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Ringe unterm Bajonett

tolbus

Themenersteller
Moin,
vermutlich bin ich zu doof, um ordentlich zu suchen, aber ich versuchs mal.
Ich nehme gerne mal defekte Objektive auseinander und mache sie wieder fitt.
Dabei ist mir bei EF-Objektiven öfter aufgefallen, dass unter dem Metallbajonett passende Metallringe sind. Manchmal messingfarben, manchmal silber. Die Anzahl und dicke variiert auch. Bei Tamron sind die auf jeden fall vorhanden, bei Canon bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich mich richtig erinnere. Sigma müsste auch welche haben.
Was ist nun der Sinn dahinter? Kann man damit die Unendlichkeitseinstellung oder so feinabstimmen oder ähnliches?

Grüße
 
Vermutlich werden damit Fertigungsstreuungen ausgeglichen.
Du kannst die Dinger ja mal an verschiedenen Stellen mit einer Mikrometerschraube vermessen.
 
Was ist nun der Sinn dahinter?

"Fremdhersteller" versuchen Kosten zu sparen, in dem sie Objektive für zum Beispiel Canon und Nikon in einem Konstruktionsschritt erst einmal grundsätzlich gemeinsam rechnen.

Ich kann mir vorstellen, ohne dass das eine gesicherte Erkenntnis ist ...
dass man mit den Ringen die unterschiedlichen Auflagemaße von Canon mit 44mm und Nikon mit 46,5 mm kompensiert.

Kann aber auch sein, dass ich mit dieser Vermutung leicht daneben liege. :D

In anderen technischen Bereichen ist eine solche Vorgehensweise jedenfalls durchaus üblich.

.
 
Ich kann mir vorstellen, ohne dass das eine gesicherte Erkenntnis ist ...
dass man mit den Ringen die unterschiedlichen Auflagemaße von Canon mit 44mm und Nikon mit 46,5 mm kompensiert.

Wohl kaum. Das Auflagemasse ist noch das kleinste Problem. Das Bajonett ist ganz anders und mehr als 2 mm werden bestimmt nicht durch irgendwdelche dünnen Ringe ausgeglichen. Das wäre ja ein schönes Gebastel. Sigma verwendet ja für jedes Bajonett eigene Anschlüsse, die auch austauschbar sind (allerdings nur im Werk).


Kann aber auch sein, dass ich mit dieser Vermutung leicht daneben liege. :D


Ja nur leicht :rolleyes:

Low batt hat ja oben schon die Erklärung geschrieben.
 
Interressant, dass da im feinmechanischen Bereich so "grobschlächtig" gearbeitet wird,
dass es zur Kompensation der Abweichungen in der Herstellung Ausgleichsscheiben im Zehntelmillimeterbereich bedarf.

Aber o.k. : ich habe es aufgrund meiner Erfahrung im Werkzeugbau/Maschinenbau nicht für sinnvoll gehalten und mich halt kräftig geirrt.

"By the way" : in diesem Sinne war meine Annahme der Beilagscheiben als Ausgleich der differenten Auflagemaße natürlich auch Quatsch. :rolleyes:

Man kann die verschiedenen Bajonette ja auch gleich richtig maßhaltig produzieren :D
Wenn man will und kann :devilish:

.
 
Es geht ja hier nicht um Toleranzen des Bajonettes, sondern um Toleranzen des gesamten Systems, wo bisweilen 14 und mehr Linsen, Brennweitenverstellung und Fokus zusammen arbeiten. Da muss am Ende dann schon mal das eine oder andere Hundertstel ausgeglichen werden.
 
...
dass da im feinmechanischen Bereich so "grobschlächtig" gearbeitet wird,
dass es zur Kompensation der Abweichungen in der Herstellung Ausgleichsscheiben im Zehntelmillimeterbereich bedarf.
...

Dann versuche mal Baugruppen aus einer Handvoll Komponenten mit Toleranzen im Bereich von zwei bis vier Hundertstel zu erstellen, dann kann schon mal eine Ausgleichscheibe von 0,1 bis 0,5 mm Dicke notwendig werden.

Die dünnsten Folien die ich verwende sind 10 µm dick - es gibt noch dünnere.
 
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