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Nikon D90 - alle Bilder haben Grauschleier/sind unscharf (incl. Beispielbilder)

loopy83

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin seit zwei Tagen stolzer Besitzer einer gebraucht gekauften Nikon D90.

Natürlich habe ich direkt angefangen Fotos zu machen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass alle Bilder einen Grauschleier haben und ziemlich unscharf sind.
Auf dem Display sieht es noch ganz gut aus, aber dann auf dem Rechner kommt das böse Erwachen.

Anbei ein Bild mit dem 18-105 Kit Objektiv und mit dem 50mm 1,8 Objektiv.

Ich finde das Bild sieht grauenhaft flau und ohne jeglichen Kontrast aus.
Die Zeitung liegt auf dem Fensterbrett bei bescheidenem Winterwetter.

Woran kann das liegen?
Ist die Optik/Sensor der Kamera verdreckt? Wie könnte man die in diesem Falle reinigen?

Dadurch das beide Objektive ähnlich aussehen, schließe ich mal deren Verschmutzung aus...

Wie beurteilt ihr die Schärfe des 50mm1,8 Bildes?
Geht das noch in Ordnung, oder habe ich da auch Wahrnehmungsprobleme?! (das andere habe ich bei 1/15 gemacht, nur für den Grauschleiervergleich)

Oder sitzt einfach nur der Fokus komplett daneben und deswegen entsteht der Eindruck des Grauschleiers?

Die Bilder sind nur mit Paint.net auf 40% und 94-95% Qualität verkleinert, wegen der 500kB Grenze. Ansonsten kommen die so aus der Kamera...

Vielen Dank!
Andi
 
Anbei ein Bild mit dem 18-105 Kit Objektiv und mit dem 50mm 1,8 Objektiv.

Ich finde das Bild sieht grauenhaft flau und ohne jeglichen Kontrast aus.
Die Zeitung liegt auf dem Fensterbrett bei bescheidenem Winterwetter.

Woran kann das liegen?
Ist die Optik/Sensor der Kamera verdreckt? Wie könnte man die in diesem Falle reinigen?

Dadurch das beide Objektive ähnlich aussehen, schließe ich mal deren Verschmutzung aus...

Wie beurteilt ihr die Schärfe des 50mm1,8 Bildes?
Geht das noch in Ordnung, oder habe ich da auch Wahrnehmungsprobleme?! (das andere habe ich bei 1/15 gemacht, nur für den Grauschleiervergleich)

Oder sitzt einfach nur der Fokus komplett daneben und deswegen entsteht der Eindruck des Grauschleiers?

Also, so aus dem Bauch heraus: Das zweite Bild liegt im Fokus daneben. Für mich sieht es fast so aus, als wenn du zu nah dran warst (Naheinstellgrenze unterschritten). Hast du ein Stativ? Dann könntest du mal mit Liveview fokussieren und vergleichen.

Hast du Active D-Lighting an? Dann stelle das mal zunächst aus, das verursacht auch gerne etwas flaue Bilder durch die Anhebung der Tiefen (dunkle Bildanteile). Das wird im Aufnahmemenü eingestellt.

Daneben kannst du bei den Picture Styles noch den Kontrast um eine Stufe anheben und die Schärfe so auf 6.

Zunächst würde ich aber das Fokusproblem angehen.

Du musst dir bewusst sein, dass bei der kurzen Entfernung und Blende 1,8 nur wenige Milimeter in der Tiefe scharf sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich hatte verschiedene Abload-Services versucht, leider gehen dort immer die EXIF Daten verloren, bei denen ich der Meinung war, das sie immer wichtig sind.

Aber hier scheint es zu klappen - vielen Dank für den Hinweis!

hier das Bild vom 50mm 1,8:


Und hier das bild vom 18-105mm Kit:


Vielen Dank!
Andi
 
Ich tippe auch auf eine zu geringe Naheinstellgrenze. Fotografiere doch einmal, notfalls mit Blitz, aus größerer Entfernung ein paar Gegenstände mit klaren Kanten in deiner Wohnung. Vielleicht klappt das besser.

Gruß Anke
 
Das mit dem Kit hat 1/15 Sek -> ohne Stativ vielleicht verwackelt.
Beim 50 1,8 Blende 1,8 -> eventuell deswegen noch schwach.

Am besten noch ein paar normale Bilder mit wechselnden Blenden.
 
Hallo zusammen,

danke für die Hinweise!
Hast du ein Stativ?
Leider noch nicht. Das werde ich mir nach Weihnachten zulegen.
Hast du Active D-Lightning an?
Das habe ich jetzt mal deaktiviert. Das war auf "Normal" gestellt.
Daneben kannst du bei den Picture Styles noch den Kontrast um eine Stufe anheben und die Schärfe so auf 6.
Habe ich getestet. Scheint etwas zu helfen. Aber anscheinend ist es doch nicht notwendig, wenn die Blende/der Fokus stimmt.
Zunächst würde ich aber das Fokusproblem angehen.
Mache ich! Siehe unten...
Du musst dir bewusst sein, dass bei der kurzen Entfernung und Blende 1,8 nur wenige Milimeter in der Tiefe scharf sind.
War mir so in aller Deutlichkeit nicht bewusst, dass nur wenige mm scharf sind. Werde ich demnächst berücksichtigen!
Beim 50/1.8 liegts wohl wirklich am Fokus, versuch mal eins mit Blende 4 und eins mit Blende 8.
Siehe unten!
Am besten noch ein paar normale Bilder mit wechselnden Blenden.
Habe ich gemacht:
18-105mm:

Nun scheint die Schärfe zu stimmen, Kontrast ist auch da und der Grauschleier scheint verflogen... mit höherem ISO wird es auch noch etwas heller bzw. muss ich dann den Blitz nehmen.

Die 1,8er Blende hat mir so gut gefallen, weil es damit so schön hell ist. Das der Fokus bei kurzen Entfernungen zum Objekt so leiden kann, war mir nicht bewusst. Werde also lieber etwas Abstand nehmen, oder dann eine größere Blende verwenden. Wie habe ich letztens gelesen "...das ist ein Objektiv und kein Nachtsichtgerät!". Das werde ich beherzigen!

Das könnte auch erklären, wieso andere Objekte unscharf sind/erscheinen. Wenn der Fokus auch nur ein paar mm daneben liegt, war's das schon...



Ich bin froh, dass es nur eine fehlerhafte Handhabung der Kamera meinerseits war. Ich bin DSLR Einsteiger und muss noch RICHTIG VIEL lernen! Dazu werde ich lieber erstmal Abstand vom 50mm 1,8er nehmen und mit dem Kitobjektiv anfangen. Die Probleme mit extrem kleinen Blendenwerten hole ich mir dann erst später wieder ins Boot.

Vielen Dank und schöne Feiertage!
Andi
 
Hallo
Ich hab mal 2 Bilder mit meiner D90 18-105 frei Hand gemacht, vieleicht hilft dir das. Alles ooc Jepg
Vieleicht solltest du noch mal alles auf Werkseinstellung zurückstellen.
 
Ich bin froh, dass es nur eine fehlerhafte Handhabung der Kamera meinerseits war. Ich bin DSLR Einsteiger und muss noch RICHTIG VIEL lernen! Dazu werde ich lieber erstmal Abstand vom 50mm 1,8er nehmen und mit dem Kitobjektiv anfangen. Die Probleme mit extrem kleinen Blendenwerten hole ich mir dann erst später wieder ins Boot.

Vielen Dank und schöne Feiertage!
Andi

Das hast du ja erstmal sauber abgearbeitet! Übrigens hast du auch deine Blitzkorrektur auf -1,33. Das verraten die Exif Daten. Das würde ich auch erstmal auf neutral stellen. Dazu im ausgeklappten Zustand nochmal die Blitztaste drücken und dann mit dem hinteren Einstellrad auf 0 drehen. Bei Nikon wirkt übrigens die Belichtungskorrektur auf das ganze Bild einschl. Blitz während die Blitzbelichtungskorrektur nur auf den Blitz wirkt.

Den AF-Modus würde ich persönlich manuell entweder auf AF-S stellen (dann löst der nur bei passendem Fokus aus, aber führt den AF auch nicht nach). oder AF-C dann wird kontinuierlich der AF nachgeführt (z.B. bei Sportaufnahmen) aber man kann auch dann auslösen, wenn der Fokus (noch) nicht richtig sitz. AF-A wählt automatisch zwischen den beiden Funktionen, dann weiß man aber nie wirklich was die Kamera macht.
 
Dazu werde ich lieber erstmal Abstand vom 50mm 1,8er nehmen und mit dem Kitobjektiv anfangen. Die Probleme mit extrem kleinen Blendenwerten hole ich mir dann erst später wieder ins Boot.

Keinesfalls! Da lernt man viel, viel mehr! Und die Ergebnisse werden schöner. Kopfportraits probieren im milden Licht der frühen Abendsonne - schöne Bilder, wirst sehen. Das 50er macht (abseits vom Situatonsknipsen) viel mehr Spaß, aber man muss das Bild eher planen.
 
Das hast du ja erstmal sauber abgearbeitet! Übrigens hast du auch deine Blitzkorrektur auf -1,33. (...)

Und wahrscheinlich sind noch ein paar Einstellungen vom Vorgaenger noch drin, die man eigtl nicht will. Ich wuerde unbedingt mal alles auf Standardeinstellung zuruecksetzen (irgendwo im Menue gibts ne Funktion dafuer). Dann kann man mit anderen sinnvollen Einstellungen anfangen (AF-Modus, Picturestyle nach Wunsch,...).
 
Ich bin DSLR Einsteiger und muss noch RICHTIG VIEL lernen!

Wenn du aus der Richtung "Kompaktkamera" kommst, dann kommt wahrscheinlich noch hinzu, dass diese dich mit "Kaugummifarben/Bonbonfarben" versaut haben. Ist jetzt keinesfalls böse gemeint, aber gerade die meisten kleinen Geräte ziehen die Farben und Kontraste ohne Ende hoch, wo eine DSLR meist deutlich moderater (aber eben auch realistischer) agiert. Das ist dann schon eine Umstellung.

Gerade auch in Lichtsituationen, die kontrastarm sind (Zeitung auf dem Fensterbrett bei fahlem Winterlicht, wobei eine Tageszeitung ja auch noch nicht mal schwarz/weiss, sondern eher dunkelgrau auf hellgrau ist), ist das Ergebnis einer DSLR oft realistischer, wenn man mal versucht, die automatische Anpassung, die unser Gehirn für uns vornimmt, außen vor zu lassen.

Unabhängig von den Einstellungen der Kamera kannst du ja auch in ViewNX mal verschiedene Einstellungen z.B. für den Weißabgleich und die Picture Styles testen. Dafür bietet es sich allerdings an, Aufnahmen in RAW-Format zu machen. Falls du da Bedenken hast, dann bietet die D90 ja auch noch die Option RAW+JPEG.
 
Zum Einstieg in die DSLR-Fotografie würd ich besser erstmal "normale" Szenen aufnehmen; eine schrägliegende Zeitungsseite im Nahbereich bei unzureichenden Lichtverhältnissen und offener Blende soll wozu dienen? Sicher nicht um die Kamera kennenzulernen :(

Es wäre vermutlich hilfreich, sowas wie fotolehrgang.de durchzuarbeiten oder ein Buch über fotografische, meinetwegen auch kameraspezifische Grundlagen ;)
 
ist auf dem Objektiv ein Filter?

ich glaube das Problem ist banaler: Umstieg Kompakt- zu Spiegelreflexkamera. Es dauert ein Weilchen bis man alle Schräubchen kennt, um das Potential zu nutzen.
Meine ersten Bilder mit der DSLR fand ich schockierend! Soviel Geld für so lausige Bilder. :mad:

Zuerst sollte man einen gewissen Rahmen durch die Settings für die Aufnahmen schaffen, sonst hat man am Anfang zuviele unbekannte im System.

@TO: möchtest Du "fertige" JPGs ohne Nachbearbeitung oder RAW um zu entwickeln? Da Du Newbie bist, würde ich erst mal mit den JPGs anfangen. Automatiken solltest möglichst Du abschalten bzw. einen niedrigen Wert setzen (Normal, gering usw. oder AUS). Erst wenn Du weißt was sie machen solltest Du sie wieder anschalten (Ausnahmen bestätigen die Regel!).

An die D90-Besitzer: vielleicht kann jemand mal ein paar Grundeinstellungen nennen, die brauchbare Ergebnisse bei JPGs liefern.

Von Tests jeglicher Art solltest Du die Finger lassen! Mit falschen Einstellungen und Rahmenbedingungen zeigt ich Dir, das Deine D90 komplett im Eimer ist und es großzügig wäre, wenn ich Dir noch nen 20er zahle! Dabei hab ich beim Test einfach nur alles falsch gemacht! :devilish:

Schnapp Dir ne Buddel Wein, Deine D90, das Handbuch und probiere aus und versuche zu verstehen was drin steht. Ein Buch über die Basics sollte im Regal auch nicht fehlen (Buch oder online).

Gruß, Tom
 
Für mich war die D90 auch die erste DSLR. Es gibt ein gutes Grundlagenbuch für die D90, damit habe ich mich damals eingearbeitet.
http://www.amazon.de/Nikon-D90-Kamerahandbuch-Galileo-Design/dp/3836212307/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1356299985&sr=1-1

Parallel dazu, was die Einstellungen betrifft, findet man hier auch ganze gute Ratschläge:
http://www.kompendium-digitalfotografie.de/index.html

und hier ein Thread aus diesem Forum für Jpeg Einstellungen
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=453369&highlight=Bildoptimierung
 
Wenn man weisses Papier auch weiss auf dem Bild sehen will, muss man ggf. auch noch die Belichtung nach oben korrigieren. Sonst wird das Papier in der Tat grau.

Lars
 
Hallo zusammen,

Danke für die vielen hilfreichen Hinweise!

Übrigens hast du auch deine Blitzkorrektur auf -1,33. Das verraten die Exif Daten. Das würde ich auch erstmal auf neutral stellen.
Habe ich korrigiert, Danke!

Und wahrscheinlich sind noch ein paar Einstellungen vom Vorgaenger noch drin, die man eigtl nicht will.
Die habe ich eigentlich alle zurückgesetzt. Aber bei Rumprobieren bleibt immer wieder eine Einstellung, die man vielleicht nur mal kurz testen wollte, wie man z.B. an der Blitzkorrektur sehen kann. Es gab glaube ich irgendwo einen Shortcut mit den beiden grün markierten tasten +/- und AF, da kann man zahlreiche EInstellungen zurücksetzen, wenn man die Kamera neu in die Hand nimmt. Werde mir nochmal anschauen welche Einstellungen davon betroffen sind und werde das dann demnächst beherzigen.

Wenn du aus der Richtung "Kompaktkamera" kommst, dann kommt wahrscheinlich noch hinzu, dass diese dich mit "Kaugummifarben/Bonbonfarben" versaut haben.
Ja ich komme von einer Kompakten... kann schon sein, dass man dadurch etwas versaut wurde. Aber das Bild sollte wohl schon so aussehen, wie ich es mit meinen Augen wahrnehme und das war hier zu Beginn ganz und gar nicht der Fall.

Zum Einstieg in die DSLR-Fotografie würd ich besser erstmal "normale" Szenen aufnehmen; eine schrägliegende Zeitungsseite im Nahbereich bei unzureichenden Lichtverhältnissen und offener Blende soll wozu dienen?
Ich habe damit angefangen, weil ich mit meinem ungeübten Blick bei Schrift immer noch am schnellsten abschätzen kann, ob es nun scharf ist oder nicht. Schräg fotografiert habe ich, um den Effekt der Tiefenschärfe, ebenfalls mit Hilfe der Schrift, zu sehen und kennenzulernen. Aber wie ich nun gemerkt habe, war das vielleicht nicht der ideale EInstieg.

ist auf dem Objektiv ein Filter?
Nein, kein Filter verbaut.

@TO: möchtest Du "fertige" JPGs ohne Nachbearbeitung oder RAW um zu entwickeln?
Ich möchte vorerst, wie Du empfiehlst, mit JPEG arbeiten, da ich auch noch kein wirklich passendes Bearbeitungsprogramm besitze. Bisher habe ich alles mit Paint.net gemacht, das hat immer ausgereicht. Wenn nun aber die Ansprüche mit hoffentlich besser werdenden Bildern steigen, werde ich mir eine Alternative suchen/kaufen.

Für mich war die D90 auch die erste DSLR. Es gibt ein gutes Grundlagenbuch für die D90, damit habe ich mich damals eingearbeitet....
Vielen Dank für die Links, ich werde mir alle mal anschauen!

Vielen Dank an Alle!
Andi :)
 
Aber das Bild sollte wohl schon so aussehen, wie ich es mit meinen Augen wahrnehme und das war hier zu Beginn ganz und gar nicht der Fall.

Das sehe ich auch so. Deswegen schrieb ich ja auch "was hinzu kommt", also zusätzlich zu den schon zuvor von den anderen Foristen genannten Punkten. :)

Nochmal zum Thema "mit den Augen wahrnehmen". Das kann halt schnell in die falsche Richtung gehen, da unsere interne EBV (aka Gehirn) gerne mal korrigiert, ohne dass wir es mitbekommen, wenn wir uns das nicht explizit bewusst machen. Nimm z.B. ein weißes DIN A4-Blatt und schaue es dir unter verschiedenen Lichtbedingungen an. Fragt man jemanden in diesen verschiedenen Lichtsituationen, welche Farbe es hat, wird die Antwort in der Regel "weiß" sein. Aber die Licht-/Farbanteile sind jedes Mal verschieden, so dass es in den wenigsten Fällen, v.a. bei künstlicher Beleuchtung, tatsächlich reinweiß ist. Die Kamera versucht dem Rechnung zu tragen, indem sie beispielsweise, so denn aktiviert, den automatischen Weisabgleich vornimmt. Nur ist dieser leider nicht perfekt und kann auch mal daneben liegen. Das geht auch in die Richtung, die ich mit den Kontrasten meinte. Eine nicht wirklich weiße Zeitung in fahlem Winterlicht wirkt bei nicht genauer Betrachtung nicht viel anders, als unter einer hellen Lampe, für die Kamera sind es aber zwei komplett verschiedene Lichtsituationen.

Bin mir gerade nicht sicher, ob ich das, was ich eigentlich sagen will, auch so schreiben kann. Ich glaube, ich konzentriere mich jetzt erstmal auf das bevorstehende Fest :)

Wünsche viele schöne Bilder mit angenehmer Weihnachtsstimmung.
 
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