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Canon 1300D: Macht es Sinn mit RAW plus JPEG zu fotografieren?

Bei den Canon-RAWs hab ich auch den Eindruck, da wird so manchesmal etwas geändert.
Also am besten natürlich erstmal das Canon-eigene DPP (in aktueller Version).

Lightroom oder Photoshop sollten das natürlich auch schaffen, vorausgesetzt aktuelle Vs./Update vorhanden.
 
LR verwendet die eingebetteten JPG nur sofort nach dem Import, dann wird sofort mit de. Standard Einstellungen neu gerendert, erstaunlich, dass die exakt gleich aussehen wie die jpgs.
Zum testen kann man die Kamera auf sw stellen, hier sieht man kurz das eingebettete sw JPG, dann rendert LR es in Farbe.
 
Genau auf den Trick mit S/W wollte ich hinweisen. Da sieht man am schnellsten, ob das interne Jpeg angezeigt wird, oder das Bild wirklich neu entwickelt wird.

Thomas
 
Eine RAW parat zu haben ist sinnvoll, wenn man Lust hat, das optimum aus den gemachten Bildern NACH EIGENEN VORSTELLUNGEN herauszukitzeln.

Hauptvorteile sind: In der RAW steckt eine höhere Dynamik (14 bit Farbtiefe / Kanal), der Weissabgleich kann manuell vorgenommen werden und die Bildschärfung kann nach eigenen belieben vorgenommen werden.

Voraussetzung ist allerdings eine Einarbeitung in Lightroom bzw. Capture One Pro, einen performanten Rechenknecht, eine farbechte Arbeitsumgebung (z.B: Bildschirm profiliert auf SRGB mittels Xrite Colorimeter) und eine gewisse Freude am nachsichten.

Das mitgelieferte DPP ist ein hervorragender Canon RAW Konverter, der aber mehr das einzelne Bild betrachtet und meiner Erfahrung nach zu sperrig ist, wenn man eine Fotosession "am Stück" nachbearbeiten möchte. Beispiel: 48 Bilder im Raum x unter Tagslichtbedingungen aufgenommen. In Lightroom / Capture One wird ein Bild als Referenz angepasst und diese Einstellung an die anderen 47 "durchgeschossen". Kostet wenige Klicks - und schon habe ich 48 Bilder optimiert.

Als Canon Fotograf kann ich RAW in jedem empfehlen und würde es IMMER vorziehen. Ich hatte nur 2 MOnate nach erwerb meiner ersten DSLR im Jahr 2011 JPG fotografiert; danach RAW only und Lightroom.

Seit 2017 nutze ich auch Capture One, welches speziell bei People Aufnahmen nochmal eine ganz andere Qualität erzeugt.
 
Mir geht es im Prinzip um folgendes. Ich möchte im Zweifel die Möglichkeit haben ein Foto nachträglich optimal zu bearbeiten, daher die Speicherung im RAW Format. Ich möchte aber auch die Möglichkeit haben für Fotos die mir "so wie sie sind" schon gefallen diese quasi unbearbeitet zu lassen. Und da stellt sich mir halt die Frage ob ich beim Export aus Lightroom ein anderes Ergebnis bekomme, als das was die Kamera so nun als JPEG abspeichert.

Es gibt ein paar Einstellungen in der Kamera die sich nur auf das JPG und nicht auf das RAW direkt auswirken.

Siehe Bildstil
Wenn du dort auf scharz weiß stellst, wird das JPG in Schwarz weiß gespeichert.
Im dazugehörigem RAW sind jedoch die Farbinformationen noch enthalten.
In LR kannst du (beim RAW) also noch entscheiden ob es ein SW Bild werden soll oder nicht.
Evtl schaltet LR sogar auf SW um (man kann es aber definitiv noch manuel wieder auf bund setzen).

Mein Tipp für die Praxis.
Behalte nur das RAW File. Auch wenn der Exort aus LR nicht immer 100% dem entspricht was die Kamera als JPG ausgibt liegt dort meistens kein großer unterschied dazwischen. (y)(y)(y)
Teilweise finde ich die interpreation des RAWs von LR sogar besser als die der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob RAW+JPEG Sinn macht hat erst Mal nichts mit der 1300D zu tun... Ich hatte Sie auch und jetzt die 80D und fotografiere IMMER RAW + JPEG Small.

Grund: Die JPEG kann ich ganz fix betrachten zur Vorauswahl der Bilder die ich dann als RAW bearbeite. Ich schaue mir die Bilder nämlich erst klassisch in der Windows Vorschau an und die zeigt keine RAW Dateien an. Ich habe einfach keine Lust 200 RAW direkt in Lightroom zu importieren. Ich treffe also die Auswahl und schreibe mir die Nummern auf und importiere die dann gezielt in Lightroom zur Bearbeitung. Stelle allerdings JPEG auf Small wegen der Datenmengen.

Auch sehr praktisch bei Portraitshootings. Ich kann dem Model dann gleich die JPEGS mitgeben und sie sucht sich in Ruhe die Fotos aus die ich ihr dann nachbearbeiten soll. Oder man lädt sie fix in eine Dropbox was auch schnell geht da sie relativ klein sind.

Und meine RAW sehen deutlich anders aus als die JPEG (Bildstil Standart). In jedem RAW ist ein JPEG zur Vorschau integriert. Wenn ich ein RAW in Lightroom importiere sieht es erst genauso aus wie die JPEG und nach 3-4 Sekunden Ladezeit wird es deutlich blasser/Kontrastärmer. Das ist dann das unentwickelte RAW.

Bei Sport- oder Freizeitveranstaltungen stelle ich oft z.B. nur Medium JPEG ein und lasse RAW ganz weg. Die Bilder haben dort oft nur Erinnerungszweck oder Dokumentarzweck bei mir und da reicht ein JPEG. Für Portraits und ernsthafte Landschaftsfotografie nur RAW bei mir. Sonst verschenke ich zu viel Spielraum.

Eine RAW parat zu haben ist sinnvoll, wenn man Lust hat, das optimum aus den gemachten Bildern NACH EIGENEN VORSTELLUNGEN herauszukitzeln.

Hauptvorteile sind: In der RAW steckt eine höhere Dynamik (14 bit Farbtiefe / Kanal), der Weissabgleich kann manuell vorgenommen werden und die Bildschärfung kann nach eigenen belieben vorgenommen werden.

Voraussetzung ist allerdings eine Einarbeitung in Lightroom bzw. Capture One Pro, einen performanten Rechenknecht, eine farbechte Arbeitsumgebung (z.B: Bildschirm profiliert auf SRGB mittels Xrite Colorimeter) und eine gewisse Freude am nachsichten.

Ich will keine Grundsatzdiskussion lostreten aber ich kann nicht verstehen wer bei ernsthafter Landschaftsfotografie auf RAW verzichtet. Klar muss man sich dann die Arbeit machen und noch mal rangehen an ein Foto. Bei mir sind das maximal 5-10 Minuten für ein gutes Landschaftsfoto. Das ist es Wert.
Sehe so oft Leute mit teuren Vollformat und Objektiven mit roten Ring rumlaufen aber gehören zu der Fraktion "Nur JPEG - ich fotografiere gerne so wie ich es gesehen habe - Bearbeiten ist Böse!". Was natürlich Blödsinn ist, da OOC bei Hohen Dynamikumfang nie wie gesehen ist. Unser Auge kann nämlich viel mehr Dynamik abdecken als der Sensor. Außerdem bearbeitet dann halt die Kamera ohne das ich groß eingreifen kann. Klar kann man auch ein JPEG noch nachbearbeiten aber in Grenzebereichen (gerade Weißabgleich) ist irgendwann aus die Maus.

Ist so als kaufe ich mir einen Ferrari und fahre damit dann nur maximal 2000 Umdrehungen und dauerhaft 80 kmh. Man sollte das Potenzial schon nutzen. Meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich treffe also die Auswahl und schreibe mir die Nummern auf und importiere die dann gezielt in Lightroom zur Bearbeitung.

Also bei den Bildermengen die ich von einem Shooting habe, würde ich behaupten ist es um einiges schneller alles in RAW zu importieren und in Lightroom auszusortieren, als irgendwas von Hand zu notieren und dann später in einem Haufen von Bilder wieder zu suchen.
 
Seit Jahren fotografiere ich alles, was ich wichtig finde (egal, ob für mich oder für irgendwelche Auftraggeber) ausschließlich in RAW. Wobei ich den Auftraggebern die Bilder in der Regel nur als fertig bearbeitetes JPG überlasse, nur in Ausnahmefällen als RAW. Nur sehe ich nicht ein, jedes Pipifaxfoto in RAW zu machen und aufwändig zu bearbeiten. Für die Tageszeitung oder die Powerpointpräsentation zum Jahresrückblick eines Vereins taugt doch jedes ooc-JPG, zumal sich eventuell notwendige Korrekturen auch da noch vornehmen lassen.
 
Seit Jahren fotografiere ich alles, was ich wichtig finde (egal, ob für mich oder für irgendwelche Auftraggeber) ausschließlich in RAW. Wobei ich den Auftraggebern die Bilder in der Regel nur als fertig bearbeitetes JPG überlasse, nur in Ausnahmefällen als RAW. Nur sehe ich nicht ein, jedes Pipifaxfoto in RAW zu machen und aufwändig zu bearbeiten. Für die Tageszeitung oder die Powerpointpräsentation zum Jahresrückblick eines Vereins taugt doch jedes ooc-JPG, zumal sich eventuell notwendige Korrekturen auch da noch vornehmen lassen.

Das stimmt! Für bewusstes Fotografieren RAW. Für Alltagszeug OOC Jpeg, schnell und einfach.
 
RAW + Jpeg kann Sinn machen, wenn man z.B. auf Reisen ist, dort keine Zeit oder Möglichkeiten hat, RAW Bilder zu entwickeln aber Reisebgleitungen oder sonstige Dritte vor Ort mit Fotos beglücken will; out of cam in deren Handy etc.
 
Wenn ich ein RAW in LR entwickle, ohne was zu verändern, dann sieht das exportierte JPG immer deutlich anders aus als das JPG aus der Kamera. Den Unterschied sieht man besonders bei hohen ISO Werten da LR die Rauschreduzierung nicht dem ISO anpasst. Deshalb ist mir schon der Vergleich zum JPG aus der Kamera wichtig.

Aber jedes RAW (zumindest bei den neueren Kameras und da zähle auch ich die 1300D zu) enthält ein Vorschaubild in voller Auflösung (L / normal / JPEG).
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1873777
Das Extrahieren dieses Vorschaubildes mit dem EXIFTOOL (oder IRFANVIEW Batch) geht meist schneller als das kopieren der zusätzlichen JPG Bilder über meine USB 2 Schnittstelle.
Deshalb macht für mich RAW + JPG nur in dem folgenden Fall Sinn:
RAW + Jpeg kann Sinn machen, wenn man z.B. auf Reisen ist, dort keine Zeit oder Möglichkeiten hat, RAW Bilder zu entwickeln aber Reisebgleitungen oder sonstige Dritte vor Ort mit Fotos beglücken will; out of cam in deren Handy etc.
Das wäre für mich auch der einzige Grund für RAW + Jpeg.
 
Ich habe mittlerweile mal noch etwas herumgespielt und die Entdeckung gemacht, dass wenn ich auf der Einstellung "nur RAW" fotografiere die RAW Datei auch immer anders aussieht. Er zeigt mir in diesem Fall in Lightroom wohl erst gar nicht das Vorschaubild an beim importieren.

Gibt es eine Möglichkeit aus der RAW Datei in JPG Version in Lightroom zu exportieren? Mir geht es in dem Szenario einfach darum, gerade als Anfänger auf dem Bereich, die Interpretation der Kamera noch als Vergleich zu haben, oder schlicht für den Fall, dass ich bei einem Foto auf die Bearbeitung mal keine Lust habe.
 
Natürlich kannst du in Lightroom eine RAW-Datei öffnen und aus LR heraus als eine JPG-Datei exportieren. Damit drückst du der JPG-Datei aber den LR-Stempel auf. Die JPG-Datei ist nicht die gleiche, die deine Kamera erzeugen würde. Also lass die Kamera weiterhin JPG- und RAW-Dateien erzeugen. Die JPG-Bilder nimmst du zum Sichten und Durchblättern. Die RAW-Bilder nimmst du später zum Entwickeln und Erzeugen bestimmter Bildlooks, die du dann auch als JPGs exportieren kannst. Da LR die Originale grundsätzlich unangetastet lässt und nur die Entwicklungseinstellungen parallel speichert, bist du immer auf der sicheren Seite. Wenn deine Kenntnisse wachsen, kannst du erneut über das Für- und Wider von JPGs neben RAW nachdenken. Oder hast du Angst wegen des Speicherplatzbedarfs. Dafür gibt es einfache Lösungen, die hier im Forum auch schon des öfteren thematisiert wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst in LR ein passendes (ähnlich dem Original) Bildprofil, zum Beispiel Camera Standard, einstellen. Genau wie in der Kamera wird es aber nur mit DPP.
 
Danke für die Antworten, dann werde ich fürs erste wohl mal die Einstellung auf RAW+JPG in der Kamera belassen, und dann zu gegebener Zeit wenn ich auf dei JPG Stütze nicht mehr "angewiesen" bin die Einstellung in der Kamera ändern.
 
Danke für die Antworten, dann werde ich fürs erste wohl mal die Einstellung auf RAW+JPG in der Kamera belassen, und dann zu gegebener Zeit wenn ich auf dei JPG Stütze nicht mehr "angewiesen" bin die Einstellung in der Kamera ändern.
Wobei LR dann - sofern du beim Import JPG+RAW nicht explizit als eigenständige Bilder behandelst, kann man irgendwo einstellen - automatisch beim Export wieder auf das RAW und deine Einstellungen in LR zurückgreift.

Deswegen habe ich nach recht kurzer Zeit von RAW+JPG auf nur RAW gewechselt - weil bei mir eh alles durch LR läuft, der mir das JPG halt maximal 5 Sekunden lang anzeigt, ehe er das RAW selbst gerechnet hat.
Im Endeffekt lag also für jedes Foto noch ein JPG auf Platte rum, dass ich niemals wieder angefasst habe, mich aber entsprechend Speicherplatz kostete - sowohl auf der Speicherkarte als auch auf Festplatte.
(Und ehe jetzt jemand ankommt mit "Speicherplatz kostet nichts" - schnelle CF Karten gibts nicht gerade fürn Fünfer und wer mal vier 6TB Platten für Fotos + Backup-Systeme gekauft hat wird mir zustimmen, dass ist nicht unbedingt billig)

~ Mariosch
 
Klar Speicherplatz kostet Geld, meine 1 TB SSD war auch nicht gerade billig :).
Ich mache mir am Anfang halt noch etwas Sorgen, dass ich das Raw schlechter entwickeln könnte, als es die Kamerautomatik bei ihrer Interpretation ins JPG Format getan hätte.

Aber prinzipiell kann ich verstehen und nachvollziehen was Du meinst.
 
Ich mache mir am Anfang halt noch etwas Sorgen, dass ich das Raw schlechter entwickeln könnte, als es die Kamerautomatik bei ihrer Interpretation ins JPG Format getan hätte.
Dann fotografiere halt noch eine Weile mit beidem, ist ja nicht schlimm - solltest du später mal zur selben Einsicht wie ich kommen (hängt halt von deinem Workflow ab, ob das für dich so zutrifft) kannst du die JPG ja immer noch nachträglich löschen.

Meiner Meinung nach ist der einzige nicht-korrigierbare Nachteil, wenn man mit beidem fotografiert, dass der Kamera-Puffer weniger Bilder aufnehmen kann. Wenn dir das bisher nicht negativ aufgefallen ist, wird es wohl kein Problem für dich darstellen :)

~ Mariosch
 
Der Nachtteil ist mir bisher noch nicht negativ aufgefallen. Ich mache aber auch keine Sport- oder allgemein Serienfotografie :).
 
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