Ich hatte erst die RX10 M3, jetzt die RX10 M4.
In Sachen S-AF ist der Unterschied marginal. Bei der M3 brauchte der S-AF über 500mm einen Tick länger, bei der M4 stelle ich keinen Unterschied mehr fest. Im C-AF ist die M4 eine andere Welt, bedingt durch den neuen Hybrid-AF. Dennoch konnte ich mit der M3 auch problemlos an der Küste Seeschwalben bei der Beutejagd aufnehmen, allerdings vorwiegend im S-AF und Serienmodus. Ich hatte immer den Eindruck, dass es bei der M3 für den C-AF massiv an Rechenpower mangelte, wenn er mal traf, blieb er zuverlässig hängen, aber oftmals war er beim Auffassen einfach nicht schnell genug.
Ich habe die M4 gleich bei Marktstart gekauft und bis heute keinen einzigen Cent des Aufpreises bereut: neues AF-Modul, Touchscreen, Touchpad-AF, aufgeräumteres Menüsystem und endlich die Möglichkeit, ein ausführliches MyMenü mit den wichtigsten persönlichen Funktionen anzulegen, waren und sind mir den Aufpreis wert, das merke ich an jeden Tag, an dem ich mit der Kamera unterwegs bin.
Alles zusammen erleichtert es die Bedienung der Kamera einfach sehr, und durch das neue AF-Modul kann die Kamera mehr abdecken. Dennoch ist die M3 nach wie vor eine hervorragende Kamera mit einem inzwischen angemessenen Preisleistungsverhältnis, gebraucht sogar mit einem sehr guten.
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