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Israel - ein Reisebericht

Manni1

Themenersteller
Hallo zusammen und Shalom,

im Sommer war ich für eine Woche in Israel. Da dieses Land hier eher wenig als Reiseziel genannt wird, möchte ich ein paar Bilder zeigen und auch etwas über das Land berichten. Es handelte sich um eine Rundfahrt mit einer Gruppe - für ein ruhiges Fotografieren blieb da nicht viel Zeit. Und man muß halt mit dem gerade vorhandenen Licht zurechtkommen. Eine Woche fürs ganze Land war schon heftig, und ruhige Momente gab's leider auf Grund des dichten Programms eher selten. Ich bin sonst nicht der Typ für Gruppenreisen, aber in einem geopolitisch dermaßen kritischen Land halte ich Reisen auf eigene Faust für verwegen, zumal man sich bei Reisen durch die Palästinensergebiete schon gut mit allerlei Gepflogenheiten auskennen sollte. Und nebenbei - 4 Wochen nach unsrer Rückkehr fingen auch wieder gewaltsame Auseinandersetzungen mit Toten und Verletzten an.

Die Reise war unter vielen Aspekten hochinteressant - man findet jüdische, römische, arabische und türkische Siedlungen und Ruinen sowie eine schöne Landschaft, exotische Städte und religiöse Bräuche. Und natürlich die religiösen Gedenkstätten mehrerer großer Religionen - Juden, Christen, Moslems, Bahai ...
Dazu ist man fast täglich mit der politischen Situation konfrontiert. Und schließlich noch mit dem, was Deutsche den Juden mit dem Holocaust angetan haben.

Wir landeten in Tel Aviv, von dort aus ging's mit dem Reisebus über Netanya nach Caesarea, einer bedeutenden römischen Hafenstadt, später auch von Persern, Arabern und anderen genutzt. Bemerkenswert sind das große römische Theater (heute für Musikfestspiele genutzt), die Festung der Kreuzzugfahrer, der Hafen sowie eingut erhaltenes römisches Aquädukt.

Bild #1 +#2: das gut restaurierte römische Theater
Israel-018-Caesarea.jpg

Israel-023-Caesarea.jpg

Bild #3: Blick in Richtung Hafen
Israel-025-Caesarea.jpg


Bild #4: der restaurierte Hafen
Israel-033-Caesarea.jpg



Das Programm war wie gesagt eng, und nach viel zu kurzer Zeit brachte uns unser Reiseführer Abraham weiter nach Haifa. Vom bekannten Aussichtspunkt am Karmel-Berg schaut man über die Stadt, den Hafen und die gegenüberliegende Küste.


Bild #5: Blick auf Haifa, in der Mitte das religiöse Zentrum der Bahai, im Hintergrund am Hafen der große Getreidesilo der Stadt.
Israel-039-Haifa.jpg
 
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Bild #6: Blick über die Stadt nach Norden in Richtung Akko und Libanon
Israel-044-Haifa.jpg


Gegen Mittag ging's mit dem Bus weiter nach Akko, der nördlichsten Stadt Israels. Sie war bereits in der Bronzezeit besiedelt und hat heute etwa 50 000 jüdische und arabische Einwohner.
Wer Details zur Geschichte sucht, bitte sehr => https://de.wikipedia.org/wiki/Akkon

Wir besichtigten die eindrucksvolle alte Kreuzritterfestung und den orientalischen Basar.

Bild #7: im Inneren der Festung mit ihren gewaltigen Mauern und Säulen
Israel-054-Akko.jpg

Bild #8: im Basar
Israel-056-Akko.jpg



Noch am selben Tag ging es weiter in die alte jüdische Stadt Nazareth; nach Darstellung der Evangelien

lebten hier die Eltern von Jesus, Maria und Josef. Wir besichtigten die Verkündigungsbasilika, in der Maria von der bevorstehenden Geburt ihres Sohnes erfahren hat.

Bild #9: auf dem Weg zur Basilika
Israel-060-Nazareth.jpg


Gegen Abend erreichten wir unse Unterkunft, einem Kibbuz am See Genezareth. Kibuzzim sind eine Art ländliche Kommune, von den ersten aus Europa nach Palästina ausgewanderten Juden vor ca. 100 Jahren gegründet; in der ursprünglichen Form galt der Anspruch: jeder leistet was er beitragen kann/will, jeder nimmt sich was er benötigt. Und Kinder wurden nicht von den Eltern, sondern in einer Gemeinschaftseinrichtung erzogen. Davon ist man inzwischen größtenteils abgekommen; schon die Möglichkeit, Zimmer an Touristen zu vermieten, war nicht vorgesehen. Es ist hübsch dort, aber etwa die Gemeinschaftskantine im Stil einer Firmenkantine läßt für mich die Frage aufkommen, wer da sein ganzes Leben lang sein Essen einnehmen und Feste feiern will.

Am nächsten Tag besuchten wir verschiedene Kirchen, die an biblische Ereignisse erinnern.

Bild 10#: Kirchenfenster aus dünnstgeschliffenem Marmor
Israel-076-Genezareth.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einer Bootsfahrt über den See Genezareth besuchten wir die Golanhöhen mit Obst- und Weinanbau, einst schwer umkämpft und heute noch stark bewacht: dahinter beginnt Syrien.

Bild 11#: links die Golanhöhen, rechts Jordanien
Israel-106-Golan-Höhen.jpg


Tags drauf fuhren wir entlang der stark gesicherten Grenze zur Westbank zu einer der Taufstätte Jesu (die verschiedenen Glaubensrichtungen haben wohl jeweils eigene Plätze für dieses wichtige christliche Ereignis). An dem von Abraham bevorzugten Platz fanden Gruppentaufen im überraschend schmalen Jordan statt.


Bild #12 + #13: Gruppentaufe
Israel-117-TaufstätteJesu.jpg

Israel-121-TaufstätteJesu.jpg


Es ging weiter entlang des Jordan zum Toten Meer zur historischen jüdische Festung Masada am Südwestende des Toten Meeres. Diese große Festungsanlage wurde von Herodes (ja, der aus der Bibel) auf einem Tafelberg errichtet. Um das Jahr 70, während des Krieges gegen die römische Besatzung, verschanzten sich jüdische Gruppen hier und wurden von den Römern belagert. Um der Sklaverei zu entgehen brachten sich die 960 Belagerten selbst um. Eine Frau soll überlebt haben. ==> https://de.wikipedia.org/wiki/Masada

Mit der Seilbahn ging's hinauf zum Plateau der Festungsanlage; wem es Spaß macht, kann auch zu Fuß hochgehen. Es ist etwas warm dort, da das Tote Meer etwa 400 m unter dem Meeresspiegel liegt. Wir hatten gut 42 Grad Celsius. Im Schatten, und der ist auf dem steilen Fußweg rar ...

Man sieht teilweise restaurierte Ruinen der 2000 Jahre alten Anlage, guterhaltene Mosaiken .. und eine grandiose Fernsicht übers Tote Meer.

Bild #14: Blick von Masada übers Tote Meer
Israel-138-Masada.jpg




Und weiter nach Qumran am Nordende des Toten Meeres. In den Höhlen der Berge vom Qumran wurden ab 1947 Schriftrollen auf Pergament und Papyrus gefunden, die als die ältesten Niederschriften des Alten Testaments gelten. Die Datierung lieferte den Zeitraum 250 v. Chr. bis 70 n. Chr. ==> https://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer. Man vermutet, daß sie dort von der jüdischen Gruppe der Essener gesammelt wurde.

Bild #15:
Israel-146-Qumram.jpg
 
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Nach einer Stippvisite zum Baden im Toten Meer (10-mal salziger als das Mittelmeer, man sollte tunlichst nur auf dem Rücken liegen, darf keine Wunden haben und kein Wasser ins Auge bekommen) erreichten wir im letzten Abendlicht schließlich Jerusalem, die heilige Stadt dreier Weltreligionen. Hier verbrachten wir die letzten Tage unsrer Rundreise.

Bild #16: Jerusalem: Blick auf den Tempelberg mit dem Felsendom.
Israel-167-JerusalemTempelberg.jpg

Bild #17: Jerusalem: Blick auf den Tempelberg mit der goldenen Kuppel des Felsendoms.
Israel-168-JerusalemTempelberg.jpg


Eindrucksvolle Bilder nicht nur für Gläubige; die Stadtmauer umschließt die Altstadt komplett. Hier sind Jahrtausende jüdischer, römischer, christlicher und moslemischer Geschichte versammelt, und die vier Tage dort und in der Umgebung reichten grade mal für einen kleinen Eindruck.
Wir erreichten unser Hotel am Schabbat, der am Freitagabend beginnt und bis zum nächsten Abend andauert. Überall auf den Straßen sieht man orthodoxe Juden in ihren schwarzen Anzügen und schwarzen Mänteln, auf dem Kopf große Hüte oder, wenn sie ihren Reichtum zeigen wollen, riesige Pelzhüte. Bei den Temperaturen sicher angemessen ...

Und im Hotel überraschten uns gleich ein paar Schabbat-Regeln: einer der Aufzüge nur für bestimmte Personen reserviert, Abendessen vor Schabbat-Beginn vorbereitet und gut, Frühstück ohne alles, was Maschinen braucht: kein Kaffee ...

Tags drauf:

Bild #18: Blick auf die Stadtmauer, zugleich Mauer des Tempelberges, im Vordergrund ein Friedhof
Israel-174-Jerusalem.jpg


Auf dem Weg nach Bethlehem passierten wir diese Grenzbefestigung zur Westbank.

Bild #19: auch eine Mauer ...
Israel-191-Bethlehem.jpg

Es ist beängstigend und erinnert fatal an die ehemalige Mauer durch Deutschland. Allerdings muß man auch zugeben, daß diese Abriegelung der palästinensischen Gebiete den jahrelangen Bombenattentaten in Jerusalem ein Ende bereitet hat.
Freilich - Palästinenser, die in Jerusalem arbeiten, müssen diese Mauer zweimal täglich passieren. Und für die sind die Kontrollen anders als für unsren Touristenbus.

Hinter der Grenze übernahm eine nette Palästinenserin die Reiseleitung und führte uns zur Geburtskirche in Bethlehem. Pilger aus aller Welt drängen sich dort so sehr, daß es an manchen Stellen kaum vorangeht. Andacht kam da - zumindestens bei mir - nicht auf; interessant war es trotzdem.

Bild #20: die Geburtskirche
Israel-195-Geburtskirche.jpg


Zum Mittagessen war die Reisegruppe bei unsrer arabischen Reiseführerin Kadra eingeladen; es gab landestypisches Essen, unter anderem mit Hummus, einer leckeren orientalischen Spezialität aus pürierten Kichererbsen. Das bringt ein wenig zusätzliches Einkommen in die Familie.
 
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Der nächste Tag begann mit dem Besuch des Israel-Museums mit seiner vielfältigen Sammlung alter und zeitgenössischer Objekte der verschiedenen Kulturen, unter anderem einem alten Anker aus dem Toten Meer, dem ältesten Modell eines Segelschiffs sowie schöne Mosaiken. Besonders eindrucksvoll fand ich ein großes Modell Jerusalems um das Jahr Null mit dem Zweitem Tempel.

Bild 21: Modell der Altstadt
Israel-215-Museum.jpg


Anschließend kam der bedrückendste Teil dieser Reise - das Holocaust-Museum Yad Vashem erinnert an die Massenvernichtung des jüdischen Volkes in Europa und zeigt wie der Antisemitismus von Hilter und seinen Schergen sich bis zum Massenmord in Dutzenden von Konzentrationslagern gesteigert wurde. Eine Abteilung zeigt die jüdischen Wissenschaftler, Schriftsteller und Künstler, welchen es rechtzeitig gelang ihre Heimat zu verlassen.

Bild 22: sie alle gingen ins Exil:
Israel-229-Yad-Vashem.jpg

Hier stellt sich - ganz abgesehen vom Grauen des Mordes an Millionen Menschen - die Frage, wie bescheuert ein Regime eigentlich sein kann, das solche Menschen wie Albert Einstein, Sigmund Freud, Max Reinhardt, Stefan Zweig oder Lise Meitner ins Exil zwingt. Unfaßbar.


Geradezu pervers ist das folgende Dokument aus dem KZ Theresienstadt: die Häftlinge konnten ein Sparkonto anlegen um für ihre Zukunft vorzusorgen ... das verschlägt einem die Sprache.

Bild 23:
Israel-232-Yad-Vashem.jpg


Zurück in unsre Zeit - wir besichtigen die Altstadt Jerusalems, die man nur durch wenige Tore betreten kann. Wir begannen am eindrucksvollen Damaskus-Gate.

Bild 24:
Israel-240-JerusalemAltstadt.jpg



Inzwischen läuft's mir kalt über den Rücken wenn ich die aktuellen Meldungen verfolge über Messerattacken, welche dort derzeit häufig stattfinden. Während unsren Aufenthalts war es zum Glück ruhig dort, keine Zwischenfälle, und nur an besonderen Plätzen stießen wir auf Soldaten.



Die Stadt liegt auf mehreren Hügeln, und es geht immer wieder bergauf oder bergab. Da es keinen Autoverkehr gibt, muß alles von Hand oder mit einfachen Karren transportiert werden. Schaut Euch die abenteuerliche Konstruktion der Bremse bei diesem Gefährt an ...

Bild 25:
Israel-241-JerusalemAltstadt.jpg
 
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Bild 26: Blick über die Altstadt
Israel-253-JerusalemAltstadt.jpg

Bild 27: im Basar
Israel-266-JerusalemAltstadt.jpg

Im Süden der Altstadt steht die Klagemauer, letztes Überbleibsel des zweiten jüdischen Tempels. Hierher kommen Juden aus aller Welt zum Gebet und hinterlassen dort ihre Wünsche. Während unsres Aufenthalts fand gerade das Bar Mizwa Fest statt, an dem jüdische Jungen zum Mann erklärt werden.

Bild #28 + #29: an der Klagemauer
Israel-271-Klagemauer.jpg

Israel-276-Klagemauer.jpg


Zum Abschluß besuchten wir mehrere Einrichtungen, die das Zusammenleben von Juden und Moslems fördern, darunter eine gemischte Siedlung, in der die Kinder gemeinsam erzogen werden. Immerhin ein Ansatz für eine friedlichere Lösung.


Am Tag des Abflugs überraschte uns ein Sandsturm - schon etwas befremdlich, wenn alles in ein trübes ockerfarbenes Licht getaucht ist. Der Sandsturm, so erfuhr ich später, dauerte eine Woche - hätte der eine Woche eher begonnen, dann hätten wir nichts vom Land gesehen ...

Bild #30: Heimreise im Sandsturm.
Israel-292-Sandsturm.jpg
 
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Danke für den Reisebericht. Da scheinst du ja alles Wesentliche zusammengefasst zu haben. Es tut der Fotografenseele natürlich weh, dass alles im prallen Sonnenlicht stattfand, aber so ist das wohl bei Reisegruppen.
 
Vielen Dank für das Teilen der Bilder und den Reisebricht!
Ich würde auch sehr gerne mal Israel bereisen - das Land steht definitiv auf meiner To-Do-Liste.
 
Geradezu pervers ist das folgende Dokument aus dem KZ Theresienstadt: die Häftlinge konnten ein Sparkonto anlegen um für ihre Zukunft vorzusorgen ... das verschlägt einem die Sprache.

Während unsres Aufenthalts fand gerade das Bar Mizwa Fest statt, an dem jüdische Jungen zum Mann erklärt werden.

Wenn du schon darüber schreibst, so informiere dich doch bitte vorher.

Theresienstadt, war kein Vernichtungslager wie Treblinka oder Auschwitz, einfach mal darüber lesen!
http://www.ghetto-theresienstadt.info/pages/b/bank.htm


Und auch dieses, eine Bar Mizwa oder Bat Mizwa für Mädchen, werden Jugendliche in die Religionsgemeinschaft aufgenommen, vergleichbar bei den Katholikern mit Kommunion. ;)

Ansonsten danke für den Bericht (y)
 
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Hast du den überhaupt den Bericht dazu von mir gelesen?
Google einfach mal nach Bar Mizwa selbst bei Wikipedia wird es gut erklärt, euer Führer hatte entweder einen Übersetzungsfehler oder war von der Arabischen Liga.
 
Wie bist Du denn drauf? Der ist aus Deutschland vor den Nazis geflüchtet.
Und wenn ich dieses Sparkonto abartig fand, dann ist das ohne wie mit Deinem Link doch meine Sache.

Sonst hast Du zu meinem Reisebericht nichts zu sagen? Auch gut.
 
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Außer zu falschen Informationen nicht

Warum soll das mit Bar Mizvah falsch sein?

Nach jüdischen religiösen Regeln (Halaha) wird ein Junge mit 13 Volljährig und wird "zum erwachsenen Mann" erklärt. Er zählt danach zu einem vollwertigen Mitglied in einer Religionsgemeinschaft und zählt zum Quorum von zehn im religiösen Sinne mündigen Juden (Minyan).
 
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Warum soll das mit Bar Mizvah falsch sein?

Nach jüdischen religiösen Regeln (Halaha) wird ein Junge mit 13 Volljährig und wird "zum erwachsenen Mann" erklärt. Er zählt danach zu einem vollwertigen Mitglied in einer Religionsgemeinschaft und zählt zum Quorum von zehn im religiösen Sinne mündigen Juden (Minyan).

Und das habe ich bereits geschrieben, er wird durch die Bar Mitzva ein vollwertiges Mitglied der Religionsgemeinschaft.das steht einige Posts weiter oben, es ist aber kein Ritual zum Mann werden, wie in anderen Kulturen.
Das gibt es im Judentum nicht, genauso wenig wie im Christentum.
Ich arbeite im übrigen für die Gemeinde und auch für Yad Vashem, das ist mein Job und auch die Richtigstellungen.
 
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