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Mittelformat (Analog) Welche Klappkamera

miso669

Themenersteller
Kann mir jemand aus eigener Erfahrung eine gute Klappkamera empfehlen. Habe Diverse mit denen ich nicht ganz glücklich geworden bin.
Wäre auch schön, wenn man sie nicht bis f8 runterstoppen müsste um Kantenschärfe zu haben.
 
Kann mir jemand aus eigener Erfahrung eine gute Klappkamera empfehlen. Habe Diverse mit denen ich nicht ganz glücklich geworden bin.
Wäre auch schön, wenn man sie nicht bis f8 runterstoppen müsste um Kantenschärfe zu haben.

Fujifilm GF670. Beste Kamera ever... Nicht ganz billig, aber bei offener Blende schon knackscharf und absolut wundervoll in der Bedienung.
 
Klappkameras gibt ja von 1900 bis .... Fuji GS 645 etc.
Was hat dich denn unglücklich gemacht, welche waren es und warum?
Fokusierung, Bedienung?

Schärfe scheint für dich ein Problem zu sein.

Bei der Informationslage... Nimm irgendwas mit Tessar ;)
Oder was Spätes... oder...
 
Welches Filmformat?

Weil sonst würde ich mal ganz pauschal sagen: Linhof Technika, z.B. die Technika 70, möglichst mit Rollfilmkassetten.

Objektive sind bei den größeren Formaten fast unkritisch, da bilden auch "einfache" Triplets schon sehr ansprechend ab.

Und F/8 ist normal, viele Objektive fangen ja erst bei F/4.5, F/5.6 oder sogar F/6.3 an. F/8 als Anfangslichtstärke ist auch keine völlige Ausnahme... :cool:

Es sei denn, Du willst Kleinbild, da gibts dann auch F/2,8. Historisch wertvoll sind z.B. die Welti-Modelle von Welta. Und so gesehen sind auch Minox GT/PL oder Balda CA35 "Klapp"kameras... ;)
 
Dieses Bild habe ich mit einer Dacora Digna mit dem Enna Correlar 80/2,9 gemacht. Ist vom Design ein "einfaches" Triplet. Vielleicht hilft dir das als Anhaltspunkt.

picture.php
 
Danke Leute!
@krötenblender Ja. Das wäre Perfekt. Hadere aber 2k hinzulegen. Da würde wahrscheinlich eher zu Mamyia oder Hasselblad weil ich dann Objektive wechseln kann. (Wenn auch keine Klappkamera) Ist aber trotzdem sehr verlockend!

@Abbuzze Kalppkameras gibt es viele. Stimmt.
Was mich unglücklich gemacht hat, das die meisten wegen des Alters einfach unzuverlässig sind mit den Zeiten und vor Allem das ich sie auf F8 runterstoppen muss um Kantenschärfe zu erreichen.

@Floyd_Pepper Filmformat 6x6

Will kein Kleinbild. Will die Qualität und Abblidung von Hasselblad/Zeiss in einer Klappkamera ;D


@Tom Schönes Foto. Aber ich brauch mehr. Z.B. so etwas https://www.flickr.com/photos/relis...CX-7KKV5E-7nEsnk-8LEdS9-7sVota-7ye7KE-7ufMGF/
 
Wenn es "nur" an der Unzuverlässigkeit liegt - nahezu jede Klappi mit Compur und Tessar in gutem Zustand sollte Deine Anforderungen an Schärfe zumindest im Zentrum erfüllen.

Ab damit zum Kameratechniker und reinigen und justieren lassen. Ja, das kostet Geld. Funktioniert dann aber die nächsten Jahre zuverlässig. Der Rest der Kamera sollte halt in gutem Zustand sein, um den Aufwand zu rechtfertigen...

Den Rest steuerst Du dann noch über die Film/Entwicklerkombi. Ein Acro oder T-Max in entsprächend schärfesteigernden Entwickler wird dann schon brutal scharf. Beispiel
 
Hallo Ronny,
sehr beeindruckendes Bild, welches aber anscheinend mit Pentacon Six geschossen wurde. Schärfesteigernder Entwickler werde ich nochmal in Betracht ziehen. Danke
 
... Will kein Kleinbild. Will die Qualität und Abblidung von Hasselblad/Zeiss in einer Klappkamera ;D ...
Tschäh, das kostet eben. Makina 67 oder Bessa III.

Für weniger Geld gibt es immer auch weniger Qualität.

Bei erträglicher Lichtstärke, eingebauter und gekuppelter E-Messer, 6x6, erträglicher Preis? Balda super Baldax mit 2,9/80, natürlich nur abgeblendet in den Ecken scharf. (Eine Rolleiflex T bringt locker mehr an technischer Bildqualität.) Ggf. noch eine handvoll Euro für eine Verschlußreinigung beim Fachmann mit einplanen, dann läuft der auch ein paar Jahre.

Oder evtl. Franka Solida III?

Sonst eben selber (um)bauen und ein Planar oder Xenotar mit Compur-Verschluß einbauen ;-) aber schön darauf achten, daß die Mechanik auch immer die Paralleltität zur Filmebene und den Abstand perfekt einhält!
 
vor Allem das ich sie auf F8 runterstoppen muss um Kantenschärfe zu erreichen.

Tja, dann also doch eine GF670...

So ziemlich alle preiswerteren "historischen" Mittelformatklapper stammen aus Zeiten, in denen die Vergütung von Mittelformatobjektiven ungebräuchlich, die Verwendung von Sondergläsern in Consumer-Geräten unüblich und die serielle Fertigung von Asphären unmöglich war.

Und chromatische Aberrationen sind mit den aus Volumengründen meistverwendten Triplets auch bei Brennweiten um 80mm nicht völlig korrigierbar.

Alles zusammen mindert zwangsläufig die Kontrastleistung. Da hat damals aber keiner wirklich drauf geschaut, da Mittelformatbildchen fürs Album überwiegend im 1:1 Kontakt abgezogen wurden. Da ist das nicht so aufgefallen.
 
Eine guterhaltene Seagull 203.
Linsen aus der DDR, entweder Pentacon(Meyer) oder Carl Zeiss.
Ist auf alle Fälle ein Klasse Ding.
 
Sonst eben selber (um)bauen und ein Planar oder Xenotar mit Compur-Verschluß einbauen ;-) aber schön darauf achten, daß die Mechanik auch immer die Paralleltität zur Filmebene und den Abstand perfekt einhält!

Kann man machen. Mit einem dickeren bzw. längeren Glas kriegt man den Deckel ja im Zweifel eh nicht mehr zu. Dann halt Mechanik gleich ganz fixieren. Der Witz ist dann natürlich weg.

Das Ganze ist dann natürlich ein bisschen so, als würde man einem SSK einen M104 reinpfriemeln (ja echt, sowas soll´s geben :ugly:). Mehr Leistung, weniger Verbrauch, höhere Vmax, sogar Katalysator - aber eben kein SSK-Gefühl mehr.
 
Hallo Ronny,
sehr beeindruckendes Bild, welches aber anscheinend mit Pentacon Six geschossen wurde. Schärfesteigernder Entwickler werde ich nochmal in Betracht ziehen. Danke

Natürlich die P6. Was dieses Tessar (das unvergütete 2.8/80) kann, können die Vorgänger so ähnlich vermutlich auch.

Die Makina hab ich auch im Einsatz. Beispiel Sooo viel schärfer kann die auch nicht - zumindest, wenn man Kosten und Ergebnis ins Verhältnis setzt. Viel mehr lässt sich über die Wahl des Films, den Entwickler und die Entwicklungsparameter steuern.

Die Rechnung sieht halt so aus:
- alte Kamera zzgl. evtl. Instandsetzung
vs. neuere Makina/GF670/BessaIII

Vorteil (oder auch Nachteil) ist der integrierte, bei der Makina aber auch gern mal defekte, Beli. Und natürlich eine Kamera neueren Datums.

Hauptproblem bei uns (vermutlich allen, zumindest vielen) ist doch das Schielen auf vermeintlich Besseres. Ich hab auch noch 2-3 alte Klappis im Schrank die mehr oder weniger gut laufen - die Makina musste dann aber doch noch sein :)

Wider jeglicher Vernunft.
 
Eine guterhaltene Seagull 203.
Linsen aus der DDR, entweder Pentacon(Meyer) oder Carl Zeiss.
Ist auf alle Fälle ein Klasse Ding.
Er will nicht auf 8 abblenden. das wird er aber mit dem unvergüteten 3-Linser der Seagull tun müssen.

Dann schon lieber eine Zeiss Super Ikonta mit vergütetem Tessar oder Xenar Objektiv.
 
Er will nicht auf 8 abblenden. das wird er aber mit dem unvergüteten 3-Linser der Seagull tun müssen.

Dann schon lieber eine Zeiss Super Ikonta mit vergütetem Tessar oder Xenar Objektiv.

Ein bisschen abblenden werd ich müssen bei den Älteren ist klar. Bloß ab 5.6 will ichs schon brauchbare Fotos machen können.

Die Seagul Ergebnisse scheinen ganz gut zu sein und die Kamera ist nicht soo alt. Nehm ich mal mit auf die List.

Super Ikonta scheint auch ganz ok zu sein.
 
Natürlich die P6. Was dieses Tessar (das unvergütete 2.8/80) kann, können die Vorgänger so ähnlich vermutlich auch.

Die Makina hab ich auch im Einsatz. Beispiel Sooo viel schärfer kann die auch nicht - zumindest, wenn man Kosten und Ergebnis ins Verhältnis setzt. Viel mehr lässt sich über die Wahl des Films, den Entwickler und die Entwicklungsparameter steuern.

Die Rechnung sieht halt so aus:
- alte Kamera zzgl. evtl. Instandsetzung
vs. neuere Makina/GF670/BessaIII

Vorteil (oder auch Nachteil) ist der integrierte, bei der Makina aber auch gern mal defekte, Beli. Und natürlich eine Kamera neueren Datums.

Hauptproblem bei uns (vermutlich allen, zumindest vielen) ist doch das Schielen auf vermeintlich Besseres. Ich hab auch noch 2-3 alte Klappis im Schrank die mehr oder weniger gut laufen - die Makina musste dann aber doch noch sein :)

Wider jeglicher Vernunft.

Die Plaubel hat was. Dein Vergleich stimmt wahrscheinlich. Eine Alte mit Instandsetzung oder eine Neue/Neuere. Da höchstens um die 400 für eine analoge Knipse ausgeben möchte wird es eher das Erstere. Muss bloß jemanden finden der die dann reinigt und einstellt.
 
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