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Analog Einstieg ins Analoge: Welche Nikon?

"Ehrlicher" wäre in diesem Zusammenhang Diafilm.

Richtig.

Einer der Gründe, weshalb ich "neue" Analoge immer zuerst mit einem Diafilm bei Nennempfindlichkeit teste.

Und ich wette, das mit dem aufhellblitzen werden die allerwenigsten selbst herausfinden. "ich hab doch auf Nachtportrait gestellt, wird trotzdem nix...".

:confused: Aufhellblitzen? Das ist ein Konzept, das aber auch sowas von vorgestern ist... :cool:

Braucht im Zeitalter fotografierender Nachtsichtgeräte doch kein Mensch mehr. Einfach solange an den Reglern gedreht, bis es am Display gut aussieht... :devilish:

Notfalls wird es die Automatik samt Motivklingel schon richten.
 
Klar: Andreas Feinigers Grosse Fotolehre.

Das Standardwerk.

Den Feininger kenne ich natürlich auch, habe ihn auch als Student zum Einstieg gelesen - allerdings fand ich vieles eher verwirrend und technisch längst irrelevant (selbst aus Sicht der 70er-Jahre als die SLRs aufkamen). Sicher hat noch vieles Gültigkeit, was er über Bildkomposition und die Herangehensweise beim Fotografieren schreibt - vor allem das letzte Kapitel ist zeitlos. In Bezug auf Kameratechnik und Fotochemie (und das ist nunmal ein Großteil des Buches) ist es allerdings hoffnungslos veraltet - kein Wunder, wurde es doch in den 1950ern geschrieben. Die grundlegenden fotografischen Zusammenhänge von Belichtungszeit, Blende und Tiefenschärfe werden m.m.N. anderswo für Einsteiger klarer und mit weniger zäh zu lesenden, unillustriertem Text erklärt. Also ja, man kann es auch heute noch mit Gewinn lesen, aber zum schlauen Buch für alle Fälle sollte man es nicht verklären.
 
Man braucht trotzdem den Willen, auch mal eine Anleitung oder ein Buch zu lesen. Der Klassiker "Belichtungskorrektur" steht in jeder BDA und wird NIE gelesen. Der Begriff "Kontarstumfang" oder "Dynamikumfang" wird auch nicht
so mal eben beim fotografieren aufleuchten.
Und ich wette, das mit dem aufhellblitzen werden die allerwenigsten selbst herausfinden. "ich hab doch auf Nachtportrait gestellt, wird trotzdem nix...".
Kommt dann zur ewig umgedreht montierten Gegenlichtblende dazu. :D
Bücher oder fotolehrgang.de halte ich für Anfänger für absolute Notlösungen. Viel viel besser ist ein Fotokurs, wie Floyd Pepper oben schon gesagt hat. Künstlerisches Handwerk lernt man nur, wenn man es tut - und ein Lehrer es einem live zeigt. Gitarre lernen, Klavierspielen lernen, geht auch mit Buch, ja, irgendwie. Aber letztendlich sollte man Unterricht nehmen. So auch beim Fotografieren. Das macht alles viel einfacher.

Wie haben früher die Leute fotografieren gelernt? Der Geselle hat es vom Meister gezeigt bekommen. Da hat keiner ein Buch gelesen. Oder erst viel viel später, dann den Feininger als theoretischen Überbau. Im Fotostudio hatte man auch zeitnah die Kontrolle und Material spiele keine Rolle (kam sozusagen von der Rolle). Etwas, wovon Amateure früher nur träumen konnten. Heute müssen sie es nicht mehr dank Digitaltechnik. Einfach billige DSLR (oder was weiß ich) kaufen, VHS-Kurs buchen und machen. Oder Video-Tutorial gucken und machen. Oder Buch lesen und machen.

Die reine Technik ist total simpel. Ähnlich wie beim Klavier. Du drückst auf die Taste und es kommt ein Ton. Leider noch keine Musik und auch kein gutes Bild. OK, die Technik ist beim Fotoapparat etwas komplizierter, aber dafür das Fotografieren einfacher als das Klavierspielen. Man muss nicht schon mit 5 angefangen haben zu üben, damit was leidlich Ansehbares bei herum kommt. :)
 
Irgendwie kommt der Fred von der eigentlichen Fragestellung ab. Das liegt auf jeden Fall am Eingeständnis des Fragenden daß er/sie ein fotografischer Anfänger ist. Wenn es um den Lerneffekt gehen soll so ist heute eine Digitale besser, aber nur wenn man sie komplett manuell bedienen kann. Das gilt auch für den Fokus, denn so lernt man den Punkt richtig zu setzen. Bücher gibt es wie Sand am Meer, werfe jetzt auch mal das Werk von John Hedgecoe ins Rennen. Gibt es auch in einer Neuauflage unter Einbeziehung der digitalen Technik

Soll es ein System werden an dem man (fas) alles an allem verwenden kann so bleiben Nikon und Pentax über. Zu Nikon gibt es auch ein schönes Werk, das geht aber nur bis in die späten 80er. Trotzdem sehr aufschluß- und lehrreich: "Nikon Kompendium. Das Handbuch der Nikon-Fototechnik - Rudolf Hillebrand"
 
Ich persönlich würde zu einer kleinen Nikon-DSLR mit einem 35er raten. Und einer Analogen (natürlich auch Nikon) mit einem ähnlichen Bedienkonzept. Ich weiß, dass wird dann keine der coolen Oldschool-Modelle FM sein. Ich kenne das System leider viel zu wenig.

Oder, wenn es Retro sein soll, mein System: Eine analoge Olympus OM2n (das n ist wichtig!) mit einem 50mm/1,8 (~100 Euro) und eine OMD-E-M5 mit dem Kit-Zoom (~300 Euro). Beide Kameras sehen fast identisch aus. Die Olympus OM2 ist eine der schönsten jemals gebauten Kameras und die E-M5 quasi eine digitale Replique davon. Allerdings sind die Objektive der Digitalen nicht an der Analogen verwendbar und die analogen Objektive zwar via Adapter an der Digitalen, aber mit einer 'Brennweitenverlängerung' vom Faktor zwei. Willkommen in der Fototechnik!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Nikon gibt es auch ein schönes Werk, das geht aber nur bis in die späten 80er. Trotzdem sehr aufschluß- und lehrreich: "Nikon Kompendium. Das Handbuch der Nikon-Fototechnik - Rudolf Hillebrand"

Maßgeblicher Co-Autor des "Kompendiums" ist Hans-Joachim Hauschild.

Der Hillebrand/Hauschild ist eine bloße Darstellung des Nikon-Systems ohne fotografischen Anspruch oder Anleitung.

Inhaltlich unterscheidet sich das nicht wesentlich von dem von mir verlinkten Nikon-System online: http://www.digitalb2.de/nikon/systemcd/

Autor der "Nikon System CD" von Laterna Magica, die dem "Nikon System online" zugrundeliegt, ist ebenfalls Hans-Joachim Hauschild, der ja - siehe oben - auch maßgeblich Mitautor des "Kompendiums" ist.

Ja, Hedgecoe ist eine Alternative zum Feininger, wenn auch wegen der z.T. schlechten Übersetzungen mit Vorsicht zu genießen. Und es gibt da auch z.B. noch Kurt-Dieter Solf.
 
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Der Hillebrand/Hauschild ist eine bloße Darstellung des Nikon-Systems ohne fotografischen Anspruch oder Anleitung.

Inhaltlich unterscheidet sich das nicht wesentlich von dem von mir verlinkten Nikon-System online: http://www.digitalb2.de/nikon/systemcd/



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Das stimmt, es geht in diesem Werk ja nur um die Darstellung des Systems mit seinen Besonderheiten. Dafür ist es aber recht gut, allerdings nur bis zum AF-System und Modellen F801/F4.

Der TE hat aber schon in #49 mitgeteilt dass es eine FE2 geworden ist und es bleibt die Frage ob die ganze Arbeit hier noch mitgelesen wird.
 
Der TE hat aber schon in #49 mitgeteilt dass es eine FE2 geworden ist und es bleibt die Frage ob die ganze Arbeit hier noch mitgelesen wird.

Natürlich wird hier mitgelesen - sehr interessiert sogar!
Auch wenn wir ein bisschen vom originalen Thema weg sind, sind alle Gedanken hier für mich als Anregung natürlich sehr wertvoll. Wie gesagt, FE-2 ist bestellt, und da ich eher wenig Lust habe, mir jetzt noch ne digitale Nikon zu holen, werde ich mich der Fotografie parallel mit digitalen NEX-5 und der analogen Nikon nähern. Analog „reizt“ mich irgendwie mehr, aber ich verstehe, dass das Lernen mit ner Digitalen womöglich schneller geht.
Zusätzlich habe ich mir jetzt den großen humboldt Fotolehrgang von Striewisch gekauft - hier gibt es ja auch noch die entsprechende Seite -, werde mit Videos lernen & eventuell mal nen Fotokurs besuchen - in Berlin wird sich etwas gutes finden.
 
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