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Umstieg vom 70-200 f/4

andivogt

Themenersteller
Hallo,


ich saß jetzt ein paar Stunden dran und bin immer noch nicht wirklich sicher... Ich besitze aktuell das Canon EF 70-200 f/4 L (ohne IS), aber irgendwie stellt es mich nur bedingt zufrieden. Vor allem wenn es dann mal dunkler wird vermisse ich den Bildstabilisator.

Zur Auswahl stehen ja im Prinzip:
Canon EF 70-200mm 1:4,0L IS USM
Sigma 70-200 mm F2,8 EX DG OS HSM
Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD

Die Objektive von Sigma und Tamron überzeugen mit einer größeren 2.8-Blende, das von Canon überzeugt mit einer sehr sicheren Qualität von L-Objektive. Das 70-200 f/2.8 von Canon ist mir als Schüler viel zu teuer, ich suche mehr etwas was ich gegen mein aktuelles 70-200 f/4 (ohne IS) tauschen kann und maximal noch ein wenig drauf legen muss...

Meine Kamera ist die Canon EOS 7D. Vielleicht gibt es ja welche die Erfahrungen mit einem (oder sogar mehreren?) der Objektive hat, das wäre super hilfreich! :)


Vielen Dank,
Andreas
 
Das Tamron VC USD ist dem Canon 2,8 IS II fast ebenbürtig. Lediglich im Nahbereich (bis 5m) hat es sichtbar weniger Brennweite als das Canon (Stichwort Focus Breathing). Und man sollte bedenken das es auch deutlich schwerer und größer ist als das f4.

In dem Fall machst du mit dem f4 IS nichts falsch. Eine nahezu perfekte Linse.

das Sigma würde ich persönlich nicht nehmen. Sicher recht günstig, aber auch das schlechteste 70-200/2,8 derzeit. Aber bitte nicht falsch verstehen, richtig schlecht ist auch das Sigma nicht. Aber eben etwa schlechter als Tamron und Canon.
 
Ein gebrauchtes 70-200/2.8L kostet 750-800€. Ich bin jüngst vom Sigma drauf umgestiegen und war absolut fasziniert von dem Qualitätssprung.
 
Wenn du das ohne IS meinst:

Das verschiebt das Problem des TO um gerade mal eine Blende...
 
Mal ne blöde Frage aber hast du schonmal an ein Einbein Stativ gedacht? Wäre als Schüler mit geringem Budget vieleicht die günstigste alternative wenn du den IS vermisst.
Ausser dir gehts so wie mir und du hast dir das neue Glas schon in den Kopf gesetzt :ugly: dann muss halt ein neues her.
Dann würd ich aber auch ein 2.8er mit Stativ vorziehen. Mir Persönlich wäre die Lichtstärke wichtiger als der Stabi. Vor allem wenns Dunkel ist bringt dir die Kombi mMn mehr.

LG
 
Nimm das f4 IS. Eines meiner absoluten Lieblingsobjektive. Größe und Gewicht sind sehr gut zu handeln.
Bezügl. Einbein, gut, aber (zumindest bei mir) selten praktikabel. Der IS ist Gold wert.
 
Hallo Andi,
ich fotografiere viel in dunkelnen Clubs, habe selber das 70-200/f4 ohne is, hammer geile Linse, aber nur bei Licht. Ich schiele gerade auch auf das Tamron mit VC, das wird es werden. Besitze auch dad 24-70 / 2,8 vc, auch das ist sehr gut für dunkelne Bereiche.
Also spare die Kohle, zapfe die Eltern und Großeltern an!:devilish: Gebraucht bekommt man es für ca. 850€, neu für ca. 1100€
Beim Tamron hast du dann bei Blende 2,8 zusätzlich den VC oder IS!

Gruß,

Frank
 
Ich habe das Tamron und kann es ebenfalls nur empfehlen. Einziger Nachteil ist eben, dass besonders an der Naheinstellungsgrenze die effektive Brennweite weit unter den angegebenen 200mm liegt. Stichwort "focus breathing".
Wenn dich das nicht stört, ist das eine verdammt gute Linse für relativ wenig Geld.
 
Einbeinstativ - finde ich auch gut. Mit meinem EF 400/5,6, z.T. auch mit dem EF 200/2,8 + Konverter, fotografiere ich seit den 90-er Jahren mit dem Einbeinstativ. Und ich kann dir versichern, dass du damit weitaus weniger Einschränkungen hast als mit einem Dreibein. Dabei ersetzt es locker den Stabi. Die beiden EF 70-200/4 haben, wie du sicher weißt, keine serienmäßige Stativschelle. In Verbindung mit Stativ (auch Einbein) ist eine solche Schelle aber sehr zu empfehlen. Die Originale ist ziemlich teuer, aber es gibt deutlich preisgünstigere aus China.
 
Bzgl Einbein:

Habe eine Stativschelle dran und ein Einbein liegt auch daheim. Allerdings muss man sagen, dass ein Einbein gerade für das fotografieren im Presse- und Veranstaltungsbereich (wo ich hauptsächlich unterwegs bin) etwas unkomfortabel ist und da der Stabi schon eindeutig sinnvoller wäre. Zumindest denk ich das...


Werde mich jetzt mal nach dem Tamron und dem Canon f/4 mit IS umschauen ob ich was gutes finde :)
 
Allerdings muss man sagen, dass ein Einbein gerade für das fotografieren im Presse- und Veranstaltungsbereich (wo ich hauptsächlich unterwegs bin) etwas unkomfortabel ist
Auch wenn ich normalerweise ein absoluter Befürworter eines Einbeines bin (eines Stabi aber auch, denn kombiniert geht nochmehr ;)) gebe ich dir hier vollkommen Recht. Das würde ich mir auch nicht antun.

und da der Stabi schon eindeutig sinnvoller wäre.
Das passt nun wieder nicht. Denn Presse und Veranstaltungen haben in meinen Augen etwas mit Menschen zu tun. Und gerade bei sowas bewegen diese sich auch. Da bringt dich ein Stabi eigentlich nicht weiter, da dieser ja nur dein verwackeln auffängt. Durch die Bewegung der Personen hast du aber wieder Bewegungsunschärfe. Ein Stabi bringt allenfalls bei Hochzeiten usw mal etwas, da dort die Leute auch mal so stillsitzen, das man z.B mit 1/60s fotografieren kann.
 
Achte bei einem gebrauchten 70-200 4 IS das es nicht zu alt ist bzw. auf die Seriennummer. Es gab da scheinbar häufiger ein Problem mit dem Autofokusantrieb. Meins war auch zwei mal in der Reparatur, welche außerhalb der Garantie um die 250-300€ kosten würde.

siehe hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1043204&page=2

Ansonsten kann ich das Objektiv wirklich empfehlen (y)

MfG

Florian
 
Nimm das f4 IS. Eines meiner absoluten Lieblingsobjektive. Größe und Gewicht sind sehr gut zu handeln.
Bezügl. Einbein, gut, aber (zumindest bei mir) selten praktikabel. Der IS ist Gold wert.

Absolut.

Ich bin Zitterer, und der IS dieses Objektives macht echt viel möglich.

Ich habe hier Scharfe Porträts mit
1/25s bei 70mm
und 1/80s bei 200mm
(bestimmt auch noch 1/60s irgendwo)
Und das an 1,6 Crop.

Wo man ja sagt, die Faustregel für verwacklungsfreies Belichten:
Bei 200mm und 1,6 Crop:
1/(200*1,6)s = 1/320s

.. ich habe 1/80 mit dem IS!
 
Mit etwas Mut zu höheren ISO braucht man für deine Anforderungen den IS nicht unbedingt. Und Blende 2.8 bringt nicht nur Vorteile.

Chickenhead hat es ja beschrieben, sobald Menschen oder andere bewegte Motive im Spiel sind, benötigt man sowieso kürzere Belichtungszeiten, um zu richtig scharfen Ergebnissen zu kommen.

Ich habe das 70-200/4 IS und nutze es bis zur absoluten Dunkelheit an der 6D, wenn eine Festbrennweite zu wenig flexibel ist oder für ausreichende Schärfentiefe Blende 4 geschickter ist. Der IS bleibt aber oft aus, den schalte ich nur zu, wenn ich glaube, dass er mir was bringt.

Du hast ja laut Profil eine 6D, nimm den M-Modus mit motivabhängiger längster Belichtungszeit, Blende 4 und ISO-Safetyshift auf 12400 beschränken, damit geht fast alles, notfalls muss man eine Blende pushen, aber scharf wird so fast alles.

(ISO-Safetyshift finde ich bei der 6D besser als Auto-ISO, wo unglücklicherweise nach Erreichen der ISO-Begrenzung die Belichtungszeit verlängert wird, was oft Bewegungsunschärfe bringt. Ich will im M-Modus Blende und Zeit "einfrieren". Will man mit Belichtungskorrektur arbeiten, muss man auf den Tv-Modus mit ISO-Safetyshift ausweichen, wo bei niedrigen Lichtwerten die Blende sowieso offen bleibt.)
 
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