1) Hintergründe ohne Stativ sondern direkt an die Wand
2) Aufsteckblitze von Godox incl. Funkbedienung
3) Stative für Aufsteckblitze ev. Selbstbau
Eine Frage hätte ich noch: Kann man die Software "NIkon Camera Control pro2 auch mit einem Tablet bedienen oder brauch ich da ein Notebook ??
Hallo,
Dein Raum ist eigentlich etwas klein, aber du hast nix anderes.
Also mußt das Beste aus deinen Räumlichkeiten raus holen.
Um das rumstehen von sperrigen Stativen zu vermeiden kannst du z.B. für Kopflicht auch variabele Baustützen horizontal unter die Decke bringen. z.B.
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Dazu passende Klammern für Blitze und Hintergrund.
Wenn deine Blitzköpfe nicht all zu schwer sind hält das.
Nur mit großen Softboxen wird es ein Hindernislauf...
Mit Aufsteckblitzen würde ich nicht arbeiten.
Ohne Einstellicht ist die Beleuchtung nur eine Peilerei, du siehst nicht was du machst.
Gute Portraits leben vom richtigen Licht.
Am Anfang reicht es wenn du dir einen oder zwei Blitzköpfe kaufst.
weitere kannst du erst einmal durch Reflektoren ersetzen.
Vorsätze ( Softboxen...) immer mit Wabe kaufen.
Gerade Softboxen streuen das Licht in einem so kleinen Raum so stark das du fast keine Kontrast in dein Bild bekommst.
Helle Wände reflektieren immer sehr viel Licht so das du die Beleuchtung nicht wirklich komplett selbst setzen kannst.
Es reicht wenn du an den Wänden und der Decke schwarzen MOLTON-Stoff mit Harken an den Ecken befestigst.
Schwarz gestrichene Wände lassen sich ja schwer wieder ändern...
Die schwarzen Tücher sind bei Bedarf oder wenn du dein Studio wieder auflöst, schnell zu entfernen.
Ich arbeite seit ca. 15 Jahren nur mit "Chinaböllern", also billigen Studioblitzen. (siehe Signatur)
Ich wollte mir schon immer mal ein "besseres" Set kaufen.
Leider gibt es keinen Anlaß dafür, die alten tun es noch wunderbar...
Die Teile gibt es auch mittlerweile mit Digitalanzeige so das du Werte zum verrechnen hast.
Einen Blitzbelichtungsmesser ersetzt das aber nicht.
Dauerlicht ist da zwar ideal, aber auf Grund der zum Blitz geringeren Helligkeit sind bei niedriger ISO die Belichtungszeiten gerne schon so lange das es zu Bewegungsunschärfen kommen kann.
Außerdem sind gute LED recht teuer und mit Halogen wird dein kleines Studio schnell zum Brutkasten.
... Und kaufe am Anfang nicht zu viel Zeugs...
Schöne Portrais kann man auch schon mit einem Fenster oder einer Schreibtischlampe machen....
Z.B kann man eine Softbox schon durch eine Leinwand oder Styroporplatte ersetzen die man anstrahlt.
"Lichtformer" durch schwarzen Karton.
Nur wenn du die Teile wirklich brauchst rentieren sich die Ausgaben.