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Tiere/Wildlife und E-Mount

reglohln

Themenersteller
Hiho,

seit einiger Zeit bin ich dem Thema Wildlife/Tiere etwas verfallen. Bisher erstmal noch nichts vorzeigbares, was erstmal am fehlendem Equiptment liegt.

Nun ist ja Sony bei E-Mount (nett ausgedrückt) nicht sonderlich gut aufgestellt, wenn es um lange Brennweiten geht. 300mm ist das längste und das ist meines Erachtens nach nicht wirklich ausreichend.

Nun schaut man sich da natürlich nach Alternativen um. Ich habe eine Sony a6000 und würde mich über Meinungen freuen.

Bisher habe ich mir ein manuelles Canon FD 100-300 5.6 zugelegt, was zugegebener Maßen einfach nichts ist. Klar, zum Erlernen der Basics sicher geeignet und damit werde ich auch erstmal arbeiten, aber in Zukunft möchte ich da natürlich als Erstes am Glas ansetzen.

Grundsätzlich gibt es 3 Wege:
1.: Es gibt sehr gute manuelle Canon-Gläser (FD 500mm 4,5L z.Bsp), aber für den Preis weiß ich nicht, ob es sich tatsächlich so lohnt.

2.: Sigma-Tüten über den MC-11. An einer Ur-Alpha7 lt. einigen Aussagen nicht gut, was den AF betrifft. Wie sieht es da mit der a6000 aus? Möchte nicht umbedingt Vögel im Flug fotografieren, aber in 2-3sek langem "Pumpen" sollte es auch nicht enden.

3.: A-Mount-Linsen über den LA-EA4-Adapter. Soll wohl recht brauchbar sein, was den AF angeht und es gibt auch ordentlich Auswahl an langen Linsen.

Was wäre hier die besste Lösung an einer a6000? Umsteigen auf ein anderes System oder Nachfolgermodelle der 6000 kommt auf jeden Fall nicht in Frage.

Wäre über Infos und Meinungen dankbar.

Grüße

Holger
 
Jetzt neu: 100-400GM... ansonsten ggf. MC-11 mit Sigma 500/4 oder Sigma 150-600, mit anderen Konvertern ist die Sony a6000 nicht so toll aufgestellt
 
Danke dir :)

Stimmt, das GM hatte ich sogar schon bei Sony gesehen, dachte jetzt aus dem Stegreif aber, dass es nur bis 300mm ging.

Aber das GM ist definitiv außerhalb des Budgets :grumble::D

OK, also MC-11 ist besser, als der LA-EA4, ja? Hatte mir paar Videos angeschaut und da sah es jetzt nicht sooo schlecht mit dem LA-EA4 aus. Weitere Einschränkungen beim EA4 währen die Fokuspunkte oder?
 
Was den AF betrifft ist die A6000 aber nicht besonders geeignet, da sie wie die UR A7 kein PDAF Pixel für adaptierte Objektive bietet.
Das geht erst ab A6300.

Ein Alternative wäre dann per LA-EA2 oder EA4 irgendwas mit A-Mount zu adaptieren.
Der Adapter macht dann aber was den AF betrifft aus der A6000 eine Sony SLT, also mit Spiegel.
Würde ich an der kleinen Kamaera nicht machen.
 
Wieso genau würdest du das nicht machen? Verstehe den Zusammenhang mit dem Spiegel und "nicht machen" nicht wirklich.

Mit dem EA2 gäbe es aber einen noch langsameren Autofokus und nur mit bestimmten Objektiven, oder?
 
Also ich würde wenn Dir 300mm an APS-C nicht ausreichen ein Tele mit zugehörigem Body dazu kaufen und für diese spezielle Anwendung einsetzen.

Wenn es kompakt sein soll ne günstige MFT mit nem 300er zoom (600mm KB)

Ansonsten ne gebrauchte 7D oder D7000, für schmales Geld zu haben..
 
Wieso genau würdest du das nicht machen? ...

Weil mir der LA-EA4 einfach viel zu dick an der A6000 wäre.
Das mit dem Spiegel und SLT wäre für mich ein NoGo, da dadurch das AF System der A6000, insbesondere der CDAF außer Kraft gesetzt wird.

Alles in allem ist das nur eine Notlösung und wenn die Tierfotografie wirklich zum Hobby wird, würde ich eher über eine andere Kamera nachdenken.
 
mc-11 und Sigma150-600.
Oder jede Menge gebrauchtes Altglas mit billigem Adapter und manuellem Focus per focus-peaking.
Ist garnicht schlecht.
Habe alles an meiner A6300 selbst.
 
Danke euch für euren Input :)

Also ich würde wenn Dir 300mm an APS-C nicht ausreichen ein Tele mit zugehörigem Body dazu kaufen und für diese spezielle Anwendung einsetzen.
Naja, was heißt "nicht ausreichen". Ich muss natürlich erstmal die 300mm meines jetzigen Altglases austesten. Aber wenn man mal nen Vogel auf einem Ast nahezu formatfüllend ablichten will, muss man da schon recht nah ran, was selbst mit Tarnung sicher nicht ganz einfach ist :)

Aber ein anderes System wird es leider nicht werden. Da bin ich selbst mit einem Gebrauchten Body (+ das ganze Zubehör) teurer, als mit der MC-11-Lösung. Und meine Frau hat da auch ein gehöriges Wörtchen mit zu reden :devilish:

Weil mir der LA-EA4 einfach viel zu dick an der A6000 wäre.
Das mit dem Spiegel und SLT wäre für mich ein NoGo, da dadurch das AF System der A6000, insbesondere der CDAF außer Kraft gesetzt wird.

Alles in allem ist das nur eine Notlösung und wenn die Tierfotografie wirklich zum Hobby wird, würde ich eher über eine andere Kamera nachdenken.
Hmm, ich denke, dass es mich zumindest von der Dicke nicht wirklich stören würde bzw. ich damit gut leben könnte. Ist ja sowieso ohne nativen Batteriegriff schwierig, die Cam mit langen Linsen gut zu handhaben und damit kann ich mich, so denke ich, arrangieren.
Warum wäre speziell der Spiegel denn ein Problem? Dass der AF natürlich anders/langsamer funktioniert, ist klar. Gibt es da gute Infos, wie das mit dem EA4 an ner a6000 funktioniert?

mc-11 und Sigma150-600.
Oder jede Menge gebrauchtes Altglas mit billigem Adapter und manuellem Focus per focus-peaking.
Ist garnicht schlecht.
Habe alles an meiner A6300 selbst.
Ja, an Altglas habe ich mir (zumindest von Canon) schon einiges angeschaut und mir - wie im Startpost erwähnt - ein 100-300mm 5,6 geholt. Aber da bekommt man halt, was man bezahlt. Was hast du für lange manuelle Linsen adaptiert?

Und was sagst du persönlich zur Performance des MC-11 an der a6300? Ist das vergleichbar mit der a6000? So, wie ich das verstehe, simuliert der MC-11 ja native Objektive, sodass es theoretisch ja keine großen Unterschiede zw. 6000 und 6300 geben sollte, oder liege ich da falsch (bin nicht informiert, was sich bei der 6300 im Vergleich zur 6000 bezüglich AF verbessert/geändert hat)?
 
...
Warum wäre speziell der Spiegel denn ein Problem? Dass der AF natürlich anders/langsamer funktioniert, ist klar. Gibt es da gute Infos, wie das mit dem EA4 an ner a6000 funktioniert?...

Klar funktioniert das an der A6000 aber mit den Einschränkungen des A65 (?) AFs ;)

Für mich ist der Spiegel ein NoGo, weil eben PDAF only mit allen Einschränkungen wie Front-/Backfokus und der Lichtverlust von knapp einer Blende.
Gerade bei den lichtschwachen Telezooms ist man dann schnell in ungeliebten ISO Bereichen.
Das tue ich mir nicht mehr an; auf die Genauigkeit des CDAF muß man heutzutage nicht mehr verzichten.
 
da ein Umstieg nicht in Frage kommt, und die A6000 keinen Stabi hat, wäre wohl das beste, ein Objektiv mit Stabi mit dem Sigma MC-11 zu adaptieren ...
 
aber mit den Einschränkungen des A65 (?) AFs
Wenn ich gerade richtig geschaut habe, meinst du mit der Einschränkung die Anzahl der Fokuspunkte, welche zudem nicht variabel sind?

Für mich ist der Spiegel ein NoGo, weil eben PDAF only mit allen Einschränkungen wie Front-/Backfokus und der Lichtverlust von knapp einer Blende.
Gerade bei den lichtschwachen Telezooms ist man dann schnell in ungeliebten ISO Bereichen.
Das tue ich mir nicht mehr an; auf die Genauigkeit des CDAF muß man heutzutage nicht mehr verzichten.
Hmm, danke für die Erläuterung. Ist tatsächlich zu überdenken.

1/3 Blende Lichtverlust
Klingt zwar nicht so schlimm, wie 1 Blende, aber zusammen mit den Einschränkungen im AF, fehlendem CDAF und die Größe des Adapters, nehme ich vom EA4 wohl dann doch Abstand.

da ein Umstieg nicht in Frage kommt, und die A6000 keinen Stabi hat, wäre wohl das beste, ein Objektiv mit Stabi mit dem Sigma MC-11 zu adaptieren ...
Guter Punkt, den ich auch schon bei der Suche nach Linsen berücksichtigt hatte, allerdings frage ich mich, ob man den Stabi nicht sowieso ausschaltet, wenn die Kamera auf dem Stativ steht (ok, daran scheiden sich die Geister). Gut, wenn man doch mal was frei Hand machen will, wäre es natürlich stark von Vorteil.

Ok, also kämen hauptsächlich die Varianten MC-11 und manuelles Altglas in Frage. Oder warten und hoffen, dass Sony oder Dritthersteller längere native Linsen anbieten. Wobei Sony dann vermutlich wieder unbezahlbar sein wird.
 
Hallo Reglohn,
A6000 habe ich leider nicht. MC-11, Sigma150-600C und A6300 funktionieren astrein. Als Altglas habe ich u.A. ein gebrauchtes Vivitar 400mm für 45€. Das ist halt manueller AF auf dem Stativ, ist aber auch gut.
 
Ok, danke dir schonmal. Habe jetzt nochmal einige Videos zum 150-600 C mit MC-11 an der a6000 gesehen und es scheint zumindest sehr brauchbar.

Ja mit Altglas schlage ich mich halt schon lange rum, weil alles andere halt massiv ins Geld geht. Habe ein schönes Minolta MD 50 1.4, Pentax 135 2.8 (wobei erst ab 4 brauchbar) und jetzt eben das Canon FD 100-300 5.6. Altglas ist halt meist nicht offenblendtauglich.

Werde mal schauen, ob ich etwas über das von dir genannte 400er finden kann. Hast du evtl. Bilder? Gern auch per PN.
 
... Altglas ist halt meist nicht offenblendtauglich...

Wenn es Dir darauf ankommt, ist das Sigma 150-600c vielleicht doch interessant.
Ich nutze es fast ausschließlich bei Offenblende; auch am langen Ende.

Beispiel mit MC-11 an der A7II

Der Kleine war im vollen Speed mit zwei Beinen in der Luft
A7II_10226_jiw.jpg

Der Papagei ist bei 600mm offen fotografiert - Mittlerweile eine heimische Art geworden
A7II_09203_jiw.jpg
 
Ja, das Teil soll nicht schlecht sein.

Es geht mir eigentlich weniger um die Offenblende ansich, sondern um die Startblende. Und wenn die schon 5.6 ist und man noch abblenden muss (und bei alten manuellen Gläsern hat man ja oft auch keine drittel Blendenschritte), ist es halt Mist. Also 6,3 bei 600mm und öffenblendtauglich ist schon nicht ganz schlecht.

Denke, dass ich erstmal mit dem Altglas rumprobieren werde und später auf MC-11 + 150-600mm gehen werde.
 
Hallo Holger,
ich hab' eine A7 mit LA-EA4. Der Adapter an sich ist gut, doch gibt es nicht sehr viele preiswerte schnelle Objektive dafür (die neueren Sony-A-Teles mit USM sind halt nicht viel preiswerter). Andererseits hat man damit Zugriff auch auf die alten Minolta/Sony-AF-Objektive mit "Stangenantrieb". Im AF-S-Modus machen diese Spaß, sind allerdings nicht leise und etwas langsamer als Objektive mit Ultraschallmotor.
Dein Wunsch wird auf einen Kompromiß hinauslaufen. Ich habe ein Sigma 150-500 HSM APO mit Sony A, und ein 300/4 Canon (am Commlite). Letzteres läßt sich fast nur manuell bedienen (AF geht bei ausreichend Licht, ist aber nichts für die hier vorgestellten Aufnahmen), liefert jedoch um Klassen bessere Bilder als das Sigma ab. Selbst ein Crop ist einer 400-500mm-Aufnahme am Sigma überlegen. Dem fehlt einiges an Schärfe, aber noch viel mehr an Farbtrennung/Mikrokontrast (oder wie soll man ein Ergebnis nennen, dass im blaugrünen Bereich mehr verwaschene Aufnahmen liefert?).
 
Natürlich ist es nur ein Kompromiss. Wenn ich nicht überlegen müsste, würde ich einfach komplett umsteigen und ordentlich investieren. Aber das geht halt leider finanziell nicht und es ist nun einmal "nur" ein Hobby (und nicht das einzige).

Klar gibt es schöne Festbrennweiten (und Canon hat da ja einiges auf Lager) und sofern ich nicht Action oder Vögel im Flug ablichten will, würde es auch manuelles Altglas tun. Da hatte ich ja schon mit dem Canon FD 500 4.5L geliebäugelt, aber da habe ich etwas Angst, dass man zu eingeschränkt ist, was die Flexibilität angeht. Mit 150-600mm deckt man halt schon einiges an unterschiedlichen Situationen ab. Da denke ich auch an Zoobesuche, wo man nicht immer den nötigen Abstand nehmen kann. Aber da fehlen mir ehrlich gesagt auch die Erfahrungen.

Und der Stabi des Sigmas ist halt auch nicht ganz verkehrt, wenn man doch mal aus der Hand und vom Einbein knipst.
 
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