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Makroobjektiv gesucht

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Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir für die D7100 ein Makroobjetiv zulegen. In der Vergangenheit hatte ich immer ein Kleinbildmakro mit 70mm Brennweite zur Verfügung. Ich stelle mir daher ein Objektiv mit ca. 60 bis 90 mm Brennweite vor. Dann kann ich auch etwas weiter vom Objekt wegbleiben. Welche Objektive kann man da im Preis-Leistungsvergleich empfehlen?

Gruß
Harald
 
Tokina 100mm f2.8 macro ... die "richtigen" makros fangen nach allgemeinem Konsens erst bei 100mm an. Es ist außerdem günstig und hat an einer D7x00 (mit eingebauter Motor für AF Objektive) auch Autofokus.

Tamron 90mm f2.8 VC macro gibts auch, hat internen Autofokus und Stabi, ist aber deutlich teurer und optisch eher schlechter (aber immer noch gut).

Am unteren Ende deines vorgeschlagenen Bereichs gibts noch das sehr gute Nikkor AF 60mm f2.8 micro, das ich besitze und mit dem ich sehr zufrieden bin; aber für Insekten oder Beleuchtung hat es eben nicht sehr viel Platz. Genau wie das Tokina braucht es einen Motor in der Kamera. Der AF ist allerdings nicht so prall, ich würde ihn eher als "bockig" beschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit oder ohne Stabi?
Budget?
ABM 1:1 zwingend Pflicht ohne Zusatzmittel, wie Achromat z. B.?
kommt Gebrauchtkauf in Frage?

Grundsätzlich hat fast jeder Objektivhersteller mindestens zwei Macroobjektive im Programm, eines davon in dem von Dir gewählten Brennweitenbereich; es wäre also durchaus interessant etwas mehr über Deine Vorlieben, Abneigungen und bevorzugte Motive zu erfahren.

Genauso grundstätlich kann man auch sagen, dass alle Macros in ihrem vorgesehenen Aufgabengebiet scharf abbilden; es ist also durchaus eine Frage des Geschmacks und des Geldbeutels
 
Genauso grundstätlich kann man auch sagen, dass alle Macros in ihrem vorgesehenen Aufgabengebiet scharf abbilden;
Das liegt daran, das

(a) Makros für Makrofotografie üblicherweise stark abgeblendet werden, damit es noch so etwas wie einen sichtbaren Tiefenschärfe-Bereich gibt, dadurch spielt die Schärfe des Objektivs kaum eine Rolle, da der Hauptgegner die Diffraktion ist, und

(b) das Makros allgemein relativ geringe Offenblenden aufweisen, so das es eigentlich kein Problem sein sollte, das Makro sehr scharf zu machen.

Schärfe ist bei Makro eigentlich nie ein Problem. Makros sind für normale Abstände für gewöhnlich unter den schärfsten Objektiven. Unterschiede bei Eigenschaften wie Bokeh, Mikrokontrast etc gibt es aber natürlich trotzdem.
 
Ich kann das Nikon AF-S 85mm 3.5 empfehlen. Ist für DX gemacht, finde es angenehm leicht und scharf ist es ohnehin. Gebraucht für rund 250,- auch nicht zu teuer.
 
mit oder ohne Stabi?
Sollte wenn möglich mit Stabi sein!
Budget?
Habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht.
ABM 1:1 zwingend Pflicht ohne Zusatzmittel, wie Achromat z. B.?
Yep! Würde meistens im Frei9gelände genutzt. Meine Frau hat sich auf Blütenfotos verschosen
kommt Gebrauchtkauf in Frage?
Je nach Preis ist es zu überlegen. Ich bin aber mit Gebraucht leider sehr auf die Schnauze gefallen. Nach ca. 15 Monaten hat beim 70-300 die Stabi den Geist aufgegeben und das nervt.
 
Tamron 90mm f2.8 VC macro gibts auch, hat internen Autofokus und Stabi, ist aber deutlich teurer und optisch eher schlechter

Hast du das selber getestet? Man liest ja grundsätzlich nicht so viel vom Tokina...

Wenn es mit Stabi sein soll, die üblichen Verdächtigen: Nikkor 105 2.8 VR, Sigma 105 2.8 OS oder Tamron 90 2.8 VC.

Einfach mal mit diesen Begriffen Google oder die Suchfunktion bemühen und du hast einige Tage Lesestoff :D
 
... die "richtigen" makros fangen nach allgemeinem Konsens erst bei 100mm an.


Bei dem Konsens bin ich nicht dabei. Ich halte z.B. das Nikon AF-S 60/2,8 für ein sehr gutes und richtiges Makro gerade für Tabletop-Fotografie oder auch bei Blumen u.ä. wo eher seltener ein ABM von 1:1 verwendet wird (falls die ganze Blüte auf das Bild soll).
 
Zu den schärferen Makros (wenn man das so überhaupt sagen kann) soll das Sigma Macro 70 f/2.8 zählen. Das hat zwar keinen Stabi, ist gebraucht aber zw. 150 und 200 Euro zu bekommen. Für formatfüllende Blüten brauchts m. E. keinen ABM von 1:1; da ist man weit genug weg, um nicht extrem abblenden zu müssen und genug Licht sollte dabei auch aufs Motiv fallen, sodass man getrost auf 'nen Stabi verzichten kann. ABER: einen Stabi mit an Bord zu haben, ist besser als überhaupt keinen zu haben; wenn es Richtung ABM 1:1 geht, nutzt der Stabi sowieso nichts mehr, es sei denn, Du bist Scharfschütze und kannst auch Deinen Foto auch so halten.

Eigentlich ist es egal für welches Macro Du Dich entscheidest, alle sind scharf und bilden hervorragend ab. Du kannst Dich also ganz nach dem Geldbeutel, der Brennweite und nach Deinem Geschmack richten.;)
 
Ich kann dir das 90mm Tamron wärmstens empfehlen.
Habe die erste VR Version an der D7100 und bin äußerst zufrieden damit.
 
Ich besitze das Sigma 105mm 2.8 OS und bin sehr zufrieden! Sehr gute Ausstattung, toller Preis, super Haptik und Knackscharf!
 
Ich hab an der D7100 das Tamron 60/2.0 (soweit ich weiss lichtstärkstes Makro!) das erstens 1:1 abbildet und als Mehrnutzen ein ausgezeichnetes Portraitobjektiv ist. Bei mir hat es das Nikon 85/1.8 G ersetzt.
 
Da jetzt jeder seins als das beste bezeichnet (wie eigentlich immer ;) ) und wahrscheinlich auch alle gut sind, würde ich einfach das günstigste von denen nehmen. Da macht man wohl nichts falsch und hat noch Geld über für andere Dinge.:D
 
Also ich hatte das Tokina 100 an der D7100. Einfach super. Nix zu meckern gehabt. Wie gesagt, kauf dir eines, das du günstig bekommst, die nehmen sich nicht viel. Bei Makros bevorzuge ich immer längere Brennweiten ab 90mm.

Würde mir an deiner Stelle über die Brennweite und die Bedienung der einzelnen Objektive Gedanken machen. Tokina hat z.B. Schiebering für AF/MF Umschaltung. Halt mal informieren. Dann fallen vielleicht schon ein paar raus. Und dann einfach das günstigste nach der Vorauswahl.

Aber mit dem Tokina an der D7100 machst wie gesagt nix falsch.
 
Ich habe bz. hatte bisher Nikkor 40mm micro 2,8, 60mm micro 2,8, Tamron 90mm Macro, Nikkor 105mm Macro, Sigma 180mm Macro.
Das beste P/L Verhältnis hatte das 40mm Nikkor. Es ist aber nur ein DX Glas. Es ist schön leicht, sehr scharf und hat für Blumen eine sehr neutrale Bildwirkung. Das 60mm Nikkor ist schwer und stabil gebaut, ebenfalls sehr scharf und FX tauglich. Daher habe ich es dem 40mm vorgezogen. Esist für Blumen hervoragend geeignet. Das Tamron 90mm war auch sehr gut, aber für Blumen etwas lang und für Insekten etwas kurz. Das Nikko 105mm ist mein bevorzugtes MAkro. Es verträgt auch guteinen Kenko 1,4x TK (wird dann quasi zum 150er)
 
Bei bevorzugtem Neukauf im Bereich 60 bis 90mm mit Stabi ist die Auswahl recht klein. Es bleiben das Nikkor 85/3.5 VR DX und das Tamron 90/2.8 VC in der aktuellen Version oder der Vorgängerversion.

Das aktuelle Tamron hat leider kein so gutes Preis-/Leistungsverhältnis, wie es das Vorgängermodell hatte, welches ich jetzt leider nur noch zu deutlich gestiegenen Preisen finde. Ich habe es nie besessen, aber nahezu nur Positives zu dem Glas gelesen.

Das Nikkor 85/3.5 VR DX ist ein sehr interessantes Glas, wenn man nicht heute schon plant in den nächsten Wochen auf FX umzusteigen. Einzig in der Lichtstärke liegt es 2/3 Blenden hinter den anderen stabilisieren Makros, was bei der Makroanwendung aber nicht wirklich tragisch ist. Dafür ist es recht kompakt und leicht.

Wenn 105mm auch in Frage kommen, dann sind die schon genannten 105er von Sigma und Nikon im Rennen. Mit Blick auf das Preis-/Leistungsverhältnis würde ich zum Sigma greifen.

Ich würde mir nochmal Gedanken machen, ob ein Gebrauchtkauf vielleicht nicht doch in Frage kommt, aber klar, gebranntes Kind scheut das Feuer. Vielleicht überlegst du auch nochmal, ob der Stabi Pflicht ist, dann wird die Auswahl ggf. nochmal größer. Ich kann verstehen, dass ein Stabi nett ist, denn man fotografiert ja nicht immer nur an der Naheinstellgrenze, aber vielleicht ist er dennoch verzichtbar. Dann kommen z.B. das 60 er Micro Nikkor (AF-S oder auch AF-D) ins Rennen, wie auch das Tamron 60/2.
 
Stabi an der Naheinstellgrenze ?!?!!? :confused:

Da nutzt er dir eigentlich sowieso nichts ... kleine Bewegungen werden zu RIESIGEN durch die Vergrößerung, da hilft auch der beste Stabi der Welt nicht mehr weiter.

Genau deshalb interessiert mich Stabi bei Makros eigentlich nicht. Blitz, Makroblitz, oder Stativ ist hilfreich.
 
Stabi an der Naheinstellgrenze ?!?!!? :confused:

Da nutzt er dir eigentlich sowieso nichts

Sehe ich genauso, deswegen habe ich geschrieben

Ich kann verstehen, dass ein Stabi nett ist, denn man fotografiert ja nicht immer nur an der Naheinstellgrenze

Je weiter ich mich von 1:1 entferne, desto hilfreicher wird ein Stabi. Bei Blümchenfotos mit ABMs von 1:3 oder 1:4 ist er schon sehr hilfreich. Bei anderen Einsätzen, z.B. einfach als Tele für Portraits oder Landschaft oder was auch immer, schadet er auch nicht (und kann zur Not abgeschaltet werden).

Allerdings wäre ein Stabi auch nicht mein allererstes Kaufargument für ein reines Makro, ebenso wenig wie Lichtstärke.
 
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