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FT/µFT Hochzeitsausrüstung nach der heutigen Sicht

pmk

Themenersteller
Hallo,

ich habe im Sommer ein paar Hochzeiten zu fotografieren und dieses Mal möchte ich nur fast mit mFT/FT fotografieren, und benötige euren Rat.

Eigentlich ich habe schon ein paar Themen in diesem Forum hierzu gesehen, aber dort ist die Diskussion nicht so aktuell. Da waren die guten neuen Oly-Objektive noch nicht da, auch bei Panasonic hat es wieder was getan.

Zuerst zu meiner Ausrüstung:
Body: Olympus OM-D E-M5
Objektiv:
  1. Olympus 17 - 1,8
  2. Panasonic 25 - 1,4
  3. Panasonic 30 - 2,8
  4. Olympus 45 - 1,8
  5. Olympus 12-60 - 2,8-4,0 (aus FT)
  6. Olympus 50-200 - 2,8-3,5 (aus FT)
Dazu gehört ein 50mm 1,4 an ein Kleinbildformat-Kamera

Eigentlich möchte ich hauptsächlich mit 12-60 arbeiten, aber für so einen Anlass sollte ich dringend wegen der AF-Geschwindigkeit eine E-M1 holen, zudem ein neues Blitzgerät noch. Mit dem mitgelieferten Blitzgerät LM2, ist immer Schattenwurf vom Objektiv zu sehen. Eigentlich ich habe noch das Sigma 52 aber für Canon, an mFT ist es nur Manuel anzusteuern. Ich habe Sorge dass ich bei so einem Anlass zu hektisch wäre und eher verstelle.

Ein Alternativ ist das Olympus 12-60 gegen Olympus 12-40 oder Panasonic 12-35 zu tauschen, dann brauche ich theoretisch die E-M1 nicht und sogar kein neues Blitzgerät (???).

Die FB-Objektive würde ich nur gelegentlich nehmen wenn ich "Available Light" Fotos mache, daher überlege ich an die Anschaffung von dem "Nocticron".

Was würdet ihr in meiner Stelle tun? Auch wenn es manchmal so wirkt, dass solche Diskussion nur um die Bestätigung zu holen, der ist aber nicht so. Wenn ihr die bessere Lösung darstellen könnt, würde ich die Ausrüstung komplett nach dieser umstellen, da ja einer oder anderer hier im Forum sicherlich Erfahrungswerte eingesammelt hat.

Es sollte auf keinen Fall arrogant klingt, aber sofern ich bessere Bilder hinkriege, würde ich sogar €2000-3000 für die Ausrüstung dazulegen, und nach dem Feier wieder verkaufen :ugly:

Vielen Dank für die Hilfe

LG
 
> Ein Alternativ ist das Olympus 12-60 gegen Olympus 12-40 oder Panasonic 12-35

... oder das neue Pana Leica 12-60/2.8-4 ...
 
Würde ich wieder mal "ernsthaft" Hochzeit fotografieren, dann in jedem Fall mit 2 Bodys, im mFT System wäre an einem der zwei das 35-100 mm 2.8 Pflicht, untenrum kann natürlich eine M1 mit dem 12-60 mm zum Einsatz kommen, wobei ich wohl zumindest zeitweise auf das 17er bzw. 25er 1.4 wechseln würde.
 
Mein Vorschlag wäre wie folgt:

  1. 2x Olympus EM5 ii ist ein würdiger nachfolger der EM5 und mit Glück preiswert zu haben, kannste ja wieder verkaufen
  2. Olympus 17 - 1,8
  3. Panasonic 25 - 1,4
  4. oder SIGMA 30/1.4 ist meiner Meinung nach ausgeglichener als das 25/1.4
  5. Olympus 45 - 1,8
  6. Olympus 75/1.8 dieses Objektiv ist perfekt für Hochzeit
  7. Olympus 12-40 oder Panasonic 12-60 - 2,8-4,0
  8. Panasonic 35-100 - 2,8 ist evtl überflüssig wenn Du mit 12-60 und 75/1.8 unterwegs bist

Christof
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe jetzt schon einige Hochzeiten mit meiner Oly fotografiert. Zu 80% habe ich mit dem 17mm 1.8 und dem 45mm 1.8 gearbeitet. Mehr brauchst du eigentlich nicht. Ein schneller Fokus bzw. die E-M1 brauchst Du bei Hochzeiten nun wirklich nicht. E-M5 und die beiden Objektive sollten absolut ausreichen. Das 75er ist natürlich toll für das Paarshooting, allerdings geht dies auch mit dem 45er. Was Du eher bei Hochzeiten brauchst ist Erfahrung. Vielleicht noch einen Backup Body, falls die Hauptkamera die Grätsche macht.
 
Vielen Dank zuerst für die ersten Antworten, ja mit zwei Gehäuse wollte ich sowie so, die letzten Male hatte ich bei Canon ein 85mm 1,2 und 24mm 1,4

Aber mit einem richtigen Tele (der Vorschlag hier mit 35-100 oder das 75 1,8) bin ich nicht so sicher. Ich habe allerdings vergessen zu nennen, es ist nicht so große Hochzeitsgesselschaft (ca. 40 Leute), keine kirchliche Trauung sondern standesamtlich und dann geht's weiter zu einem Lokal

Sicherlich ist das 75 - 1,8 wirklich toll, aber meiner Erfahrung nach so richtig weit weg fotografiert man nicht so oft in einer Hochzeit, da verdecken oft viele Leute vor der Kamera, da die Gäste oft das Brautpaar nah sein wollen. Vorne stehen mit Weitwinkel hätte ich bessere Chancen. Wobei für nicht Bekannten oder Foto"scheuenden" ist 75mm 1,8 oder gar mehr ist eine gute Brennweite. Welche Gedanke stecken hinter der Idee von diesen langen Brennweiten sonst?

Übrigens könnte sonst jemand zu den "großen" Objektiven sagen, welche mit das Olympus LM2 ohne Schattenwurf sind? Sicherlich kann ich auch ein Blitzgerät kaufen, auch das Standardblitzgerät von E-M5 II ist höher, aber ich finde durch immer lichtstärkere Objektive und bessere ISO Performance der Bodys, bleiben die Blitzgeräte nur noch als dezente Fülllicht, als Hauptlicht wird es seltener benutzt, daher bin ich nicht so sicher ob ich ein großes Blitzgerät braucht. Für mich ist nur wichtig dass keine Schatten im Bild kommen. Klappt das Olympus LM2 mit allen mFT Objektiven? Das Oly 12-40, der Panasonic 12-35 oder Panasonic 12-60?

Ich freue mich schon auf die Feier :angel:

Vielen Dank euch noch mal

LG
 
Welche Gedanke stecken hinter der Idee von diesen langen Brennweiten sonst?

Freistellung. Gerade beim Paarshooting wo man alleine mit dem Brautpaar ist und einem niemand dazwischen läuft kann man mit dem 75er am ehesten noch Ganzkörperfreistellung erreichen.

Als wichtigste Linse sehe ich auch das 45er für Portraits mit ausreichend Freistellung, guter Abstand um auch mal unbemerkt zu agieren, Aufnahme von Details wie Ringe, Blumen etc., im Innenraum noch gut nutzbar, ...

Für Gruppenfotos und ggf. auch Innenraum klingt das 17er nicht verkehrt, wobei ich da nicht auf eigene Erfahrung zurückgreifen kann. Hier würde ich mein 15er zum Einsatz bringen.
 
Lass bloß das Blitzen sein. Es gibt nichts schlimmeres als geblitzt Hochzeitsfotos (ausgenommen die Paarfotos wenn entfesselt geblitzt wird), besonders wenn der Blitz in der optischen Achse ist. Wenn ich Pfarrer wäre und der Fotograf blitzen würde, würde ich ihn direkt vor die Tür setzen. Man braucht für die Fotos keinen Blitz. Ich habe letztens in der Kirche mit Offenblende und ISO 6400 gearbeitet. Die Bilder sind absolut brauchbar.
 
Welche Gedanke stecken hinter der Idee von diesen langen Brennweiten sonst?

Portraits, etwas Freistellung, Details und nicht vergessen, ein Zoom kann man nicht nur bei voller Brennweite benutzen ;)

Auch wenn es kein großer Saal ist, kann man während der Trauung auch Portraits von den Angehörigen machen, da kann man 70/80 mm bei Blende 2.8 gut brauchen.

Detailaufnahmen bei der Ringübergabe oder den Unterschriften ohne sich zu sehr aufdrängen zu müssen usw.

Auch bei der Feier kann man gute Szenen unauffällig einfangen.

Kleine Gruppen 2-3 Personen bei 35 mm und 2.8 usw.
 
Einen zweiten Body hast du nicht zur Verfügung?

Mit zwei Bodys würde ich nur 17, 45 und 75 mm anwenden.
Evtl noch das 12-60... aber nur wegen den 12 mm unten rum (y)
 
Einen zweiten Body hast du nicht zur Verfügung?

Mit zwei Bodys würde ich nur 17, 45 und 75 mm anwenden.
Evtl noch das 12-60... aber nur wegen den 12 mm unten rum (y)
 
Lass bloß das Blitzen sein. Es gibt nichts schlimmeres als geblitzt Hochzeitsfotos (ausgenommen die Paarfotos wenn entfesselt geblitzt wird), besonders wenn der Blitz in der optischen Achse ist. Wenn ich Pfarrer wäre und der Fotograf blitzen würde, würde ich ihn direkt vor die Tür setzen. Man braucht für die Fotos keinen Blitz. Ich habe letztens in der Kirche mit Offenblende und ISO 6400 gearbeitet. Die Bilder sind absolut brauchbar.

Der TO schrieb folgendes:

keine kirchliche Trauung sondern standesamtlich und dann geht's weiter zu einem Lokal
 
Ich schließe mich der Empfehlung von 2 Bodies und der Kombi 17/45 an. Habe letztes Jahr die Hochzeit von Freunden mit 20/45 fotografiert und alle waren zufrieden. Das 12-60 kannste dann ja für alle Fälle noch in die Tasche stecken.
Eine Zweite M5 bekommst du recht günstig,hast die gleichen Akkus (davon kann man ja bei Feiern nicht genug haben) und kannst sie bei Bedarf auch wieder verkaufen.
Blitzen ist ja immer 'ne Frage des Könnens, sprich vieler Erfahrung. Finde ich persönlich recht schwer damit wirklich schöne Ergebnisse zu bekommen. Ich hatte mich dagegen entschieden, war aber auch eine moderne, helle Kirche und im Anschluss eine Gartenparty. Falls du in der Kirche blitzen möchtest, sprich vorher mit dem Paar und dem Pastor/Pfarrer darüber.
 
Ich habe im Sommer vor ein .....
Wie viele Hochzeiten hast du den schon Fotografiert ?.
Für das Geld der kommenden Ausrüstung, in der du aktuell nicht weist ob es die richtige ist oder wird, würde ich mir einen guten Hochzeit Fotografen suchen und bezahlen.
Dann haben alle Freude an den schönen Bildern.

Meine 2C

Gruß
 
Ich habe im Sommer vor ein .....
Wie viele Hochzeiten hast du den schon Fotografiert ?.
Für das Geld der kommenden Ausrüstung, in der du aktuell nicht weist ob es die richtige ist oder wird, würde ich mir einen guten Hochzeit Fotografen suchen und bezahlen.
Dann haben alle Freude an den schönen Bildern.

Meine 2C

Gruß

Hi,

mein kurzer "Werdegang"
1 Hochzeit - als Filmer
3 Hochzeiten - als Hauptfotograf (eine davon etwas Filmen)
2 Hochzeiten - als passiv/2. Fotograf

und wenn es vielleicht auch zählt, 3 Taufen inkl. die Feier

dieses Jahr sollten 3 Hochzeiten auf mich kommen, wobei bei einer würde ich nur als 2. Fotograf sein.

es stimmt schon was du sagst, auf der anderen Seite sehen viele Leute nicht ein, viel Geld für den Fotograf auszugeben. Wieviel kostet so ein Fotograf für einen kompletten Tag, 1000-2000€ oder gar über 5000€? Da bekomme ich vielleicht nur vielleicht 1/10 von einer solchen Summe. Nichtsdestotrotz werde ich meine Klienten klar machen welche Einschränkungen ich habe, und weshalb sind die Profis besser.

Aber auch ein guter Profi-Fotograf, würde auch nicht jedes Mal einen Meisterwerk liefern. Es hängt auch sehr stark wie die Hochzeitsgesselschaft ist. Dies habe ich oft bei einigen bekannten guten Fotografen gesehen. Bei manchen sehen die Ergebnisse sehr klasse aus, aber bei manchen, sind die Ergebnisse sogar langweilig
 
Bei manchen sehen die Ergebnisse sehr klasse aus, aber bei manchen, sind die Ergebnisse sogar langweilig

Etwas ganz wichtiges was du da sagst.
Die "schönen" Bilder vom Profi sind mit Abstand die langweiligsten, wenn man sich das 20 jahre später anschaut.Die von den vielen Hobbyknipsern heimlich aus der Hand geschossen in den unmöglichsten Situationen sind mit Abstand am interessantesten.Bildtechnisch sicherlich nicht perfekt aber deutlich unterhaltenswerter.
Und da steigt ja ein Profifotograf meistens aus, die mischen sich eher selten einfach so unter das Volk und knipsen aus der Hüfte.Und wenn sie das machen, wird es immens teuer, da ja Zeit dabei drauf geht.
 
Hi,

es stimmt schon was du sagst, auf der anderen Seite sehen viele Leute nicht ein, viel Geld für den Fotograf auszugeben. Wieviel kostet so ein Fotograf für einen kompletten Tag, 1000-2000€ oder gar über 5000€?

Manchmal wird hier im Forum auch gerne vergessen, dass solche Summen für einen Hochzeitsfotografen genausowenig bei jedem im Budget sind, wie etwa für vierstellige Beträge für die "optimale" Fotoausrüstung.. Und ein professioneller Hochzeitsfotograf ist auch keineswegs Voraussetzung für eine glückliche Ehe...

Aber auch ein guter Profi-Fotograf, würde auch nicht jedes Mal einen Meisterwerk liefern. ...bei manchen, sind die Ergebnisse sogar langweilig

Eben, und ein Fotograf, der Braut und Bräutigam und Teile der Hochzeitsgesellschaft bereits im Vorfeld privat kennt, hat oft viel eher den Riecher dafür, dass das Verhalten von Tante Elfriede oder Freund Jens eigentlich gerade untypisch ist und hält das auch mal fest.

Zu den gestellten Anforderungen: eigentlich finde ich die E-M5 mit den beiden Festbrennweiten ausreichend, falls es aber unbedingt noch eine Neuanschaffung sein soll, warum nicht ein zweiter Body, z.B. eine E-M1 1. Die harmoniert, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, sehr gut mit dem FT 12-60mm (besser als die E-M5) und die Festbrennweiten passen natürlich auch dran.

Gruß Lifeviewfan
 
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