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Spyder 4 Pro - kalibrieren von mehreren Monitoren für einen PC möglich?

afb58

Themenersteller
Ich möchte für meinen Rechner (Windows 7 Ultimate) einen zusätzlichen 32"-Monitor anschaffen, den bisherigen 27-Zöller aber fallweise weiterverwenden.

Kann ich davon ausgehen, daß ich mit Spyder 4 Pro beide Monitore kalibrieren und verwenden kann? In meinem Hinterkopf geistert herum, irgendwo einmal gelesen zu haben, daß eine Grafikkarte unter Windows nur mit einer Monitorkalibrierung zurande kommen soll ... ???? :confused:

Fürs Weiterhelfen dankt Alois
 
Die Grafikkarte braucht für jeden Monitor eine eigene LUT. Die Neueren dürften das haben.
 
Frage eines Ahnungslosen: was bedeutet LUT?
Wikipedia verrät dazu leider nix ...
Bitte mir da kurz auf die Sprünge zu helfen - Danke
 
LUT Look Up Table

Google->LUT wiki 2. Ergebnis
https://de.wikipedia.org/wiki/Lookup-Tabelle
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke - alles klar!!
Die LookupTabelle habe ich wohl gesehen, aber nicht geschaltet.
Jetzt muß ich nur noch rauskriegen, wie´s da bei meiner Grafikkarte aussieht.

Gruß - Alois
 
Mit Displaycal geht das definitiv! Der installiert auch den Displaycal Profile Loader mit, der sehr zuverlässig ist, und gleich das richtige Profil aktiviert, wenn man auf einen anderen Monitor umschaltet. Zumindest habe ich mit meinem Laptop und externen Monitoren die Erfahrung gemacht. Auf Windows würde ich mich allerdings nicht verlassen.

D.h., das Problem ist auch meiner Sicht weniger die LUT, sondern eher die Verlässlichkeit von Windows beim Herumschalten zwischen den Profilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Grafikkarte braucht für jeden Monitor eine eigene LUT. Die Neueren dürften das haben.

Diese Vermutung wird auch an anderer Stelle immer wieder genannt. Leider konnte ich bisher durch keine einzige Recherche herausbekommen, welche stinknormale Grafikkarte zwei Luts hat. Ältere Matroxgrafikkarten konnten das. Weil sie aber teuerer waren als andere, habe sie das Zeitliche gesegnet und sind nur noch gebraucht erhältlich. War wohl noch kein Markt für Farbmanagement vorhanden.
Selbst bei den teuren Nividia Quadro-Karten für die Bildbearbeitung habe ich keinen Anhaltspunkt für zwei Luts gefunden. Für mich haben "zwei Luts" inzwischen genau den gleichen Realitätswert wie der "Bigfoot" in den Rocky Mountains oder "Nessie" in GB. Oder kann mir jemand einen Link benennen, der mich eines besseren belehrt? Würde mich wirklich interessieren!
 
Die technischen Angaben zu Grafikkarten enthalten jedenfalls nix über LUTs. Auch bei einer web-Recherche zu diesem Thema wird man da nicht wirklich fündig - offenbar ist der Hinweis auf "Nessie" nicht so daneben.
Ich werde - sobald mein zweiter Monitor im Haus ist - einfach versuchen, für jeden Monitor ein ICC-Profil anzulegen, dann schauen wir mal was sich tut ...
 
Ich vermute mal das sollte kein Problem sein. Selbst die Grafikeinheit der 5 Jahre alten INTEL billig CPU meiner Frau kann mit zwei ICC Profilen umgehen.
 
Ich vermute mal das sollte kein Problem sein. Selbst die Grafikeinheit der 5 Jahre alten INTEL billig CPU meiner Frau kann mit zwei ICC Profilen umgehen.
So ist es. Grafikkarten, die nur eine einzige LUT für mehrere Ausgänge haben, sind selten geworden. Windows hat sowieso kein Problem damit; das war nur ein Gerücht, das Mac-Fans gestreut hatten. :rolleyes:

Zuverlässige Angaben zu den LUTs der Grafikkarten findet man selten. Man kann es aber nach Einbau der Grafikkarte sehr leicht testen, indem man beiden Monitoren "auffällige" Kalibrierungen zuweist - so dass man klar sieht, ob diese angewendet werden.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass Kalibrierung ohnehin nur die halbe Miete ist, und dass man auf Kalibrierung notfalls auch verzichten kann.
Viel wichtiger fürs Farbmanagement ist die Anwendung zweier getrennter Monitorprofile in den Bildbearbeitungsprogrammen. Die "großen" Programme (z. B. Lightroom und Photoshop) können es, aber viele Bildbearbeitungsprogramme kleinerer Hersteller schwächeln hier, so dass man mit ihnen nur auf einem der Monitore farbrichtig arbeiten kann.

Microsoft-Anwendungsprogramme sind in Sachen Farbmanagement Totalversager, denn sie machen entweder gar kein Farbmanagement oder ein sinnloses Pseudo-Farbmanagement; von der Beachtung zweier getrennter Monitorprofile braucht man da nicht mal träumen. Das ist aber ein Problem der Anwendungsprogramme, nicht des Kern-Betriebssytems. Fremde Programme werden unter Windows nicht am Farbmanagement gehindert. ;)
 
Die "großen" Programme (z. B. Lightroom und Photoshop) können es, aber viele Bildbearbeitungsprogramme kleinerer Hersteller schwächeln hier, so dass man mit ihnen nur auf einem der Monitore farbrichtig arbeiten kann.

Ich experimentiere mit mehreren verschiedenen Bildbearbeitungs- und anzeigeprogrammen. Ich arbeite außerdem mit bis zu 3 verschiedenen Monitoren (externe Displays für Laptop). Windows allein hat definitiv ein Problem mit mehreren Profilen. Mit dem Displaycal Profile Loader habe ich aber mit keinem Programm Probleme in der Hinsicht. Ohne Profile Loader muss man halt in der Farbverwaltung checken ob das richtige Profil aktiv ist. Aber spätestens nach einem System-Neustart sollte kein Programm mit einem falschen Profil arbeiten. Zumindest gilt das für Win10. Ich weiß aber eigentlich gar nicht was genau der Displaycal Profile Loader macht.
 
Ich weiß aber eigentlich gar nicht was genau der Displaycal Profile Loader macht.
Der schaut in die Windows-Farbverwaltung, welchem Monitor welches Profil als Standard zugewiesen ist - und falls diese Profile auch Kalibrierungsdaten enthalten, lädt er diese in die zugehörige LUT der Grafikkarte.

Windows kann das auch selber machen, wenn der Haken bei "Windows Bildschirmkalibrierung verwenden" gesetzt ist. Der Programmierer von DisplayCal behauptet allerdings, sein Loader arbeite mit höherer Qualität/Bitrate als der Windows-eigene Loader.
Ob das stimmt, kann ich nicht verifizieren. Zumindest geht man mit dem DisplayCal-Loader auf Nummer sicher.
 
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