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Entscheidungshilfe Streetfotografie

tambaqui

Themenersteller
Ich suche für meine Pentax K5II noch eine leichte Festbrennweite für die Streetfotografie. Favorisieren würde ich das 21er Limited. In Frage käme auch das 15er oder 35er. Seht Ihr das genau so?
 
Das 21er ist an der K5 eine tolle und vielseitige Reportage- oder Standard-Brennweite für extrem viele Anwendungen. Noch dazu kompakt, leicht und hervorragend verarbeitet.

15 wären mir zu kurz, und wenn du mit 35 das Limited meinst, also das Makro, dann hat das zwar auch seinen Charme, allerdings den deutlich langsameren Fokus (im Vergleich zum 21er), was manch einen stört.

Pro 21/3.2 Limited!(y)
 
@ Clyde
Deine Fachkenntnis in Ehren.
Aber ob Tessar oder Flektogon ist den meisten sicher völlig wumpe. Ich musste auch erstmal nach googlen und konnte vorher auch mit meinen Objektiven gute Bilder machen :rolleyes:

Ich habe das 21er ltd. sowie das 35/2.4 und kann beide sehr empfehlen. Sie stellen jeweils schnell scharf und sind unauffällig an der Kamera. (y)
 
Ich denke du wirst schonmal mit einem Zoom Objektiv Street Fotografie gemacht haben. Guck mal nach welche Brennweiten du am meisten genutzt hast und entscheide danach.
Es wird dir nichts bringen, wenn du eine Festbrennweite kaufst, dessen Brennweite du bei einem Zoom selten nutzt. Wirklich warm damit wirst du so nicht.

Meine Meinung:
Das 15 Ltd ist bei Street mMn. schwer zu benutzen, da die Brennweite schnell langweilig werden kann, bzw. die Motivsuche schwer ist, wenn man ein interessantes Bild haben will. Ich würde es höchstens zusätzlich zu einem längeren mitnehmen um damit ein paar interessante Bilderzu schießen, als Akzent.

Das 21Ltd. könnte wegen der Brennweite recht praktisch sein und bekommst sehr interessante Perspektiven hin.

Das 40 Ltd kann ich sehr empfehlen, das 35 Ltd halte ich für eher ungeeignet (deutlich langsamer, schlechter bei weiten Entfernungen).

Gegen das 35 F2.4 spricht, im vgl. zu den Limiteds die Haptik, Verarbeitungundfehlende Gegenlichtblende. Wenn dich das nicht stört ist es eine sehr günstige Alternative.

Je nach Budget ist das 31 Ltd auch sehr gut geeignet, der Preis ist aber sehr happig. Ein besseres Bokeh wirst du aber nirgends finden.

Ich find es ein bisschen lang, aber auch das f/Fa 50 F1.4/1.7 wär eine Möglichkeit. Am Rand besser wär das Da* 55 F1.4
 
Für echte, interessante Street - Fotografie muss man nahe rangehen und dazu braucht man ein WW und am besten eine unauffällige Kamera, z. B. die K-01.

Zusätzlich ist ein guter Kontakt zu einem befreundeten Anwalt anzuraten, denn bei Street steht man immer mit einem Fuß vor Gericht.
 
Hatte mir auch das 40er u.A. für Street gekauft.

Dafür ist es meines Erachtens auch schon recht gut geeignet, weil superschneller Fokus, klein und dezent.

Bei der Brennweite bin ich etwas zwiespältig. Es kommt einfach auf die Art an, in der man Street für sich selbst versteht. Klassisch ist sicher eine etwas weitere Brennweite (35 bis 50 mm KB-Äquivalent, nicht 60 KB wie beim 40er). Wenn man sich auch eher mal auf Details konzentriert, KANN das 40er Limited super funktionieren. Mir persönlich war es etwas zu lang, da der Reiz bei Street ja auch darin besteht, nah am Geschehen dran zu sein. Mit dem 40er auf einer APS-C Kamera fotografiert man aber doch schon ein bisschen tele-mäßig, wenn es auch ein sehr gemäßigtes Tele ist. Wie Kuma.kx schon sagte, schau was dir in solchen Situationen an Brennweite liegt und wähle danach aus. Ich schätze das 21er könnte eine sehr gute Wahl sein, leider habe ich keine Erfahrungen mit dem Objektiv.
 
Mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr so sicher ob ich Street Fotografie. richtig definiere . Vielleicht wäre Städtereisen der korrekte Verwendungszweck und da liege ich dann bei 28-35mm. Ich glaube 40mm sind Tu lang.
 
Mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr so sicher ob ich Street Fotografie. richtig definiere . Vielleicht wäre Städtereisen der korrekte Verwendungszweck und da liege ich dann bei 18-24mm. Ich glaube 40mm sind zu lang.
 
Zusätzlich ist ein guter Kontakt zu einem befreundeten Anwalt anzuraten, denn bei Street steht man immer mit einem Fuß vor Gericht.

Wieso? Außer von besonders geschützten Objekten (wie zB der beleuchtete Eifelturm u.ä.) droht keine Gefahr. Menschen darf man immer fotografieren, nur Veröffentlichen darf man diese Bilder nicht, so der/die Fotografierte nicht ihr Einverständnis ausdrücklich abgibt (Recht am eigenen Bild).


Für Städtereisen möchte ich dem TE das DA 21 Ltd. oder F oder FA 28 ans Herz legen.

Ersteres ist in der Tat sehr universell und bildet schön ab -- solange man keine Architekturfotos macht, wo die recht ausgeprägte Verzeichnung rasch störend sichtbar wird.

Letzteres ist leicht abgeblendet das perfekte "Normalobjektiv", nur die fehlende Störlichtblende sollte man nachrüsten (zB Heliopan kurz).

Auch ein FA 20 wäre eine Option, wenn man es denn günstig bekäme.


Ich persönlich bin wieder von den Festbrennweiten abgekommen und mogle mich mit dem DA 18-135 durchs Leben. Ist im genannten Bereich auch recht gut und man muss nicht mitten auf der Straße stehen, um das Foto seines Lebens in den Kasten zu bekommen ... ;)
 
Mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr so sicher ob ich Street Fotografie. richtig definiere . Vielleicht wäre Städtereisen der korrekte Verwendungszweck und da liege ich dann bei 18-24mm. Ich glaube 40mm sind zu lang.

Für Städtereisen wären mir auch 18 zu lang. Auch 17. Ideal vielleicht insgesamt 8-24. Ich bin bei SR immer mit dem 8-16 und dem Kit unterwegs, das ist beides ok. Das 40 Ltd steckt auch immer in der Tasche, kommt aber eher selten zum Einsatz, ist zu lang. Die Frage stellt sich , was du fotografieren willst.
War letztes Jahr mit einer befreundeten Familie auf Städtetour, die mit kleinem Kind. Da ist mir ein fetter Tourist aufgefallen (Sorry aber das -w a r- so, der das Kind mit seiner noch fetteren Canon von der Ferne aus aufs Korn genommen hat. Finde ich recht unlustig, egal ob er das darf oder nicht. Er hat gesehen dass ich ich ihn gesehen hab und aufgestanden bin, er war dann auch weg. Da war für ihn das Telezoom wohl von Vorteil.
 
Menschen darf man immer fotografieren, nur Veröffentlichen darf man diese Bilder nicht, so der/die Fotografierte nicht ihr Einverständnis ausdrücklich abgibt (Recht am eigenen Bild).

Das stimmt nicht. Zwar wird im § 22 KUG, wo die Rechte am eigenen Bild veräußert werden, nicht direkt die Herstellung eines Fotos ohne Einwilligung verboten, sondern nur dessen Verbreitung, jedoch verstößt das Fotografieren von Personen i.d.R. gegen das allgemeine Persönlichkeitsrecht. Dazu gibt es mehrere Rechtssprechungen zu, die genau das zeigen. Das ganze läuft nämlich unter der Annahme, das derjenige, der ohne seine Einwilligung fotografiert wird, nicht mehr die Kontrolle über dieses Bild hat und nicht vor einer spätere Veröffentlichung geschützt ist.
Also einfach sagen: Fotografieren geht immer, nur veröffentlichen darf man ohne Einwilligung nicht, ist nicht. Wenn manohne Einwilligung den Auslöser drückt, "steht man immer mit einem Fuß vor Gericht".
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wieder eine "deutsche Spezialität" ... (deutsche Gründlichkeit, German Angst?), habe erst letzten Sommer die Meisterprüfung Berufsfotograf hier in Wien gemacht und die Rechtslage dort dezidiert so gelehrt bekommen. Kann aber durchaus Halbwissen der Vortragenden gewesen sein, auszuschließen ist ja bekanntlich nichts. Andererseits war der Vortragende beeideter Sachverständiger für Fotografie!?

Ausnahme sind zB Fotos auf nicht öffentlichen Plätzen (zB in Gärten hinein) oder bei Veranstaltungen, wo in den AGBs die Regeln recht frei definiert werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ganze ist sowieso eher ein forentheoretisches Problem, zumeist vorgebracht von Leuten, die diese Spielart es selten bis gar nicht praktisch betreiben - oder grundweg ablehnen. In fast drei Jahrzehnten akiven Tuns hatte ich zumindest keinerlei Stress.

On-Topic: nimm das 21er :)
 
Das Ganze ist sowieso eher ein forentheoretisches Problem, zumeist vorgebracht von Leuten, die diese Spielart es selten bis gar nicht praktisch betreiben - oder grundweg ablehnen. In fast drei Jahrzehnten akiven Tuns hatte ich zumindest keinerlei Stress.

On-Topic: nimm das 21er :)

Das sehe ich nicht so. Ich betreibe diese Spielart nicht, sehe mich und mein Umfeld zunehmend als Opfer, da die Foren die Streetfotographie in den Augen der Leser zur Pflichtveranstaltung machen. Man will ja überall dabei sein, von Makro über Street zu Action, möglichst bei Bedingungen von Sand bis Eis. In über drei Jahrzehnten aktiven und passivem Tuns hat sich diese Landschaft nachhaltig verändert.
Street zu machen klingt natürlich schon ziemlich progressiv.
Von daher ist das 21er oder noch mehr WW eine gute Wahl, denn dann entfällt die Heimlichkeit.
Geh mal ohne Knipse durch die Stadt und beobachte die, die beobachten. Da geht was.
 
Das sehe ich nicht so. Ich betreibe diese Spielart nicht,

Wie ich schon schrieb...;)

sehe mich und mein Umfeld zunehmend als Opfer, da die Foren die Streetfotographie in den Augen der Leser zur Pflichtveranstaltung machen.

Oh, ein Opfer! Ja, man wird förmlich mit der virtuellen Waffe an der Schläfe von fanatischen Forenten gezwungen an diesen schaurigen Treiben teilzunehmen. Mit Verlaub, ich weiss nicht ob das eher albern ist, oder eine infame Verhöhnung derjenigen, die wirklich Opfer sind.

Man will ja überall dabei sein, von Makro über Street zu Action, möglichst bei Bedingungen von Sand bis Eis. In über drei Jahrzehnten aktiven und passivem Tuns hat sich diese Landschaft nachhaltig verändert.


In meinen Revieren: nicht wesentlich.

Street zu machen klingt natürlich schon ziemlich progressiv.
Von daher ist das 21er oder noch mehr WW eine gute Wahl, denn dann entfällt die Heimlichkeit.
Geh mal ohne Knipse durch die Stadt und beobachte die, die beobachten. Da geht was.

Da geht genauso viel oder wenig wie in den Jahrzehnten vorher auch. Und ja, <50mm ist die Wahl der Waffen, die Spanner mit Tele sind nach einer Saison eh wieder verschwunden.
 
Da geht genauso viel oder wenig wie in den Jahrzehnten vorher auch.

Dann hast du was verschlafen.

Ansonsten hat also jede(r) seine Sicht.

Über die Dinge die du (noch) nicht weißt , kannst du ja mal nachdenken. Vielleicht kommst du zu einem Schluss, der irgendwo zwischen schwarz und weiß ist, das Leben ist nicht nur digital.

Ich hab neulich eine interessanten Bericht über das Thema gesehen, leider finde ich die Quelle nicht mehr, ich meine es war TTT. Vielleicht find ichs noch.
 
Dann hast du was verschlafen.

Dann muss sich ich den letzten 10 Monaten, die ich krankheitsbedingt nicht mehr auf Piste konnte, irgendetwas dramatisch verändert haben. Bis dahin war ich - wenn es irgend möglich war - eigentlich immer 2-4 Stunden in Sachen Street unterwegs. Immer die gleichen Leute, ab und zu mal ein paar Neulinge, ansonsten nix neues. Touris knipsten schon vor 25 Jahren wild auf alles, was sich bewegt und ein paar Trottel gab es damals auch schon. Durch google street view und fb hat sich die Sicht auf die Dinge geändert, das aber mit dem zu verwechseln, was da tatsächlich auf der Strasse abgeht ist grober Unfug.

BTW, wieviel Stunden pro Tag betreibst du das eigentlich? Oder ist das bei dir nur theoretisches Wissen aus Foren, Funk, Fernsehen?

Ansonsten hat also jede(r) seine Sicht.

Über die Dinge die du (noch) nicht weißt , kannst du ja mal nachdenken. Vielleicht kommst du zu einem Schluss, der irgendwo zwischen schwarz und weiß ist, das Leben ist nicht nur digital.

Ich hab neulich eine interessanten Bericht über das Thema gesehen, leider finde ich die Quelle nicht mehr, ich meine es war TTT. Vielleicht find ichs noch.

Ich suche verzweifelt nach Argumenten.... Was hat das Thema bitte mit schwarz/weiss und digital zu tun? Was sollen die Worthülsen?
 
Bitte beachten:

es geht hier um das geeignete Objektiv, nicht um Rechtsfragen zur Streetfotografie.

Bitte derartige Diskussionen daher hier im Thread beenden, danke.
 
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