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Datensicherung

Reif-Tom

Themenersteller
Hallo Forum!

Mich würde einmal Interessieren, wie und wo Ihr eure Bilder Speichert. Ich habe einen Standard Rechner mit einer Festplatte die in 2 Partitionen geteilt ist. Auf der einen sind die ganzen Programme sowie das Betriebssystem, auf der anderen sind meine ganzen Bilder.

Nur, der Speicher wird jetzt zu Knapp.

Daher die Frage: Externe Festplatte Kaufen und gut? Wie sichere ich denn das ganze am besten und einfachsten ab?


Gruß Tom
 
Externe Festplatte Kaufen und gut?
Zwei externe USB-Festplatten, eine im Büro und eine zu Hause. In regelmäßigen Abständen (OK, müsste regelmäßiger sein) kopiere ich abgeschlossene "Projekte" (Urlaub...) auf die Platten.
Wenn die beiden Platten voll sind, kaufe ich zwei neue. Die Kapazität der neuen Platten war bisher immer ein Mehrfaches der alten Platten, so dass ich den ganzen Inhalt der alten Platten auf die neuen Platten kopieren konnte und dann immer noch ein paar Jahre Platz für Datensicherungen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei mir sieht es so aus:

Rechner:

512GB SSD als C Drive
128GB SSD nur für LR Kataloge
1TB HDD (fast voll) für Bilder

NAS:
Synology DS216j mit 2x3TB WD RED

Backup: 2x3TB externe Platte mit USB3.

Alle Bilder die ich auf dem Rechner ablege wandern sofort und automatisch auch auf's Synology NAS. Das NAS hat 2xHDD, also hab ich die Bilder schonmal auf 3xHDD verteilt was mich schonmal gegen Ausfall von zwei Platten gleichzeitig schützt (Das ist aber so gesehen noch kein Datensicherungskonzept!!!! Es schützt nicht gegen Viren, Blitzschlag, Feuer etc!!!). Einmal die Woche sichere ich das ganze Synology NAS auf einer externen Platte. Die externen Platten tausche ich einmal im Monat aus. Eine liegt immer bei meinen Eltern. Mit dem Disaster Recovery Backup auf der externen Platte bei meinen Eltern bin ich auch gegen Naturkatastrophen/Feuer recht gut geschützt mit einem maximalen Datenverlust im Worst Case von einem Monat! Die Daten nur aufs NAS syncen reicht nicht!!!!

In Zukunft bin ich am Überlegen alles zusätzlich verschlüsselt bei Amazon abzuladen. Kostet 70 Euro im Jahr.
 
Daher die Frage: Externe Festplatte Kaufen und gut? Wie sichere ich denn das ganze am besten und einfachsten ab?

Willst du nur mehr Platz oder geht es dir um Datensicherung?

Ich habe meine Bilder lokal auf einer Platte im PC und sync die auf ein NAS Laufwerk. Von dort wird als Datensicherung regelmässig auf mehrere externe Festplatten gesichert.
 
Zwei externe Festplatten, eine im Büro und eine zu Hause. In regelmäßigen Abständen (OK, müsste regelmäßiger sein) kopiere ich abgeschlossene "Projekte" (Urlaub...) auf die Platten.
Wenn die beiden Platten voll sind, kaufe ich zwei neue. Die Kapazität der neuen Platten war bisher immer ein Mehrfaches der alten Platten, so dass ich den ganzen Inhalt der alten Platten auf die neuen Platten kopieren konnte und dann immer noch ein paar Jahre Platz für Datensicherungen habe.

Das ist die gute Minimalvariante!
 
Das sind ja nun zwei Baustellen....

Wenn die Platte zu klein wird: Entweder zusätzliche Platte einbauen (Platz und Anschluss im Gerät vorhanden?) oder auf eine größere Platte umrüsten/migrieren. Wenn Du keinen Plan davon hast, dann frag beim PC-Schrauber an der Ecke, die meisten bieten sowas als Dienstleistung an.

Backup: Wie sicherst Du denn jetzt Deine Daten? Wesentliche Merkmale eines Backups sind Redundanz und das die Daten offline liegen.

Bei mir sieht das alles momentan folgendermaßen aus:

- PC mit 2 Platten (System-Platte (SSD) und Datenplatte)

- Die Systemplatte wird regelmäßig automatisch mit Veeam Endponit Backup gesichert. Dabei werden die Sicherungsdaten auf die interne Datenplatte geschrieben, schlicht weil diese immer verfügbar ist und damit das Ganze automatisch laufen kann. Diese Systemsicherung ist primär dazu da im Schadensfall schnell ein komplettes, lauffähiges System wieder herstellen zu können.

- Die Datenplatte wird mehr oder weniger regelmäßig (täglich bis wöchentlich) auf zwei identische externe Platten gesichert. Beide Platten sind quasi identische Backupsätze. Gesichert/abgeglichen wird auf Dateiebene über FreeFileSync, die Daten auf den externen Platten werden also auf den Stand der internen Datenplatte gebracht, incl. Löschungen. Die beiden externen Platten werden abwechselnd benutzt. Eine Platte ist immer relativ nah am Rechner, damit man schnell sichern kann. Die zweite Platte ist außer Haus gelagert. Beide Platten werden regelmäßig getauscht, so das auch die außer haus gelagerte Platte relativ aktuell bleibt.

- Zusätzlich habe ich noch eine Online-Sicherung in die Wolke am laufen, in er die wichtigsten Datenpfade (Dokumente, Fotos, etc.) nochmal quasi in Echtzeit außer Haus im Rechenzentrum gesichert werden. Das macht die Cloud-Software ganz alleine und die kann auch ältere Generationen notfalls wiederherstellen. Geht natürlich nur vernünftig wenn man ne Leitung mit brauchbarem Upload hat. Ich bin da zugegebenermaßen mit VDSL und 10MBit Upstream etwas verwöhnt.
 
Ich möchte eigentlich beides. Mehr Platz und auch Sicherheit!

Aktuell habe ich die ganzen Bilder auf meiner Festplatte am PC und als Sicherung auf meiner 1 TB externen 2,5" Festplatte.
 
Aktuell habe ich die ganzen Bilder auf meiner Festplatte am PC und als Sicherung auf meiner 1 TB externen 2,5" Festplatte.
Das ist doch schon mal mehr, als Du uns im Startbeitrag verraten hast. Mit einer 2. externen Festplatte und räumlich getrennt von der 1. externen Festplatte (Büro, Familie) kannst Du Bilder auf der internen Festplatte löschen und hast dann auch mehr Platz.
Wenn "Standard-Rechner" Desktop bedeutet, dann sollten sich dort weitere Platten (idealerweise Kombination von SSD/HDD) einbauen lassen, getrennte Platten sind besser als Partitionen.
In meinem Desktop habe ich eine M.2 SSD für Betriebssystem/Programme, eine SSD für die User-Verzeichnisse (u. a. Bilder und den Lr-Katalog) und eine HDD für Daten mit nicht so zeitkritischem Zugriff (Musik z. B.).
 
Meine entwickelten Dateien wandern aufs Synology NAS, dieselben und alle entwickelten RAWs in zwei Clouds. Die brauche ich zuhause nicht. Das funktioniert prima und zuverlässig.
 
Aktuell habe ich die ganzen Bilder auf meiner Festplatte am PC und als Sicherung auf meiner 1 TB externen 2,5" Festplatte.
Einfach beide gegen jeweils eine 2-10TB Platte tauschen und gut ist.

Wenn Da dann auch noch so Dinge wie hier beschrieben anwendest, musst Du Dich nicht blind darauf verlassen, dass das Backup korrekte Daten enthalten sollte.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1725990

Da ich meine alten Bidler nicht am PC benötigt und außerdem dort weder laute/langsame Platte will noch viele hundert Euro für 2-3 TB an SSDs ausgeben will (ich habe derzeitt gut 1.6TB an Bildern im Archiv), liegen auf dem PC nur die aktuellen Daten der letzen ca. 6 Monate.

Die werden dann zunächst zusätzlich aufs NAS kopiert (von dem gibt es dann noch mehrere Backups) und irgendwann (aber niemals vor dem Backup des NAS und auch nicht vor der Überprüfung dieses Backups auf korrekte Lesbarkeit) werden die Bilder dann auf dem PC gelöscht.

Ob etwas Vergleichbares eine Lösung für Dich sein könnte, hängt auch von der Art der Bildverwaltung ab.
 
die Suche nach "Datensicherung" in diesem UF bringt genügend Lesestoff. Das Thema kommt wöchentlich wieder ...
 
Ich möchte eigentlich beides. Mehr Platz und auch Sicherheit!

Aktuell habe ich die ganzen Bilder auf meiner Festplatte am PC und als Sicherung auf meiner 1 TB externen 2,5" Festplatte.

Wirklich Sicherheit erreichst du nur mit einem RAID-System+Backup

Ich mache das so:
  1. Windows 10 Speicherplätze: Software-RAID5 verteilt über 3 Festplatten (wenn eine ausfällt nehme ich die raus, schiebe eine neue rein und alles ist so, wie vorher)
  2. Wöchentliche Sicherung auf vierte Festplatte durch Windows Sicherung.
  3. Jährlich eine externe ran, die dann woanders gelagert wird (bei meinen Eltern).

1 und 2 laufen automatisiert ab, da brauche ich nichts tun.
 
[*]Windows 10 Speicherplätze: Software-RAID5 verteilt über 3 Festplatten (wenn eine ausfällt nehme ich die raus, schiebe eine neue rein und alles ist so, wie vorher)

Laut Murphy wird die 2. Platte ausfallen, bevor Du Dir eine neue gekauft hast und diese migrieren konntest. Sicherer wäre es, wenn Du die Spare-Platte schon im System hättest und diese automatisch einspringen würde.
Wobei man bei 4 Platten auch gleich RAID6 machen würde/sollte.
 
Ich mache das so:
  1. Windows 10 Speicherplätze: Software-RAID5 verteilt über 3 Festplatten (wenn eine ausfällt nehme ich die raus, schiebe eine neue rein und alles ist so, wie vorher)
  2. Wöchentliche Sicherung auf vierte Festplatte durch Windows Sicherung.
  3. Jährlich eine externe ran, die dann woanders gelagert wird (bei meinen Eltern).
Dann gibt es bei dir hoffentlich nie eine Überspannung, welche mit einem Schlag alle vier Platten in den Abgrund reißt.
Laut Murphy sind die Daten bei deinen Eltern dann knapp ein Jahr alt ;)
 
Wirklich Sicherheit erreichst du nur mit einem RAID-System+Backup.

Hört dieses Gerücht eigentlich nie auf? RAID hat nix mit Backup zu tun sondern mit Datenverfügbarkeit. Die braucht's im privaten Umfeld eher selten.


Zur Ausgangsfrage:
ich würde die Platte im Rechner gegen eine größere austauschen und für die Datensicherung eine ext. Platte anschaffen.
 
Laut Murphy wird die 2. Platte ausfallen, bevor Du Dir eine neue gekauft hast und diese migrieren konntest.
Naja, die Chance ist sehr gering. Und wenn, habe ich meine wöchentliche Sicherung. Und oft auch noch die JPEGs auf der Kamera. (Arbeite nur mit den RAWs). 4 Platten brauchen auch mehr Strom.

Dann gibt es bei dir hoffentlich nie eine Überspannung, welche mit einem Schlag alle vier Platten in den Abgrund reißt.
Laut Murphy sind die Daten bei deinen Eltern dann knapp ein Jahr alt ;)
Wer sagt denn, dass die vierte Platte immer am Rechner hängt? Aber uuuhhh… Überspannung – was muss denn dazu passieren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass genau in dem Moment, wo die wöchentliche Sicherung läuft auf einmal ein Fall eintritt, den ich in Jahrzehnten noch nie erlebt habe. Und wenn – Pech gehabt – gegen alles kann man sich weißgott nicht absichern. Auf 1 Jahr komme ich aber auch nicht (habe noch ab und zu andere Kopiervorgänge, bspw. wenn ich etwas in den Urlaub mitnehme zum Fotoalben erstellen etc.)

Hört dieses Gerücht eigentlich nie auf? RAID hat nix mit Backup zu tun sondern mit Datenverfügbarkeit.

Habe ich doch auch nie behauptet. Es ist halt eine praktische und zusätzliche Sicherheit, so hat kann man nunmal Live-Daten wiederherstellen, sofern man nicht richtig Pech hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört dieses Gerücht eigentlich nie auf? RAID hat nix mit Backup zu tun sondern mit Datenverfügbarkeit ...
Deshalb hat er ja auch RAID+Backup geschrieben ;)

Wer sagt denn, dass die vierte Platte immer am Rechner hängt? Aber uuuhhh… Überspannung – was muss denn dazu passieren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass genau in dem Moment, wo die wöchentliche Sicherung läuft auf einmal ein Fall eintritt, den ich in Jahrzehnten noch nie erlebt habe. Und wenn – Pech gehabt – gegen alles kann man sich weißgott nicht absichern. Auf 1 Jahr komme ich aber auch nicht (habe noch ab und zu andere Kopiervorgänge, bspw. wenn ich etwas in den Urlaub mitnehme zum Fotoalben erstellen etc.)
Du hast geschrieben, dass dieser Punkt ohne dein Zutun automatisiert abläuft, da liegt die Vermutung schon nahe, dass die Platte dauerhaft am Rechner hängt. Man kann sich tatsächlich nicht gegen alles absichern, dagegen jedoch sogar relativ einfach, in dem man einfach eine zweite Platte dazu nimmt und auf beide Platten im Wechsel sichert.

Man kann natürlich persönlich eine Strategie fahren, welche so Optionen wie "Pech gehabt" und "wird schon nichts passieren" beinhaltet, sollte die dann allerdings nicht anderen empfehlen.


Dem TO würde ich auch empfehlen intern einen größeren Datenträger einzubauen und für die Sicherung zwei externe Platten anzuschaffen, welche im Wechsel bespielt werden. Eine davon dann idealerweise immer extern lagern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann natürlich persönlich eine Strategie fahren, welche so Optionen wie "Pech gehabt" und "wird schon nichts passieren" beinhaltet, sollte die dann allerdings nicht anderen empfehlen.

Ja okay, da ist schon was dran ;) Das muss jeder für sich bewerten. Der Hinweis ist nicht falsch.

Jetzt kann man auch wieder daherkommen und an deinem 2er Festplattensystem kritisieren, dass dann im Falle eines Wohnungs/Hausbrandes auch alle 3 Festplatten hinüber sind :D :D :D
Und das darauf folgende Argument die dritten Platte extern zu lagern damit niedermachen, dass man dann sicher nicht in kurzen Abständen sichert, da es immer manuell erfolgen muss.

Es ist egal, man hat immer eine kleine Lücke drin. Wichig ist, dass man sich dieser bewusst ist.
 
meine 2. externe Platte liegt auf der Bank ... :lol:
Die müßte schon mit abbrennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinem PC arbeiten 5 Platten und im Netzwerk hängt noch ein Synology DS213j mit 2 Platten.

PC
- 1. Platte (SSD) nur OS
- 2. Platte (HD) alle Programme
- 3. Platte (HD) Bilder und Tools
- 4. Platte (HD) Musik und Tools
- 5. Platte (HD) Dateiablage für alle Programme (nicht für Bilder, nicht für Musik)

1x im Monat gibt's ein Image von Platte 1 auf die Synology
1x im Monat gibt's ein Backup der Bilder auf die Synology
1x im Monat gibt's ein Backup der digitalisierten Vinylscheiben auf die Synology
1x im Monat gibt's ein Backup der Dateien (.doc, .xls. ... etc.) auf die Synology
Die Backups und Images werden regelmäßig im NAS auf die 2. Platte kopiert
 
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