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Problem mit D7200 mit Blitz und ISO-Automatik

na ja, die diversen Automatiken beeinflussen sich eben gegenseitig. und das "wie" ist nicht immer ganz transparent.

Wenn man wie von whr_ beschrieben M oder A nimmt, wird die Blende nicht verstellt. Also ganz einfach und transparent.
 
Wenn man wie von whr_ beschrieben M oder A nimmt, wird die Blende nicht verstellt. Also ganz einfach und transparent.

und das hat dann mit meiner Aussagen noch genau was zu tun, wenn man M nimmt?

Und bei A wird dann eben die Zeit mit beeinflusst- je nach verwendeten Objektiv/Motiv/Bildidee/persönliche Voraussetzung/weitere Bedingungen kann es einmal besser sein, die ISO für kürzere Zeiten oder umgekehrt zu nutzen- überlassen tut man es aber der Automatik- da kann man auch einen Affen auswürfeln lassen, welche ISO/Zeitkombi man nimmt.

Kompromisse muss man oftmals eingehen beim Fotografieren- dass gleich zwei Parameter dabei unwichtig sind, kommt sicher vor- die Regel ist es bei mir aber ganz sicher nicht (und ich kann bei der D750 sogar recht weit das Verhalten und die Grenzparameter setzen).

Notwendig ist es aber eben sowieso meistens nicht- eine Automatik reicht meistens aus und ist besser kontrollierbar und deshalb besser geeignet.

vg, Festan
 
Er fragt nach....

...

Also muss er entweder S oder P aktiviert haben.

bitte vollständig zitieren

Was genau macht die ISO-Automatik bei der D7200?
Die Kamera verstellt nicht nur den ISO-Wert, sondern auch die Blende. Unter welchen Bedingungen passiert das? Und wie weit?

und @whr_ hat u.a. das geantwortet

Mit der ISO-Automatik hat das nichts zu tun.

und darauf habe ich Bezug genommen, dass das so nicht stimmt, weil sich bei aktivierter ISO-Automatik sich diese mit den von ihm genannten Automatiken gegenseitig beeinflussen.

Der andere Teil ...

Die Blende verstellt die Kamera nur, wenn Du es ihr erlaubst - also in "S", "P" oder einem Deppenmodus

...auf den Du Dich gerade auch beziehst, war ja korrekt und wurde von mir auch nicht weiter adressiert.

Dein

Also ganz einfach und transparent.

wäre nur dann korrekt, wenn man die ISO-Automatik außer acht lassen würde. Dann gäbe es ja auch keine gegenseitige Beeinflussung, kann also auch deshalb von mir gar nicht so gemeint gewesen sein.

Aber wie gesagt: der TO hat die ISO Automatik ja explizit mit eingebunden in die Frage.

vg, Festan
 
Und bei A wird dann eben die Zeit mit beeinflusst- je nach verwendeten Objektiv/Motiv/Bildidee/persönliche Voraussetzung/weitere Bedingungen kann es einmal besser sein, die ISO für kürzere Zeiten oder umgekehrt zu nutzen- überlassen tut man es aber der Automatik- da kann man auch einen Affen auswürfeln lassen, welche ISO/Zeitkombi man nimmt.

Nicht wirklich. In A mit ISO-Automatik wird (ohne Blitz) zuerst bei der vom Benutzer am Drehrad eingestellten ISO (darunter geht die ISO-Automatik nicht) die Belichtungszeit bis zum für die ISO-Automatik definierten Wert verlängert, dann die ISO bis zum festgelegten Höchstwert erhöht.
Mit Blitz kommt außerdem die vom Benutzer eingestellte längste Blitzbelichtungszeit als Höchstwert ins Spiel (sowie, falls ohne HSS, die Synchronzeit als kürzeste Belichtungszeit) und die neueren Nikons gehen mit ISO-Automatik und Blitz sofort auf den vierfachen Ausgangswert der ISO-Automatik. Gewürfelt wird da gar nichts.

Richtig ist allerdings, dass TTL grundsätzlich (wie von Dir schon in der ersten Antwort beschrieben) in M am besten zu kontrollieren ist: weil man so am einfachsten festlegen kann, wieviel der Blitz beisteuert (je weiter die Belichtungsanzeige ins Minus geht, desto mehr Blitzleistung).
@TO: und dank TTL muss hier auch in M nicht ständig etwas umgestellt werden.

Nichtsdestotrotz gelingen bei Nikon auch in A mit iTTL-BL* meist ordentliche Blitzaufnahmen, für die Belichtungszeit hat A mit Blitz meist sowieso keinen großen Handlungsspielraum.

*hierbei zu beachten: der Blitz arbeitet unabhängig von gewählten Programm (P, S, A oder M) immer dann als Aufhellblitz („iTTL-BL“), wenn als Belichtungsmessmethode 3D-Matrix- oder mittenbetonte Messung eingestellt ist, und der Blitz arbeitet als Hauptlichtquelle („iTTL“), wenn Spotmessung eingestellt ist (an manchen externen Blitzgeräten kann auch bei mittenbetonter oder Matrixmessung iTTL ohne BL eingestellt werden, jedoch bei Spotmessung niemals iTTL-BL).
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht wirklich. In A mit ISO-Automatik wird (ohne Blitz) zuerst bei der vom Benutzer am Drehrad eingestellten ISO (darunter geht die ISO-Automatik nicht) die Belichtungszeit bis zum für die ISO-Automatik definierten Wert verlängert, dann die ISO bis zum festgelegten Höchstwert erhöht.
Mit Blitz kommt außerdem die vom Benutzer eingestellte längste Blitzbelichtungszeit als Höchstwert ins Spiel (sowie, falls ohne HSS, die Synchronzeit als kürzeste Belichtungszeit) und die neueren Nikons gehen mit ISO-Automatik und Blitz sofort auf den vierfachen Ausgangswert der ISO-Automatik.

bei allen Kameras aller Hersteller und jeglichen Alters?

Falls ja, ist das ja die Antwort, die der TO gerne haben wollte.

Gewürfelt wird da gar nichts.

Stimmt dann- es wird stattdessen ein willkürlich bestimmtes (Würfel)Ergebnis vorgegeben.
Auch nicht besser (aber wenigstens bekannt dann).

Ich hatte aber bisher nicht so den Eindruck, dass dieses Verhalten immer bei allen gleich und vor allem dokumentiert ist. Auch das meinte ich mit "gewürfelt"


Nichtsdestotrotz gelingen bei Nikon auch in A mit iTTL-BL* meist ordentliche Blitzaufnahmen, für die Belichtungszeit hat A mit Blitz meist sowieso keinen großen Handlungsspielraum.

ja, wenn man weiß, was man da tut, schon. Vor allem, wenn man die ISO selber bestimmt (ich schrieb ja, je mehr, desto schlechter und drei sind mehr als zwei).

*hierbei zu beachten: der Blitz arbeitet unabhängig von gewählten Programm (P, S, A oder M) immer als Aufhellblitz („iTTL-BL“), wenn als Belichtungsmessmethode 3D-Matrix- oder mittenbetonte Messung eingestellt ist, und der Blitz arbeitet als Hauptlichtquelle („iTTL“), wenn Spotmessung eingestellt ist (an manchen externen Blitzgeräten kann auch bei mittenbetonter oder Matrixmessung iTTL ohne BL eingestellt werden, jedoch bei Spotmessung niemals iTTL-BL).

ja, alles total easy sich zu merken und sehr viel einfacher, als in dunkler Umgebung einfach auf M zu gehen, auf das Umgebungslicht einzustellen und TTL zu nutzen.

Und vor allem bei dem Anspruch des TO, dass eine Automatik immer das Beste Ergebnis für jeglichen (nicht geäußerten) Aufnahmewunsch hat- und das, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen.

Automatiken können sehr hilfreich sein und super eingesetzt werden, wenn man ganz genau weiß, was man da tut und man die Funktionsweise im Detail kennt (so wie von Dir beschrieben).

Oder aber für jemanden, der sich gar nicht auskennt. Dann aber muss man mit schlechte(re)n Ergebnissen rechnen und leben.

vg, Festan
 
bei allen Kameras aller Hersteller und jeglichen Alters?
Wir sprechen hier von Nikon. Bei Canon ist alles anders... ;)
Das Alter der Nikon entscheidet, ob die ISO-Automatik beim Blitzen auf den vierfachen Ausgangswert geht („neu“) oder auf den eingestellten Ausgangswert („alt“).
 
@eph, nochmal kurz zurück und zum Verständnis:
Nur häufig habe ich die Zeit zum Alles-Einstellen nicht, weil sich Dinge oder Menschen bewegen. Genau für solche Fälle sollte die Automatik sein, indem sie möglichst das Beste herausholt. Wenn ich dann aber die ISO-Automatik ausschalte, dann hat die Kamera keine Möglichkeit, zu wenig Licht auszugleichen. Schalte ich sie ein, wird "ohne Not" alles total verrauscht.

Natürlich hat die Kamera beim Blitzen auch ohne ISO-Automatik eine Möglichkeit, das fehlende Licht auszugleichen: nämlich den Blitz. :)
Und den regelt sie auch in M ganz ohne Deinen Eingriff über TTL.
 
*hierbei zu beachten: der Blitz arbeitet unabhängig von gewählten Programm (P, S, A oder M) immer dann als Aufhellblitz („iTTL-BL“), wenn als Belichtungsmessmethode 3D-Matrix- oder mittenbetonte Messung eingestellt ist, und der Blitz arbeitet als Hauptlichtquelle („iTTL“), wenn Spotmessung eingestellt ist (an manchen externen Blitzgeräten kann auch bei mittenbetonter oder Matrixmessung iTTL ohne BL eingestellt werden, jedoch bei Spotmessung niemals iTTL-BL).

Auf das von mir beschriebene Problem (ISO auf Maximum und Blende hoch im Modus P) hat die Auswahl der Belichtungsmessmethode (leider) keinen Einfluss.

Automatiken können sehr hilfreich sein und super eingesetzt werden, wenn man ganz genau weiß, was man da tut und man die Funktionsweise im Detail kennt (so wie von Dir beschrieben).

Genau! Deswegen möchte ich ja herausfinden, was die ISO-Automatik tut. Nur leider ist mir das bisher noch nicht gelungen. Und auch hier im Forum gibt es nur wenige wage Hinweise dazu.
 
Auf das von mir beschriebene Problem (ISO auf Maximum und Blende hoch im Modus P) hat die Auswahl der Belichtungsmessmethode (leider) keinen Einfluss.

Das ist auch ziemlich klar.
Die Kamera bekommt vom Belichtungsmesser einen Lichtwert. Wenn Du in P fotografierst, entscheidet eine Steuerkurve, welches Zeit/Blendenpaar zun Einsatz kommt.
Über die Programmverschiebung kannst Du das Verhalten beeinflussen, und entscheiden, ob Du eine möglichst kurze Zeit oder eine möglichst geschlossene Blende möchtest. Du machst aber keine konkrete Vorgabe, so muss die Kamera die Werte erraten, ohne Deine Absicht zu kennen.


Genau! Deswegen möchte ich ja herausfinden, was die ISO-Automatik tut. Nur leider ist mir das bisher noch nicht gelungen.

Es ist Dir doch gelungen. Den in P aktiven Modus der Steuerkurve scheint die ISO Automatik dahingehend zu unterstützen, das sie mit möglichst hoher ISO möglichst viele Kombinationen ermöglicht.
Was soll sie sonst auch machen.

Sobald Du eine Unbekannte streichst und Zeit oder Blende vorgibst, kann die Kamera "ahnen" was Du möchtest, und sich sinnvoll verhalten.

Dann verhält sich auch die ISO Automatik sinnvoller, aber wie schon mehrfach geschrieben, kannst Du auch einfach M nutzen, und TTL den Rest machen lassen, dann kannst Du über die ISO wunderbar das Verhältnis von Blitz- und Umgebungslicht wählen. Rauscharmut ist nicht immer das primäre Ziel beim Blitzen. Insofern keine Angst vor höheren ISO.
 
Genau! Deswegen möchte ich ja herausfinden, was die ISO-Automatik tut. Nur leider ist mir das bisher noch nicht gelungen. Und auch hier im Forum gibt es nur wenige wage Hinweise dazu.
In Antwort #25 habe ich das doch schon beschrieben, im Handbuch ist es unter „ISO-Automatik“ ebenso beschrieben.
Die ISO-Automatik erhöht die ISO, sonst nichts. Sie macht das in P (Edit: s. hierzu auch blaubaers Antwort #30, die sich mit dieser überschnitten hat) und A immer dann, wenn mit der längsten möglichen Verschlusszeit (begrenzt durch die kürzeste dieser drei vom Benutzer einstellbaren Zeiten: längste Blitzbelichtungszeit, Blitzsynchronzeit, längste Belichtungszeit der ISO-Automatik) keine ausreichende Belichtung möglich ist. Ausgangswert für die ISO-Automatik ist dabei ohne Blitz der vom Benutzer vorher eingestellte ISO-Wert, mit Bliz jedoch bei neueren Kameras wie der D7200 das vierfache dieses Wertes.

Dein Problem ist, dass in P mit ISO-Automatik und iTTL insgesamt drei Automatiken am Werk sind, von denen zwei (nämlich P und ISO-Automatik) dieselben Parameter beeinflussen. Sie tun das zwar nach festen Kriterien, diese können aber evtl. für den Benutzer schwer nachvollziehbar sein.
Genau deshalb wurde Dir jetzt mehrfach geraten, den Automatiken etwas weniger Spielraum zu lassen - also z.B. statt P (an der Blende dreht die Kamera von sich aus nämlich nur in P oder S) lieber A oder M, evtl. auch ISO-Automatik aus: iTTL schützt dabei immer noch weitgehend vor Fehlbelichtungen, in M hast Du darüberhinaus direkten Einfluss auf das Verhältnis von Blitz- zu Umgebungslicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ISO-Automatik erhöht die ISO, sonst nichts. Sie macht das in P und A immer dann, wenn mit der längsten möglichen Verschlusszeit [...] keine ausreichende Belichtung möglich ist.

Das wäre genau das, was ich gerne hätte. Die Kamera benimmt sich aber leider anders: Es wird nämlich der ISO-Wert viel stärker aufgedreht, als es sein müsste und auch noch die Blende verstellt.
Beispiel:
Szene aufgenommen ohne Blitz mit Blende 3,5, 1/60s, ISO 8000.
Mit eingeschalteter ISO-Automatik und Aufklappblitz macht die Kamera: Blende 7,1, 1/60s und ISO 16000.
Eine Reduktion des ISO-Wertes bei gleicher Blende hätte ausgereicht, um das Zusatzlicht des Blitzes auszugleichen. Aber stattdessen macht die Kamera den ISO-Wert größer und muss im Gegenzug die Blende schließen.

Ausgangswert für die ISO-Automatik ist dabei ohne Blitz der vom Benutzer vorher eingestellte ISO-Wert, mit Bliz jedoch bei neueren Kameras wie der D7200 das vierfache dieses Wertes.

Das gilt nur für Aufsteckblitzgeräte. Bei der Verwendung des Aufklappblitzes geht die Kamera weit darüber, meist bis zum maximal erlaubten.

EPH
 
Das wäre genau das, was ich gerne hätte. Die Kamera benimmt sich aber leider anders: Es wird nämlich der ISO-Wert viel stärker aufgedreht, als es sein müsste und auch noch die Blende verstellt.

Sorry für die harten Worte, aber: dann dreh doch endlich mal von P auf A, und die Blende bleibt wie vorgegeben. Und wenn es unbedingt ISO-Automatik sein muss, dann gib einen Höchstwert Deiner Wahl vor.

Oder mach Dich mal mit U1 und U2 auf dem Programmwahlrad vertraut: der einfachste Weg, zwischen zwei Settings umzuschalten - eins für Blitz, eins ohne.

Zu erwarten, dass drei sich beeinflussende Automatiken deine Gedanken lesen können, ist tatsächlich auch von der an sich guten Nikon-Blitzlogik zu viel verlangt.

PS: wo kamen in Deinem letzten Beispiel die ISO 8000 ohne Blitz her? Automatik oder selbst eingestellt? Wenn von Dir eingestellt ist das gleichzeitig auch der Ausgangswert für die ISO-Automatik, die fängt nämlich immer beim gerade vom Benutzer eingestellten Wert an und erhöht von diesem Wert aus.
 
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