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Kameras können weder fliegen, noch schwimmen!

Murcielago

Themenersteller
Liebes Forum,

ich fotografiere seit 2007.
In den Anfangsjahren habe ich am GAS gelitten und mehrere Kameras pro Jahr neu erworben, bis hin zur Canon 1er-Reihe.
Seit 2011 bin ich bei Nikon und meine Ausrüstung ist stabil - erst die D700, dann die D600, nun seit Februar 2016 die D750. Meine liebste Kamera bisher. Stabil, hochwertig, funktionell (Klappdisplay und WLAN sind mittlerweile unverzichtbar).

Dazu mehrere recht gute Objektive, unter anderem das Tamron 15-30/2.8 VC USD.
Ich fotografiere unheimlich gerne Landschaften, da ist das Tamron an der Fx-Kamera ideal.

Noch nie ist meinen Kameras etwas geschehen. Ich behandle die Ausrüstung zwar nicht wie Vitrinenstücke (eher wie Werkzeuge), passe aber schon auf. Auftrag im Starkregen? Moskau bei -30° Celsius? Alles kein Problem.
Anfang Januar sollte es sogar nach Norwegen gehen, eine Woche nur fotografieren.

Gestern war ich spontan in den Bergen. Nach einer gemütlichen Drohnen-Runde über den verschneiten Wald wollte ich noch kurz ein, zwei Bilder an der Weißach machen. Natürlich als Langzeitbelichtung mit Graufilter. Also Filterhalter drüber, Filter rein, Kamera aufs Stativ, ab auf die Brücke.

Was dann folgte, seht ihr als Bildergeschichte.

Die gesamte Konstruktion kippte über das Geländer, stürzte fünf Meter in die Tiefe und blieb im eiskalten Wasser liegen.
Zwei Minuten lag sie da, bis ich in voller Montur in den Fluss gerannt bin, um sie rauszufischen.

Nach einer kurzen Begutachtung ging es zum nächsten Supermarkt, wo kiloweise Reis besorgt wurde. Die Kamera und das Objektiv liegen in Reis, ich sehe aber schwarz.
Das Gehäuse der D750 ist rechts unten gebrochen, der Batteriedeckel ist ausgerissen, das Bajonett mit Sicherheit verzogen. Sogar im Spiegelkasten war Wasser.
Das Tamron 15-30 ist hinten geknickt, zudem sind alle Linsen voller Wasser.

Aber wisst ihr, was mich am meisten verwundert?


Dass der Haida-Graufilter, eine simple Glasscheibe, ohne einen Kratzer überlebt hat! Auch das Carbonstativ ist ohne Schaden davongekommen.

Der anstehende Norwegen-Trip liegt jetzt erst mal auf Eis, eine Fotoreise ohne Kamera ist wenig sinnvoll.
Was meint ihr - soll ich die Sachen zum Hersteller schicken und Geld für einen KVA ausgeben? Oder soll ich ein möglichst cooles Zerstörungsvideo (verbrennen, von der Burg werfen, etc) drehen? :devilish:
 

Anhänge

Was ist ein KVA ???

Mir erscheint keine der wikipedia-Möglichkeiten in diesem Zusammenhang sinnvoll.

Obwohl ...

Cooles Video, wie Du die Kamera auf die Koreanische VolksArmee wirfst, hätte was :lol:



edit:
hmpf, Kostenvoranschlag, hab ich jetzt auch entdeckt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Gott!!!!
Das ist die Höchststrafe!!!
Ich glaub ich wäre geplatzt vor Zorn:grumble:



Korianische VolksArmee... man man man:rolleyes::lol:
 
Geht sie denn noch? Ich hatte mal eine Olympus-DSLR (altes E-System) auf dem Gartentisch liegen lassen, sie stand einen Nachmittag im strömenden Regen. Danach ist das Wasser aus allen Öffnungen rausgelaufen. Nach ein paar Tagen auf der Heizung tat sie es wieder ohne Tadel.

Gerissenes Gehäuse und kaputter Batteriedeckel sind egal, verzogene Objektivauflage wäre Mist. Muss ja aber nicht sein.
 
Cooles Video, wie Du die Kamera auf die Koreanische VolksArmee wirfst, hätte was :lol:

Gestürzt, versenkt, von Kugeln durchsiebt? :devilish:


Oh Gott!!!!
Das ist die Höchststrafe!!!
Ich glaub ich wäre geplatzt vor Zorn:grumble:

Leider - oder zum Glück - war weit und breit kein Mensch, auf den ich hätte zornig sein können ;)


Geht sie denn noch? Ich hatte mal eine Olympus-DSLR (altes E-System) auf dem Gartentisch liegen lassen, sie stand einen Nachmittag im strömenden Regen. Danach ist das Wasser aus allen Öffnungen rausgelaufen. Nach ein paar Tagen auf der Heizung tat sie es wieder ohne Tadel.

Gerissenes Gehäuse und kaputter Batteriedeckel sind egal, verzogene Objektivauflage wäre Mist. Muss ja aber nicht sein.

Naja, ich versuche sie am Montag mal anzuschalten, mache mir aber keine großen Hoffnungen. Ich halte euch auf dem Laufenden.
 
Aber wisst ihr, was mich am meisten verwundert?


Dass der Haida-Graufilter, eine simple Glasscheibe, ohne einen Kratzer überlebt hat! Auch das Carbonstativ ist ohne Schaden davongekommen.

Das wiederum wunder mich nun gar nicht:
ist doch einfachste Aerodynamik und die Mechanik fester Körper ;)
Die Kamera hat von allen beteiligten Komponenten die höchste Dichte und fliegt also voran. das Stativ wirkt wie das Leitwerk eines Flugzeugs oder die Federn an einem Pfeil und stabilisiert den Flug
Der Glasfilter wirkt wie ein (zugegebenermaßen sehr schlechter) Fallschirm,
bremst also den Flug und versucht, in dem Ensemble so weit oben wie möglich zu sein.
Also knallt das Ganze mit schräg nach oben zeigendem Stativ auf den Boden, und diese zwei Komponenten werden sehr wenig belastet :devilish:

oder war es doch ganz einfach Murphy's Gesetz des Marmeladentoasts, der natürlich immer mit der Marmelade (sprich Kamera) auf den Boden knallt :ugly:

sorry, jetzt musst Du Dir zu Deinem Schaden (tut mir wirlich leid!) auch noch meine dummen Sprüche anhören - aber wer den Schaden hat, spottet halt jeder Beschreibung :angel:

Karl
 
grumpf, au- das tut ja schon beim Vorstellen weh :eek:

Mich wundern allerdings die ersten beiden Fotos. Das erste, weil Du ja nicht wissen konntest, was da kommt und das zweite, dass Du Dir dafür dann erst noch die Zeit genommen hast (und es nicht heillos verwackelt ist vor Adrenalin).

vg, Festan
 
Oder soll ich ein möglichst cooles Zerstörungsvideo (verbrennen, von der Burg werfen, etc) drehen? :devilish:
(y)(y)(y)

Sowas ist sehr ärgerlich, mir ist dieses Jahr ein Lee Filterhalter aus dem Adapterring gerutscht (als ich mich umdrehte und mit dem Verschluss wo hängen bliebt). Das Ergebnis war, dass der Filterhalter mit 100mm CPL auf den Asphalt folg. In diesem System war natürlich der (teure) CPL das schwerste Teil, weshlab er auch "anbrach" :ugly::lol:

Unterm Strich: teure Sachen = schwer = knallen als erstes auf den Boden!

Wenn man böse wäre, könnte man jetzt sagen es war nur ne Nikon. Da ist es schon egal, Canon würde richtig weh tun! :angel:
 

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Das wiederum wunder mich nun gar nicht:
ist doch einfachste Aerodynamik und die Mechanik fester Körper ;)
Die Kamera hat von allen beteiligten Komponenten die höchste Dichte und fliegt also voran. das Stativ wirkt wie das Leitwerk eines Flugzeugs oder die Federn an einem Pfeil und stabilisiert den Flug

Nun ja. Der Filter samt Halterung ist aber riesig - der hätte im Prinzip schon irgendwie aufschlagen müssen. Vielleicht nicht beim ersten Schlag, aber beim anschließenden "Kippen" ins Wasser?

grumpf, au- das tut ja schon beim Vorstellen weh :eek:

Mich wundern allerdings die ersten beiden Fotos. Das erste, weil Du ja nicht wissen konntest, was da kommt und das zweite, dass Du Dir dafür dann erst noch die Zeit genommen hast (und es nicht heillos verwackelt ist vor Adrenalin).

Ich mache gerne Making-Ofs, hier wollte ich das neue Telefon testen. Nun - ich hatte gewissermaßen Zeit, weil ich erst einen Weg von der Brücke ins Wasser finden musste. Ist im tiefen Schnee am rutschigen Ufer nicht leicht … da kam es auf 10 Sekunden mehr oder weniger auch nicht mehr an.

Unterm Strich: teure Sachen = schwer = knallen als erstes auf den Boden!

Wenn mein Nikkor 200/2VR dran gehangen wäre, wäre ich wohl direkt hinterher gesprungen … :eek:
 
Das Klappdisplay war übrigens ausgeklappt und hat ebenfalls überlebt (zumindest rein mechanisch) (y)

Wer kreative Zerstörungsideen hat (vielleicht reichen die Werbeeinnahmen des Videos dann für eine D3400 :ugly:), nur her damit :lol:
 
Puuh. Erst einmal mein tiefstes Beileid und Mitgefühl zu der Aktion.
Wasser über einen gewissen Zeitraum in Bereichen wo Strom fliessen kann ist das größte Problem. Wenn es nicht beim Aufprall sofort die Batterie aus dem geöffnetem Fach geprellt hat sehe ich schwarz, wegen Kurzschluß im elektronischen System und späterer Elektromigration der Leiterbahnen und elktr. Komponenten untereinander.

Das Gehäuse lässt sich ersetzen, schwieriger ist die Frage nach der Justage. Bei so einem Flug mit anschliessender starker negativer Beschleunigung beim aufkommen wird es AF-Sensor, Spiegel, etc. verschoben haben. Neben dem Bajonett ein weiterer Fehler der dazukommen kann.
Beim Objektiv das Selbe: Elektronik, Justage, Bajonett...
Sieht schwer nach Totalverlust aus.

Bist Du versichert? Das ist einer der Gründe warum mir das die Ausgabe für die Versicherung wert ist.

Allerdings in Deinem ersten Bild könnte auch Leichtsinn erkennbar sein. Die Stativbeine schauen so eng gestellt aus, kaum Spreizung. Und das (siehe zweites Bild) bei sehr kurzer Länge. Was die Standbreite am Boden noch weiter verringert.

Sei es wie es ist:
Du könntest ja (sofern du das erwägst) bei einem Markenwechsel an dem Ding die Sau raus lassen um Deine neue zu promoten ;-)
Oder Du nimmst mal wirklich mit unter Wasser lässt jemanden einen GoPro Film dazu machen wie Du damit Fische und Halb/Halb machen willst.:ugly:
 
Die gesamte Konstruktion kippte über das Geländer, stürzte fünf Meter in die Tiefe und blieb im eiskalten Wasser liegen.

Mein Beileid zu diesem Missgeschick! Ich habe zwei Stative, ein großes und schweres Stativ mit knapp 4 Kilo gewicht. Dem trau ich blind. Dem kleinen 1 kg Leichtmatrosen trau ich nicht über den Weg. Aber man hat es halt immer mit. Ich hab mir schon manchmal gedacht ob es nicht klug wäre ein dünnes Nylonseil von 1 oder 2m mit zwei Karabinerchern mitzunehmen um das Stativ bei Wind oder in den Bergen zu sichern.

Wer kreative Zerstörungsideen hat (vielleicht reichen die Werbeeinnahmen des Videos dann für eine D3400 :ugly:), nur her damit :lol:

Sollte Sie noch angehen kannst du der Kamera folgende Prüfungen auferlegen: https://www.youtube.com/watch?v=RCT-YMgjm9k
Vielleicht kann sie ja einer 7D (Achtung Wortwitz!) das Wasser reichen.
 
Wer kreative Zerstörungsideen hat (vielleicht reichen die Werbeeinnahmen des Videos dann für eine D3400 :ugly:), nur her damit :lol:

Warum so nihilistisch... :ugly:

Wenn sie eh schon kaputt ist: Dreh ein Tear-down-Video und ernte Millionen Klicks.

Womöglich kriegst Du sie ja dabei selber wieder hin. Manchmal hilft schon zerlegen, reinigen, zusammenbauen. Ist mir schon mit als "defekt" aus der Bucht gefischten ( :D ) Kameras gelungen.
 
Naja, ich versuche sie am Montag mal anzuschalten, mache mir aber keine großen Hoffnungen. Ich halte euch auf dem Laufenden.


Okay, ich bin überhaupt kein Physik-Crack, aber sollte man nicht die Kamera + Objektiv mehrere Wochen (evtl. 2, ich meine, auch mal etwas von sechs Wochen gelesen zu haben) trocknen lassen?
Ich würde, wenn es irgendwie geht, mindestens bis Neujahr warten und in der Zwischenzeit überlegen, ob ich die Kamera zwecks "KVA" ;) einem Nikonservice vorstellen möchte.

Wenn ich deinen Eingangspost richtig verstanden habe, hast du noch Zweit- und Drittkameras? Dann ist ja wenigstens nicht alles vorbei und könntest durchaus noch in den Urlaub fahren.

Hast du liebe Menschen an der Seite, die dir zu Weihnachten einen Beitrag zum Kamerabudget schenken könnten?!:devilish::devilish::devilish:

"Kamera zerstören" würde ich erst machen, wenn alles andere (Reparatur, Trocknung) fehlgeschlagen ist.

LG von
Frederica
 
Wie hoch war das Geländer, über das die auf eingeschobenen und zusammen gelegten Beinen aufgestellte Kamera mit dem Schwerpunkt der Body-Objektiv-Kombination weit ausserhalb der Stativschulter liegend kippte?

Die Fotos sind zum Tathergang wenig erhellend.
Ich würde dieTeile nicht der der koreanischen Volksarmee anvertrauen - den Verlust realisieren wäre in dem Falle angesagt.
 
Seit 2011 bin ich bei Nikon und meine Ausrüstung ist stabil
Na das ist jetzt aber Ansichtssache ...:lol:

Aber im Ernst: Schon cool, dass du den Nerv hattest, das hilflos im Wasser liegende Stück „stabile Ausrüstung“ erst noch zu fotografieren, ehe du ihm aus der ungemütlichen Lage geholfen hast!
- Vielleicht schon insgeheim über eine Neuanschaffung nachgedacht? :angel:
 
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