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Tiere/Wildlife und E-Mount

... Da denke ich auch an Zoobesuche, wo man nicht immer den nötigen Abstand nehmen kann. Aber da fehlen mir ehrlich gesagt auch die Erfahrungen...

Da kann ich helfen ;)
Bei Wildlife sind lichtstarke Festbrenner sicher eine gute Lösung und Objektive wie das 4,5 500L sind natürlich ein Traum.
Im Zoo (gehe fast jede Woche in einen Zoo) ist jedoch das Zoom aufgrund der unterschiedlichen Entfernungen zu den Tieren und deren Größenunterschiede einfach flexibler.
Mit dem Sigma habe ich jetzt ein Zoom gefunden, daß mir sehr gute BQ in Verbindung mit der Flexibiltät liefert.

Was ich aktuell noch überlege ist, ob ich für die Tierfotografie meine A7II gegen eine A6300/6500 eintausche um noch mehr aufs Bild zu bekommen (kleinerer Blickwinkel bei gleicher Brennweite)
 
Ja, so dachte ich mir das eben auch. Und da ich leider nicht beides (Gute Festbrennweite + Zoom) haben kann, muss es eben ein Kompromiss sein.

Ich denke, da ist für mich ohne Systemwechsel MC-11 in Verbindung mit dem Sigma wohl die beste Lösung.

Aber man weiß ja nie :D
 
Mann muss halt auch sehen was man will, wenn die Bilder bei Wildlife gut werden sollen ist Gedult gefragt. Da ist ein Stabi zum bsp. nicht so wichtig, man sitzt eh oft mit Stativ da, das ein Bild aus der Hand spontan entsteht ist eher selten der Fall.
Zusätzlich ist bei Wildlife meiner Meinung ein sehr schneller Autofokus von Vorteil, ich weiß jetzt nicht wie das bei den MC-11 der Fall ist.
Die 150-600 Zooms sind schon gut, aber auf keinen Fall mit den richtig guten Festbrennern zu vergleichen, ich persönlich empfehle lieber das 100-400II oder aber das Canon 400 5.6. Mit Telekonverter ist das 400 5.6 immer noch super Scharf und vor allem nicht teurer als die 150-600.

Hier mal ein Bild an einer Canon 80d, trotz Crop und 1,4 Telekonverter ist es sehr scharf.

Das Haus ist ca 70m weg.

24mm an der 80d



und 400 mm mit 1,4 Konverter und davon 100% Crop. Es handelt sich hier bei den Konverter sogar um die Ier version vom Canon, mit der IIIer Version ist es bestimmt noch einmal besser.



Meine Empfehlung ist also eher das Canon 100-400 II falls das Geld vorhanden ist, oder aber das Canon 400mm 5.6. Die 150-600 sind halt bedeutend Schwerer und am langen Ende schon etwas Weich.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Die 150-600 Zooms sind schon gut, aber auf keinen Fall mit den richtig guten Festbrennern zu vergleichen, ich persönlich empfehle lieber das 100-400II ...

Ähem ...
Bei den Festbrennern im fetten 4-stelligen Bereich (Canon-L) bin ich bei Dir.
Aber wie gesagt, null Flexibiltät!

Und das 100-400II ist doch auch ein Zoom, wieso empfiehlst Du es dann als Alternative zum Festbrenner, die zum einen knapp doppelt so teuer wie das Sigma 150-600c ist und zum anderen bei 400-600 gar nicht nutzbar ist :confused:

Hast Du mal belastbare Beispiele aus dem normalen Alltag (also kein Labor) wieviel besser das Canon im Vergleich zum Sigma 150-600 bei gecroppten Canon 600mm ist? :)

Ne, laß mal ...
Das Canon ist sicher ganz gut, aber für den Zweck (Tierfotografie) einfach schlechter geeignet und vor allem für die relativ mickrigen 400mm am langen Ende viel zu teuer :eek:
 
Mann muss halt auch sehen was man will, wenn die Bilder bei Wildlife gut werden sollen ist Gedult gefragt. Da ist ein Stabi zum bsp. nicht so wichtig, man sitzt eh oft mit Stativ da, das ein Bild aus der Hand spontan entsteht ist eher selten der Fall.

Sprichst du aus eigener Erfahrung? Denn aus meiner Erfahrung kann ich nur zu einem stabilisiertem System raten, welches dazu möglichst lichtstark ist. Geduld, Ausdauer und Leidensfähigkeit gehören aber definitiv zur Wildlifefotografie dazu und das nicht zu knapp.
Ich kann auch nur raten, sich nicht ausschließlich auf den Einsatz mit einem Stativ zu beschränken, es gehen einem viele interessante Möglichkeiten damit verloren. Ich bin gerne und viel Freihand unterwegs, ich liebe einfach die Flexibilität. Gestern erst wäre mit Stativ nicht viel gegangen. Nach meiner Erfahrung ist man mit 500-700 mm für Wildlife an KB sehr gut aufgestellt. Reicht die Brennweite dann nicht aus, sollte man sich für gute Ergebnisse mit seinem Motiv weiter befassen und versuchen den Abstand zu verringern. Gerne wird ja gesagt, nichts geht über Brennweite, als mehr Brennweite. Ich bin jedoch der Meinung, nichts geht über Nähe.
 
Sprichst du aus eigener Erfahrung? Denn aus meiner Erfahrung kann ich nur zu einem stabilisiertem System raten, welches dazu möglichst lichtstark ist. Geduld, Ausdauer und Leidensfähigkeit gehören aber definitiv zur Wildlifefotografie dazu und das nicht zu knapp.
Ich kann auch nur raten, sich nicht ausschließlich auf den Einsatz mit einem Stativ zu beschränken, es gehen einem viele interessante Möglichkeiten damit verloren. Ich bin gerne und viel Freihand unterwegs, ich liebe einfach die Flexibilität. Gestern erst wäre mit Stativ nicht viel gegangen. Nach meiner Erfahrung ist man mit 500-700 mm für Wildlife an KB sehr gut aufgestellt. Reicht die Brennweite dann nicht aus, sollte man sich für gute Ergebnisse mit seinem Motiv weiter befassen und versuchen den Abstand zu verringern. Gerne wird ja gesagt, nichts geht über Brennweite, als mehr Brennweite. Ich bin jedoch der Meinung, nichts geht über Nähe.


Ich finde ja auch ein Stabilisiertes System besser, daher habe ich ja in erster linie das Canon 100-400ii empfohlen. Das Sigma ist natürlich nicht schlecht, aber halt Schwer, gerade als Sport Version für die Leistung die es am langen Ende bringt. Für das selbe Geld würde ich halt eher das Canon 400 5.6 nehmen. Braucht man mal mehr Brennweite, dann halt mit Telekonverter. Aber das ist ja nur meine Empfehlung und jeder kann da anders handeln.
Vielleicht denke ich über den Stabi auch etwas anders, da es mir als Sportschütze leicht fällt bei den Canon 400 5.6 an Crop 1/200 zu halten.

Über die nähe zum Tier denke ich ganz genau so wie du. Ich Fotografiere aber mehr mit Tarnnetzen und ansitzen, weniger Pirschen, Stativ nicht immer aber oft zumindest ein Einbein.
 
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Da kann ich helfen ;)
Bei Wildlife sind lichtstarke Festbrenner sicher eine gute Lösung und Objektive wie das 4,5 500L sind natürlich ein Traum.
Im Zoo (gehe fast jede Woche in einen Zoo) ist jedoch das Zoom aufgrund der unterschiedlichen Entfernungen zu den Tieren und deren Größenunterschiede einfach flexibler.
Mit dem Sigma habe ich jetzt ein Zoom gefunden, daß mir sehr gute BQ in Verbindung mit der Flexibiltät liefert.

Was ich aktuell noch überlege ist, ob ich für die Tierfotografie meine A7II gegen eine A6300/6500 eintausche um noch mehr aufs Bild zu bekommen (kleinerer Blickwinkel bei gleicher Brennweite)

Da ein Zoo meist tagsüber auf hat, ist entsprechend viel Licht vorhanden, da reicht auch eine Panasonic FZ1000.
Außerdem sind die Tiere dort eh armselig eingepfercht, da reicht dann jeder mittelmäßige Autofokus.
Tolle dicke Objektive mit teuren Kameras sind ja echt klasse, der Bilderthread der FZ1000 ist hier aber einer der ansehnlichsten.
 
Da ein Zoo meist tagsüber auf hat, ist entsprechend viel Licht vorhanden, da reicht auch eine Panasonic FZ1000.
Außerdem sind die Tiere dort eh armselig eingepfercht, da reicht dann jeder mittelmäßige Autofokus...

O.k., Du warst wohl noch nicht regelmäßig in arg vielen Zoos, richtig? ;)
Vor allem nicht im Winter, wo auch dort nicht viel Licht ist.
Insofern wird Dein Eis mit der FZ1000 recht dünn!
Wenn ich bei meiner KB DSLM oft schon bei ISO 3200 bin, kannst Du sowas wie ein Bridge völlig vergessen.

PS: Unter den ernsthafen Tier-/Zoofotgrafen findest Du i.d.R. keine Bridges ...
 
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Vielleicht denke ich über den Stabi auch etwas anders, da es mir als Sportschütze leicht fällt bei den Canon 400 5.6 an Crop 1/200 zu halten.

Über die nähe zum Tier denke ich ganz genau so wie du. Ich Fotografiere aber mehr mit Tarnnetzen und ansitzen, weniger Pirschen, Stativ nicht immer aber oft zumindest ein Einbein.

1/200 sec bei einem äquivalenten Bildwinkel von 600 mm sind mit den heutigen Stabilisatoren eigentlich kein großes Problem Freihand zu händeln. Geübte schaffen damit auch durchaus 1/30 sec und länger. Da ich viel während der Tagesrandzeiten fotografiere, sind 1/200 sec bei f/5.6 auch schon verdammt kurz. Wenn ich da an die Dachse denke, da liegen wir bei f/4 und 1/50-1/100 sec schon bei ISO 5000-12.800. Ähnliches gilt auch für andere dämmerungsaktive Tiere, wie Uhus, Steinkäuze, Wildschweine, aber auch bei den Damhirsche, während der Brunft im Oktober, hatte man nicht wirklich viel Licht zur Verfügung.

Ansonsten ist es so, dass man mit Pirsch und Ansitz zu guten Fotos kommen kann. Erfahrung, Beobachtung und Glück bringen einem dann auch hin und wieder mal ein gutes Fotos. Die fallen selten vom Himmel und oft kommt man auch ohne ein brauchbares Foto nach Hause. Doch gelingt einem so eins, dann sind die Stunden des Wartens im Ansitz, der vergossene Schweiß des stundenlangen Aufstieges, das Aufstehen mitten in der Nacht direkt vergessen und man spürte eine unglaubliche Freude!
Naturfotografie ist mehr als nur fotografieren, das Erlebnis in der Natur unterwegs zu sein, ein wenig Abenteuer und das Beobachten sind essenziell. Das Equipment ist daher im Grunde nebensächlich, auch wenn es einem helfen kann, technisch bessere Fotos zu machen.
 
@wild_chickadee: Ich bin etwas irritiert. Natürlich sind genannte Objektive mit hoher Wahrscheinlichkeit besser. Aber zum Einen auch um Einiges teurer und zum Anderen ging es mir um Möglichkeiten an einer Sony a6000. Was die genannten Objektive damit zu tun haben, ist mir nicht ganz klar, denn diese sind nur mittels Metabones-Adapter an E-Mount zu betreiben und dieser ist bis heute verdammt langsam, was den AF angeht. Und wenn ich schon so viel Geld (für mich ist es das) in die Hand nehme, dann definitiv nicht mit DIESEM extremen Nachteil. Dass alle Adapter nie die Leistung bringen können, wie native Linsen ist klar, aber der MC-11 und der EA4 sind da trotzdem besser. Zumindest, wenn ich mir einige Videos und Erfahrungsberichte anschaue.

Und da für mich ein Systemwechsel nicht in frage kommt, sind deine Empfehlungen für mich leider unerheblich. Danke dir trotzdem für deine Meinung.

Außerdem sind die Tiere dort eh armselig eingepfercht, da reicht dann jeder mittelmäßige Autofokus.
Es gibt sicher viele Zoos, die nicht sehr gut ausgestattet sind, aber hier haben wir den Leipziger Zoo und da sind die Tiere alles andere, als eingepfercht ;)

@************: Wie kann ich mir das vorstellen, wenn man da im Hide sitzt und wartet und das ohne Stativ? Und ist das echt möglich, da einfach mal umzuschwenken, ohne, dass die Tiere sofort die Flucht ergreifen? Wenn ich sehe, wie hier manche Leute z.B. Eisvögel auf ca. 2m ablichten, frage ich mich, wie das abläuft. Ich würde da die Kamera auf einem Stativ dauerhaft auf einen Ast ausrichten und schon vorher scharfstellen und einfach hoffen. Wenn ich dann was tolles Anderes sehe und umschwenken würde, verpasse ich dann vermutlich DEN Augenblick, in dem sich das Tier dann doch auf den Ast setzt.

So habe ich es die letzten 2 Tage gemacht. Im "Gartenhaus" angesessen, davor einen kleinen Platz mit Stämmen, Ästen und Futter aufgebaut und - da ich ja bisher nur manuelles Altglas habe - auf eine schöne Stelle scharfgestellt. Für 2-3sek kam dann tatsächlich mal ein Sperling vorbei und der Fokus hat fast perfekt gesessen. Habe das Bild mal angefügt. Richtig so, oder gnadenlos falsch? :D War zumindest glücklich mit dem aller ersten Vogel, der nicht nur NMZ ist und auch das Format ordentlich ausfüllt.
 

Anhänge

bin zwar kein Naturfotograf aber ich finde das Bild gut. Und das mit einem Altglas. Für was dann noch ein Vermögen für eine Supertelelinse ausgeben?
 
Danke dir. Ja, es hätte auch viel schlimmer aussehen können, das stimmt :D Aber ich hatte auch verdammt viel Glück, dass er/sie sich wirklich exakt ins linke Drittel des schon seit 1h ausgewählten und anfokussierten Bildausschnittes setzte. Nach 2-3sek war das Tier auch schon wieder weg, was wohl auch nicht unwesentlich am lauten Verschlussgeräusch der a6000 liegt.

Generell geht es mir halt um die Brennweite und natürlich auch teils um die Lichtstärke, wobei das Sigma jetzt auch nicht extrem lichtstark ist, aber ich denke, 600mm mit f/6,3 ist schon nicht ganz verkehrt.

Natürlich könnte ich auch nur mit Altglas leben, aber die sind häufig auch nicht billig, wenn es was Besseres sein soll. Das Canon FD 500mm 4,5L kostet auch noch um die 1000€ und man ist unflexibel, hat keinen AF und keinen Stabi. Gleiches für das Canon FD 300mm 4L. Allerdings nicht ganz so teuer.

Es sollte halt schon ein bezahlbares Gesamtpaket sein, was nicht nur DIE eine Situation abdeckt. Ich bin kein reiner Hobby-Natur-/Tierfotograf, sondern spiele gern herum, teste und mache in den verschiedensten Situationen Bilder. Und das Sigma ist da halt für viele Dinge passend, würde ich meinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Das Canon FD 500mm 4,5L kostet auch noch um die 1000€ und man ist unflexibel, hat keinen AF und keinen Stabi. Gleiches für das Canon FD 300mm 4L. Allerdings nicht ganz so teuer...

Das FD 4/300L hatte ich auch mal - Ein wunderbares Objektiv :angel:
Aber sogar im Zoo oft zu kurz und dort, wie schon gesagt, zu unflexibel.

Hier mal ein Beispiel bei Offenblende am APS-C Sensor der Fuji
XT100311.jpg
 
Ja, da sieht man wirklich, dass es sehr gut ist. (y)

Hat ja Phillip Reeve auch in seinem Review gezeigt, wie scharf das Teil ist.
 
@************: Wie kann ich mir das vorstellen, wenn man da im Hide sitzt und wartet und das ohne Stativ? Und ist das echt möglich, da einfach mal umzuschwenken, ohne, dass die Tiere sofort die Flucht ergreifen? Wenn ich sehe, wie hier manche Leute z.B. Eisvögel auf ca. 2m ablichten, frage ich mich, wie das abläuft. Ich würde da die Kamera auf einem Stativ dauerhaft auf einen Ast ausrichten und schon vorher scharfstellen und einfach hoffen. Wenn ich dann was tolles Anderes sehe und umschwenken würde, verpasse ich dann vermutlich DEN Augenblick, in dem sich das Tier dann doch auf den Ast setzt.

Ne, da hast du mich falsch verstanden. Im Ansitz nutze ich ein Dreibein- oder Einbeinstativ. So kam bei den Dachsen und auch den Rothirschen das Dreibein zum Einsatz, während ich bei den Damhirschen auf Grund der Flexibilität das Einbein genommen habe. Doch bei den Winterfüchsen, den Moschusochsen, den Seeadlern und auch den Gämsen war ich Freihand unterwegs. Hier wäre mir selbst das Einbein oft zu unflexibel gewesen.


So habe ich es die letzten 2 Tage gemacht. Im "Gartenhaus" angesessen, davor einen kleinen Platz mit Stämmen, Ästen und Futter aufgebaut und - da ich ja bisher nur manuelles Altglas habe - auf eine schöne Stelle scharfgestellt. Für 2-3sek kam dann tatsächlich mal ein Sperling vorbei und der Fokus hat fast perfekt gesessen. Habe das Bild mal angefügt. Richtig so, oder gnadenlos falsch? :D War zumindest glücklich mit dem aller ersten Vogel, der nicht nur NMZ ist und auch das Format ordentlich ausfüllt.

Also mir gefällt das Foto nicht sonderlich. Erstens bist du schon zu nah dran, denn du hast den Vogel bereits angeschnitten, zweitens ist es nicht wirklich scharf und drittens passt der Bildaufbau nicht, der Vogel schaut aus dem Foto hinaus, statt hinein.
 
...
Also mir gefällt das Foto nicht sonderlich. Erstens bist du schon zu nah dran, denn du hast den Vogel bereits angeschnitten, zweitens ist es nicht wirklich scharf und drittens passt der Bildaufbau nicht, der Vogel schaut aus dem Foto hinaus, statt hinein.

Ja, das ist nicht perfekt und der Fokuspunkt liegt auch leicht vor dem Vogel, wie man am Vordergrund sieht
Das Eine ist einfach durch das manuelle Fokussieren zu begründen, das bei Vögeln schon eine Herausforderung ist.
Das Andere ist die Erfahrung für Bildaufbau und -gestaltung.
Der Kollege lernt ja noch und daher würde ich da nicht so kritisch sein. ;)

Der Ansatz mit der Fokusfalle beim manuellen Fokussieren war jedenfalls schonmal völlig richtig!
 
Ne, da hast du mich falsch verstanden.
Danke für die Aufklärung. Echt tolle Bilder, die ich mir auch die Tage schonmal angeschaut hatte.

Also mir gefällt das Foto nicht sonderlich. Erstens bist du schon zu nah dran, denn du hast den Vogel bereits angeschnitten, zweitens ist es nicht wirklich scharf und drittens passt der Bildaufbau nicht, der Vogel schaut aus dem Foto hinaus, statt hinein.
Nun nimm mir nicht gleich den Mut :D
"Nicht wirklich scharf" gilt meiner Meinung nach hautpsächlichlich für den Kopf. Da saß der Fokus halt nicht richtig. Der Körper ist meines Erachtens nach schon scharf, wenn man die Linse berücksichtigt. Da wird eine bessere Optik sicher viel mehr Details abbilden können, würde ich denken. Und natürlich hast du mit dem Bildaufbau Recht. Ging alles übel schnell und wirklich gut getarnt war ich nicht. Waren die ersten Erfahrungen, mit denen ich lerne.

Wenn ich bedenke, dass es mein aller erster Versuch überhaupt in Sachen Tierfotografie war (mal abgesehen vom Zoo), mit einem 3 Tage zuvor erworbenem Objektiv mit einer Brennweite, die ich bisher noch nie hatte, bin ich recht zufrieden, weiß aber natürlich, dass nach oben noch Lichtjahre Platz ist ;)
 
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