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Sigma 70-200 2,8 APO EX DG OS HSM , 2.8 mit 2.0 TC

dynamix64

Themenersteller
Macht es Sinn das Sigma 70-200 mit einem 2.0 TC zu verwenden?
Mir ist klar dass sich die Lichtstärke entsprechend von 2.8 auf 5.6 verschlechtert.
Die Alternativen von Sigma oder Tamron 150-600 sind in Sachen Lichtstärke nicht besser, dafür aber deutlich größer und schwerer, das Nikon 200-500 ebenfalls.
Hintergrund meiner Frage ist eine geplante Fotosafari in Namibia, zwar voraussichtlich erst frühestens 2019, aber ich möchte in Sachen Objektiv die Planungen frühzeitig abschließen und mich auf das Objektiv einschießen.
Ich möchte halt Objektivwechsel möglichst vermeiden und möglichst nur ein Telezoom mitnehmen.
Die Meinungen was die notwendige Brennweite angeht gehen da doch recht stark auseinander und reichen von 300 - 600 mm.
Daher meine Idee ob das 70-200 mit 2.0 TC eventuell eine Möglichkeit darstellt, oder ist es ein eher schlechter Kompromiss?
Als Kamera steht eine D500 zur Verfügung, ein Zweitbody für die Safari ist angedacht.
 
Im Vergleich zu den 150-600ern bzw. 200-500 hast du halt den Nachteil, dass der AF langsamer sein wird, der HSM-Stabi kaum noch Wirkung zeigen wird (viell. bringt er noch 1..1,5 Stufen), und die BQ (CA, Randschärfe, Bokeh) deutlich schlechter sein wird, als die genannten Objektive.

Es ist & bleibt ein Kompromiss - der dir zumindest aber Geld & Gepäck sparen kann.

Ich habe auch bei meinem SIGMA 50-150mm f2.8 OS den SIGMA 1.4x TC ergänzt. Letztlich habe ich mir nun zusätzlich das schnuckelige AF-P 70-300mm DX geholt. Kostet ähnlich viel, wie ein neuer SIGMA-TC, hat aber bessere BQ & Top-Stabi (4 Stufen!) im Bereich 70-210(nat. bis 300)mm.

In deinem Fall würde ich nat. zu den 150-600ern bzw. 200-500 raten.
 
Es ist & bleibt ein Kompromiss - der dir zumindest aber Geld & Gepäck sparen kann.

Geld sparen, ja. Gepäck nicht unbedingt.

Ich hatte für Südafrika ähnliche Überlegungen angestellt, wie der TO. Letztlich hatte ich mich dann dafür entschieden, das 200-500 mitzunehmen und auf das 70-200 ganz zu verzichten. Der Platz, den das 70-200 + TK im Fotorucksack gebraucht hätten, reichte für das 200-500. Ich habe das 70-200 nicht vermisst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meinen Erfahrungen mit den 70-200/2,8 (nicht Sigma) mit TK ist das ein schlechter Kompromiss. Die Verbesserung mit TK gegenüber einer Ausschnittsvergrößerung (das ist nämlich immer die Alternative, wenn die Brennweite nicht reicht) ist nicht so groß, und es gibt einige Einschränkungen in der Handhabung, so dass man den TK dann doch nicht oft nutzt.

Entweder, wenn Fotos nicht so zentral für deine Reise sind und du lieber leicht und unbeschwert unterwegs sein willst, dann kaufst du dir ein 70-300/4-5,6, z. B. das von Tamron mit VC, das kostet (Neupreis) auch nicht mehr als ein 2x-Telekonverter, und es ist nur halb so groß und schwer wie das 70-200. Das 70-200 lässt du dann zu Hause.

Oder, wenn dir gute Fotos sehr wichtig sind, dann besorgst du dir doch ein 150-600, 200-500 oder 80/100-400 von Tamron, Nikon oder Sigma. Ein 1,4-fach TK könnte funktionieren, aber wenn du nicht wechseln willst, dann verzichte konsequent darauf. Das 70-200 bleibt wieder zu Hause.

Ohne Telekonverter bietet das 70-200 für Südafrika auf der Safari nicht genug Brennweite (das sieht für Ostafrika etwas anders aus, da kommt man näher ran an die Tiere), und außerhalb der Safari brauchst du kein so dickes Tele (zu auffällig => Diebstahlgefahr).
 
Vielen Dank für Eure Antworten, dass bestätigt soweit meine Bedenken bezüglich der Kombi 70-200+TK.
Prio bei der Reise sind definitiv Tiere und Landschaftsfotos und zwar in dieser Reihenfolge.
Das stellt sich dann die Frage Sigma C oder Tamron 150-600 oder eher das Nikon 200-500?
Wenn das 70-200 daheim bleibt ist locker Platz für eines dieser 3.
Für Landschaftsfotos steht ein Sigma C 17-70 zur Verfügung, das sollte meiner Meinung nach passen, oder?
 
Ich habe mir für die Reise ein kleines AF-P 70-300 DX gekauft. Es bildet schön scharf ab und ist sehr klein und leicht. Somit für den Zweck ideal.
 
Das 70-300 ist sicher ein gutes Objektiv, nur nach allem was ich so bisher gelesen habe sind 300 mm für Tierfotografie in Namibia zu kurz.
 
Das Sigma 100-400 hört sich interessant an, könnte ich mir durchaus als Alternative zum Nikon 80-400 oder 200-500 vorstellen.
Stellt sich halt nur die Frage, ist der Mehrpreis für eines der beiden Nikkore im Vergleich zum Sigma gerechtfertigt?
 
Du hast eine DX Kamera (D500) mit Sigma 17-70. Das passt. Ein super immerdrauf, habe ich zu meinen DX Zeiten selber im Einsatz gehabt, später durch ein Nikon 16-85 ersetzt.

Aber ! Die ganzen "langen Rohre" sind für das FX Format gebaut ! Ein FX Objektiv an einer DX Kamera bringt Dir nur 2/3 der möglichen Bildinformation !

Beim FX Objektiv an DX Kamera kommt der Cropfaktor von 1,5x ins Spiel. Nein, Du erhälst keine Brennweitenverlängerung sondern eine Bildwinkelverkleinerung !
Diese Bildwinkelverkleinerung umgerechnet auf die Brennweite ergibt dann scheinbar eine Brennweitenverlängerung.

Dein Sigma 17-70 ist ein DX Objektiv das Dir an Deiner DX 500 auch tätsächlich den Brennweitenbereich eines 17-70 liefert.

Ein FX 100-400 liefert Dir -!bezogen auf den Bildwinkel bzw. die kleinere Fläche des DX Sensors!- die Bildinformation eines 150-600. Das Nikon 200-500 hat an DX den Bildwinkel eines 300-750.

Du hast also eine "Brennweitenlücke zw. 70 und 150mm bzw. zw. 70 und 300mm mit dem 200-500!

Und das könnte sich am "kurzen Ende" auswirken. Ich habe zwar keine Tiersafari Erfahrungen, betreibe aber seit 30 Jahren Trainspotting. Das ist vergleichbar.

Dazu nutze von Anbeginn immer zwei baugleiche Gehäuse und Objektive die Brennweiten von Weitwinkel bis in den deutlichen Telebereich haben.
Und die Objektive überschneiden sich eher ein bisschen in der Brennweite, als dort Lücken vorhanden sind.

Meine Empfehlung lautet, ein Zweitgehäuse im FX Format. Dazu ein aktuelles 100-400 (Sigma/Tamron). Ich habe mir gerade das Tamron zugelegt,
konnte es aber aus Zeitgründen noch nicht wirklich testen. Ich habe mich da mal auf das Netz und die Beratung im Fachhandel verlassen.
Für das Tamron gibt es auch eine Stativschelle, dazu ein Tragegurt der an der Schnelle befestigt wird. Habe ich so, sehr komfortabel !

Falls Du grundsätzlich bei DX bleiben willst, zum zweiten DX Gehäuse das Sigma 50-150 dazu, um die "Lücke" zu schliessen. Damit solltest Du für viele Fälle der Tierfotografie gerüstet sein.
 
@Kranfan
Vielen Dank für Deine ausführlichem Erklärungen.
Das Thema Bildwinkelverkleinerung ist mir bekannt, ein FX Gehäuse aber kein Thema.
Leider gibt es kein Objektiv mit einer Brennweite im Bereich 400mm oder mehr für DX, ich weiß jedenfalls keines.
Daher geht meine Tendenz in Richtung 100-400 Sigma/Tamron, oder Nikon 200-500.
Das Sigma 50-150 ist sicher ein interessantes Objektiv, aber für meine Zwecke zu kurz, da würde ich dann eher mit meinem 70-200 arbeiten.
Ob jetzt die von Dir angesprochene Brennweitenlücke tatsächlich ein Problem darstellt kann ich nicht wirklich beurteilen, denke aber dass das in Namibia eher kein Problem ist und eher die langen Brennweiten wichtig sind. Notfalls hätte ich noch das Nikkor 18-140 als Alternative zum 17-70.

Interessant für mich wären Deine Erfahrungen mit dem Tamron 100-400, wäre toll wenn Du bei Gelegenheit etwas dazu schildern könntest.
 
Ich denke mal, dass die Tiere auf Safari sich nicht unbedingt in direkter Reichweite auf dem Präsentierteller zeigen werden. Insofern solltest du zusätzlich noch ein Supertele in Erwägung ziehen.
 
Bei den Supertele schaue ich mich auch um, bin da jetzt auf das Sigma 50-500 gestoßen. Die Abmessungen sind ähnlich meinem 70-200 und das Gewicht ist knapp unter 2 Kg.
Allerdings ist das schon eine sehr großer Bereich den es abdeckt, stellt sich für mich die Frage, ob das Teil wirklich zu gebrauchen ist.
 
Du hast eine DX Kamera (D500) mit Sigma 17-70. Das passt. Ein super immerdrauf, habe ich zu meinen DX Zeiten selber im Einsatz gehabt, später durch ein Nikon 16-85 ersetzt.

Aber ! Die ganzen "langen Rohre" sind für das FX Format gebaut ! Ein FX Objektiv an einer DX Kamera bringt Dir nur 2/3 der möglichen Bildinformation !

Beim FX Objektiv an DX Kamera kommt der Cropfaktor von 1,5x ins Spiel. Nein, Du erhälst keine Brennweitenverlängerung sondern eine Bildwinkelverkleinerung !
Diese Bildwinkelverkleinerung umgerechnet auf die Brennweite ergibt dann scheinbar eine Brennweitenverlängerung.

Dein Sigma 17-70 ist ein DX Objektiv das Dir an Deiner DX 500 auch tätsächlich den Brennweitenbereich eines 17-70 liefert.

Ein FX 100-400 liefert Dir -!bezogen auf den Bildwinkel bzw. die kleinere Fläche des DX Sensors!- die Bildinformation eines 150-600. Das Nikon 200-500 hat an DX den Bildwinkel eines 300-750.

Du hast also eine "Brennweitenlücke zw. 70 und 150mm bzw. zw. 70 und 300mm mit dem 200-500!

Und das könnte sich am "kurzen Ende" auswirken. Ich habe zwar keine Tiersafari Erfahrungen, betreibe aber seit 30 Jahren Trainspotting. Das ist vergleichbar.

Dazu nutze von Anbeginn immer zwei baugleiche Gehäuse und Objektive die Brennweiten von Weitwinkel bis in den deutlichen Telebereich haben.
Und die Objektive überschneiden sich eher ein bisschen in der Brennweite, als dort Lücken vorhanden sind.

Meine Empfehlung lautet, ein Zweitgehäuse im FX Format. Dazu ein aktuelles 100-400 (Sigma/Tamron). Ich habe mir gerade das Tamron zugelegt,
konnte es aber aus Zeitgründen noch nicht wirklich testen. Ich habe mich da mal auf das Netz und die Beratung im Fachhandel verlassen.
Für das Tamron gibt es auch eine Stativschelle, dazu ein Tragegurt der an der Schnelle befestigt wird. Habe ich so, sehr komfortabel !

Falls Du grundsätzlich bei DX bleiben willst, zum zweiten DX Gehäuse das Sigma 50-150 dazu, um die "Lücke" zu schliessen. Damit solltest Du für viele Fälle der Tierfotografie gerüstet sein.


Was soll da jetzt beim Sigma 17-70 im Brennweitenbereich an DX anders sein als bei den genannten Teles?
Klar, das 17-70 ist ein DX Objetkiv und damit für FX nicht geeignet (zumindest nicht sinnvoll), den Bildwinkel liefert es aber auch von einem 25,5 bis 105mm Objektiv, wenn du mit Vollformat vergleichst.

Persönlich würde ich das Nikon 200-500 vorziehen. Noch gut tragbar und aus meiner Sicht bessere Abbildungsqualität als das teurere Nikon 80-400. Den schnelleren AF des 80-400 braucht man in Afrika kaum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Sigma 17-70 ist ein DX Objektiv das Dir an Deiner DX 500 auch tätsächlich den Brennweitenbereich eines 17-70 liefert.

Ein FX 100-400 liefert Dir -!bezogen auf den Bildwinkel bzw. die kleinere Fläche des DX Sensors!- die Bildinformation eines 150-600. Das Nikon 200-500 hat an DX den Bildwinkel eines 300-750.

Du hast also eine "Brennweitenlücke zw. 70 und 150mm bzw. zw. 70 und 300mm mit dem 200-500!

Das ist Schrott.

Entweder berücksichtigst du den Crop-Faktor bei keinem Objektiv oder du berücksichtigst ihn bei beiden Objektiven. Bei einem berücksichtigen und bei einen nicht ergibt nur Unsinn.

70mm sind 70mm. Egal für welches Format das Objektiv gebaut wurde. Ein 70mm DX-Objektiv zeigt an DX verwendet exakt den gleichen Bildwinkel wie ein 70mm FX-Objektiv an DX (an DX, nicht an FX!). Solange du beide Objektive nur an DX verwendest, gibt es keine Unterschiede (außer vllt. in Größe und Preis).
Einen Unterschied gibt es erst, wenn man beide Objektive an FX verwendet, weil dort das DX-Objektiv möglicherweise extrem vignettiert (bis zu schwarzen Ecken und Rändern). Der Bildwinkel beider Objektive an FX wäre aber auch gleich (aber größer als an DX).

Also hättest du bei 17-70 und 100-400 eine Brennweitenlücke von 70-100, was vernachlässigbar ist. Und bei 17-70 und 200-500 eine Brennweitenlücke von 70-200, was normal schon mal stören könnte, bei der Safari aber eher null problemo sein dürfte.
 
Langsam aber sicher kristallisieren sich zwei Favoriten für mich heraus.
Da wäre zum einen das Sigma 50-500 und zum anderen das Sigma/Tamron 100-400. alternativ evtl. noch das Nikon 80-400, allerdings spielt das preislich in einer anderen Liga.
 
Das Sigma 100-400 hört sich interessant an, könnte ich mir durchaus als Alternative zum Nikon 80-400 oder 200-500 vorstellen.
Stellt sich halt nur die Frage, ist der Mehrpreis für eines der beiden Nikkore im Vergleich zum Sigma gerechtfertigt?

Ich hab mir das Sigma 100-400/5-6.3 OS als Ergänzung zum Sigma 120-300/2.8 OS gekauft (ist halt nicht grad klein und leicht).

Die Bildqualität ist schon wirklich sehr gut, auch noch bei 400mm. Und es ist nicht viel größer als ein 70-200/4 und wiegt halt nur 1.1kg.

Ich kenne das Nikon 80-400 nicht, aber das kostet halt ungefähr das dreifache. Wärs mir einfach nicht wert. Optisch wirds kaum besser sein. Der AF ist aber sicher schneller. Wobei ich den vom Sigma 100-400 völlig ausreichend finde.

Das Nikon 200-500 ist wohl sehr gut (kenne es selbst nicht), aber ist natürlich deutlich größer und schwerer.
 
Ich kenne das Nikon 80-400 nicht, aber das kostet halt ungefähr das dreifache. Wärs mir einfach nicht wert. Optisch wirds kaum besser sein. Der AF ist aber sicher schneller. Wobei ich den vom Sigma 100-400 völlig ausreichend finde.

Das Nikon 200-500 ist wohl sehr gut (kenne es selbst nicht), aber ist natürlich deutlich größer und schwerer.

Der Preis für die zwei Nikon Objektive disqualifiziert sie auch für mich.

Vom Sigma 100-400 habe ich viel interessantes gehört und gesehen. Alternativ wäre da nur noch das Sigma 50-500, ich denke eines von beiden wird es wohl werden.
 
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