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µFT Lichtstarkes WW für Astrofotografie

Vielleicht solltest du dir das mit dem Fischauge doch noch mal überlegen, wenn es gerade ausgerichtet ist, hat man nicht den typischen Fischaugeneffekt. Es ist aufgrund der Brennweite (damit sind ohne Nachführung je nach Anspruch 20-30s Belichtungszeit möglich - beim 12mm nur 10s) und der hohen Lichtstärke für µft meiner Meinung nach Konkurrenzlos, will man keine Nachführung verwenden. Optimal ist natürlich eine Kombination aus beidem:lol:. Vielleicht interessiert dich auch dieses Thema:https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1862881

Im Anhang mal ein Foto mit dem Fischauge ohne Nachführung und Nachbearbeitung gemacht. Zum Vergleich eines mit Nachführung mit dem Fischauge und dem 12-40mm 2,8. Beide 4 Minuten bei ISO200 belichtet.
 

Anhänge

Ui, da sind aber noch einige Antworten gekommen. Vielen Dank, auch wenn es die Zahl der Auswahlmöglichkeiten nicht reduziert. Eher im Gegenteil. Trotzdem gut zu Wissen, was alles Möglich wäre (oder auch sinnvoll).

Ich konnte mir Gestern das Zuiko 12mm und das Pana 15 mm im Laden angucken. Mir hat von der Brennweite das Zuiko 12 besser gefallen.

In der Kaffeeküche habe ich mich eben mit einem Kollegen darüber unterhalten. Es hat sich herausgestellt, dass er das Zuiko 12 mm hat. Da ich am Freitag in den Urlaub fahre, würde er es mir leihweise mitgeben. So kann ich testen, ohne es kaufen zu müssen. (y)
Er mag es und hat seine Vor- und Nachteile erklärt. So extrem wie Tobias123 hat er es nicht asugedrückt, aber auf die Problematik bei offener Blende durchaus hingewiesen.

Am Fischauge stört mich, dass man es schon gerade ausrichten muss, um keinen gebogenen Horizont zu haben. Vielleicht sollte ich es einfach nochmal testen bzw. es wieder versuchen.
Danke für den Tipp mit dem Beitrag.

Ich habe jetzt noch etwas Zeit und Gelegenheit das 12mm auszuprobieren.
Danach bin ich etwas "schlauer", wohin die Reise geht.
 
Ausprobieren ist immer ne gute Sache.
Mach deine Erfahrungen mit der Linse und ich bin gespannt was du dann zu berichten hast :)
 
Am Fischauge stört mich, dass man es schon gerade ausrichten muss, um keinen gebogenen Horizont zu haben.

Das geht mir grundsätzlich genauso, aber für mich ist es im Moment der beste Kompromiss. Ich habe es 2015 neu gekauft. Es zu verkaufen und ein lichtstarkes UWW zu kaufen sehe ich nicht ein bei dem Wertverlust nicht ein - auch wenn es mit der Nachführung machbar wäre. Für normale Aufnahmen ohne Nachführung ist es meiner Meinung nach im Moment das einzige in Frage kommende Objektiv. Ich bin aber auch gespannt, was du nach deinem Test berichtest:).
 
Ich werde es testen, bin aber erst am 11.3 wieder in Deutschland.

Leider ist Vollmond zu der Zeit, da habe ich beim Buchen nicht drauf geachtet.

Vielleicht schaffe ich es im Hotel etwas hoczuladen (ist dann unbearbeitet)
 
Mein Laowa 7,5/2 ist klasse, absolut scharf bis in die Ecken und auch die Vignette stört mich nicht. Koss 600 neu, ist gebaut wie ein Panzer und ergänzt mein 12-60 wunderbar nach unten rum. Hätte keine Lust, für die paar Astrobilder eine doppelte BW mitzuschleppen.
 
ich bin da mittlerweile einen anderen Weg gegangen - so sehr ich an mft hänge...für einige Fotografische anwendungen gibt es Lösungen die einfach praktikbler und günstiger sind.
Für die eigenlitchen knapp 1000€ für das 7-14 2,8 ....die für mich nach den gleichen überlegungen das einzige Objektiv war, welches ich für sinnvoll hielt...habe ich mir noch eine vollfromat kamera mit 24 2,8 gegönnt.
Da kommst du zb bei sony a7 I+ Objektiv mit den 1000€ genau hin und die Ergebnisse sind dann in dem Fall wirklich idealer. Man dreht ja auch keine vierkant schraube mit einem schlitzschraubenzieher rein...geht zwar wenn nix anderes da ist...ist aber suboptimal.

Eigentlich richtig und würde ich auch so machen, liest man hier aber nicht gerne. Man kauft sich lieber für weit über 1000€ ein 25mm 1.2 anstatt eine andere Kamera mit passendem Objektiv für weniger Geld.

Übrigens würde ich mal gerne sehen wie du eine Vierkantschraube mit einem Schlitzschraubenzieher reindrehst :ugly:
 
Mein Laowa 7,5/2 ist klasse, absolut scharf bis in die Ecken und auch die Vignette stört mich nicht. Koss 600 neu, ist gebaut wie ein Panzer und ergänzt mein 12-60 wunderbar nach unten rum. Hätte keine Lust, für die paar Astrobilder eine doppelte BW mitzuschleppen.

Wie sieht es bei deiner Kopie hinsichtlich Koma aus?
 
Ich habe die gleiche Frage; daher lese ich hier interessiert mit. Momentan tendiere ich dazu, mein Samyang 7.5 gegen das Oly 8/1.8 auszutauschen. Das Samyang lässt sich recht gut entfischen (ich habe dazu eine kleine Oberfläche für Hugin geschrieben, s. Signatur). Hier ein Vergleich ohne Entfischung und nach Entfischung mit stereografischer Projektion und Verschwenkung um rund 30 Grad (das Original stammt aus 4 gestackten Aufnahmen; die Belichtungszeit betrug 60 Sekunden).

Original:
Original.jpg


Entfischt:
Entfischt.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich richtig und würde ich auch so machen, liest man hier aber nicht gerne. Man kauft sich lieber für weit über 1000€ ein 25mm 1.2 anstatt eine andere Kamera mit passendem Objektiv für weniger Geld.

Übrigens würde ich mal gerne sehen wie du eine Vierkantschraube mit einem Schlitzschraubenzieher reindrehst :ugly:

Das habe ich auch schon überlegt, befürchte aber, dass ich die Nachführung trotzdem brauche. Deshalb ist das für mich keine Option. Zumal ich schon jedesmal wenn ich meine halb- defekte D300 für Startrails aufstelle stark überlegen muss, wo ich was einstelle. Dabei kannte ich die mal aus dem FF. Dabei stelle ich auch jedesmal bei der Berührung des Displays wieder fest, dass sie keinen touchscreen hat:lol:.
 
Ich habe die gleiche Frage; daher lese ich hier interessiert mit. Momentan tendiere ich dazu, mein Samyang 7.5 gegen das Oly 8/1.8 auszutauschen. Das Samyang lässt sich recht gut entfischen (ich habe dazu eine kleine Oberfläche für Hugin geschrieben, s. Signatur). Hier ein Vergleich ohne Entfischung und nach Entfischung mit stereografischer Projektion und Verschwenkung um rund 30 Grad (das Original stammt aus 4 gestackten Aufnahmen; die Belichtungszeit betrug 60 Sekunden).

Die höhere Lichtstärke des 8mm f1,8 merkt man sehr, für mich reicht sie aber noch nicht ganz. Ich habe den Kauf nicht bereut, auch wenn ich es gleich nach Erscheinen gekauft habe, also nicht auf den günstigeren Gebrauchtmarkt zurückgreifen konnte. Ich hatte vorher auch das Samyang.
Zum Entzerren: Leidet dabei die Qualität nicht sehr?
 
Die höhere Lichtstärke des 8mm f1,8 merkt man sehr, für mich reicht sie aber noch nicht ganz.
Zum Entzerren: Leidet dabei die Qualität nicht sehr?

Danke für die Info, Claudia. Ich versuche mich nur gelegentlich an Milchstraßen-Aufnahmen, obwohl ich sie sehr ästhetisch finde. Hier in der Nähe von Hamburg ist die Lichtverschmutzung aber leider zu groß; daher läuft es meist auf Urlaube hinaus.

Das Entzerren klappt ganz gut: Wenn man die Projektion auf "stereografisch" stellt, werden die Sterne am Rand zwar etwas größer, aber immerhin nicht zu Strichen verformt. Ich finde das Ergebnis sehr ansehnlich. Man kann sogar das Bild horizontal verschwenken, um einen gebogenen Horizont auszugleichen. Auch dabei sind die Qualitätseinbußen nicht so dramatisch, wie ich vorher dachte.

Es gibt in DefishGui auch noch einen anderen Algorithmus zur Horizont-Begradigung, der die Qualität oft noch weniger beeinträchtigt. Die Methode ist hier beschrieben, funktioniert in dem Programm aber mehr oder weniger automatisch (man muss nur auf den Scheitelpunkt des Horizonts klicken).
 
Ich wohne hier zum Glück etwas günstiger, tue mich aber mit den Motiven Nachts noch etwas schwer. Wenn ich nicht genau im Vorraus weiß, was ich fotografieren will (also alles tagsüber genauestens ausgekundschaftet habe) wird das nichts mit tollen Bildern.
 
Schlagt mich bitte nicht, aber ich halte diese Fotos mit Milchstraße und Landschaft für eine Modeerscheinung. Nicht falsch verstehen, es gibt da wirklich gelungene und eindrucksvolle Bilder, aber nach dem 5. oder 6. setzt bei mir die Sättigung ein.

Viele Modeerscheinungen haben nach meiner Ansicht einen leicht elitären Touch und entstehen auch, weil sie nicht von jedem Hinz und Kunz mit seiner Knipse nachzumachen sind.

In den späten 90ern waren das freigestellte Portraits (weil man dafür eine DSLR brauchte) oder Little-World-Panoramen (weil man dafür Panoausrüstung brauchte und Bildverarbeitung können musste), später wurden es geblitzte "Street"-Szenen (weil man dafür teure Portys brauchte) oder HDR (weil man dafür ziemlich tief in die Bildverarbeitung einsteigen musste), dann kamen Weitwinkelaufnahmen mit geringer Schärfentiefe (weil man dafür hochlichtstarke Weitwinkelobjektive an möglichst großen Sensoren brauchte) und in die gleich Kerbe schlagen m.M.n. auch die "Astroscapes". Diese Moden kann man als Absetzbewegung vom Mainstream verstehen, andererseits unterlaufen sie eben auch hergebrachte Sehgewohnheiten.

In den Kaufberatungen hat man dann immer wieder Leute, die diese aktuellen Moden auch mal mitmachen wollen und dafür dann natürlich die teuerste Technik um die Ohren empfohlen bekommen. Und wie viele solcher Fotos macht man dann?

Ich hatte sowohl das Laowa als auch das 12er Olympus und habe auch schon Nachtaufnahmen mit dem 15er PanaLeica gemacht. Geht irgendwie, aber überzeugt mich letztlich nicht. Wenn das eine echte, regelmäßige Anforderung wäre, würde ich wahrscheinlich auch eher eine andere Kamera dafür anschaffen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
..
Viele Grüße,
Sebastian

und bitte schlag mich nicht aber wenn ich so deinen Beitrag lese dann kommt mir nur "Alpha-Hipster" in den Sinn.

Nicht jeder macht Bilder um sie anderen zu präsentieren, es geht oft auch darum wo, wann und vor allem wie ein Bild entstanden ist.

Manche Person wandert nicht Nachts einen Berg hinauf um ein Bild zu machen sondern macht das Bild um den Berg hinaufwandern zu können. :angel:

Auch lese ich eine "mach es richtig oder garnicht" Einstellung aus deinem Beitrag raus, was absolut keinen Sinn ergibt zumal die MFT Kameras inzwischen um Welten besser sind als die Kameras mit denen man schon vor 10 Jahren tolle Astrofotografie betreiben konnte.
 
Schlagt mich bitte nicht

und bitte schlag mich nicht

Ach was, immer feste drauf! :lol: :ugly:

Ich gebe Sebastian in der Hinsicht recht, dass es natürlich immer Modeerscheinungen gibt.
Unser Vorteil mit vergleichsweise erreichbarem nicht-mehr-ganz-so-Spezialwerkzeug ist aber, dass man den ganzen Krempel, den man vorher nur bestaunen konnte, auch selbst probieren kann.
Ich kann durchaus verstehen, dass das Erstellen von Astrofotografien (um beim Thema zu bleiben) auch etwas ungemein befriedigendes haben kann. Man schlägt sich in der Nacht irgendwo in der Wildnis (um der Lichtverschmutzung zu entgehen) durch und fotografiert den nächtlichen Himmel. Hat doch was kontemplatives. (nur bitte in der Nachbearbeitung nicht den Sättigungsregler auf Rechtsanschlag hauen - übersättigte Nachthimmel sind mir ein Graus!)

Genauso lässt es sich auf die anderen Sujets übertragen, die genannt wurden. Niemand setzt voraus, dass man sich lange damit beschäftigt, aber wenn man gewillt ist, das Geld auszugeben, warum dann nicht?
Grundsätzliches Lernen geht natürlich auch mit vielleicht suboptimalen Equipment, aber auch das beschränkt sich nicht auf ein Genre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe Sebastian in der Hinsicht recht, dass es natürlich immer Modeerscheinungen gibt.

Ich auch. Ich will auch nicht ausschließen, dass das bei Astro-Aufnahmen zutrifft. Ich mag sie aber wirklich (noch) :)

Ich kann durchaus verstehen, dass das Erstellen von Astrofotografien (um beim Thema zu bleiben) auch etwas ungemein befriedigendes haben kann. Man schlägt sich in der Nacht irgendwo in der Wildnis (um der Lichtverschmutzung zu entgehen) durch und fotografiert den nächtlichen Himmel. Hat doch was kontemplatives.

Das sehe ich ebenfalls genauso.

Um noch einmal auf das Thema UWW <--> Fisheye zurückzukommen: Mir ist bei der Durchsicht meiner eigenen Aufnahmen sowie vieler Bilder im Netz aufgefallen, dass ich doch erstaunlich häufig die Fisheye-Verzeichnung gegenüber der perpektivischen Verzerrung des UWW bevorzuge, gerade bei Fotos, auf denen auch Menschen zu sehen sind (Stichwort Eierköpfe). Bei meinem 12-40 stelle ich bei 12mm die Verzeichnungs-Korrektur im RAW-Konverter sogar häufig aus, weil so die Deformationen am Rand deutlich zurück gehen (und ich außerdem noch einen Millimeter Brennweite gewinne).
 
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