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Beratung Objektive für Kinder und Familienfotografie

Novembermama

Themenersteller
Hallo ihr Lieben,

ich bin seit fast 3Mon stolze Besitzerin einer Pentax KS-2. Zudem fotografiere ich jeher leidenschaftliche gerne meine Familie.
Das Fotografieren macht mit der DLRS natürlich viel mehr Spaß und die Ergebnisse sind dementsprechend WOW,
Nun keimt in mir die Idee natürliche Kinder- und Familienbilder anzubieten und so nebenher ein wenig Geld zu verdienen.
Wichtig: Es geht mir um authentische, natürliche Bilder der Menschen.
Die Shootings wären hauptsächlich draußen, teilweise Zuhause bei den Familien.
Ich möchte mit natürlichem Licht arbeiten. Evtl. Reflektor. Keine Blitze o.ä.

Nun frage ich mich welche Objektive ihr mir hierfür empfehlen würdet...
Mein aktuellen Gedanken hierzu sind:
-lichtstark
- ein Weitwinkel 35/30mm
- Portrait/Teleobjektiv 85mm
-Am liebsten noch ein 50mm.

Preislich bin ich leider sehr begrenzt.

An sich gefallen mir FB-Weiten. Ein 85mm 1.4 Sigma wäre ein Traum. Leider unerreichbar. Alternativ das 90mm Tamron?
Oder doch ein Zoom 70-200 2.8 Sigma?
Es sollte auf jeden Fall AF besitzen.

Ich freue mich über eure Ideen.

Liebe Grüße

Novembermama
 
Was hast du denn bereits für Objektive und was für ein Budget?

Für 35 und 50mm bieten sich ja die günstigen DAs von Pentax an. Das 50/1,8 habe ich selbst und kann die Lobpreisungen (insb. "bang for the buck" / Preis-/Leistungsverhältnis) sehr gut nachvollziehen. Ähnliches sagt man ja auch über das 35/2,4.
 
Hallo!
Preislich bin ich leider sehr begrenzt.
Was bedeutet das denn quantifiziert? Du hast ja doch ein paar Dinge aufgezählt, die nicht unbedingt billig sind. Ich verwende für Fotos von meinen kleinen Neffen fast ausschließlich das relativ preiswerte Tamron 28-75/2.8. Der Zoombereich ist fast immer ausreichend. Ab und zu könnten es ein paar Millimeter mehr bzw. weniger sein. Die Flexibilität eines Zooms ist mir bei diesen Motiven wichtig, weil man sich dann schnell der Situation anpasen kann. Im Wohnbereich versperren auch Wände und Möbel manchmal den Platz, den man als Fotograf mit einer Festbrennweite gerne einnehmen würde. Dabei arbeite ich meist mit Blende f/3.5 bis f/5.6. Mit kleineren Blenden wird mir die Schärfentiefe oft schon zu klein. Da ich festgestellt habe, dass ich mit den benötigten Blendenzahlen und einem annehmlichen ISO-Wert keine ausreichend hellen oder unverwischten Fotos erhalte, nutze ich seit zwei Jahren einen Aufsteckblitz und habe an dem Eindruck der Lichtstimmung nichts auszusetzen. Natürlich überlagert er i.d.R. das natürliche Licht deutlich. Draußen bei Sonne sind mir die Kontraste (Schatten, Licht) im Gesicht oft etwas zu groß. Auch hier kann ein Blitz zum Aufhellen sinnvoll sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

erst einmal vielen Dank für deine Antwort.

Ich habe ca. 500€ zur verfügung und suche nach gebrauchten Exemplaren.

Das Pentax smc 50mm 1.8 werde ich nun zurückschicken. Mit diesem Exemplar war ich leider nicht zufrieden. Irgendwie stimmte mit dem Fokus was nicht. Hab es extra mit meinem manuellen 50iger 1.7 verglichen.

Ich habe momentan noch 3 Objektive wobei ich eins noch verlaufen werde:
- Tamron 70-300 4-5,6
- Pentax 18-135 4...
- Pentax 50 1.7

Mit dem 1.7 bin ich super zufrieden, schaff es aber bei Kindern nur schwer so schnell zu fokussieren. Bei Erwachsenen geht es. Nur ist es einfach schade, wenn tolle Momente dann unscharf sind.

Das mit dem Blitz wird ich mir mal überlegen. Damit kenn ich mich noch gar nicht aus! Warum ein Aufsteckblitz und nicht der integrierte?

Momentan versuche ich Freunde und Bekannte kostenlos zu shooten und hiermit weitere Erfahrungen zu sammeln.

Lg
 
Das Pentax smc 50mm 1.8 werde ich nun zurückschicken. Mit diesem Exemplar war ich leider nicht zufrieden. Irgendwie stimmte mit dem Fokus was nicht. Hab es extra mit meinem manuellen 50iger 1.7 verglichen.

Ich habe momentan noch 3 Objektive wobei ich eins noch verlaufen werde:
- Tamron 70-300 4-5,6
- Pentax 18-135 4...
- Pentax 50 1.7

Mit dem 1.7 bin ich super zufrieden, schaff es aber bei Kindern nur schwer so schnell zu fokussieren.

Das DA 50 f/1.8 sollte dem f/1.7 optisch ebenbürtig sein. Sind die Bilder im Liveview fokussiert scharf? Wenn ja - die K-S2 hat eine Fokuskorrektur, mit der du den Fokus anpassen kannst.
 
Warum ein Aufsteckblitz und nicht der integrierte?
Weil das einen riesen Unterschied macht. ;) Wichtig beim Aufsteckblitz finde ich, dass er schwenkbar ist (das können die meisten oberhalb der absoluten Einsteigerkategorie) und dass man dann an die Decke oder die Wände Blitzen kann. In großen Hallen wird das natürlich weniger funktionieren, aber die meisten Leute haben ja normale Wohnräume, mit hellen, nicht zu hohen Decken. Ich habe nur mal eben schnell nach einem Link ergoogelt, der den Unterschied zwischen einem integrierten Blitz und einem Aufsteckblitz zeigt:
http://images.google.de/imgres?imgu...RAhWINlAKHYONAw4QMwhWKDQwNA&bih=1331&biw=2560

Bei den Kopfportraits unten sieht man es gut: Etwa den Bildeindruck des Fotos ganz unten rechts erreiche ich auch ohne Diffusor (bzw. mit der Zimmerdecke als Diffusor). Der Bildeindruck oben links war mir zuvor auch vom integrierten Blitz bekannt - was mich dann aus Unwissenheit viel zu lange davon abgehalten hat, einen Aufsteckblitz zu kaufen. Ich hatte auch überhaupt keine Erfahrung mit dem Blitzen, aber es funktioniert praktisch ohne Vorwissen schon gut. Nur die schwache Belichtungssicherheit des Pentaxsystems (einige Ausreißer hin und wieder) bewegte mich dazu, öfter mal manuelle Einstellungen zu treffen. Das klappt dann auch ganz verlässlich. Ich kann dir gerne mal ein paar Beispiele senden, wenn du mir deine E-Mail-Adresse nennst. Die Bilder möchte ich nur hier nicht öffentlich posten, wegen das Rechts am eigenen Bild. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen
Ich kann nur beipflichten:
Tamron 28-75/2,8
knackscharf, hell, die für mich passende Brennweiten-Flexibilität beim Portraitieren
Ich denke noch über das alte manuelle Tokina 60-120/2,8 nach. Das ist aber sehr selten und eigentlich nicht zwingend nötig. Das Tamron reicht meistens.
Cosinus
 
Ob knackscharf das Ziel ist, musst Du einschätzen.
Du hast ja zwei Themen.
Objektive für Kinder: Hier würde ich möglichst einfache vorziehen, es kommt aber auch darauf an, wie alt die Kinder sind und welche Erfahrungen sie schon haben.
Die Objektive sollten nicht zu groß sein, ich würde eventuell auch eine Kamera nehmen, die das Kind gut halten kann.

Falls ich das Thema wegen Tippfehler missverstanden habe und es heißen sollte, "Fotos für Kinder- und Familienfotografie": Trotzdem empfehle ich, die Kinder speziell für Kinderfotografie mit einzubeziehen. Sie machen oft schönere Kinderbilder als Erwachsene.
 
Da kann ich nur die beiden 35er empfehlen das da 35 2.4 für den sparer und noch besser
Das da 35 2.8 lim makro.
Ich hab mit Abstand meine besten kinderfotos damit gemacht sowol innen wie aussen...klein und scharf ab offenblende...klein und unauffällig ist für Kinderfotos nicht zu unterschätzen...
Das da 50 oder das da 70 finde ich für ganzkörper Portrait und vor allem für innen schon zu lang.

Wenn du das geld hast nimm das 35er lim. Gibts gebraucht für 350,- und ist nicht nur für diese Zwecke das universellste fb objektiv für pentax.
 
Ich stimme mal ein in den Reigen: das Tamron 28-75/2.8 ist Preis-Leistungssieger. Einziges 'Manko', an Crop entspricht das eben 42-112, also nach unten hin fehlt ein wenig, was du aber vielleicht nicht so oft brauchst. Andererseits finde ich gerade bei Kindern manchmal schön, etwas von der Umgebung mit einzufangen, in der sie sind. So gesehen wäre der Bereich von 18-28 noch abzudecken. Da du ein 18-135 hast, ergänzt das in selteneren Fällen nach unten, dann würd ich sogar alle drei behalten. Oder das 18-135 hergeben und ein 18-55 und das 28-75 dafür ins Haus holen. Sollte nahehzu kostenneutral gehen. Dafür gibst du dann natürlich den Vorteil des nicht Objektivwechselmüssens auf, das dir das 18-135 bietet. Insbesondere finde ich dass das 18-55 eine günstige und ordentliche Linse für den Alltag ist, und wenn du am Rechner etwas nachbearbeitest, durchaus ihre Qualitäten hat. Wichtiger ist da, den richtigen Blickwinkel beim Knipsen zu erwischen.
Alternativ wäre noch das DA 21/3.2 zu nennen, sehr unauffällig aber evtl. gerade nicht mehr in deinem Budget.

Ohne einen Kompromiss wird es wohl nicht gehen, sonst würde ich noch das alte Sigma 30/1.4 ins Spiel bringen. Schau mal im Beispielbilder Thread nach dieser Linse. Da gabs mal schöne s/w-Beispiele, ist aber schon ne Weile her.
 
Ich bin jetzt ganz bewusst Spielverderber und gebe zwei Eindrücke wieder, die ich aus deinen Beiträgen gewinne:

"ich bin seit fast 3Mon stolze Besitzerin einer Pentax KS-2"
--> Du hast in der Zeit wohl ganz viel zu Objektiven gelesen und reichlich (Halb-)Wissen angesammelt. Scheinbar ist bei dir noch zu wenig Erfahrung vorhanden um selbst einschätzen zu können, welche Brennweiten du überhaupt benutzen möchtest. Das wiederum spricht für allgemein wenig vorhandene Fotoerfahrung.

"Ich möchte mit natürlichem Licht arbeiten. Evtl. Reflektor. Keine Blitze o.ä."
--> In den nachfolgenden Beiträgen scheint herauslesbar, dass du schlichtweg vom Blitzen keine Ahnung hast und deswegen die Nutzung von natürlichem Licht anstrebst. Das ist auch soweit überhaupt nicht schlimm, denn jedem "Anfänger" geht es so.

Es gilt meines Erachtens zunächst, Wissenslücken zu schließen. Möglicherweise fehlt zusätzlich in Sachen Bildbearbeitung das nötige Grundwissen.


Mein Gedanke zu deinen vorhandenen Objektiven:

Die Kombination aus 18-135 und 70-300 ist für draußen doch super. Gerade das 18-135 ist als Allround-Objektiv klasse und ist zudem eins der am schnellsten fokussierenden für Pentax. Für Portraits hast du das 50er. Benutze deine Objektive und gucke sie nicht nur an, dann lernst du auch, welche Brennweiten du selbst bevorzugst.

Ich würde - aktuell - an deiner Stelle keinen Cent in Objektive stecken, sondern einfach den Gedanken, Fotos innen machen zu wollen, streichen und mit der Kamera vor die Tür gehen. Funktioniert mit Freunden und Bekannten - und mit denen würde ich anfangen - auch im Winter problemlos, man muss sich nur etwas wärmer anziehen.
 
Hallo ihr Lieben,

erst mal herzlichen Dank für alle die Ideen, Erfahrungen, Tipps und auch konstruktiv-kritischen Beiträge!!!!

Es hilft mir auf jeden Fall weiter!

Erst mal: Der Titel sollte tatsächlich Kinder- und Familienphotografie heißen!
Nun ja...da wars einfach schon spät.

Und ja, ich stehe noch sehr am Anfang!
Leider leider ist meine Zeit, die ich mit diesem Thema verbringen kann, durch meine Kids sehr begrenzt.
Und ja von Blitzen hab ich bisher keine Ahnung. Hab nun mal ein paar Tutorials dazu angesehen.
Interessant was alles möglich ist....

Nichtsdestotrotz ist es derzeit meine Philosophie ohne Blitz auszukommen. Zumal ich eben nur den integrierten habe. Im Winter halt etwas schwerer wie in den anderen Jahreszeiten. Zumindest in der Wohnung. Aber auch da kann ich lernen, probieren im manuellen Modus. Zwischen Verschlusszeit, Blende und Iso hin und her.

Und von meiner 50iger Brennweite bin ich von den Bildergebnissen so begeistert, dass ich eben eher Brennweiten suche. Ist eben auch ein Prozess. Wie so vieles.
 
Erfahrungen sammeln steht an oberster Stelle. Meine Familie ist deswegen schon ziemlich genervt. Mal sehen, ob ich im neuen Jahr auch mal wieder andere ablichten kann!

wieso ist das 28-70iger am Crop denn größer?
Ich dachte es geht nur um das Verhältnis bzw. Umrechnung/Faktor im theoretischen Sinne. Und dass die angegebene Brennweite auch die tatsächlich der an der jeweiligen Kamera entspricht.
Oder ist das bei Vollformatobjektiven anders?

Das Sigma 30mm hab ich auch bereits im Kopf!!!
Ebenfalls das 35iger 2.4 im Sinn.

Hier wird auch ein 35iger 2.8 limited angeboten.

Frag mich aus meiner Unerfahrenheit heraus, ob diese 0,4 bessere Blendenöffnung so viel ausmacht?
Bzw von 1,4 Sigma zu 2,4 Pentax DA?

Bei meinem manuellem merke ich zwischen 1,7 und 2,8 schon einen deutlichen Unterschied in der Schärfe und vom Licht her.

Und ja, ich könnte mit meinen derzeitigen Objektiven mehr arbeiten. Tu ich momentan auch noch.

Liebe Grüße
Novembermama
 
Es gibt Objektive, die man sowohl an "Crop"-Kameras als auch im Vollformat verwenden kann.
Entscheidend ist der Bildwinkel.

Aus diesem Grund wirkt ein 35mm-Objektiv am Crob ungefähr wie ein 50mm-Objektiv am 24x36 Vollformat, was den Bildausschnitt betrifft.

Wenn Du gute Ergebnisse erhältst, dann würde ich erstmal das vorhandene Objektiv verwenden.

Im übrigen: Vergleiche auch die Darstellung im Unscharfbereich. Diese ist oft bei Festbrennweiten schöner.

Ein wenig spielt sicher auch das Budget eine Rolle.

Ich selber habe ein Zoom-Objektiv von Pentax 18-135 mm. Das hat den Vorteil, für sehr viele Situationen einen guten Kompromiss zu bieten. Und es fokkussiert schnell und leise.


Wenn es sehr dunkel ist, kann aber die zusätzliche Lichtstärke von Festbrennweiten gut geeignet sein. (Wie von anderen vorgeschlagen.)
 
Exakt. Wie der Herr Hutschi sagt. Brennweite bleibt Brennweite, nur an den APS-C Kameras ist der Ausschnitt eben etwas kleiner, eben wie wenn man die 1,5 fache Brennweite verwenden würde.
Viele Objektive bilden an einer Vollformatkamera nicht bis in die Ecken ohne Einschränkungen ab, sog. Vollformatobjektive tun das, es gibt umgekehrt keine Einschränkung.
Das Tamron 28-75 ist für Vollformat geeignet und dann ist ein 28-75 auch tatsächlich ein 28-75. An der Cropkamera aber wird praktisch im stillen Kämmerlein ein fetter Rand abgeschnitten. Somit entspricht die Bildwirkung der eingesetzten Brennweite, der Ausschnitt aber eben einem 42-112er.
Google mal nach Pentax K-1 und Formatanpassung, da kommst du auf die offizielle Seite der K-1 und da ist es ganz anschaulich erklärt, eben von Vollformat aus.
 
Ich kann Dir auch nur wie viele Vorschreiberlinge das Tamron 28-75mm 2.8 ans Herz legen. Ich habe damit viele Portraits gemacht, die ich bis heute sehr gerne ansehe. Vorausgesetzt, du bekommst ein gutes Exemplar (gibt's wohl Schwankungen) ist das immer noch ein erstklassiges Objektiv. Ich habe meines dummerweise abgegeben, werde es mir aber jetzt für die K-1 wieder kaufen.

Dazu noch ein 50mm 1.8 (weiß nicht, was bei Deinem nicht okay war => wenn noch Garantie drauf ist, ab damit zum Service => justieren lassen), kostet ca. 120 Euro und hat eine sehr gute Bildqualität.

Das wäre in Sachen Porträt meine Wahl bei Deinem Budget.

Wenn noch bisschen mehr Geld da ist, ca. 650 Euro, würde ich mir ein gebrauchtes 50-135mm 2.8 sowie ein 35mm 2.4 kaufen.
 
wieso ist das 28-70iger am Crop denn größer?
Ich dachte es geht nur um das Verhältnis bzw. Umrechnung/Faktor im theoretischen Sinne. Und dass die angegebene Brennweite auch die tatsächlich der an der jeweiligen Kamera entspricht.
Oder ist das bei Vollformatobjektiven anders?
Die 28-75 mm des Tamrons entsprechen den 28-75 mm, die du auch mit deinem DA 18-135 mm einstellen kannst. 28 oder 75 mm oder irgendeine Brennweite dazwischen sind an deiner Pentax immer gleich. Es spielt also keine Rolle, ob das Objektiv einen KB-Sensor ausleuchten könnte oder nicht.
 
Das Tamron 28-75mm ist die Linse, die ich eigentlich immer drauf habe. Für Bilder von Kindern nehme ich selten weniger als F/4.5, sonst ist zuwenig Schärfentiefe vorhanden. Das Problem ist bei mir allerdings manchmal der Autofokus, der sollte wirklich auf den Augen sitzen.

Zusätzlich empfehle ich auch einen guten Aufsteckblitz, da man besonders in Räumen damit die Belichtungszeit angenehm niedrig hält und man mit geringen ISO-Werten arbeiten kann. Ein etwas unangenehmer Seiteneffekt kann allerdings sein, dass Hautrötungen und kleine Unschönheiten besonders deutlich zu sehen sind. Das lässt sich allerdings im Nachhinein korrigieren.

Das 18-135 von Pentax ist eine gute Allrounder-Linse mit schnellem Autofokus. Die würde ich behalten. Festbrennweiten liefern zwar die qualitativ besten Ergebnisse, sind aber aus meiner Sicht zu unflexibel (zumindest bei Kindern und in normalen Zimmern).
 
Habe auch ein 28-75er Tamron, das bei Maerz auf Kulanz justiert wurde und seither knackscharf abliefert. Für das begrenzte Budget von "Novembermama" bestimmt die richtige Linse zumal auch gebraucht einige unterwegs sind. Das 85er Sigma kommt dann später... überdies, warum nicht auch ohne AF? Viele manuelle Linsen gibt es für ein Taschengeld und sogar passend für den Pentax-Anschluss. Das manuelle Scharfstellen geht mit etwas Übung und dank Fokus-Peaking bald auch schnell und sicher von der Hand.
 
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