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µFT Lichtstarkes Immerdrauf-Objektiv

PatrickPhoto

Themenersteller
Hi Leute!

Ich bin im Besitz einer 1/2 Jahr jungen Panasonic Lumix G70 mit dem 14-42 Kitobjektiv. Ich filme damit Hochzeiten von Bekannte, Familienvideos, Eventvideos, etc. und fotografiere auch damit Landschaften und Portraits.

Da aber das 14-42 aufgrund der zu kleinen maximalen Blendenöffnung zu wenig Licht auf den Sensor lässt und damit auch wenig Freistellungspotential bei Portraits vorhanden ist, bin ich auf der Suche nach Alternativen zum Kitobjektiv, welches ich vielseitig einsetzen kann, ohne dauernd das Objektiv wechseln zu müssen (was vorallem beim Filmen nervig sein kann).

Ich habe da konkret 2 Ideen im Kopf:

1. Panasonic 12-35mm f2.8
Ein lichstarkes Immerdrauf-Glas mit durchgehender Lichtstärke von f2.8, was beim Filmen und Fotografieren in lichtschwächeren Umgebungen von Vorteil ist und auch bei Offenblende sicher auch gute Freistellungen von Portraits im Freien möglch ist (JA, ich weiß, dass es nicht an eine Vollformat-Kamera rann kommt, aber für ein µFT-Zoom sicher eines der besseren). Zudem hat das Objektiv 4mm weniger Brennweite (auf KB umgerechnet) im Weitwinkelbereich, dafür aber auch weniger im Telebereich, welchen ich aber eher weniger verwende laut meiner Lightroom Bibliothek.

2. Metabones Speedbooster für Canon Objektive (mit dem Sigma 17-35mm F1,8?)
Eine einmalige hochpreisige Anschaffung, dafür hat man mehr Spielraum bei der Objektivauswahl und eine "Aufwertung" der Objektive (+ 1 Blende und Brennweite 0,7x). Aber wie wirkt sicher der Adapter auf die Bildqualität aus?
Ich habe zuhause zwei Canon Objektive, allerdings sind das Kitobjektive (18-55 und 70-300), aber sicher auch zu gebrauchen.
Vielleicht werde ich später mal mein System trennen und die G70 rein zum Filmen verwenden und mir eine eigene Canon DSLR (evtl. auch Vollformat) fürs Fotografieren zulegen.
Da ist diese Variante dann sicher am besten, da man den Canon-Objektivpark dann an beiden System verwenden könnte.

Wenn ich das jetzt richtig Verstanden habe funktioniert die Umrechnung mit Speedbooster so:
18-35mm auf KB entspricht einem 9-17.5mm µFT Objektiv. Durch die Vergrößerung des Blickwinkel (x 0,7) ergibt das einen Brennweitenbereich von 6,3-12,25mm, oder rechnet man die 0,7 direkt mit dem KB Brennweitenbereich?
Und wie funktioniert das mit der Blende? Wirkt sich die zusätzliche Blendenstufe auf Licht und Bokeh aus?


Welche Idee findet ihr am besten?

Danke im Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das jetzt richtig Verstanden habe funktioniert die Umrechnung mit Speedbooster so:
18-35mm auf KB entspricht einem 9-17.5mm µFT Objektiv. Durch die Vergrößerung des Blickwinkel (x 0,7) ergibt das einen Brennweitenbereich von 6,3-12,25mm, oder rechnet man die 0,7 direkt mit dem KB Brennweitenbereich?
Und wie funktioniert das mit der Blende? Wirkt sich die zusätzliche Blendenstufe auf Licht und Bokeh aus?

Da sind Dinge durcheinandergewürfelt.
Die Adaption mit Speedboster (mit Faktor 0,7) rechnet man direkt auf die optischen Daten.
Ein 17-35 wird zu 12-24, Blende wird ebenfalls mit dem Faktor mulipliziert also landet man bei ~F1.3, sofern Sigma nicht allzsehr davon Gebrauch macht, daß die Norm bei den Bezeichnungen für die Nennwerte ziemliche Toleranzen zulässt.

Wobei solche Kombinationen immer einen gewissen Bastel-Charakter haben, welche Qualität man in einem speziellen Fall erhält ist nur experimentell zu ermitteln.

Das andere ist die Frage der Äquivalenten Brennweiten, die an unterschiedlichen Sensorformaten denselben Bildwinkel ergeben. Um denselben Bildwinkel eines 18mm Objektives bei KB zu bekommen, braucht man bei mFT 9mm Brennweite.

Was bei den überlegungen auch noch anzumerken ist, daß beim freistellen der Faktor Brennweite überproportional eine Rolle spielt. Gedanken über freistellung von Portraits (Objekte von Kopfgröße) fange ich normal erst bei Brennwieten ab doppelter Formatdiagonale an zu überlegen, also ab 40mm und mehr bei mft. Sonnst braucht man Lichtstärken um/unter 1... die dann neue Herausforderungen, meist mit Randunschärfen mit sich bringen, über Zoom gar nicht zu reden....
 
Metabones und KB- oder APS-C-Objektive sind immer irgendwie "gebastelt" und wären mir für "immerdrauf" schlicht und ergreifen zu groß und zu schwer. Und letzten Endes zu teuer, denn allein der Metabones kann finanziell schon zwei nette (gebrauchte) Festbrennweiten im MFT-Bereich ersetzen. Und für das 17-35 wirst Du vermutlich auch das 12-35 bekommen - mal abgesehen davon, dass ich den Brennweitenbereich mit Metabones an MFT als zu klein empfinde.

-> 12-35 und 45/1,8 oder 42,5/1,7 - oder erstmal mit letzterem für die Portraits anfangen. Und vielleicht sogar noch für kleines Geld ne G3 dazu stellen, um bei Hochzeiten und anderen Events frei fliegend zum Kitobjektiv zurückwechseln zu können, wenn Du gerade das Portrait auf der G70 hast. Mal abgesehen von der Redundanz.
 
Für die Portraits würde ich mir auf jeden Fall das Panasonic 42mm 1.7 oder aber das Oly 45mm 1.8 holen.
Mein immerdrauf an der E-M1 ist das 12-40 2.8 und bin damit sehr zufrieden. Allerdings merkt man das Gewicht nach einigen Stunden dann schon (z.b. beim Wandern)
 
Variante 2 halte ich ebenfalls für nicht empfehlenswert. Die Kombi Metabones Speedbooster und 17-35 F1.8 (aus dem ein 12-25 F1.3 wird) ist eine spitzen Filmkombi, aber als Immerdrauf wäre es mir zu teuer und zu klobig. Zudem hast du damit keinen Stabi.
Das 12-35 f2.8 wäre die universeller Wahl. Trotzdem würde ich an deiner Stelle eher ein Portrait Objektive (42,5 f1.7) oder ein 25mm f1.7 zum bestehendem System dazu nehmen und eventuell einen zweiten Body dazu. Eine G3 wie schon erwähnt, kann aber auch zum Beispiel ein Olympus Body sein, daran wären dann auch unstabilisierte Objektive stabilisiert.
 
Danke Leute für die zahlreichen Antworten und Meinungen!

Also, was ich noch hinuzfügen will, ist, dass ich (zurzeit) Portraitfotografie eher weniger bis gar nicht betreibe (und wenn, dann im Studio). Und wenn man das mal machen will, kann man ja eine Festbrennweite kaufen.

Und Hochzeiten fotografiere ich (zurzeit) auch nicht, sondern filme sie nur. Und dafür habe ich Ersatz für das Kit gesucht, da am Abend die Low-Light-Performance des Kit nicht ausreicht.

Und ihr habt recht, die Kamera wird mit Speedbooster und Canon Objektiv schon sehr klobbig und schwer, was bei Hochzeiten sicher nicht optimal ist, da ich hier mit meinem Einbeinstativ sicher schnell an die Grenzen komme.

Dann wird es wohl das 12-35mm f2.8 werden. Das Olympus 12-40mm f2.8 fällt aufgrund des fehlenden Bildstabilisators raus.

Sollte man noch warten, bis das 12-35mm der 2ten Generation auf den Markt kommt? Dann wäre die 1er Variante sicher noch günstiger. (Bin Student, daher ist das Budget begrenzt)
 
Für filmen reicht das Kit bei üblicher Hochzeitsbeleuchtung. Freistellen geht mit dem 2,8 12-35 nicht wie erwünscht (ich habe es)
Die sinnvolle und preiswertere Superergänzung wäre das 1,7 20 und das 1,8 45. So richtig toll ist der stabi im 12-35 auch nicht, ein Stativ ist sowieso sinnvoll.
Aber wenn du Personen nicht freistellen willst, ist das 12-35 schon besser.
K.
 
Ich habe das 12-35/2,8...ein tolles kleines Immerdrauf, aber die 70mm(KB) reichen nicht immer.
Ich hatte auch das 12-60 FT mit Adapter, ausgezeichnete BQ, aber fürs Wandern ein ziemlicher Klumpen.
Aber ganeu dieses Objektiv wünsche ich mir schon seit Jahren als MFT-Ausführung. Und jetzt im Frühling ist es soweit.
Wenn die Bildqualität in etwa den Pro-Zuikos entspricht, oder auch leicht darunter, wird es MEIN Immerdrauf.

Zum Vergleich das exzellente Olympus 12-100 f4 hat 561g
das kommenden Pana-Leica 12-60 DG 2,8-4 hat 320 g

somit wäre für Leute, die ihre MFT gerade in die Berge mitnehmen, das Pana-Leica das ideale Immerdrauf
 
Manor hat natürlich völlig recht, was den Brennweitenbereich des neuen 12-60mm angeht: eine wirklich sehr praktischer Bereich, aber leider, leider wird das Pana bei etwa 1000 Euro starten. Ob das zum Studentenbudget passt?

Das dürfte das 12-35 mm 2.8 doch deutlich besser passen, zumal das auch gebraucht immer wieder zu bekommen ist.

Persönlich habe ich festgestellt, dass mir die 2.8er in Innenräumen auch noch zu dunkel sind (sowohl beim Filmen, als auch beim Fotografieren), da ziehe ich trotz der lästigen Wechselei, zwei lichtstarke Brennweiten vor.

Gruß Liveviewfan.
 
Welche lichtstarken Festbrennweiten könnt ihr für einen universellen Einsatz (Filmen + Foto) empfehlen?

Ich habe auch schon länger das Sigma 30mm f1.4 und das 60mm f2.8 auf dem Wunschzettel. Die beiden sind relativ preiswert und sollen nicht so schlecht sein.

Oder was hält ihr von dem Vorschlag:

Panasonic 12-60 .. 400€ fürs Filmen (mehr Brennweitenbereich)
Sigma 30mm f1.4 ... 350€ (für Portraits und Aufnahmen bei Low Light)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hm,
ich glaube in Innenräumen wären mir die 30mm vom Sigma oft zuwenig weitwinkelig. Das würde ich mit dem vorhandenen Zomm erstmal ausprobieren (auf 30mm "feststellen" und mit mehreren Personen mal testen). Die Blende von 1.4 ist ja schon eine Ansage, aber wenn dann Personen immer nur ab Mitte des Oberkörpers drauf passen... da würde ich glaube ich eher im Bereich Blende 1.7/1.8 gucken und bei der Brennweite 17, 20 oder 25 mm in Erwägung ziehen. Das ist dann doch vielseitiger.

Sowohl von Pana als auch Oly gibt es da ja einiges.

Viele Grüße
Lifeviewfan
 
Das 12-35 2.8 ist ein sehr gutes Zoom. Klare Empfehlung. Nach einer gewissen Zeit wirst Du automatisch an lichstärkere Festbrennweiten denken...... und dann auch gezielt (!) kaufen. ;-) .
Wenn Du viel Film machst dann denk an voigtländer mit f0.95, mf, (17.5 mm und 25 mm), stufenloser blendenring Genial! ....und gibt es gebraucht für rund 500 € - 570 €.

Das o.g zoom wirst du so schnell nicht verkaufen. Festbrennweiten schon eher vor allem wenn Du vorschnell kaufst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich filme nun schon seit über 20 Jahren. Inzwischen u.a. mit der Pana GX80 mit verschiedenen Linsen.

Zuerst war das Pana 14-140mmII mein Favorit. Inzwischen ist es das Oly 12-40mm/f2.8.

Es gab zwei für mich wichtige Gründe die gegen das Pana 12-35mm/f2.8 u. f. d. Oly 12-40mm/f2.8 sprachen:
1) 5mm mehr am langen Ende. Ist beim Filmen wichtiger als beim Foto.
2) Beim Filmen fokusiere ich zuerst automatisch und wenn es die Szene erfordert wechsele ich während der Aufnahme zum manuellen Fokus. Und das geht komfortabel nur mit dem Oly 12-40mm durch ziehen des Entfernungsringes. Tolle Sache! Auch beim Foto!

VG
Det.
 
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