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Zuiko 50/2 oder Sigma 105/2.8

assuss

Themenersteller
Ich bin vom Plan ein Makro objektiv zu kaufen. Ich zweifele zwischen dem Zuiko 50/2 oder das Sigma 105/2.8. Ich nehme an das das Objektiv von 50/2 eine sehr gute Qualität hat, doch eine Nachteil is der Abstand zum Thema kleiner als bei Sigma. Ich habe bereits den Telekonverter EC-14 und den EX-25.

____________
lympus E520 || Olympus Zuiko 14-45 F3.5-F5.6 || Olympus Zuiko 40-150 F3.5-F4.5 || Zuiko 12-60 F2.8-F4 || Zuiko 70-300 F3.5-F5.6 || EC-14 || EX-25 || Raynox 150 + 250
 
AW: Zuiko 50/2 oder Sigma 105/2.

Also ich finde zu Macros aktuell ohne Suchfunktion ausreichend Beiträge.....
 
Ich glaube, dass es entsprechende Threads schon gab, aber egal...
Die Objektive sind unterschiedlich, man kann sie gar nicht so einfach vergleichen, denn wie so oft, kommt es drauf an, was du willst. Ich gehe jetzt mal vom Makrobereich aus und lasse die Rubrik Porträt (für die das 50er erste Wahl wäre) weg. So stellt sich dann trotzdem die Frage, obs kleine Insekten sind, oder eher Frösche, oder Schmetterlinge, oder Blumen oder, oder, oder.
Denn, während bei kleinen Insekten das 50er Aufgrund seines geringeren Abbildungsmaßstabs mir nicht so geeignet scheint wie das 105er, kann dies bei Blumen, Schmetterlingen, Fröschen z.B. wieder eine untergeordnete Rolle spielen, weil du hier ja den 1:1 Abbildsmaßstab i.d.R. gar nicht brauchst.
Von der Abbildungsleistung sind beide Objektive sehr gut.
Nächste Frage ist das Fotografieren freihand. Mit dem 50er bist du insbesondere bei Freihandaufnahmen flexibler (geringere Brennweite, geringeres Gewicht).

Also, sollen es eher Insekten sein, würde ich das 105er aufgrund des Abbildungsmaßstabs nehmen.
Handelt es sich eher um größere Viehcher und Blumen, hängt die Entscheidung meiner Meinung nach von anderen Faktoren ab (Freihand?, Will ich es auch für Porträts nutzen, Lichtstärke 2.0 kann geile Effekte zaubern, ...)

Ich nutze beide regelmäßig und möchte keines missen.
 
Ich bin vom Plan ein Makro objektiv zu kaufen. Ich zweifele zwischen dem Zuiko 50/2 oder das Sigma 105/2.8. Ich nehme an das das Objektiv von 50/2 eine sehr gute Qualität hat, doch eine Nachteil is der Abstand zum Thema kleiner als bei Sigma. Ich habe bereits den Telekonverter EC-14 und den EX-25.

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lympus E520 || Olympus Zuiko 14-45 F3.5-F5.6 || Olympus Zuiko 40-150 F3.5-F4.5 || Zuiko 12-60 F2.8-F4 || Zuiko 70-300 F3.5-F5.6 || EC-14 || EX-25 || Raynox 150 + 250


Huhuuuh assuss,

da Du den EC-14 (+Ex-25) schon hast, würde ich Dir bedenkenlos zum 50er Makro raten (y)

Damit hast Du ein 2,8 100er + Zwischenring. (y)

By the way hättest Du eine supertolle Porträtlinse ;)

Darüber hinausgehende Makrofähigkeiten auf Objektivseite bedürfen auch exzellenter Erfahrungen (praktische - also nicht theoretische) und könnten wesentlich später erfolgen.

Dein vorhandenes Equipment spricht für das 50er - und glaube mir, das 50er ist eines der Objektive, weswegen viele ehemals andere Systmeme nutzende, Fotografen zu Olympus wechseln: Kategorie "Traumlinse" ;)

Liebe Grüße
Henrik
 
Dein vorhandenes Equipment spricht für das 50er - und glaube mir, das 50er ist eines der Objektive, weswegen viele ehemals andere Systmeme nutzende, Fotografen zu Olympus wechseln: Kategorie "Traumlinse" ;)

Das erkläre mal genauer, warum das Equipment für das 50er spricht. Denn auch das Sigma arbeitet gut mit dem EC oder dem EX. Nur das die Brennweite dann noch bequemer ist.

Stefan
 
Frage:

Warum schaust Du nicht mal die eingestellten Aufnahmen an, da findest Du den Unterschied alleine heraus.
Ich für mein Teil schwöre auf das Zuiko 2.0/50 Macro, ist in jedem Fall empfehlenswert.
Dabei spielt natürlich auch der Preis eine Rolle.
lg jo
 
Nur mal aus reiner Neugier ich habe selber das 35er Zuiko bin damit wirklich sehr zufrieden. Bei dem 35er stand extra dabei dass es ein Macro ist was wiederum beim 50er nicht dabei steht. Jetzt die Frage kann man mit dem 50er auch Macros machen oder eher nicht?

mfg
 
Das erkläre mal genauer, warum das Equipment für das 50er spricht. Denn auch das Sigma arbeitet gut mit dem EC oder dem EX. Nur das die Brennweite dann noch bequemer ist.

Stefan

Moin Stefan,
weil es ja nicht nur ein hervorragendes Makro ist, sondern auch eine außerordentlich gute Porträtlinse ;) Dafür wäre das 105er schon zu weit. Optimale Porträtlinsen haben (KB) Brennweiten zwischen 85 und 135mm. Darunter und darüber gehen die wohlgefälligen Ohren-Nasen-Proportionen vor die Hunde.
Das Zuiko kann also häufiger dafür "zweckentfremdet" werden. Dann hat man sogar was von der Lichtstärke, denn Abblenden muss man ja ohnehin, um bei Makros die nötige Schärfentiefe zu bekommen
Das Sigma ist schon auch 'ne tolle Linse, aber mit dem 70-300er kommt man auch schon recht weit.

Will sagen, das vorhandene Equipment von assuss hat mich den Tipp loswerden lassen ;)

Jetzt muss ich doch mal korrigieren,
das das 50er mit dem EC-14 entspricht dann einem 2,8 70er.:)

Hy djamata,

da habe ich mich wohl verguckt, ich meinte den EC-20 gelesen zu haben - vermutlich habe ich die relative Mitte der Zahlenangaben des Konverters und des Zwischenringes gewählt :lol: :ugly:
danke für den Hinweis, Du hast natürlich Recht ;)

Liebe Grüße
Henrik
 
Das Zuiko kann also häufiger dafür "zweckentfremdet" werden.

Will sagen, das vorhandene Equipment von assuss hat mich den Tipp loswerden lassen ;)

Der TO hat aber nichts von "zweckentfremden" geschrieben. Er sucht ein Makro und hat die Nahgrenze angesprochen.

Das 105er bietet hier schon mal einen angenehmen Abstand und das bei 1:1. Mit EC-14 wird es noch leichter auf Insekten kleinster Art loszugehen.
 
hallo, noch mal einen Satz zum 50ziger. Sollte denn der Abstand zum "beweglichen Objekt", wegen Fluchtdistanz doch zu gering werden, dann kombiniere ich mit dem EC20, und schon bin ich weiter weg. Also die Variationsvielfalt ist unerschöpflich. Allerdings mit Zwischenringen habe ich auch noch keine Erfahrungen sammeln können, da ich nur für M42-Linsen welche besitze.
lg jo
 
Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich beabsichtige diese neue Linse vor allem für die Blumen und Schmetterlinge. Ich persönlich finde es eine sehr schwierige Entscheidung, aber im Moment Ich denke, die Zuiko 50 F2 ist, dass ich ga.

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Olympus E520 || Olympus Zuiko 14-45 F3.5-F5.6 || Olympus Zuiko 40-150 F3.5-F4.5 || Zuiko 12-60 F2.8-F4 || Zuiko 70-300 F3.5-F5.6 || EC-14 || EX-25 || Raynox 150 + 250
 
Nur mal aus reiner Neugier ich habe selber das 35er Zuiko bin damit wirklich sehr zufrieden. Bei dem 35er stand extra dabei dass es ein Macro ist was wiederum beim 50er nicht dabei steht. Jetzt die Frage kann man mit dem 50er auch Macros machen oder eher nicht?

mfg

Also auf meinem Zuiko 50/2 steht auch Macro drauf ... :confused:
 
http://www.mikroskopie-muenchen.de/flucht.html

^^ empfehle ich jedem, dem etwas von Fluchtdistanz und Co. eingeredet wird :ugly:


... der 2006 (das muss ja nichts schlechtes sein) geschriebene Artikel ist allerdings nett zu lesen, gehört aber in die Ecke der Wortklauberei. Primär beschäftigt er sich mit der Verwechselung von den Begriffen "Fluchtdistanz" und "freier Arbeitsabstand", da hat der Autor zwar recht, doch kann man das eben von zwei Seiten betrachten (vom Fotografen und vom Tier); damit ist der Text ziemlich akademisch und pingelig.

Leider ist er dann aber sachlich falsch, möchte ich mal mit einer gewissen entomologischen Vorbildung behaupten. Auch Insekten haben eine Fluchtdistanz (auch wenn der Autor das in Fettdruck verneint); nur verarbeiten diese Wirbellosen wegen ihres speziellen Augenaufbaus die Information (da kommt etwas auf mich zu) anders als Wirbeltiere mit ihrem Linsenauge (es können nur Querbewegungen relativ zur optischen Achse der vielen Einzelaugen wahrgenommen werden.

Also ein evolutiv entstandener Unterschied, aber das heißt nicht, dass der Reflex fehlt. Eine Fliege trifft bei Ungereimtheiten Vorbereitungen zum Abflug (einfach mal genau beobachten, hilft auch beim Fotografieren); allerdings nicht linear abhängig von einer rein radial gemessenen Entfernungsgrenze; aber je näher man kommt, machen sich Bewegungen (Blitz ausrichten) eben auch stärker bemerkbar; das hängt auch mit dem Auflösungsvermögen der Komplexaugen zusammen und mit dem Winkelanteil einer Bewegungswahrnehmung - das führt hier jetzt aber zu weit.

Für den Fotografen bedeutet es aber, dass man nicht zuletzt wegen des Cropfaktors mit einem 105er oder einem 75er eine höhere Ausbeute bei fliegenden Insekten erreicht (aber z.B. auch bei Spinnen, die wieder anders aufgebaute Augen haben). Ein 35er ist auch nett, macht aber zu oft Probleme bei der künstlichen Beleuchtung, gerade wenn man noch Auszugsverlängerungen einsetzt (außer man möchte nur mit Ringblitz). Ein 50er ist gut für Blütenanatomie, obwohl man sich gleich darüber klar sein sollte, dass man an einer FT-Kamera einen 25er-ZWR braucht, um auf 1:1 (Motivfeld = Sensorabmessungen) zu kommen - dafür hat man dann aber denselben Bildeindruck wie früher bei einem 2:1-Bild an einer Analogkamera !

Vorsicht, hier lauern in der Regel auch wieder die "Wortklauberisten", ist mir aber egal, ich weiß wovon ich spreche, benutze dieselben Balgengeräte und Objektive wie früher an meinen analogen OM-4s jetzt an der E-3.

Möchte man also wirklich ein breites Spektrum (Blütenfotografie, Wirbellose "Gruppe A", Wirbellose "Gruppe B" wie z.B. Libellen, kleinere Reptilien oder Schlangen) fotografieren, bleibt einem nichts anderes übrig, als verschiedene Brennweiten anzuschaffen; denn es ändert sich nicht nur der freie Arbeitsabstand, sondern vor allem auch die Objektfeldabmessungen, die man mit der Nahkorrektion des Makroobjektivs noch ablichten kann.

So habe ich zu max. 180 mm Auszug (ZWR, Balgen) max. 4 Objektivköpfe (aus Qualitäts- und Gewichtgründen keine Objektive (!): 60 mm, 105mm + VA = 60, 105 + 75 mm und für die Balgenfotografie am Stativ speziell die Köpfe 80 und 135 mm Zuiko Olympus wegen der Feinfokussierschnecke).

Damit sind dann Objektfeldabmessungen bis ca. 9x7 mm möglich (obwohl das im Freiland oft nicht soviel Sinn macht; Freihand sind sogar aus physikalischen Gründen 36x24 mm, also der alte Diarahmen realistischer und reichen bis auf Ameisen oft völlig aus) und das mit freien Arbeitsabständen zwischen 90 und 8 cm.
Das sind etwa 2:1 (KB 4:1). Und da weiß man, was allein mit dem Windeinfluß an Schwierigkeiten auf einen zu kommt, wenn man im Freiland noch höher hinaus will. Man schaue sich nur mal an, was Nuridsany allein für seine Fotos für einen technischen Aufwand betreiben mußte. Allein das würde viele Amateure abschrecken.


(und: mehrere digitale Zwischenringe a la ex25 können bei Olympus nicht kombiniert werden, das verhindert z.Zt. die Firmware oder sonst was, es gehen also nur maximal 25 mm; das nur, weil hier bei den ZWR als Lösung manchmal im Plural geredet wird)


Obwohl der Text gerne zitiert wird, auch Artikel von wissenschaftlichen Vereinigungen können irren.

viele Grüße
Michael Lindner
 
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