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Mit Progammautomatik Fotos wirken überbelichtet

Ficus

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich besitze seit einigen Jahren eine Nikon D300s. Mir ist vor kurzen aufgefallen, dass die Bilder die ich mit der Programmautomatik mache, ein wenig überbelichtet erscheinen. Kann mir jemand einen Tip geben ob das normal ist?
Ich hab mal im Anhang ein Beispiel Foto beigefügt.

Vielen Dank
Ficus
 

Anhänge

Die Hecke unten Links säuft ab, die Gebäude im Hintergrund grenzt an ausgefressenen Lichter....

Der DR Umfang war wohl einfach zu groß...
Ich sehe zumindest nichts, was man hätte anders machen können...

Der Rest ist dann wohl Nachbearbeitung in RAW-Konverter.
Tiefen etwas hoch ziehen, Lichter etwas runter... dann sollte es passen.
Falls das immer noch nicht reicht, kommst du um ein HDR nicht drumherum.
 
Die Hecke unten Links säuft ab, die Gebäude im Hintergrund grenzt an ausgefressenen Lichter....

Der DR Umfang war wohl einfach zu groß...
Ich sehe zumindest nichts, was man hätte anders machen können...

Der Rest ist dann wohl Nachbearbeitung in RAW-Konverter.
Tiefen etwas hoch ziehen, Lichter etwas runter... dann sollte es passen.
Falls das immer noch nicht reicht, kommst du um ein HDR nicht drumherum.

Wenn ich dich richtig verstehe, ist das normal. Scheint die Kamera in Ordnung zu sein. Das Foto wurde gestern mit einem 17/85 Nikon Objektiv um ca. 17:00 Uhr mit der Sonne im Rücken gemacht.
 
Hallo Ficus,

Ich belichte meine Aufnahmen in der Regel um -0,7 unter, damit die Lichter nicht ausgefressen werden. Aufhellen geht immer, aber ausgefressen ist ausgefressen.

Hast du ADL auf Auto?

Viele Grüße,
Frank
 
Aus meiner Erfahrung belichten die älteren Nikons gerne mal etwas zu hell, ich hatte immer -0,7EV Belichtungskorrektur eingestellt.

ADL ist bei mir immer aus, da ich dunkle Bereiche in Bildern mag und die Kamera da nicht mit irgendwelchen Automatiken drin rumpfuschen soll

Matrix-Messung ist oft sehr gut, aber durch die vielen Motivinterpretationen, die dabei in der Kamera ablaufen, ist sie auch die unvorhersehbarste Messung, sprich für sehr viel sehr gut geeignet aber nicht gerade "berechenbar"
 
Ich habe früher mit einer D90 fotografiert, die ja aus der gleichen Generation stammt wie die D300s. Auch bei der D90 waren mir die Bilder immer etwas zu hell. Bei meiner jetzigen D7100 ist das nicht mehr der Fall.

In dem Beispielbild finde ich das Ergebnis der Belichtung jetzt aber nicht unbedingt schlecht. Es kommt auch immer drauf an, wo der Fokuspunkt sitzt. Auch bei der Matrixmessung wird der Bereich des Fokuspunktes etwas höher gewichtet als andere Bildteile. Wenn hier z.B. der Fokuspunkt in dunklen Bereichen der Hecke lag, geht die Gesamthelligkeit des Fotos etwas nach oben.
 
Hi, D90 hatte ich dort war -0,3EV eingestellt. (Was aber bei 90% Modus "M" egal war) ADL wenn man´s braucht bzw wenn es Sinn macht nutzten oder nicht. Allerdings habe ich nie den "grünen" Modus genutzt.

Und das jetzt bitte nicht übel nehmen.

"besitze seit einigen Jahren eine Nikon D300s" "Was ist ADL ""Ok ich hab es mal auf Auto gestellt"
Kann es sein das du nicht sehr viel "gespielt /probiert" hast, was die Kamera kann und was nicht? Und die Leistungsfähigkeit der Kamera nicht kennst?

ADL sollte auch dosiert eingesetzt werden, die Kamera weiß ja nicht wie du das Ergebnis haben möchtest. Sag der Kamera was sie machen soll!

Denn 90-98% der Aufnahme macht der Fotograf! nicht die Kamera!!!!

Von der Seite ist die Kamera ganz und macht was du willst.

LG Nico
 
@whr
Zitat:
D. h. Du hast auch den internen Belichtungsmesser nicht verwendet, sondern mit Handbelichtungsmesser oder mit Histogramm und Trial and Error gearbeitet?
Den internen nur bei Zeit oder Blendenautomatik, was aber ja selten vorkam. Es ist übrigens heute noch so nur an der D700.

Aber ich habe einen Belichtungsmesser. Nur ist der für die Exa 1a und aus russischer Produktion. :D
Ich habe ,dadurch das ich 15 Jahre mit der Exa fotografiert habe und es mit ihr erlernt habe, das abschätzen von Zeit und Blende gelernt. Der Belichtungsmesser ist nämlich nicht so einfach zu bedienen und nicht immer genau.

Das ist nicht optimal und auch nicht perfekt. Und so komisch das jetzt klingt, in 80% der Fälle muß ich nicht bzw max 1Zeit oder Blendeneinheit korrigieren. Wofür ich dann das Histogramm verwende im Zweifelsfall.
Da die Exa komplett manuell war hat man es im Laufe der Zeit erlernt das abschätzen, von Zeit und Blende. Und selbst die ASA ist ja fest, wie heute die ISO bei mir zu 80% fest sind (200) Nur der Fokus war schwer zu erlernen. Das hat am längsten gedauert bis ich es perfekt beherrschte.
Und zu Spitzenzeiten konnte ich mit ihr Züge bis ca 140-160km/h in scharf abbilden, und meinen gewünschten Fokuspunkt setzen.
Ps ich nutze sie heute noch. Nur mit einem Illford ASA25 sw.

Das beantwortet deine Frage hoffentlich.
LG Nico
 
Danke, dann verstehe ich die Aussage von oben. Denn die Belichtungskorrektur beeinflußt auch die Anzeige der Lichtwaage in "M".
 
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