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DSLR zur Reproduktion von Printvorlagen

nastja

Themenersteller
Liebes Forum,

beruflich bin ich mit der Digitalisierung von Printvorlagen beschäftigt.

Nun wollen wir uns eine Kamera dafür anschaffen.
Dafür soll die Kamera in ein Reprostativ eingespannt werden und wird dadurch ca. 50cm von der Vorlage entfernt sein.

Es sollte sich um eine DSLR der Firma Canon handeln, da wir bereits eine Kamera und einige Objektive des Herstellers besitzen.

Ich hatte daher an eine Vollformatkamera von Canon gedacht und an eine gute Festbrennweite.
Die Frage ist nun, welche Brennweite für eine Entfernung von 50cm am besten wäre und ob man evtl. auch an ein Tilt- und Shiftobjektiv denken sollte, da die Fotos möglichst verzerrungsfrei sein sollen.
Wichtig wäre uns dazu auch, dass der Verschluss der Kamera viele Auslösungen übersteht.

Das Budget wäre um die 5000 Euro.

Gibt es dazu die Möglichkeit, die Kamera auch über ein Fusspedal auslösen zu lassen?

Viele Grüße
 
wenn Du Briefmarken fotografieren willst, sollte es schon ein Telemakro sein - sind es aber DIN A3 Vorlagen, wäre ein Weitwinkel-Objektiv wohl besser geeignet :devilish:

ansonsten nimm doch eine der vorhandenen Kameras und Objektive und schau welche Brennweite Du benötigst.

Karl
 
Schließe mich dem Rat an, die Brennweite einfach mit dem vorhandenen Kameramaterial auszuloten. Den Unterschied zum Vollformat kann man dann mathematisch ermitteln.

Tilt/Shift ist absolut nicht notwendig. Shiften bestenfalls um die Vorlage noch mal in die Mitte zu bekommen. Was aber an der Vorlage besser und schneller zu machen ist als mit der Tiltschraube.

Grüße vom Raben
 
entweder scannen

oder EF50mm 2,5 Kompaktmacro an beliebiger Canon DSLR-Kamera, damit geht von klein bis groß praktisch alles

mache ich beides immer wieder mal selbst

naja und Stativ und das Licht dazu ist ja wohl obligatorisch
 
Wichtig wäre die Angabe, was du ablichten willst, welche Größe soll es denn sein?
Bei Printvorlagen denke ich an Zeitschriften oder so. Da kann man m.E. jede Kamera nehmen. Sind es aber z.B. Bilder, die hochauflösend abgelichtet werden sollen, dann wäre ggf. eine Kamera mit hoher Pixelzahl oder größeres Sensorformat sicher sinnvoll. Tilt- und Shiftobjektiv ist erst bei perspektivische Verzerrung erforderlich. Die kann ich bisher nicht erkennen.
 
Repro ist eine eigene Welt und es gibt Spezialisten dafür. Es unterscheidet sich halt vom Klassischen Fotografieren sehr stark.

Üblicherweise setzt man dafür große Mittelformat oder gar Großformat Kameras ein mit Digitale Kamerarückwand. (Leaf, Phase one,...)

Bei Canon gibts sowas nicht, somit wäre es wohl eine 5DS die man am ehesten empfehlen kann. Wichtiger als die Kamera ist aber definitiv die Beleuchtung und ein Objektiv das bis zu den Rändern scharf ist.
 
nastja;14845845 Gibt es dazu die Möglichkeit schrieb:
Wenn sie einen Fernsteueranschluss hat und dir Zutraust ein Kabel zu modifizieren und zu verlängern, kein Problem.
Am einfachsten sind die Canons, die einen Klinken Stecker verwenden, da brauchst du nur einen Fussschalter eventuell zweistufig für halbgedrückten Auslöser und einen passenden Klinkenstecker.
 
entweder scannen

oder EF50mm 2,5 Kompaktmacro an beliebiger Canon DSLR-Kamera, damit geht von klein bis groß praktisch alles

mache ich beides immer wieder mal selbst

naja und Stativ und das Licht dazu ist ja wohl obligatorisch

Würde ich auch dieses Empfählen. Scharf bis in die Ecke, praktisch keine Verzeichnung, kaum Vignette. Preiswert, geht halt nur bis M 1:2
 
Würde ich auch dieses Empfählen. Scharf bis in die Ecke, praktisch keine Verzeichnung, kaum Vignette. Preiswert, geht halt nur bis M 1:2

Wenn der TO ein A4 oder A3 ablichten will? Er sagt nämlich nichts dazu ... nur die Entfernung ist bekannt ...

Dafür soll die Kamera in ein Reprostativ eingespannt werden und wird dadurch ca. 50cm von der Vorlage entfernt sein.
(...)
Die Frage ist nun, welche Brennweite für eine Entfernung von 50cm am besten wäre und ob man evtl. auch an ein Tilt- und Shiftobjektiv denken

Manchmal ist es wirklich empfehlenswert abzuwarten, bis WICHTIGE Fragen beantwortet wurden.
 
Wenn der TO ein A4 oder A3 ablichten will? Er sagt nämlich nichts dazu ... nur die Entfernung ist bekannt ...



Manchmal ist es wirklich empfehlenswert abzuwarten, bis WICHTIGE Fragen beantwortet wurden.

Passt doch gut, mit dem 50er kann ich bis a3 aus einer Entfernung von etwa 50cm machen. (?)
 
sind es aber DIN A3 Vorlagen, wäre ein Weitwinkel-Objektiv wohl besser geeignet

Das finde ich absoluten Stuss!

In jedem Fall ist ein sehr verzeichnungsarmes Objektiv notwendig! siehe mein zuvor genanntes EF50 2,5 Kompaktmacro, mit dem ich diesbezüglich, wie auch mit der Schärfeverteilung gute Erfahrungen gemacht habe.
 
Repros und Makros am Reprostand mache ich ab und zu. U.A. habe ich damit auch die Vorlagen für zwei Sachbuchprojekte hergestellt.
Für zweidimensionale Vorlagen bis A4 verwende ich einen alten Reprostand, den ich preisgünstig auf einer Fotobörse erstanden habe. Für größere Vorlagen ein zwar variables, aber schweres Uni-Loc-Stativ. Als Kamera eine EOS 5DII, künftig wohl 5DIII, dazu das Compactmacro EF 50/2,5. Weitwinkel brauche ich äusserst selten, für besonders kleine Vorlagen bzw. Gegenstände das 100-er Makro. Wenn das auch noch nicht reicht, nehme ich statt des Vollformats die 7DII wegen des Cropfaktors. Die Aufnahmen mache ich, wenn wettermäßig möglich, auf der Terrasse unter einer sehr hellen Markise, die eine gute, schattenfreie Ausleuchtung erlaubt. Für sehr kleine Sachen habe ich auch eine Makroleuchte mit 3 Glasfaser-Lichtleitern.
Kameraeinstellungen: Meist Zeitautomatik, manchmal auch Manuell. Fokussiert wird grundsätzlich manuell auf das Display mit 10x-Vergrößerung. Einstellung Einzelaufnahme, One Shot, Integralmessung, Kabelauslöser oder 2 Sekunden verzögerte Auslösung. Spiegelvorauslösung ist bei L.V. nicht erforderlich.
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
Gruß Heini
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aufnahmen mache ich, wenn wettermäßig möglich, auf der Terrasse unter einer sehr hellen Markise, die eine gute, schattenfreie Ausleuchtung erlaubt.

:eek::eek:

ich finde das ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes

ich mache das mit wetter(licht)unabhägigen Studioblitzlicht, (entsprechend weich)
 
Kannst du machen. Ich finde die Ausleuchtung unter der Markise gleichmäßiger als wenn ich die beiden zum Reprostand gehörenden Leuchten verwende. Studioblitz habe ich nicht.
Mit den Bildern waren sowohl der Buchverlag als auch die Buchautoren zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben gutem Licht und verzeichnungsarmem Objektiv sollte man m.E. auch an der Kamera noch ansetzen:

Einige wenige Kameras wie z.B. aktuelle Oly OM-D E-M1/M5 II-Modelle, die Pentax K-1 (ist m.E. besser als Oly) oder die kommende Sony a7R-III haben einen multishot-Modus, der es per Pixel-shift erlaubt, ohne Farbartefakte aufzuzeichnen. Damit werden die Ergebnisse für Repro nochmals besser, als z.B. mit einer Canon 5DsR oder einer Nikon D850.
 
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