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Neues Objektiv

ConVerse86

Themenersteller
Hi Leute,

da ich bald Geburtstag hab steht auf meiner Wunschliste ganz oben ein neues Objektiv.
Ich habe bereits das 14-42 und das 40-150.

Ich interessiere mich sehr für die Makrofotografie, also habe ich das 35mm Zuiko ins Auge gefasst, da es auch recht günstig zu haben ist...ggü. zum 50er sehe ich für >mich< keine Vorteile (oder hab ich was übersehen?).
Ich find aber es ist ein großer Nachteil wenn man soweit ans Objekt ran muss, sind ja glaub ich nur wenige Zentimeter.
Und man ist halt doch ein wenig eingeschränkt.

Nun hab ich mir überlegt mir evtl. lieber das 70-300 zu besorgen, das soll doch auch recht gut für Makros geeignet sein, oder?
Könnte man ja mit einer Raynox 250 verbinden.
Das 70-300 is halt auch schon wieder recht schwer.

Was meint ihr denn was ich für mich das gescheiteste wäre?

Vielen Dank

Marcus
 
Wenn ich ehrlich bin, dann rate ich dir für's Erste zu einer Makrolinse, genauer gesagt, einem Achromaten für dein 40-150. Nimm einen Kenko oder Hoya oder Marumi mit +3 Dioptrien und schraub ihn vor dein Objektiv. Damit kannst du schon mal tolle Makros erzeugen. In die Welt der Makrofotografie mußt du dich als "Neuling" sowieso erst einarbeiten. Wenn du damit dann gut klar kommst, kannst du dir immer noch ein echtes Makroobjektiv kaufen.
Ich persönlich denke aber, dass das KnowHow in dieser Sparte bessere Bildergebnisse zutage bringt, als ein hochwertigeres Equipment. Lies mal ein wenig diesen Thread durch !

l.g. Manfred
 
Hi, vielen Dank schonmal für deine Auskunft.

Ich habe bereits eine Bilora +3 Linse, bin aber ehrlich gesagt davon nicht so ganz begeistert, liegts an der Linse, oder an mir?
Wahrscheinlich grundsätzlich erstmal am Bediener :rolleyes:
 
Hi, vielen Dank schonmal für deine Auskunft.

Ich habe bereits eine Bilora +3 Linse, bin aber ehrlich gesagt davon nicht so ganz begeistert, liegts an der Linse, oder an mir?
Wahrscheinlich grundsätzlich erstmal am Bediener :rolleyes:

Ist die Bilora ein Achromat oder einfach nur ein Nahlinse, die unkorrigiert ist ? Ich denke mal, daß letzeres zutrifft. Ein guter Achromat kostet fürs 58er Gewinde so um die 60-70 Euronen.

l.g. Manfred
 
Bei diesem Preis für einen guten Achromaten scheint mir das 35er Makro für 200-220 Euro verdammt attraktiv.

Ich selbst habe das 50er, würde aber wegen dessen deutlich höheren Preises zum 35er raten. Die geringere Lichtstärke läßt sich im Makrobereich wg. des erforderlichen Abblendens für ausreichend Tiefenschärfe leicht verschmerzen. Und den 1:1-Maßstab bietet es im Gegensatz zum 50er obendrein.

Meine Versuche mit einem Minolta-Achromaten, der einen hervorragenden Ruf genießt, an der Oly C8080 brachten eine recht ordentliche Schärfe in der Bildmitte mit einem doch merklichen Randabfall.

Gruß

Fred
 
Bei diesem Preis für einen guten Achromaten scheint mir das 35er Makro für 200-220 Euro verdammt attraktiv.

Ich selbst habe das 50er, würde aber wegen dessen deutlich höheren Preises zum 35er raten. Die geringere Lichtstärke läßt sich im Makrobereich wg. des erforderlichen Abblendens für ausreichend Tiefenschärfe leicht verschmerzen. Und den 1:1-Maßstab bietet es im Gegensatz zum 50er obendrein.

Und welche Motive möchtest du mit dem 35 bei 1:1 Abbildungsmaßstab ablichten ?! Der Arbeitsabstand bei diesem Abbildungsfaktor dürfte so um die 3 bis 4 cm liegen. Für mich ist alles unter 10 cm indiskutabel. 20 cm aufwärts sind eher das Maß der Dinge, wenn man Makros von Lebewesen machen möchte.

l.g. Manfred
 
Und welche Motive möchtest du mit dem 35 bei 1:1 Abbildungsmaßstab ablichten ?! Der Arbeitsabstand bei diesem Abbildungsfaktor dürfte so um die 3 bis 4 cm liegen. Für mich ist alles unter 10 cm indiskutabel. 20 cm aufwärts sind eher das Maß der Dinge, wenn man Makros von Lebewesen machen möchte.

l.g. Manfred

Verglichen mit dem 50er ist der Arbeitsabstand wohl 1/4 geringer. Selbstvertändlich habe ich mit dem 50er auf der Pirsch schon unzählige Insekten verscheucht, was wohl mit dem 35er noch etwas öfter passieren dürfte. Blüten und 'technische' Motive sind bisher aber noch nie abgehaut....
Es kommt halt darauf an, was man fotografieren will.

Gruß

Fred
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich geht es großteils um Blumen, aber auch Insekten (Libellen, etc.) sollten möglich sein, bei 3-4 cm scheint mir das als nahezu unmöglich, zumindest schreckempfindliche Tiere sind da sofort weg.

Vll. sollte ich mir doch das 70-300 gönnen?
Und erstmal vll. einen Achromaten, wie vorgeschlagen, für das 40-150

Den Achromaten könnte ich ja dann auch mit dem 70-300 kombinieren, oder?
 
Eigentlich geht es großteils um Blumen, aber auch Insekten (Libellen, etc.) sollten möglich sein, bei 3-4 cm scheint mir das als nahezu unmöglich, zumindest schreckempfindliche Tiere sind da sofort weg.

Vll. sollte ich mir doch das 70-300 gönnen?
Und erstmal vll. einen Achromaten, wie vorgeschlagen, für das 40-150

Den Achromaten könnte ich ja dann auch mit dem 70-300 kombinieren, oder?

Für Blumen und Libellen spricht das 70-300, du kannst damit aus sicherer Entfernung einen guten Abbildungsmaßstab (1:2) erzielen. Willst du näher als 1 m ran, dann wäre die günstige Alternative für dein 40-150 entweder ein Achromat mit 2 Dioptrien wie die Canon 500D Nahlinse - damit kannst du bis zu 50 cm vom Motiv entfernt bleiben und erreichst dabei auch fast 1:2 ! Oder aber der Zwischenring EX-25 in Verbindung mit dem 40-150. Hier ist die Vergrößerung aber nicht so stark. Ich würde dir zu der Canon 500D raten.

l.g. Manfred
 
Wenn das 70-300 nur nicht so schwer und unhandlich wäre...:grumble:

Wie ist denn das wenn ich z. B. aus einem meter entfernung die kompletten 300m ausfahre um z. B. auf ein Insekt zu halten....das ist doch ohne Stativ nahezu unmöglich oder?

Das 70-300 is derzeit für 330 € zu bekommen, einwandfreier Preis, wie ist das von der Bildqualität ggü. dem 40-150?
 
Wenn das 70-300 nur nicht so schwer und unhandlich wäre...:grumble:

Wie ist denn das wenn ich z. B. aus einem meter entfernung die kompletten 300m ausfahre um z. B. auf ein Insekt zu halten....das ist doch ohne Stativ nahezu unmöglich oder?

Das 70-300 is derzeit für 330 € zu bekommen, einwandfreier Preis, wie ist das von der Bildqualität ggü. dem 40-150?

300 mm BW aus 1 Meter Entfernung - ich persönlich würde auf jeden Fall ein Stativ dazu benutzen. Die Bildqualität des 70-300 ist in etwa gleichauf mit der des 40-150, eventuell sogar noch nen Ticken besser. Nachteil: Es ist groß und relativ schwer - zumindest gegenüber den Kitobjektiven. Aber wie schon gesagt, die Achromate sind auch nicht zu verachten.

l.g. Manfred
 
Und welche Motive möchtest du mit dem 35 bei 1:1 Abbildungsmaßstab ablichten ?! Der Arbeitsabstand bei diesem Abbildungsfaktor dürfte so um die 3 bis 4 cm liegen. Für mich ist alles unter 10 cm indiskutabel. 20 cm aufwärts sind eher das Maß der Dinge, wenn man Makros von Lebewesen machen möchte.

Aus dem "dürfte" entnehme ich daß Du mit dem 35er noch nie unterwegs warst. Schade für Dich, Du verpasst was.

Der Arbeitsabstand ist sicherlich gering, nichtsdestotrotz sind auch damit Fotos von Tieren möglich. Man kann auch mal ganz "kreativ" sein und die Kamera vor einer Blüte/Köder aufstativen und warten bis sich was setzt... andere Tiere kümmern sich sowieso einen Kehrricht um das was sich in ihrer Umgebung tut.

Klar kann man mit dem 150er Sigma sehr viel besser schreckhaftes Getier ablichten, trotzdem macht das 35er wahnsinnig viel Spass - mir jedenfalls. Als ich mal über einen Systemwechsel nachgedacht habe, hat ein Gedanke ans 35er diesen schnell beendet ;)

LG, Joe
 
Aus dem "dürfte" entnehme ich daß Du mit dem 35er noch nie unterwegs warst. Schade für Dich, Du verpasst was.

Stimmt, ich hatte es noch nie ! Wollte mir schon mal das Sigma 2,8/70 Makro für meine 30D holen, welches als eines der schärfsten Objektive quer durch die Herstellerbank angesehen wird. Deswegen hatte ich auch einen Thread erstellt und man sagte mir, ich solle mir die Anschaffung nochmal überlegen, denn mit den 70 mm sei es für die Makrofotografie schon etwas "kurz". Dass ich dann nur mit einem 35 leben könnte, halte ich fast für ausgeschlossen. Mit meinen Achromaten bin ich mittlerweile Arbeitsabstände von 20 bis 30 cm gewohnt. Ich glaube nicht, dass ich mich dort in der einstelligen Zentimeterzahl anfreunden könnte. Dass die Linse von der BQ her super sein soll, zweifle ich nicht an !!

l.g. Manfred
 
Dass die Linse von der BQ her super sein soll, zweifle ich nicht an !!

Das habe ich auch nicht so aufgefasst. Und der geringe Arbeitsabstand ist nun mal nicht wegzudiskutieren, da gebe ich Dir Recht. Was aber sehr wohl diskutabel ist, ist die Frage, wie sehr das einen _kreativ_ einschränkt.

Sicher, wer den hiesigen Bestand an Schmetterlingen dokumentieren will ist mit dem 35er schlecht bedient. Wer hingegen mit Makro allgemein viel Spass haben will, auf eine vergleichsweise natürliche Perspektive steht und bereit ist zu experimentieren (hier ist nicht nur Fluchtdistanz, sondern auch Abschattung durch den Objektivrand zu erwähnen) kriegt mit dem 35er ein Prima Objektiv.

220 Euro halte ich wirklich noch für einen günstigen Einstieg, in Anbetracht der Bildqualität bei 1:1 an FT. Ein weiterer Vorteil: Aufgrund des äußerst geringen Gewichts trägts kaum auf in der Fototasche.

LG, Joe
 
Die Fluchtdistanz von Insekten spricht selbstverständlich für die längeren Brennweiten. Aus meiner Erfahrung gibt es aber erhebliche Vorteile für die Objektive am unteren Teleende.

1. Verminderte Verwacklungsgefahr
Man kommt an einem hellen Tag bei natürlichem Licht auch ohne Stativ aus, was für eine pirschende Arbeitsweise praktisch unabdingbar ist.

2. Mehr Möglichkeiten für eine 'plastische' Lichtführung beim Blitzen
Für mich ist Makrofotografie zu mehr als 90% Blitzfotografie, ganz besonders bei Insakten. Spezielle Makroblitzgeräte arbeiten durchwegs mit mindestens 2 Blitzröhren, deren Intensität sich einzeln dosieren läßt. Nimmt man eine Seite zurück, erhält das Motiv mehr Tife als bei einer gleichmäßigen Ausleuchtung. Mein Beispielfoto entstand mit dem neuen Metz 15 MS-1.
Bei einer erheblich längeren Brennweite mit entsprechendem Arbeitsabtand verringert sich der Einfallwinkel des Lichts so stark, daß das Resultat kaum mehr plastisch wirkt.

Gruß

Fred
 
Für mich ist Makrofotografie zu mehr als 90% Blitzfotografie, ganz besonders bei Insakten. Spezielle Makroblitzgeräte arbeiten durchwegs mit mindestens 2 Blitzröhren, deren Intensität sich einzeln dosieren läßt. Nimmt man eine Seite zurück, erhält das Motiv mehr Tife als bei einer gleichmäßigen Ausleuchtung. Mein Beispielfoto entstand mit dem neuen Metz 15 MS-1.
Bei einer erheblich längeren Brennweite mit entsprechendem Arbeitsabtand verringert sich der Einfallwinkel des Lichts so stark, daß das Resultat kaum mehr plastisch wirkt.

Gruß

Fred

Interessant, zeig doch mal ein paar Beispielbilder mit deinem neuen Metz !

l.g. Manfred
 
Ich nutze das Sigma 105 an meiner E510 und kann die Linse absolut uneingeschränkt empfehlen. Bilder gibts in meiner Signatur.
 
Die Fotos aus deiner Signatur, sind das Ausschnitte ? Ich schwanke ob ich ein 14-54 oder ein Makroobjektiv kaufen soll o0 eigentlich will ich beides :(
 
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