• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Kamera zum Filmen

samsistema

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich möchte hauptsächlich Dokumentationen/Videoclips/Kurzfilme drehen.
Sowohl draußen wie auch drinnen. Die Kamera sollte handlich (DSLR größe) und robust sein. D.h. die Videofunktion steht klar an erster stelle. Gute Bilder sind ein Plus.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich besitze noch keine Kamera und kein Objektiv.
Ich hatte die Nikon D5500 mit einem Walimex T1.5 35mm Videoobjektiv für 1 Monat ausgeliehen, um meine erste kurze Doku zu drehen. Der Sensor der Nikon hat mir sehr gut gefallen. Leider Menü und Einstellungsmöglichkeiten nicht so toll. Auch wäre ein Bildstabilisator für Video im Body klasse.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000€ Euro insgesamt

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Nikon D5500, Canon Eos 750D&70D, Panasonic G81 und GX8. Sony Alpha 6300. Sany Alpha 7R/S II

[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Panasonic G81 (GH5)


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Ausrüstung soll später wie folgt aussehen:
1. Kamera
2. Mind. 2-3 Objektive
3. Handliches Filmstativ
4. Externes Aufnahmegerät mit Hyperniere


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Zubehörschuh
[ ] GPS
[x] Mikrofoneingang
[x] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: Helles Display. Professionelle Einstellungen für Video. Großes Videoformat.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[x]wichtig
....[x]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[x] Das wird Situationbedingt mit dem Objektiv eingestellt.

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite


PS: Ich habe länger schon die Panasonic und Sony Kameras im Auge für Videofilmen. Gerade die GH5 fände ich klasse. Jedoch ist die leider etwas zu teuer. Es sollen ja noch Walimex Objetiv und später noch externes aufnahmegerät und Mic hinzu kommen. Deshalb beobachte ich länger schon die Panasonic G81 (gebraucht). Sony wird später vermutlich zu teuer sein mit Objetiven. Außerdem hat erst die Alpha 6500 eingebauten Bildstabilisator. Ich überlege mitlerweile auch ob Nikon da vllt. auch interessant wäre. Die nutzen ja Sony Sensoren. Wichtig ist. Ich brauche KEIN Autofokus. Ich mache alles Manuell. Vllt. fallen euch ja ein paar interessante Modelle ein.
 
Klar richtige Profis benutzen keinen Autofokus, die hamm aber dann nen
Fokuspuller am Set mit 20.000€ Equipment.

Auch klar: Wenn der Autofokus schlecht implementiert ist kann man es
in die Tonne treten.

Auch noch klar: Beim Filmen kommt die eine oder andere Unschärfe als Kunst gut an.


Wenn der Autofokus richtig potent ist, ist es eine rießige Erleichterung.
 
beim szenischen Drehen kannst Du den AF komplett in die Tonne treten - wenn die nämlich so toll wären, wären die schon seit langem auch in den 80 k€-Mühlen implementiert. Sind sie nicht, und das hat seinen triftigen Grund.

Bei Doku bekommst das auch locker alleine hin, mit dem Fokus, weil da - wenn ordentlich gemacht - soviel auch nicht aus der Schulter gewackelt wird und zudem ist da auch weniger « total spontan », als sich der absolute Laie so vorstellt.

Und nein, es ist nicht alles « Kunst », was vergeigt ist.

Wer als Profi auf einen AF angewiesen ist, greift zur EB-Mühle. Die können das schon seit Ewigkeiten. EB ist Electronic Broadcasting. Fernsehen. *

Edith zum Sternchen : Der gute alte und unterschätzte Camcorder. Heutzutage auch gerne das Kommunikationsendgerät. Mit denen lassen sich nämlich sehr schicke Sachen machen. Gerade bei Doku.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edith zum Sternchen : Der gute alte und unterschätzte Camcorder. Heutzutage auch gerne das Kommunikationsendgerät. Mit denen lassen sich nämlich sehr schicke Sachen machen. Gerade bei Doku.

Mag sein, ich glaube aber dem TE kommt es nicht auf die Inhalte an :devilish: – 4K und "großes Videoformat" und "Walimex-Objektive" und "lichstarkes Zoom". Aber das Budget sind 1000€, vmtl. auch weil dahinter keine Rechnung steckt... (womit man übrigens gerade mal ein lichtstarkes Zoom mit f-Stop-Angabe und Fotofokusring bekommt – oder noch ein bisschen spart)
 
Wer als Profi auf einen AF angewiesen ist, greift zur EB-Mühle. Die können das schon seit Ewigkeiten. EB ist Electronic Broadcasting. Fernsehen.

Seltsam, wieso hatten unsere EB Kameras nie einen AF :devilish:, also eigentlich müsste die Optik den haben und nicht die Kamera und ich kenn da nur Exoten mit Autofocus. (und halt typische Amateur/Hochzeitsfilmer Kameras)

Und bei der Abkürzung kenn ich auch nur EB für "elektronische Berichterstattung" oder ENG für "electronic news gathering". Ich muss wohl Bildungslücken haben :angel:
 
Allzu viel Auswahl hast du da nicht, denn unter 1000 € mit 4k und Bildstabi im Body bleibt nicht viel mehr als die schon genannte Panasonic G81. Eine Sony A6300 hat den Stabi nur im Objektiv, käme auch unter 1000 €, aber die duale Pana-Stabilisierung ist effektiver. Die duale Stabilisierung der A6500 soll dagegen nicht so viel bringen bzw. kaum mehr als ein Objektivstabi an der A6300. Bei Sony ist der AF allerdings gut und damit auch im Video brauchbar. Bei Sony gibt es auch Festbrennweiten mit Stabi. Außerdem kann man sich die Tamron-Festbrennweiten mit VC ansehen.

Von Canon und Nikon gibt s unter 1000 € keine neuen DSLR mit 4k, soweit ich weiß. Man muss dann ja auch noch die Objektivpreise einrechnen, so dass auch eine gebrauchte Nikon D7500 nicht mehr ins Budget passt.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
techman schrieb:
Und bei der Abkürzung kenn ich auch nur EB für "elektronische Berichterstattung" oder ENG für "electronic news gathering". Ich muss wohl Bildungslücken haben
Same difference.

@TO
Nie und nimmer würde ich bei der Anforderung "hauptsächlich Dokumentationen/Videoclips/Kurzfilme" eine Fotokamera in Betracht ziehen. Du zahlst für Dinge, die nur kosten, überflüssig und letztendlich im Wege sind.
Nimm einen Spezialisten, gebraucht. Mit Sucher, kein Klappdisplay, da wackelt am ausgestrecktem Arm der Lämmerschwanz. Dein Body ist der Stabilisator, mit deinem Body, deinen Bewegungen führst du die Kamera, das macht einen Unterschied.
Mach Abstriche bei deinen Vorgaben, übe und werde froh und glücklich.
 
Was weiß denn ich, was der Gebrauchtmarkt hergibt.
Ich würde nach einem Camcorder schauen, der ins Budget passt und der auf der Schulter sitzt und dann abwägen.

Camcorder? Welche Sensorgröße empfiehlst du denn? Neu gibt es bis 1000 € nur Camcorder mit kleinen Sensoren, also nicht mal 1", soweit ich weiß. Einen Sony FDR-AX100E (1") könnte man sich mal ansehen. Einen Camcorder mit 1/2,3"-Sensor würde ich auf keinen Fall mehr kaufen.

In Hobbyfilmerkreisen wird sehr viel mit Systemkameras mit und ohne Spiegel gefilmt. Dass DSLRs eine Filmfunktion bekamen, war der große Durchbruch für die Amateur-Filmerszene. Bis 2009 gab es nur Adapter, bei denen eine Mattscheibe mit 35 mm-Objektiv abgefilmt wurde, um unscharfen Hintergrund zu bekommen - schön umständlich. DSLRs haben mit ihren großen Sensoren tolle Bildqualitäten. Sicher ist ein ruhiges Kamerabild wichtig und die Lösungen mit Schulterstativ oder Steadycam gibt es auch heute noch, aber die Bildstabis in Kamera und Objektiv sind schon ganz ordentlich. Beim Panasonic-System mit Dual-IS kann man da schon mal auf ein Gimbal verzichten. Das funktioniert sehr gut. Systemkameras haben zumeist elektronische Sucher und mit Fieldmonitor geht es auch ganz gut an DSLRs. Ich selbst nutze einfach eine Display-Lupe an der DSLR. Damit kann man recht gut manuell scharfstellen, es ist leicht und auf der Cam (Blitzsockel) ist noch Platz für ein Mikrofon.
j.

PS: Nicht umsonst gibt es z.B. die Nikon D850 auch als Filmmaker-Kit.
 
Zuletzt bearbeitet:
unscharfen Hintergrund zu bekommen

Und das erhöht die Qualität des Videos genau wie, wenn die Hälfte der Zeit der Fokus irgendwo ist ;)? 4K-Spielzeug wird halt für 1000€ mit dem Zubehör schwer und wenn er den Prozess lernen will, reicht ihm ein Camcorder oder er darf den Bleistift spitzen und sich überlegen, was er für wieviel Geld, wie lange leiht.
 
Allzu viel Auswahl hast du da nicht, denn unter 1000 € mit 4k und Bildstabi im Body ...
war überhaupt von 4k die Rede? Ist für einen Profi vielleicht unerläßlich, aber der hat mehr Budget, eine potente Software und Rechner.

@TO: welche Schnittsoftware und welchen Rechner hast Du überhaupt?

4k ist im Amateurbereich wohl nur ein Marketinggag :lol:

Die Canon EOS-M6 hat mit dem 15-45mm Kitobjektiv eine saugeile Bildstabilisierung.

Nicht vergessen sollte man den Ton, das heißt Mikrofoneingang. (-->EOS M6)

Wenn zum Stabilisieren ein Gimbal benutzt werden soll, frisst allein der einen Großteil des Budgets.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sensorgröße? Wie wichtig ist die denn tatsächlich?
Dies ist eine rhetorische Frage und sollte besser unkommentiert bleiben.
In Hobbyfilmerkreisen wird sehr viel mit Systemkameras mit und ohne Spiegel gefilmt.

Ich bin kein Hobbyfilmer, verstehe aber gut, dass die Leute ihre Fotokameras auch dazu benutzen, wenn die Möglichkeit schon eingebaut ist. Sicher kann man das tun.

Ich möchte den TO dazu anregen, auch andere, taugliche, im Budget liegenden Möglichkeiten (dazu muss man auch noch das Zubehör rechnen) in Betracht zu ziehen, die ihn in filmerischer Hinsicht vielleicht weiterbringen.
 
war überhaupt von 4k die Rede?

Ja, siehe Ausgangspost (Kreuzchen).

Ist für einen Profi vielleicht unerläßlich, aber der hat mehr Budget, eine potente Software und Rechner.

Ich denke auch, dass 4k eher überbewertet wird, weil es gerade ein großes Schlagwort ist. Aber das muss jeder für sich entscheiden, ob er es braucht.

Wenn zum Stabilisieren ein Gimbal benutzt werden soll, frisst allein der einen Großteil des Budgets.

Soo teuer sind die nicht mehr, aber bei 1000 € gesamt in der Tat schwierig. Gimbals bis 1000 gr. kosten ab ca. 350 €.
j.
 
Sensorgröße? Wie wichtig ist die denn tatsächlich?
Dies ist eine rhetorische Frage und sollte besser unkommentiert bleiben.

Ich bin kein Hobbyfilmer, verstehe aber gut, dass die Leute ihre Fotokameras auch dazu benutzen, wenn die Möglichkeit schon eingebaut ist. Sicher kann man das tun.

Und das mit gutem Grund. Die Sensorgröße ist auch beim Filmen bedeutsam. Beim Fotografieren bedeutet ein großer Sensor bessere Qualität der Bilder (Dynamik, Rauschen, Farben). Beim Filmen ist das etwas komplizierter, denn nicht selten gibt es Lineskipping beim Auslesen. Es werden dann also nicht alle Pixel/Zeilen ausgelesen, womit die effektiv genutzte Sensorfläche kleiner sein kann als der Sensor. 4k bedeutet, dass mindestens 8 MP tatsächlich ausgelesen werden. Nicht selten gibt es bei 4k-Output auch Full-Sensor-Readout, also komplett auf der 16:9-Fläche genutzter Sensor. Die GH-5 mit 20 MP-Sensor rechnet von 6k herunter, wenn ich mich nicht irre. Die GH-5 hat übrigens nicht nur UHD, sondern auch echtes 4k, also Kino-Seitenverhältnisse.

So kann es sein, dass ein kleinerer Sensor mit 4k-Output mehr effektive Sensorfläche beim Filmen nutzt als ein größerer Sensor mit FullHD-Output. 4k als Feature deutet tendenziell darauf hin, dass die Qualität recht hoch ist, nicht nur in Bezug auf die Auflösung. Trotzdem können Bilder aus FullHD-Output besser aussehen. Pixelgröße und Anzahl der ausgelesenen Pixel ist wichtig, sowie natürlich auch die allgemeine Sensorqualität bzw. der Entwicklungsstand.

Die Sensorgröße ist auch zum Freistellen bedeutsam. Das geht mit manuellem Focus sehr wohl, wenn man es richtig macht. Eine DSLR nach kleinem Monitor ohne FocusPeaking, Fieldmonitor oder Displaylupe scharfzustellen ist jedoch Glückssache. Mir scheint jedoch, dass der TO Bescheid weiß.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen dank erstmal an alle für die vielen Antworten und die damit angetretende Diskussion. Erstmal. 4K ist mir nicht so wichtig. Hab ich als extra angekreuzt. Ich würde natürlich gerne etwas mehr investieren. Aber das Geld ist grad nicht soo flüssig. Ich möchte aber natürlich auch gerne eine Kamera die ein paar Jahre reicht. Daher ist 4K nur als Zukunftssicherung. Auch so würde ich wohl eher mit 1080p drehen.

Für die nächsten 3 Jahre habe ich aber 24/7 365 Tage Zugriff auf 40 iMacs 27" 2015 höchster Ausstattung (i7 4GHz, ATI 395x 4GB, usw.) an meiner Hochschule. Danach hol ich mir dann einen gebrauchten für hoffentlich unter 1,5k€ (in 3 Jahren).

Wir hatten das glück einen Workshop mit einer Kamerafrau zu haben, die Dokus dreht und auch schon einige Preise gewonnen hat für diese Dokus. Sie hat diese Dokus alle mit DSLRs gedreht (letzere mit Canon 5D). Klar hatte Sie auch ein Team dabei. Es geht aber auch ohne mit viel mühe. DSLR oder Sytsemkameras sind halt fürs reisen sehr handlich.

Außerdem sind Fotos schießen auch immer schön. Dann hat man gleich auch noch eine Bilder Doku. Es sollte schon eine DSLM oder DSLR sein. Wechselobjetiv sollte auch sein. Lassen wir das 4K mal erstmal weg. Auch wenn die Panasonic GH5(s) ein Traum wäre!!!
 
Die Panasonic G81 und die Sony A6300, sowie vielleicht die Sony RX10 II und die Canon 77D würde ich in die engere Auswahl ziehen. Die G81 hat die top Stabilisierung, die A6300 einen super Video-AF, die RX10 II ist ziemlich universell gut und die Canon ist auch universell brauchbar. Auf www.Slashcam.de wissen viele im Forum gut Bescheid. Sehr gut stabilisiert ist auch Olympus, aber die OM-D M10 III hat leider keinen Mikrofonanschluss und die anderen sind wohl zu teuer.
j.
 
[…] Die Sensorgröße ist auch zum Freistellen bedeutsam. […]
Dieses « Freistellen » ist bei Fotografie schon eine schlimme Seuche, weil die anderen Sachen aus dem « Grundkurs Fotografie - Gestaltung » schlicht ignoriert werden, weil mit ein bisserle Arbeit verbunden.
Bei Bewegtbild ist Offenblendnutzung eine der Sachen, die man als allererstes ganz nach hinten in die visuelle Werkzeugkiste schieben sollte, wenn es nicht auf das psychische Innenleben eines Protagonisten ankommt. Dafür ist es gut. Für alles andere nur extrem lästig, weil anstrengend für den Betrachter. Und meistens auch « gefühlt einfach falsch ».

Das A und O ist eine (gute) Geschichte, ordentliches Storytelling mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Ideenpapier, treatment, script, shot list, storyboard …
Ton wird ebenfalls nur allzu gerne unterschätzt, ebenso wie « Sound drumrum » und room-tone. Sprecher aus dem Off. Farben (dieses ach so hippe orange-teal ist steinalt. Gesichter orange, Schatten Richtung cyan. Ganz klassische Kontrastfarben. Findest das Gesicht leichter. Billige Geschichte. Bis zum Erbrechen bei 'From Dusk till Dawn'. 1992 haben die das gemacht und waren nicht die Ersten. Oder guck mal 'Le Fabuleux Destin d'Amélie Poulain'. Der Gebrauch von Grün und Rot. Kontrastfarben. Aus neuerer Zeit die Dokus aus dem Hause BBC. Einfach toll.) und Stimmungen. Grundlegende Einstellungsgrössen von Totale bis close-up. Bewegungsrichtungen. Die Kunst des Editierens, Neusortierens, Umwerfens und des Schnitts; saubere Anschlüsse.

@TO : Da stecken eine Menge Stichworte (und Begriffe für die Suchmaschine der Wahl) drin. Mach Dich an die Arbeit. Die Kamera ist das kleinste Problem, wenn es gut werden soll. Wer sauber zu arbeiten versteht, zaubert das auch aus dem Telefon (FilmicPro lohnt da mal einen Blick. Echt.) Die Panasonics waren (auch) schon immer gute Geräte. GH-2 und Konsorten gibt es ja auch noch ;)

Edith wirft ein, dass ein Film mit nur ganz wenigen Dingen schlagartig nicht mehr nach Hobbyfilmer aussehen kann. Querformat, stabile Kamera, langsame Schwenks und die auch nur wenn erforderlich, Einstellungen die « überlegt » sind. Und sauberer Ton, keine nervige Musik. Voilà.

Edith noch einmal. Stabile Kamera. Das, was Blechvogl geschrieben hat - da stecken grundsätzlich wichtige Sachen drin. Grundüberlegung von der Spiegelreflex kommend, mit echtem Sucher : Kamerahaltung ist 'sauber' mit rechtem Arm (Ellenbogen) am Körper (Rippenbogengedöns) und Hand am Auslöser (jetzt mal ganz grob gesprochen) / linker Arm (Ellenbogen) am Körper (Rippen) und Hand unter dem Objektiv als zweite Stütze / Sucher oben an die Augenhöhle gedrückt als dritten Stützpunkt. Fällt was auf ? Nicht nur, dass das drei Punkte sind, sondern überall auch Knochen, die sich recht wenig bewegen, wenn die Atmung unter Kontrolle ist.
Jetzt Camcorder. Die besseren haben eine Ausbuchtung für die Schulter. Erster Stützpunkt. Dann rechter Arm soweit es geht am Körper und Hand in der Schlaufe an der Optik. Zweite Stütze. Sucher an Augenhöhle. Dritter Punkt. Mit der linken Hand hältst das Ding auch noch irgendwie.
Jetzt die ganzen DSLR. Schulterstütze (Schulter und beide Arme am Körper, Hände an den Handstütze, Sucherlupe an Auge. Wieder drei gute Geschichten.
Nun die Klappbildschirmkrücken und EVF. Beide Arme gestreckt vom Körper weg, damit auf dem Display noch irgendwas erkannt werden kann. Absolut keine Stütze. Aber Antiwackel ist eine tolle Erfindung. Oder soll ich 'bittere Notwendigkeit' sagen ?
Ansonsten ist das gute, alte Stativ nicht umsonst so häufig im Einsatz. Oder bei den leichteren Dingern ein Gimbal. Die Biester werden auch immer besser und vor allem auch immer bezahlbarer.

Und noch ein paar Worte zu 4K. Ja, es ist unbestritten irgendwie im Kommen. Aber nach wie vor wird der Mammutantei selbst der grossen Kinoproduktionen in 2K gezeigt. Eigentlich total vom hintern Mond. Warum also 4K (oder gar den krassen Kram, den wir für Werbung mit 6/8K und 240fps als Quasi-Grundeinstellung nehmen) ? Damit der Editor nachher Auswahl hat, im Bild ggfls. kleine Fahrten zu machen. Damit ausreichend Fleisch vorhanden ist, stabilizer in der Post einsetzen zu können. Und der garstige slowmotion Datenkill nur dafür, gglfs; Zeitlupe zu haben. Der Rest wird gnadenlos auf 'Normalgeschwindigkeit' beschleunigt. That's it. Ausgegeben und gezeigt wird das alles im treuen FullHD. Ist so, in der echten Welt der bezahlten Filmerei.

---------
TO : Check Deine privaten Nachrichten. Sollte oben rechts angezeigt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten