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µFT Panasonic LUMIX G9

@daduda: Das, was ich mit einer gewissen Leidenschaft (ich sehe das als Positivum)

So war es auch gemeint :)
 
Wie gesagt geht es mir nicht um JPEG Verbesserungen in Standardeinstellungen (was ein relativ sinnloser Vergleich ist), wenn ich (sehr selten) JPEG ooc lasse, dann in jedem Fall mit eigenen Einstellungen bei NR, Schärfe usw.

nun, das mag für Dich zutreffen, aber für Viele hier ist JPEG durchaus ein Mittel der Wahl.
Während man bislang eigentlich bei allen Kameras fast gezwungen war, die JPEG-Einstellungen individuell anzupassen, ist gerade dies bei der G9 praktisch nicht mehr der Fall. Bei mir steht die Kamera auf den Basiseinstellungen (auch Rauschreduktion ist nicht zurückgenommen) und bringt redaktionell bestens verwertbare Ergebnisse - was bei keiner anderen MFT bislang so der Fall war.

Es ist absolut nichts Verwerfliches, die Fortschritte auch mal anzuerkennen, statt sie kleinzureden, da es echte Gründe geben kann, auch JPEG als adäquates Mittel der Wahl anzusehen.

Anzumerken ist aber auch, dass der Normalnutzer, der mit 200 oder 400 ISO Alltagsfotografie (Urlaub, Familie etc) betreibt, von diesen Unterschieden, die sich für mich im High-ISO-Bereich darstellen, praktisch kaum etwas oder garnichts merkt.
Die EM-1 II steht auf einem sehr hohen Qualitätsniveau, das von der G9 nur in bestimmten (beschriebenen) Bereichen übertroffen wird.
In der Alltagsfotografie (die ja meistens die Regel ist), müssen andere Dinge über die Wahl der Kamera entscheiden, so die Haptik, die sonstigen Features der Kamera, auch das persönliche Gefallen der Gehäuseform, der AF und mehr -und hier sind die Entscheidungsgründe sehr individuell zu sehen.
 
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Also wenn die G9-JPEGs tatsächlich auf den Standard-Einstellungen am besten sind, wäre das in meinen Augen ein Riesenfortschrift. Da wird endlich an den User gedacht und nicht mehr an die Tester. Ich habe bei jeder meiner Kameras mehrere Wochen gebraucht, um die optimalen JPEG-Einstellungen für die jeweiligen Aufgaben herauszuarbeiten - und diese Zeit hätte ich nur zu gerne für andere Dinge verwendet.
Dafür gibt's von mir - falls sich das auch jeseits von der Lowlight-Bühnenfotografie bestätigen sollte - drei Daumen: (y)(y)(y)
 
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um die vorherigen Bilder dann auch noch mit 6400-ISO zu ergänzen, anbei eine RAW-Aufnahme, in PS entwickelt und mit NoiseWareProf. entrauscht.
Bei 6400 kommt die G9 dann bei dieser Beleuchtung an eine Grenze, insgesamt noch gut verwertbar, aber da ist dann auch das Ende der Fahnenstange.
Originalbild (entwickelt) und 100%-Ausschnitt daraus.
Bild verkleinert auf Forengröße und abgespeichert in JPEG 9, also eine Ecke weg vom Qualitätsmaximum.
Das letzte Bild ist das JPEG OOC bei 6400 ISO, ebenfalls mit einem Ausschnitt

Aufnahmeentferung geschätzte 12 Meter, viel Bühnennebel. Oly 2,8/40-150 bei 150mm Endbrennweite.
 

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Danke Guenter auch fürs Zeigen der Crops :)

Die Jpeg-Engine macht in der Tat eine sehr gute Figur. Beim RAW hast Du zwar noch etwas mehr an Details herausholen können, aber selbst bei grösseren Ausdrucke würde ich die Bilder nicht zuteilen können. Die Farben sind minimal anders, was aber bei der RAW-Bearbeitung normal ist.
 
Ja, das RAW bei 6400 ISO ist einen Hauch besser als das JPEG (siehe auch Haare), im Druck dürfte das aber keine große Rolle spielen, genau, wie Du es ja sagst.
Bei 3200 ISO ist der Unterschied zwischen RAW und JPEG kleiner und bei 1600 ISO zumindest im Hinblick auf die enthaltenen Details eigentlich kaum mehr feststellbar.
Die leicht anderen Farben sind immer ein Anhaltspunkt, wenn man aber nicht beides nebeneinanderlegt, dann ists eigentlich egal.

Die EM-1 II schmiert bei 3200 und 6400 mehr, sowohl in JPEG, wie aber auch im RAW (das ja bei Oly (wie bei allen anderen auch) keine echte Rohdatei ist, sondern auch schon einer gewissen Grundbearbeitung in der Kamera unterliegt).

Grundsätzlich bleibt allerdings das Problem, dass in Schattenpartien irgendwann wirklich Schluss ist mit lustig, das ist aber bei APS-C und Kleinbild nicht anders. Die Verwendbarkeit der G9 im High-ISO-Bereich hängt ganz stark vom im Bild vorhandenen Licht ab, ist keines da, dann säuft halt alles ab -nur eben etwas später als bei der EM-1II oder auch so mancher APS-C-Konkurrenz.
Hat das Bild viel Licht und High-ISO wird zum Erzielen sehr kurzer Verschlusszeiten eingesetzt, dann kann man die G9 sogar noch mit ISO 12800 nutzen, bei solchen Lichtsituationen wie den von mir gezeigten ist bei 3200 bzw. spätestens bei 6400 eine Grenze.

Ich denke, die einige Postings zuvor von mir verlinkte dpreview-Seite zeigt bei den von mir dort gewählten Beispielen sehr deutlich, was ich meine, wenn ich von grundsätzlich höherem Detailerhalt bei der G9 spreche. Dazu muss man wirklich nur die Kohle-/Bleistiftzeichnung rechts aufrufen und sich das Gesicht des Mannes oder insbesondere den Kragen seiner Jacke anschauen.

@DonParrot: Das 6400-ISO-Bild als JPEG hat die Grundeinstellungen, lediglich die Schärfe steht auf +1.
 
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Ich glaub, mich knutscht ein Schwein.....

Da ich gerade über die 12800-ISO-Verwendbarkeit geschrieben hatte:
Hier zwei Bilder mit 12800 ISO bei besserem Licht, entwickelt aus RAW. Leichte (!) Rauschminderung mit Noise-Ware-Prof.
Einmal die beiden Knutschschweine und einmal mein Lieblings-Nostalgie-Radio,
beide mit dem Leica DG Summicron 1,4/25mm.
Da die beiden Schweine aus Keramik sind und demzufolge wenig Struktur aufweisen, habe ich das Radio hinzugefügt, das deutlich mehr Feinstrukturen aufweist -was auch bei 12800 im Bild zu sehen ist.

Geht also, wenn einigermaßen vernünftiges Licht vorhanden ist (in diesem Fall lediglich eine Wohnzimmer-Deckenleuchte).

Im Nachtrag habe ich dann noch ein 25600-ISO-Bild hinzugefügt, das auch aus RAW entwickelt wurde und zeigt, wo dann wirklich Schluss ist. Für kleine
Abbildungen reicht es noch, mehr aber sollte man tunlichst unterlassen.
 

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Das sieht richtig gut aus. Wow. Habe mich auch schon positiv an der Bildqualität erfreut.
Die Kamera ist wirklich gut und extrem umfangreich in ihren Funktionen. Aktuell suche ich mir alle möglichen Infos dazu zusammen die man so finden kann.
 
J... Die Verwendbarkeit der G9 im High-ISO-Bereich hängt ganz stark vom im Bild vorhandenen Licht ab, ist keines da, dann säuft halt alles ab -nur eben etwas später als bei der EM-1II oder auch so mancher APS-C-Konkurrenz.
Hat das Bild viel Licht und High-ISO wird zum Erzielen sehr kurzer Verschlusszeiten eingesetzt, dann kann man die G9 sogar noch mit ISO 12800 nutzen, bei solchen Lichtsituationen wie den von mir gezeigten ist bei 3200 bzw. spätestens bei 6400 eine Grenze.
....

Die Verwendbarkeit hängt ja auch oder insbesondere davon ab, in welchem Format ein Bild oder ein Ausschnitt gedruckt oder in Internetanwendungen abgebildet wird. Zudem kommt noch der Betrachtungsabstand hinzu.

Kannst Du uns vielleicht sagen, wie diese Punkte bei Dir (bzw. Deinen Kunden) ausschauen, wenn du solche Bilder machst (ich meine jetzt die ISO 3200 und ISO 6400)? Erkennt man bei solchen "Ausgabebedingungen" tatsächlich noch einen Unterschied zwischen der G9 und E-M1 Mark II oder ist es vielleicht doch eher etwas psychologisches, weil man die Bilder ja auch immer wieder bei 100% Ansicht am Bildschirm betrachtet?
 
Ich habe die G9 nun seit gestern und bin von den jpg Eigenschaften wirklich sehr beeindruckt (gerade deswegen hat sich mich interessiert). Habe alles auf Standard, lediglich bei Schärfe tendiere ich noch zu +1 (wobei man das ja am PC auch machen könnte). RAWs habe ich noch nicht getestet. Wirklich astrein, scheint für mich die bester jpg Kamera EVER zu sein. Vor allen Dingen mit dem Olympus 40-150mm 2,8 PRO - Hammer! Mal sehen, was die nächsten Tage bringen...

Ein Problem habe ich aber mit der Kamera: Ich komme mit dem Sucher nicht so recht klar. Ich kann kann ihn zwar scharf stellen aber im linken und rechten Bildfeld verzerrt es sich dann und es ist nicht scharf. Lediglich wenn ich meinem Einblickswinkel ändere kann ich zwischen scharf/unscharf hin-und her wechseln. Das ist ziemlich enttäuschend und bin ich von aktuellen Suchern nicht mehr gewöhnt. Ich habe auf 3:2 gestellt. Außerdem ist das Bild nicht wirklich rechteckig, sondern die linken und rechten Kanten wölben sich nach innen - not nice! Wie sieht das bei Euch aus? Habt Ihr auch dieses Problem? Bis jetzt konnte ich noch nichts darüber lesen. Der VF wird ja nur gelobt. Ich werde auf jeden Fall versuchen, demnächst im Laden eine zweite G9 zu testen - kann ja sein, dass bei meiner ein Defekt vorliegt.
 
Ich habe die G9 nun seit gestern und bin von den jpg Eigenschaften wirklich sehr beeindruckt (gerade deswegen hat sich mich interessiert). Habe alles auf Standard, lediglich bei Schärfe tendiere ich noch zu +1 (wobei man das ja am PC auch machen könnte). RAWs habe ich noch nicht getestet. Wirklich astrein, scheint für mich die bester jpg Kamera EVER zu sein. Vor allen Dingen mit dem Olympus 40-150mm 2,8 PRO - Hammer! Mal sehen, was die nächsten Tage bringen...

Ein Problem habe ich aber mit der Kamera: Ich komme mit dem Sucher nicht so recht klar. Ich kann kann ihn zwar scharf stellen aber im linken und rechten Bildfeld verzerrt es sich dann und es ist nicht scharf. Lediglich wenn ich meinem Einblickswinkel ändere kann ich zwischen scharf/unscharf hin-und her wechseln. Das ist ziemlich enttäuschend und bin ich von aktuellen Suchern nicht mehr gewöhnt. Ich habe auf 3:2 gestellt. Außerdem ist das Bild nicht wirklich rechteckig, sondern die linken und rechten Kanten wölben sich nach innen - not nice! Wie sieht das bei Euch aus? Habt Ihr auch dieses Problem? Bis jetzt konnte ich noch nichts darüber lesen. Der VF wird ja nur gelobt. Ich werde auf jeden Fall versuchen, demnächst im Laden eine zweite G9 zu testen - kann ja sein, dass bei meiner ein Defekt vorliegt.

Die Sucherqualität bzw. dessen Okular wird leider der ansonsten sehr guten Kamera nicht gerecht. Ich habe das gleiche Problem. Die Suche nach anderen G9 kannst Du Dir sparen, ich habe mir andere Exemplare angeschaut, es ist überall das gleiche.

Panasonic hat leider wieder einen Sucher konstruiert, der für einige Leute, die mit anderen Suchern (auch großen, hochauflösenden) problemlos zurechtkommen, kein optimales Sucherbild liefern kann.

Die Verzeichnung dürften alle Nutzer bemerken, die störende Unschärfe an den Rändern wirkt sich wohl nur bei bestimmten Nutzern aus.

Du musst Dich also entscheiden, ob die Sucherqualität für Dich so schlecht ist, dass Du die Kamera wieder zurück gibst, oder die anderen Vorteile geniest und den Sucher akzeptierst.

Bzgl. Sucher sollte Panasonic sein Konzept mal durchdenken. Es ist nicht die erste Kamera, wo solche Probleme auftreten.

Die größere Augenmuschel ist zwar angenehmer, aber hilft gegen Verzeichnung und Randunschärfe meiner Erfahrung nach nur wenig bis gar nicht.
 
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Das habe ich gar nicht so richtig mitbekommen bzw. bisher darauf keinen Wert gelegt.

Ohne jetzt da 24 Seiten des anderen Threads im anderen Forum lesen zu müssen: treten die genannten Probleme bei allen Suchervergrösserungen gleich stark auf oder nur bei der grössten Vergrösserung von 0.83-fach?
 
Das habe ich gar nicht so richtig mitbekommen bzw. bisher darauf keinen Wert gelegt.

Ohne jetzt da 24 Seiten des anderen Threads im anderen Forum lesen zu müssen: treten die genannten Probleme bei allen Suchervergrösserungen gleich stark auf oder nur bei der grössten Vergrösserung von 0.83-fach?

Bei allen, wird aber bei Verkleinerung besser.

Schade, denn die GX8 (soweit ich noch weiß) und die GH5 haben einen top Sucher. Irgendwas ist doch immer... :devilish:
 
Danke, dass gleich so viele zum Sucher geantwortet haben. Dann kann ich mir den Gang zum Händler und Test einer Zweiten Kamera sparen.

Sehr schade aber man kann bzw. muss damit leben... Der Rest ist aktuell zu gut. Aber trotzdem ärgerlich und nachdem man nur bestes über den Sucher in den Reviews gelesen hatte, dachte ich nicht, dass ... Egal, geklärt! Danke!
 
Ist bei meiner G9 auch so. Mit Brille kann ich in der größten Einstellung die Ecken nicht wirklich überblicken, das ist bei meiner Nikon D610 aber genauso. Allerdings kommen bei der G9 diese Verzerrungen/Unschärfen (interessanterweise nur links verzerrt, rechts wird es einfach etwas unscharf!) dazu. Bei kleineren Einstellungen wird es besser, aber auch bei der kleinsten habe ich mit der Brille Schwierigkeiten. Ohne Brille kann ich auch die größte Einstellung ohne Probleme oder Unschärfen nutzen, das ist aber nicht die Art und Weise, wie ich eine Kamera verwenden will, da ich halt permanent eine Brille brauche. Ich werde es mit der optionalen Augenmuschel noch versuchen.

Das ist schade angesichts des Enthusiasmus, mit dem Panasonic den Sucher immer hervorgehoben hat. Allerdings muss ich sagen, beim alltäglichen Fotografieren bemerke ich die Unschärfen bisher selten. Das wird vielleicht anders, wenn im Frühjahr die Landschaftsfotografie wieder interessanter wird, weil da ja der Blick auf das komplette Bild zur Bildgestaltung mitunter sehr wichtig ist (bisher waren es hauptsächlich Blüten im Gewächshaus des Botanischen Gartens - tolle Sache, um bei so trübem Wetter zu fotografieren!).

Eine Verzeichnung kann ich ganz leicht wahrnehmen, geht aber komplett unter, wenn ich nicht explizit darauf achte.

Aber: Der Sucher taugt dennoch, richtiggehend angefixt zu werden - wenn ich jetzt nach ein paar Tagen, die ich die G9 nun habe, durch die D610 schaue, kommt mir deren Sucher richtiggehend winzig vor ;-)

Gruß
Christian
 
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