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Lightroom & Photoshop unter Linux

Zhenwu

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin ein alter Linuxer und suche immer wieder Wege um mit Linux zu arbeiten.

Vor der Fotografie hat Linux alle meine Anwendungen nativ abgedeckt. Hab auch so gut wie keine Fotos gedruckt - mein HP Laserjet wurde von Haus aus zum laufen gebracht.

Lange Zeit habe ich mit Darktable gearbeitet - bis ich Lightroom mal getestet habe.
Ohne Wertung muss ich gestehen das ich mit Lightroom besser klar komme. Mein Canon IP4850 läuft auch nur unter Windows zufriedenstellend (Ich weiß das hier die Lösung Turboprint ist aber der Kostet während die Windows Treiber umsonst sind :( ).

Jetzt bin ich mal wieder von Windows (Aktuell 10) so frustriert das es mich förmlcih nach Linux zieht :devilish:

Die alternativen zu Lightroom und Photoshop kenne ich alle - so richtig zufrieden stellen tun sie mich nicht.
Lightroom und Photoshop in der Virtuellen Maschine geht zwar ganz gut (Bearbeitung) aber der Export in Lightroom dauert dann ewig - produktives arbeiten somit nicht möglich.

Jetzt dachte ich an Wine/Crossover.
Hat hier jemand Erfahrungen ob ich das damit zum laufen bekomme?

Besten Dank.

Grüße Zhenwu

PS:
Dualboot kenne ich - mach ich nur ungern :D
 
Falls Linux nicht schon zwingend gesetzt ist könnte man evtl. was gegen den Windows Frust machen, wenn man das Problem kennen würde.

Mich zieht es grundsätzlich eher zu Linux als zu Windows. Die Bildbearbeitung hat mich bisher an Windows gebunden, diese Bidung versuche ich zu lösen.

Grüße Zhenwu
 
OK, die letzen Einträge bei WineHQ für die neuesten Versionen hören sich leider nicht sehr positiv an.

Adobe Photoshop
Adobe Lightroom

Leider sind meine Erfahrungen mit Wine schon ein paar Jahre her.
 
Dank dir.

Ich hatte ein wenig Hoffnung das es vielleicht mit Winetricks klappt. Oder das es sonstige Tricks gibt.

Grüße Zhenwu
 
Mich zieht es grundsätzlich eher zu Linux als zu Windows.

Und ein Hintergrundbild mit Pinguin und Minsys/Mingw installieren schafft keine
mentale Entspannung?

Ich fürchte jedenfalls, dass du die aktuellen Adobe-Programme LR und PS nicht
zufriedenstellend unter Wine zum laufenbekommen wirst (wenn überhaupt).

Ich habe es schon lange nicht mehr probiert ... aber PS-Elements (Ver 3 glaube ich)
habe ich mit viel Frickelei mal in Wine zum laufen bekommen ... saulahm im Vergleich
zu dem Einsatz direkt unter Windows.

Also entweder Rawtherapee/Darktable/Gimp etc ... oder halt doch bei Win10 bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum kein Dual Boot?

Bildbearbeitung eben in Windows und für alles andere in Linux booten. Wird wahrscheinlich die beste Option sein.
 
Lightroom und Photoshop in der Virtuellen Maschine geht zwar ganz gut (Bearbeitung) aber der Export in Lightroom dauert dann ewig - produktives arbeiten somit nicht möglich.
Vielleicht sollte man hier ansetzen und schauen warum hier die Performance fehlt. Mit Hardwarevirtualisierung sollten die Leistungsunterschiede eigentlich nicht so dramatisch sein (habe irgendwo mal was von ca. 10-15% gelesen).
Womit virtualisierst Du denn und auf welcher Hardware? Wie viele Kerne und RAM hast du zugewiesen?

Suchkreiserweiterung: wäre evtl. macOS eine Alternative für Dich?
Durch den vollständigen Unix-Unterbau sehe ich das auch durchaus als Alternative. Und mit Homebrew/Macports kommt man hier auch an den Großteil der unter Linux gewohnten Software. Man braucht auch nichtmal unbedingt Apple Hardware für OSX ;)
 
Lange Zeit habe ich mit Darktable gearbeitet - bis ich Lightroom mal getestet habe.
Ohne Wertung muss ich gestehen das ich mit Lightroom besser klar komme. Mein Canon IP4850 läuft auch nur unter Windows zufriedenstellend (Ich weiß das hier die Lösung Turboprint ist aber der Kostet während die Windows Treiber umsonst sind :( ).

Jetzt bin ich mal wieder von Windows (Aktuell 10) so frustriert das es mich förmlcih nach Linux zieht :devilish:

Die alternativen zu Lightroom und Photoshop kenne ich alle - so richtig zufrieden stellen tun sie mich nicht.
Man kann nicht alles haben.
Wie dir bereits Hilfe für konkrete Win-Probleme angeboten wurde, sei dir natürlich auch Hilfe mit darktable angeboten ;).

Für manches Programm ist wine eine gute und sogar stabile Lösung, aber ich fürchte für das Adobe-Gelöt nicht. Es gibt nicht das geringste Interesse seitens Adobe, eine Kompatibilität zu erreichen. Mit dem nächstem Update kann es schon alles dahin sein, wenn es gerade läuft.

Eine VM kann doch auch keine Lösung sein (abgesehen von eventuell fehlender Leistung). Es ist auch ein vollwertiges Windoof, was da installiert ist und will genauso administriert werden und nervt folglich auch genauso, wie ein natives. Ja, den Reboot spart man sich im Gegensatz zum Dual-Boot.

Mac-OS muss man eben mögen. Wenn einem das UI mag, ist es OK, aber eben auch eine proprietäre Umgebung. Für mich nicht viel besser als Windows und wenn man nur eine ordentliche Kommandozeile will, kann man sich die auch unter Win installieren.
 
...

Lightroom und Photoshop in der Virtuellen Maschine geht zwar ganz gut (Bearbeitung) aber der Export in Lightroom dauert dann ewig - produktives arbeiten somit nicht möglich.

....

Wenn Du genügend RAM hast um Linux und Windows parallel laufen zu lassen sollte das ja eigentlich ohne grosse Performance Einbussen drin sein. Seit Intel VT (wie es bei AMD gerade heisst weis ich nicht) gibt es da ja keinen Grund mehr für einen grossen Performance Verlust bei der CPU. GPU Beschleunigung ist was anderes aber das wird in LR und PS jetzt nicht gerade sehr stark genutzt. Beim Export nehm ich an hast du wahrscheinlich ein Problem mit der Schreibperformance auf die Disk der virtuellen HD. Benutzt du da ein Sparsebundle das mitwaechst oder eine dedizierte Windows Partition? Welchen Hypervisor?

Sam
 
Abgesehen davon, dass die Performance auf "Homehardware" kaum der Bringer sein wird. Wusste ich nicht wie man egal in welcher Virtualisierung ein Farbmanagement hinbekommt.
 
Ich fürchte jedenfalls, dass du die aktuellen Adobe-Programme LR und PS nicht
zufriedenstellend unter Wine zum laufenbekommen wirst (wenn überhaupt).

Also entweder Rawtherapee/Darktable/Gimp etc ... oder halt doch bei Win10 bleiben.

Das fürchte ich auch aber die Hoffnung stirbt zuletzt :ugly:

Dann leiber wieder zurück zu Windows 7 :devilish:


Warum kein Dual Boot?

Bildbearbeitung eben in Windows und für alles andere in Linux booten. Wird wahrscheinlich die beste Option sein.

Wenn man ständig hin und her wechseln will ja, will ich aber nicht.

Suchkreiserweiterung: wäre evtl. macOS eine Alternative für Dich?

Bekomme ich das denn auf meiner Hardware zum laufen?
Generell bin ich aber eher abgeneigt, hab mich also noch nie mit beschäftigt.

Vielleicht sollte man hier ansetzen und schauen warum hier die Performance fehlt. Mit Hardwarevirtualisierung sollten die Leistungsunterschiede eigentlich nicht so dramatisch sein (habe irgendwo mal was von ca. 10-15% gelesen).
Womit virtualisierst Du denn und auf welcher Hardware? Wie viele Kerne und RAM hast du zugewiesen?

Das wäre natürlich eine Idee.

Aus dem Kopf weiß ich das nicht mehr, wahrscheinlich zu wenig.
Wobei das Bearbeiten (Entwickler Modul) wirklich sehr flüssig lief.

Man kann nicht alles haben.
Wie dir bereits Hilfe für konkrete Win-Probleme angeboten wurde, sei dir natürlich auch Hilfe mit darktable angeboten ;).

Für manches Programm ist wine eine gute und sogar stabile Lösung, aber ich fürchte für das Adobe-Gelöt nicht...

Es läuft wohl darauf hinaus das ich mich wieder mehr mit Darktable beschäftigen muss.

Wenn Du genügend RAM hast um Linux und Windows parallel laufen zu lassen sollte das ja eigentlich ohne grosse Performance Einbussen drin sein. Seit Intel VT (wie es bei AMD gerade heisst weis ich nicht) gibt es da ja keinen Grund mehr für einen grossen Performance Verlust bei der CPU. GPU Beschleunigung ist was anderes aber das wird in LR und PS jetzt nicht gerade sehr stark genutzt. Beim Export nehm ich an hast du wahrscheinlich ein Problem mit der Schreibperformance auf die Disk der virtuellen HD. Benutzt du da ein Sparsebundle das mitwaechst oder eine dedizierte Windows Partition? Welchen Hypervisor?

Fragen über Fragen, ich weiß es wirklich nicht mehr. Wenn ich mich aber wieder ins Abenteuer stürtze sage ich bescheid :)

Abgesehen davon, dass die Performance auf "Homehardware" kaum der Bringer sein wird. Wusste ich nicht wie man egal in welcher Virtualisierung ein Farbmanagement hinbekommt.

Was wieder sehr stark gegen eine eine Virtualisierung spricht.

Vielen herzlichen Dank an alle.

Grüße Zhenwu
 
Abgesehen davon, dass die Performance auf "Homehardware" kaum der Bringer sein wird. Wusste ich nicht wie man egal in welcher Virtualisierung ein Farbmanagement hinbekommt.
Auch Consumerhardware unterstützt inzwischen Intel VT/AMD-V und lief laut TO bis auf den Export auch flüssig.
Was das Farbmanagement angeht bin ich mir nicht ganz sicher, aber eigentlich sollte es hierbei ausreichen das Host-System (also Linux) zu kalibrieren.

Bekomme ich das denn auf meiner Hardware zum laufen?
Generell bin ich aber eher abgeneigt, hab mich also noch nie mit beschäftigt.
Das kommt sehr auf deine Hardware an und ist, wenn du die Komponenten nicht extra für den Zweck ausgewählt hast, etwas Glückssache. Bei mir läuft das ganze recht stabil. Wenn die Hardware nicht passt, kann das aber recht schnell zu viel Bastelei führen.

Aus dem Kopf weiß ich das nicht mehr, wahrscheinlich zu wenig.
Wobei das Bearbeiten (Entwickler Modul) wirklich sehr flüssig lief.
Der Export ist das Einzige bei Lightroom das wirklich von Multithreading profitiert. Wenn Du da nicht genügend Ressourcen zugewiesen hast, wird der Export eben langsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Export ist das Einzige bei Lightroom das wirklich von Multithreading profitiert. Wenn Du da nicht genügend Ressourcen zugewiesen hast, wird der Export eben langsam.

Das ist doch mal guter Ansatz. Werde ich testen.
Bleibt nur noch die Frage nach dem Farbmanagement in Verbindung mit der VM.

Grüße Zhenwu
 
Auch Consumerhardware unterstützt inzwischen Intel VT/AMD-V und lief laut TO bis auf den Export auch flüssig.

Nur weil die CPU etwas kann und man es auch einschalten/ nutzen kann, heißt es lange nicht, dass es performant läuft.
Ich stelle sicherlich die Anforderungen etwas höher, aber ich will nicht alle Programme die auf meinem Hostsystem beenden und warten bis das IO sich komplett beruhigt hat um dann ew. etwas in PhotoShop machen zu können.
Es gibt viele Operationen bei PS die eben nicht "einfach so" mit kaum CPU Belastung laufen. Die laufen dann im virtualisierten OS noch deutlich langsamer.
Dann hätten wir RAM - Host OS 8 GB und es läuft quasi nichts, Gast OS 8 GB und wo ist jetzt noch PhotoShop was viel RAM verbrauchen kann?

Und auch wenn Linux etwas weniger Ressourcen als Windows braucht- als Desktop System braucht es schon Luft zum atmen.


Zum Schluss auch wenn der TO nicht geschrieben hatte welche Versionen er einsetzt - das Argument mit der Grafikkarte wird bei solchen Treads meiner Meinung nach oft total unterschätzt.
- Bis Version 5 brauchte LR gar keine besondere Grafikkarte. Mit Version 6 profitiert er aber davon. Ja jetzt noch nicht viel. Da sie aber die Schnittstelle eingebaut haben ist davon auszugehen, dass sie eher ausgebaut wird
- PhotoShop hat bis vor kurzem "NUR" OpenCL genutzt und Unterstützt. Jetzt nutzt es sowohl OpenCL wie auch OpenGL. Deutet also darauf hin, dass auch hier etwas passiert.

Wenn jemand Spaß daran hat "ständig" sein Workflow wegen Rechner/ Neu/ Umbau zu modifizieren.... kann man das alles vernachlässigen sonst wohl kaum.

Was das Farbmanagement angeht bin ich mir nicht ganz sicher, aber eigentlich sollte es hierbei ausreichen das Host-System (also Linux) zu kalibrieren.

Da das GastOS "eigene" Grafikkarte bekommt, wohl kaum
 
Da das GastOS "eigene" Grafikkarte bekommt, wohl kaum

Auf die Ausgabe des Gast-OS wird aber das Monitorprofil des Host-OS angewandt. (Sollte jedenfalls so sein, bin aber gerade nicht wirklich im Thema eingelesen)

Was die Performance angeht, hast du natürlich recht, dass genügend RAM vorhanden sein sollte. Aber 16GB sind ja heutzutage auch bei Consumer-Ware keine Seltenheit mehr.

Dennoch bleibt noch die Frage an den TO: Auf welcher Hardware soll das laufen?
 
kann doch gar nicht, weil da läuft eben ein "anderes" OS welches eigenes Farbmanagement mitbringt.
Was aber nicht unbedingt ein Problem ist. Das Gast-OS verwendet sein eigenes Farbmanagement um seinen eigenen Farbraum auf einen "Ausgabefarbraum" zu mappen.
Das Host-OS interpretiert diesen, wendet das Mapping des Farbprofils des Monitors darauf an und gibt das ganze aus.

Das ist jedenfalls meine Idee dahinter, aber wie gesagt, so sicher bin ich gerade nicht mehr in der Materie.

System sieht wie folgt aus:
AMD Phenom II X6 1090T
12GB Ram
AMD HD 7790 Grafikkarte
Eine SSD als Systemplatte
12GB RAM könnten noch ausreichen (je nachdem in welchen Auflösungen und mit wie vielen Ebenen gearbeitet wird und was auf dem Host-System noch alles gleichzeitig laufen soll).
Etwas mehr RAM wäre sicherlich besser, aber ich würde es einfach mal ausprobieren.
 
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