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Sonstiges Kaufentscheidung externes Micro -Walimex Pro Stereo Richtmicrofon Director II ?

TeleRolli

Themenersteller
Hallo,

ich habe vor mir eventuell ein Externes Stereo-Mikrofon für meine Canon 80d zu kaufen um einen guten Ton bei Movie-Aufnahmen zu erzielen. Da ich gelesen habe dass das interne Micro nicht so der „Burner“ sein soll wegen der Geräusche des AF die mit aufgezeichnet werden. Folgende Kriterien sind mir wichtig:

1. Kosten (muss bezahlbar und nicht zu teuer sein denn dafür werde ich es nicht allzu oft einsetzen)
2. Geringe Größe (will nicht einen großen Klopper auf der Kamera)
3. Eigenrauschen so gering wie möglich
4. Tonqualität

Im Web bin ich auf folgendes gestoßen:“ Walimex Pro Stereo Richtmicrofon Director II DSLR mit Blitzschuhmontage“.

Was haltet Ihr von dem Teil? Empfehlung oder Abraten?

Gruß
 
Hi,

dein genanntes Mikro kenne ich leider nicht und kann daher weder zu noch abraten. Allerdings würde ich mir an deiner Stelle auch mal alternativ ein "Rode VideoMic Go" anschauen, das kenne ich und ist aus meiner Sicht top und kostet auch nicht die Welt ;)

Schönen Gruß,
sbird
 
Die Frage, ob ein Stereo-Mikro oder Mono-Richtmikro besser ist, hängt ja vom Anwendungsfall ab.
(Dass ein Mikro, das auf der Kamera steckt, immer ein Kompromiss bleibt, sollte auch klar sein. Besser wäre, man käme mit dem Mikro näher an die jeweilige Schallquelle ran.)

Stereo-Mikros nehmen eine Atmo auf. Das ist optimal, wenn es auf die Geräuschkulisse ankommt und nicht so sehr auf Stimmen oder bestimmte Einzelgeräusche. Man kriegt ein mehr oder weniger breites Stereo-Panorama und kann Geräusche orten. Besonders gut klappt das, wenn sich Tonquellen auf der horizontalen Ebene bewegen, z. B. wenn ein Auto von links nach rechts durch Bild fährt.
Musik lässt sich zwar auch gut in Stereo aufnehmen, aber dann sollte man näher dran, d. h. da wäre dann ein externer Recorder meist besser geeignet als ein Stereo-Mikro auf der Kamera.
Bezahlbare Stereo-Mikros zum Aufstecken klingen nicht unbedingt viel besser als die eingebauten Mikros der Kameras. Aber sie lassen sich bauartbedingt etwas besser gegen Kamerageräusche, Bedienungsgeräusche und Windgeräusche isolieren.
Ein Vorteil gegenüber Richtmikros ist die kompaktere Bauform. Stereo-Mikros benötigen ja kein Richtrohr, das seitlichen Schall auslöscht.

Mono-Richtmikros dämpfen die seitlichen Geräusche und bringen dadurch Töne, die sich vor der Kamera (also im Bild) abspielen, etwas deutlicher raus. Wobei man sich das auch nicht so perfekt vorstellen darf wie z. B. den optischen Zoom fürs Bild; trotz Mono-Richtmikro hat man in lauter und/oder halliger Umgebung immer noch eine Menge Umgebungsgeräusche mit drauf (nur halt nicht so viele wie mit dem Stereo-Mikro).
Wenn man ein universelles Mikrofon sucht, um damit alles Mögliche aufzunehmen, sind Mono-Richtmikros besser geeignet als Stereo-Mikros, weil ihr Ton im Zweifelsfall gezielter zum Bildinhalt passt und insbesondere Stimmen besser aufgenommen werden. Auch Musikaufnahmen gelingen mit Richtmikros etwas besser, sobald man mehr als ca. 1,5 Meter weg ist (und das ist man ja mit der Kamera fast immer). Ein Stereomikro würde da noch mehr Raumhall und Nebengeräusche einfangen - und ein sauberer Mono-Ton ist im Zweifel eben besser als ein gestörter Stereo-Ton.
Man könnte es auch so formulieren: Mono-Richtmikros auf der Kamera sind immer dann ideal, wenn man eigentlich das Mikro näher an die Schallquelle bringen sollte, aber dies aus logistischen Gründen nicht möglich ist.

Ein kleiner Nachteil von Richtmikros ist, dass man aufgrund der Mono-Aufnahme gar kein Stereo-Panorama bekommt. Ob das stört, ist Auffassungssache; bedenkt man, dass z. B. Fernsehreportagen zu 99 % mit Mono-Mikrofonen aufgenommen werden, kann es so schlimm nicht sein. (Boshaft könnte man sagen: Stereo ist eher so ein Amateur-Dings. ;) Stereoton ist etwas, über das man sich freut, wenn es da ist - aber das auch kaum jemand vermisst, wenn es fehlt.)

Es gibt auch Aufsteckmikros, die einen Kompromiss versuchen, z. B. durch eine Doppel-Richt-Anordnung, die den Ton vorwiegend von vorn und dennoch mit etwas Stereoklang einfängt.
Es gibt auch umschaltbare Mikros, die sozusagen Stereomikro und Richtmikro in sich vereinen, so dass man bedarfsweise wählen kann; das Verfahren hat aber den Nachteil, dass der häufige Wechsel zwischen Stereo- und Mono-Szenen mehr stört als gleich ein durchgehender Mono-Ton.

2. Geringe Größe (will nicht einen großen Klopper auf der Kamera)
Dann kommt quasi nur ein Stereomikro in Frage - auch wenn das Kompromisse in Sachen Klangqualität mit sich bringt.

Das verlinkte Mikro kenne ich nicht und kann dazu auch nichts sagen.

Ein bekannt gutes Stereo-Mikro für sehr wenig Geld ist das Tascam TM-2X. Es hat zudem den Vorteil, dass es direkt aus der Kamera mit Strom versorgt wird (PlugIn-Speisung) und daher keine eigene Batterie braucht.

Aber Stereomikro bleibt Stereomikro. Wenn man damit in einem halligen Raum aus drei Metern Entfernung eine Stimme aufnimmt, klingt die eben recht blechern. Das wäre bei einem 1000-Euro-Stereomikro auch nicht viel anders.

3. Eigenrauschen so gering wie möglich
Das ist leider ein kritischer Punkt, weil das Rauschen sich aus dem Zusammenspiel aus Mikrofon und Kamera-Vorverstärker ergibt (und Letzterer ist bei Consumer-Kameras nicht so toll). Also selbst wenn das Mikro selber rauscharm ist, kann der Vorverstärker der Kamera den Ton noch verrauschen; das lässt sich nur umgehen, wenn das Mikro zu seiner eigenen Rauscharmut auch noch einen hohen Ausgangspegel hat. Selbst viele Mikrofone der 300-Euro-Klasse versagen da.

Hier mal ein Vorschlag, der ein wenig über das Thema Aufsteck-Mikrofon hinausgeht:
Wenn Stereoaufnahme gewünscht wird und sowohl der Klang als auch das Rauschen wichtige Argumente sind, würde ich mir den Ohrwurm anschauen. Das ist ein System aus zwei Mikrofonkapseln, die sich der Kameramann wie Kopfhörer an die Ohren steckt. Das hat mehrere Vorteile: Man erhält eine sehr natürliche Stereo-Aufnahme mit Anlehnung an die Anordnung der menschlichen Ohren, und man kriegt wegen des Abstands zur Kamera kaum Kamerageräusche mit drauf.
Das Entscheidende aber ist, dass die im Ohrwurm verbauten Mikrofonkapseln extrem rauscharm sind und zudem einen hohen Ausgangspegel haben, so dass das Rauschen des kameraseitigen Vorverstärkers kaum mehr eine Rolle spielt.
Von der Handhabung her ist das Ganze natürlich nicht so schnell und praktisch wie ein Aufsteck-Mikrofon. Außerdem sollte man als Träger des Ohrwurms keine geräuschvoll verstopfte Nase und auch kein keuchendes Atemgeräusch haben, weil man das dann relativ laut mit aufnehmen würde. Auch Husten während der Aufnahme sollte man vermeiden. ;) Aber wenn man sich mit diesen Einschränkungen anfreunden kann, bietet der Ohrwurm eine Klangfülle und Rauschfreiheit, für die man sonst an den Preis beinahe eine Null dranhängen müsste.
 
@beiti

Danke für Deine Ausführliche Erklärung. Die Sache ist doch nicht so Easy wie ich mir dass gedacht habe. Da werde ich noch mal in mich gehen und mich mit der Sache intensiver besachäftigen.
 
Was soll denn überhaupt wo aufgenommen werden?

Bevor man irgendwelche Empfehlungen abwägt, sollte man erst mal den Einsatzzweck klären.
 
Ich bin der Katigorie "Trainspotter" Spezialrichtung "Dampf" zu zuordnen. Da diese Spezioes in freier Wildbahn nahezu ausgestorben ist und fast nur noch vor Sonderzügen anzutreffen ist, schränkt es den Einsatz ganz schön ein.

Deswegen will ich wenn ich die Möglichkeit habe die wenigen bewegten Augenblicke im Movie festhalten. Deswegen suche ich ein bezahlbares Micro. Ich lege wie schon erwähnt Wert auf den Preis, die Baugröße und den Sound ohne störende Nebengeräusche.

Ich habe jetzt mal nur zur Probe eine Testaufnahme von einem herkömmliche Zug mit dem internen Micro gemacht. Wie schon gedacht war die Aufnahme ziemlich grottig.

1. Wusste ich im Tv Modus nicht auf was ich fokussieren sollte bzw. welchen AF-Modus ich verwenden sollte da ich ja den Zug nocht nicht gesehen aber schon gehörht habe als ich die Aufnahme startete

2. Als ich die Aufnahme zu Hause unter Kopfhörer mir anhörte, hatte ich den Eindruck , obwohl der Zug von Links nach rechts durchs Bild fuhr, war es im Ton anders herum. Da fuhr der Zug von rechts nach links.

3. Dann noch die Windgräusche. Man glaubt nicht wie ein laues Lüftchen solch ein starkes Rauschen verursachen kann.
 
Ich bin der Katigorie "Trainspotter" Spezialrichtung "Dampf" zu zuordnen.
Okay, das ist ja mal ein klar begrenztes Aufnahmegebiet. Da würde ich auf jeden Fall zum Stereomikro greifen, z. B. zu dem besagten Tascam TM-2X.

Falls der Abstand zum Gleis größer wird, könnte sich auch ein Sennheiser MKE440 lohnen. Das ist dann natürlich eine ganz andere Preisklasse (und auch größer von der Bauform her). Dafür bringt es schon einen Windkorb mit, und es ist auch noch ein passendes Fell MZH 440 lieferbar (Erläuterung, was das bringt, siehe weiter unten).

Ich lege wie schon erwähnt Wert auf den Preis, die Baugröße und den Sound ohne störende Nebengeräusche.
Das Mikrofon-Rauschen ist in freier Natur kein so großes Thema, weil da ohnehin viele natürliche Umgebungsgeräusche da sind, die das Rauschen übertünchen. Kamera-Bediengeräusche und ggfs. Autofokus sind aus diesem Grund auch nicht ganz so problematisch. Was allerdings zum echten Problem werden kann, sind Windgeräusche.

1. Wusste ich im Tv Modus nicht auf was ich fokussieren sollte bzw. welchen AF-Modus ich verwenden sollte da ich ja den Zug nocht nicht gesehen aber schon gehörht habe als ich die Aufnahme startete
Das hat jetzt allerdings weniger mit dem Mikrofon zu tun.
(Mein Tipp wäre, schon vorab manuell zu fokussieren, und zwar in etwa auf den Teil der Gleise, der Deinem Standpunkt am nächsten kommt. Je nachdem, wie kurz Deine Brennweite und wie geschlossen Deine Blende ist, erledigt die Schärfentiefe dann den Rest. Knapp werden könnte es allenfalls im Tele-Bereich und/oder mit weit offener Blende.)

2. Als ich die Aufnahme zu Hause unter Kopfhörer mir anhörte, hatte ich den Eindruck , obwohl der Zug von Links nach rechts durchs Bild fuhr, war es im Ton anders herum. Da fuhr der Zug von rechts nach links.
Sicher, dass Du den Kopfhörer richtigrum auf hattest? :cool:

3. Dann noch die Windgräusche. Man glaubt nicht wie ein laues Lüftchen solch ein starkes Rauschen verursachen kann.
Doch, das glaubt man. Du hattest ja das interne Kameramikro ohne jeden Windschutz.

Optimaler Windschutz braucht zwei Elemente:
1) Außenschicht aus einem Material, das den Wind "zerstreut", ohne allzu sehr den Klang zu beeinflussen
2) genügend Abstand/Luft des Windschutzes zur Mikrofonkapsel

Für leichten Wind genügt als Windschutz ein Stück Schaumstoff, bei etwas stärkerem Wind greift man besser auf ein Kunstfell zurück. Die Haare des Fells zerstreuen den Wind und lassen nur überwiegend "gewollte" Töne durch.

Solche Felle sind ja mittlerweile schon fast Standardausstattung zu jedem externen Mikrofon. Es gibt sogar welche zum Aufkleben für Kameramikrofone.
Was allerdings oft nicht beachtet wird, ist der nötige Abstand zur Mikrofonkapsel. Zum Beispiel wird mit dem besagten Tascam TR-2X bereits ein passendes Fell mitgeliefert, aber dieses liegt direkt auf dem Mikrofongehäuse auf und ist daher (obwohl es schon eine deutliche Verringerung der Windgeräusche bringt) noch nicht so wirkungsvoll, wie es sein könnte.
Im Profi-Bereich benutzt man sogar ganze Windkörbe, in denen das Mikro mit mehreren Zentimetern Abstand in Gummi aufgehängt wird. Das braucht natürlich viel Platz.
Die zweitbeste Lösung ist eine Kombination aus grobporigem Schaumstoff-Windschutz und einem Fell darüber. Etwa Sennheiser bietet sowas bereits fertig zu seinen Richtmikros an; ist allerdings nicht ganz billig.
Es gibt auch Felle, die schon so groß bemessen sind, dass sie nicht nur direkt aufs Mikro passen, sondern aufs Mikro samt aufgesetztem Schaumstoff-Windschutz. So eine Kombi ist dann recht wirkungsvoll und fängt den Wind, solange er nicht in Sturm ausartet, relativ gut ab.

Eine Budget-Lösung kann darin bestehen, zu einem günstigen Mikrofon einen ungefähr passenden Schaumstoff zu besorgen, diesen ggfs. mit Gummiringen am Mikrofon zu fixieren und darüber dann noch ein ebenfalls ungefähr passendes (oder gleich passend selbstgenähtes) Fell zu ziehen.
Das klingt erst mal nach Gebastel, aber am Ende zählt doch die Wirkung. (Auch im Profi-Bereich wird übrigens viel gebastelt und improvisiert.)
 
Wie wäre es denn mit einem kompakteren Rode wie dem SVMPRY?
Kostet "nur" 160 Euro, hat ne Rycote-Spinne (Entkopplung) und lässt sich auch per Batterie versorgen. Der Batteriebetrieb hat den einfachen Vorteil, dass dir der meist eher miserabel implementierte Mikrofon-Vorverstärker der Kamera kaum noch dazwischenfunken kann. Wenn der Eingangspegel, der vom Mikrofon kommt, bereits hoch genug ist, dann kannst du die Verstärkung (Gain) des Eingangs an der Kamera runterdrehen und reduzierst die Störsignale zum Teil erheblich.

Um die Kapsel(n) rum hat das Mikrofon einen mit Schaumstoff bezogenen Korb. Bei leichtem Wind kann man damit schätze ich schon ganz gut arbeiten. Langfristig wäre allerdings ein zusätzlicher Schaumstoff- oder Fellschutz anzuraten. Die Fellvariante gibt es unter dem Namen "Dead Cat" / "Dead Kitten" auch von Rode. Sind meist allerdings sehr kostspielig.

Solch ein Kunstfell kann man sich eigentlich auch in kleinerem Zuschnitt für ein paar Euro bei eBay besorgen. Einmal Gummiband drum und fertig ist der Windschutz :D
Würde wenn, dann übrigens unbedingt einen genähten Stoff nehmen. Die geklebten lassen den Schall schlechter durch. So gesehen sind auch die Genähten alles andere als akustisch transparent, was sich in den Aufnahmen durch merklich abgeschwächte Höhen bemerkbar macht. Lässt sich im schlimmsten Fall aber noch etwas per Equalizer ausgleichen.
Eine ebenfalls sehr günstige und effiziente Variante wäre (wie bereits von beiti vorgeschlagen) eine ausreichend dicke Schicht aus weichem, porösem Schaumstoff. Noch besser ist meines Erachtens sogar der Einsatz von Nylon oder ähnlichen dünnen, fein vernetzten Stoffen. Habe letzte Saison mal diverse Schalldruckmessungen mit unterschiedlichen Materialien durchgeführt und bin bei Nylon sowie einem ähnlichen, sehr dünnen und flexiblen Stoff (leider gerade kein passender Name parat :eek:) gelandet.
Solche "Addons" sind manchmal selbst bei teureren Mikros nötig, welche bereits mit fortgeschritteneren Windschutzvorrichtungen kommen. Starker Wind erfordert immer ein wenig Workaround, was zu unserem Glück jedoch bereits mit wenigen Mitteln zu bewerkstelligen ist (y)
 
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