechselst. Ich mag keine Schraubfilter bei ND, weil man gerade beim 1000x zu oft alles runter- und wieder raufschrauben muss (Motiv richtig einstellen, fokussieren usw. - klappt bei mir selten alles auf 1x genau so wie ich es am Ende haben möchte). Steckfilter ziehst du einfach kurz raus und fertig. Außerdem bist du dann schon besser auf zukünftige Linsen wie ein UWW vorbereitet.
 
Ja das mit den Steckfiltern habe ich mir zwar auch schonmal überlegt. Jedoch bin ich da wieder in einer ganz anderen Preisklasse, weshalb ich das aktuell eher nicht möchte.
Und ein noch weitwinkligeres Objektiv als das 10-18mm kann ich mir in naher Zukunft auch nicht vorstellen.
 
Um erstmal anzufangen und dich mit dem Umgang der Filter anzufreunden, kannst du ruhig erstmal mit den Haida ND Schraubfiltern anfangen. Die Staffelung 8/64/1000 deckt so gut wie alles ab. Falls es die Vignettierung erlaubt kannst du auch mal einen 1000 und 64 übereinander anwenden für extrem lange Belichtungen. Falls du dich für GNDs interessieren solltest, führt kein Weg am Stecksytem vorbei. Außer sie nicht zu benutzen und in der EBV die Belichtungsreihen zusammenzufügen :)

Wenn du mal damit warm geworden bist, kann man sich später immer noch nach Stecksystem etc umschauen.

Haida ist ein gute preiswerte Marke, damit machst du defintiv nichts falsch!
 
Als nächstes Objektiv könnte ich mir bspw. das Canon EF-S 10-18mm mit 67mm Filtergewinde vorstellen.
Wäre es nun besser gleich den Objektivadapter komplett auszunutzen und gleich 77mm Filter zu kaufen, oder nur 67mm weil das in naher Zukunft das größte Filtergewinde ist?

Wenn Du ein UWW-Zoom planst, dann kann es schon bereits bei einem aufgeschraubten Filter zu Vignettierungen kommen, da macht dann wohl ein Filterhalter mehr Sinn.

Von solchen Stepup/-down-Ringen halte ich persönlich gar nichts. Ich kaufe die Filter für die Objektive für die ich den Filter auch benötige. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man für alle Objektive die gleichen Filter haben muss ...
 
Hi,
ich habe damals angefangen mit den Haida Filtern und bin später zu den Steckfiltern gewechselt. Jedoch ein Jahr später zurück zu Schraubfiltern.

Warum?

Klar, wenn du viele Objektive mit verschiedenen Filtergrößen verwendest, kann ein Stecksystem komfortabler sein.
Dass der Preis um ein Vielfaches höher ist, hasst du ja schon bemerkt.

Der Grund für mich damals, zum Stecksystem zu wechseln, war die Möglichkeit Verlaufsfilter verwenden zu können.
M.M.n. sind diese in der heutigen Zeit aber nur noch sehr selten überhaupt nützlich. Gerade die Sony Kameras haben einen genialen Dynamikumfang. Deshalb war ein Verlaufsfilter eigentlich nie wirklich notwendig.
Im Zweifel muss halt ein HDR her.

Bedenken muss du beim Stecksystem neben dem Preis aber auch den erheblichen Mehraufwand, was Transport angeht. Drei Schraubfilter (64, 1000, Pol, bei mir) kann man zusammengeschraubt problemlos transportieren.
Mein Filtersystem damals (Lee Halter + Adapter für Objeltive, Pol, 2 ND, 1 ND-Grad) brauchten eine separate Tasche.

Für mich war das irgendwann zu nervig.
Was bringt dir ein Filter, wenn du ihn nicht dabei hast?

Zudem: Ich nutze häufiger einen Polfilter. Mit dem LEE-System musstest du trotzdem das komplette Set drauf lassen (ja ich hätte mir einfach zusätzlich einen Schraubfilter kaufen können - kostet aber auch wieder).
Mit einem Schraubfilter lässt du ihn halt einfach drauf...

Die Schraubfilter sind zudem etwas robuster. Wenn so ein 150 Euro teurer Steckfilter auf den Boden fiel, war es das meistens.


Natürlich haben Steckfilter auch Vorteile - sonst gäbe es sie nicht.
Die Handhabung ist komfortabler. Insbesondere fokussieren - Filter ran - Polfilter dazu, ist einfacher.

Ob die Vorteile aber überwiegen muss jeder für sich entscheiden.
Bei mir war dies nicht der Fall.


Zu den Haida Filtern: Die sind sehr gut. Ich würde die Slim Version nehmen. Die Pro kann man muss man aber nicht nehmen.

Ich würde den größten Durchmesser nehmen, den du hast, bzw. planst zu kaufen (oft ist dies 72mm).

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich Filter häufig nur für ein Objektiv genutzt habe.

Mitlerweile habe ich zwei Objektive, bei denen ich Filter verwende. Da habe ich ein Step-Up Ring für - ist auch nicht so schlimm.


Wenn Du ein UWW-Zoom planst, dann kann es schon bereits bei einem aufgeschraubten Filter zu Vignettierungen kommen, da macht dann wohl ein Filterhalter mehr Sinn.
Kann ich so nicht nachvollziehen.
Ich habe sogar die gegenteilige Erfahrung gemacht - während ich mit meinem alten 16-35 F4 mit dem LEE Systen (2 Steckplätze,+ Polhalterung) bei 16mm so starke Vigniettierung hatte, dass ich erst ab 17 bzw. 18 mm fotografieren konnte, ging es mit Schraub (SLim) Filtern besser.
Auch bedenken: Für WW brauchst du beim Stecksystem wieder speziellen WW-Adapter (mehr Kosten).


Mein Rat daher:
Nimm die Haida Slim Filter (entweder als Set, oder einzeln. M.m.n 1000x ist en Muss, 64x sollte, 8 brauch man nicht).
Dazu einen guten Pol-Filter und du bist für den Anfang gewappnet.

Diese Dinge kann man relativ gut auch wieder weiterverkaufen, falls du doch mal mehr haben willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vielen Dank für all eure Antworten!

Wenn Du ein UWW-Zoom planst, dann kann es schon bereits bei einem aufgeschraubten Filter zu Vignettierungen kommen, da macht dann wohl ein Filterhalter mehr Sinn.

Von solchen Stepup/-down-Ringen halte ich persönlich gar nichts. Ich kaufe die Filter für die Objektive für die ich den Filter auch benötige. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man für alle Objektive die gleichen Filter haben muss ...

Das Vignettierung ist mir bewusst, deshalb auch dieser Thread. Da das zukünftig weitwinkeligste Objektiv gleichzeitig das Objektiv mit dem größten Filterdurchmesser ist, sehe zumindest ich dort aktuell aber kein Problem.

Ich würde den größten Durchmesser nehmen, den du hast, bzw. planst zu kaufen (oft ist dies 72mm).
Das wäre in meinem Fall 67mm mit 10-18 von Canon.
In ferner Zukunft könnte ich mir dann ggf. noch ein Zoomobjektiv vorstellen. Sehe ich es aber richtig, dass es bei hohen Brennweiten eher wenige (bis keine) Anwendungsfälle für ND Filter gibt? (Falls doch würde ich mich aber sehr über Beispielfotos freuen :) ) Falls es so ist, würde das daher eh keine Rolle spielen und ich müsste nicht darauf achten.

Wenn ich von den 67mm mittels Adapter runter gehe auf die 58mm des Kitobjektivs, meint ihr, dass man eine Vignette sieht bei 18mm Brennweite?

Diese Dinge kann man relativ gut auch wieder weiterverkaufen, falls du doch mal mehr haben willst.
Ich hätte auch kein Problem damit mir das selbst gebraucht zu kaufen, aber ich finde da recht wenig zu :(
 
Vignettierung hast du eigentlich sowieso nur bei uww.. Also so 10mm am Canon apsc.
Das stimmt so leider nicht. Spätestens wenn man einen ND- mit Polfilter kombiniert (fast immer bei Wasseraufnahmen), haben viele Schraubfilter ziemlich heftige Vignettierung. Hab mir damit früher schon paar Fotos kaputtgemacht (musste vom Rand so einiges entfernen).
 
Du bringst da etwas durcheinander. Vignettierung kann nur entstehen, wenn der Bildwinkel 'eingegrenzt' wird. Das ist üblicherweise bei (sehr) kurzen Brennweiten der Fall.
Was du meinst, ist wahrscheinlich Randlichtabfall. Das ist rein optisch bedingt und lässt sich überhaupt nicht vermeiden, bestenfalls in PP herausrechnen.
 
Du bringst da etwas durcheinander. Vignettierung kann nur entstehen, wenn der Bildwinkel 'eingegrenzt' wird. Das ist üblicherweise bei (sehr) kurzen Brennweiten der Fall.
Was du meinst, ist wahrscheinlich Randlichtabfall. Das ist rein optisch bedingt und lässt sich überhaupt nicht vermeiden, bestenfalls in PP herausrechnen.
Da spricht wieder der Theoretiker.

Mir ist es ehrlich gesagt egal, wie es heißt, aber wenn du zwei Filter vor die meisten Linsen schraubst, bekommst du einen ziemlich starken schwarzen Gradienten Richtung Ecken. Dasselbe mit einem großen Steckfilter = keine (so große) Abschattung. Also vermeidbar.

Alternativ würde natürlich auch helfen, einen größeren Schraubfilter zu nehmen, also für ein 67er-Objektiv einen 82er-Filter.
 
Du hältst dich aber ziemlich bedeckt, bei welcher Brennweite das passiert sein soll. Derartige Vignettierung lediglich durch zwei Schraubfilter hat man eben fast nur im UWW-Bereich.

Nun kann natürlich unter bst. Lichtverhältnissen der Polfilter eine Rolle gespielt haben.

Jedenfalls stimmt iA. die Feststellung von jpg240 in Post #8 wenn es um die typische Bildwinkeleinengung durch Filterfassungen bei UWW geht.
 
Du hältst dich aber ziemlich bedeckt, bei welcher Brennweite das passiert sein soll. Derartige Vignettierung lediglich durch zwei Schraubfilter hat man eben fast nur im UWW-Bereich.
War am 24-120, die genaue Brennweite müsste ich noch nachschauen. Aber es ist ziemlich sinnlos - immer, wenn ich dann irgendwelche Beispielsbilder poste, findest du sowieso einen anderen Grund, dass nur deine eigene Welt nicht zusammenstürzt :)

Ein Polfilter dunkelt den Himmel ganz anders ab und vor allem nicht den Boden.
 
Die optischen Gesetze sind nicht "meine eigene Welt" - die gelten für jeden Fotografen.

Vllt. liest du dir mal den Wiki-Artikel Vignettierung durch. Dein beschriebenes Phänomen mag alle möglichen Ursachen haben, aber bestimmt nicht (bei der BW) zwei Filterfassungen hintereinander, die vllt. insgesamt höchstens 1cm ausmachen.
 
Mag vllt. am Objektiv liegen. Einige sind dermassen "filterfeindlich", dass man am besten überhaupt keine Filter verwendet. Grösse der Frontlinse, Abstand Frontlinse-Filtergewinde, ua. spielen da eine Rolle.
Wenn die 'Vignettierung' beim Abblenden nachlässt, liegt es ganz eindeutig am Objektiv.


PS
Umkehrschluss (weil du wahrscheinlich og. Artikel nicht vollständig gelesen hast *g*):
wenn es beim Abblenden aber zunimmt, dann werden die Filterfassungen 'schärfer' abgebildet und du hast die typische Bildwinkeleingrenzung "guckst du durch die Röhre".
 
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8/64/1000 ist die übliche Abstufung und reicht für 99,9% der Fälle oder mehr. Ich habe auch Haida-Filter und bin sehr zufrieden damit.

Frage von jemand, der noch keine eigene Erfahrung mit ND-Filtersätzen hat: Wäre man mit ND 32 und ND 1000 (also nur zwei Filtern mit 5 und 10 Blendenstufen) nicht annähernd genauso gut bedient wie mit ND 8/64/1000 (3, 6 und 10 Blendenstufen)? Oder würde man durch diese Einschränkung (weniger feine Abstufung) im praktischen Einsatz etwas Wesentliches verlieren? Weniger Filter insgesamt in der Tasche haben zu müssen wäre sicher ein Gewinn.

Abgesehen davon: Sind Hoya PRO ND Filter aus Eurer Sicht mindestens genauso gut wie die hier genannten Haida Filter?
 
Zuletzt bearbeitet:
ND 32 wäre schon auch ok, gibts aber eher selten. Wenn du allerdings z.B. im Schatten Wasserfälle fotografierst, kann es mit dem ND 32 schon fast zu viel sein (d.h. zu lange Belichtungszeit), v.a. in Kombination mit einem Polfilter, das sind die Gelegenheiten wo ich den 8er verwende.

Hoya ist üblicherweise schon deutlich unter Haida anzusiedeln.
 
ND 32 wäre schon auch ok, gibts aber eher selten.

Ist mir gar nicht aufgefallen, da z.B. Hoya und Marumi einen ND 32 im Programm haben.

[...] das sind die Gelegenheiten wo ich den 8er verwende.

Ah, o.k., dann sind zwei Filter statt deren drei je nach Situation evtl. doch einer zu wenig.

Hoya ist üblicherweise schon deutlich unter Haida anzusiedeln.

Haida kannte ich bisher ausschließlich aus diesem Thread und hätte ich bis gestern für "irgendeine chinesische Klitsche" gehalten, über die's noch nicht mal einen Eintrag in der englischen Wikipedia gibt und deren Produkte z.B. in den Lensrentals Filter Reviews bisher nie erwähnt wurden. Scheint sich aber zu lohnen, Haida auch auf dem Schirm zu haben.
 
Haida ist alles andere als "nur" ein Chinese unter vielen :) Die machen sehr hochwertige Filter für den Preis, den sie dafür verlangen. Die Filter haben so gut wie keinen Farbstich (jedenfalls weniger als andere, auch teurere) und auch sonst kann ich nichts Negatives drüber sagen. Haida muss sich absolut nicht hinter B+W (Pol), Lee (ND) und Co. verstecken!
 
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