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Canon EF 70-200mm 1:4L USM Objektiv mit IS kaufen oder ohne?

Gast_479821

Guest
Ich bin am überlegen mir ein neues Objektiv zu holen. Es sollte das 70-200 sein für eine Canon 70D bzw. Canon 80D.

Nun weiß ich nicht, brauch man denn unbedingt die Bildstabilisierung bei dem Objektiv?

Klar wenn man filmt, dann ja aber, ich fime absolut nicht mit meinen DSLR'S.

Wenn man Abends fotografiert,nimmt man eh ein Stativ und schaltet die Bildstabilisierung aus.

Daher meine Frage brauch man die Bildstabilisierung überhaupt beim fotografieren?

Maximal möchte ich 1200€ ausgeben und nix gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich nutze das Objektiv ohne IS an der 80d und hatte bisher nur 2-3 Situationen wo ich den Stabi vermisst habe.

Mir war es damals den Aufpreis nicht wert und ich habe meine Entscheidung bisher nicht bereut.
 
Daher meine Frage brauch man die Bildstabilisierung überhaupt beim fotografieren?

Das kommt auf deinen Einsatzbereich an, denn...

Wenn man Abends fotografiert,nimmt man eh ein Stativ und schaltet die Bildstabilisierung aus.

... das sehe ich z.B. anders. Landschaftsfotos mache ich hauptsächlich auch mit dem Stativ, aber ich habe schon häufiger Situationen, bei denen der Stabi sehr angenehm ist:
- im Urlaub, wenn das Gepäck knapp bemessen ist, oder man nicht bei jedem kleinen Ausflug das Stativ mitschleppen will
- bei ruhigen Pferdefotos im Abendlicht finde ich den Stabi z.B. ganz angenehm, weil ich damit flexibler bin und beim Spazieren gehen nicht immer das Stativ mitschleppen muss :lol:
- für Portraits bei normalem Tageslicht finde ich die Bildstabilisierung auch sehr angenehm (z.B. an Crop-Kameras sind die 200mm ohne Stabi schon ziemlich lang und zumindest ich wackle dann schon ziemlich rum :ugly:)

Wenn du das ohne Stabi nimmst wäre vielleicht ein Einbein-Stativ eine zusätzliche Option.

An deiner Stelle würde ich aber mal beide in die Hand nehmen und probieren, welches dir besser liegt. So ein Objektiv hat man normalerweise schon eine Zeit lang und deswegen sollte man vorher gut überlegen an was man spart, damit man am Ende nicht 2x kauft :D

Wenn du für deine Einsatzbereiche keinen Stabilisator brauchst, würde ich von dem Restgeld auch lieber noch eine zweite Linse holen :lol:

Edit: Ich sehe gerade, dass du das Tamron 70-300 VC hast. Dann kannst du dort ja den Stabi mal durchgehend ausschalten und schauen, ob er dir abgeht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergleiche mal in Digitalpictures, das mit IS ist deutlich besser. Es ist nicht nur der Stabi.
 
Wie ist dein 55-250 stm wenn du den stabi ausschaltest?
Welche Zeit geht noch ohne verwackeln? Die Blende ist erstmal egal. Dann kannst du dir die Frage relativ einfach selbst beantworten, ist dir Gewinn bei der Zeit egal, dann ohne, aber das Stm ist dann bei statischen Motiven dem 70-200 überlegen. Die eine Blende, reißt das nicht raus was der stabi bringt.
Ich würde nie ein Tele ohne is kaufen. Das ist einfach freihandtauglicher.
 
Ist den das Canon 70-200mm 1:4 IS USM besser wie das Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD? Klar das Tamron ist Lichtstärker aber mir geht es um die Bildqualität. Ich sage mal 1200€ wäre dann echt meine Schmerzgrenze was das Objektiv kosten darf.

Man findet keine Tests von diesen beiden Varianten wo man die Bildqualität als Vergleich sieht.
 
Beim Canon EF 70-200mm f/4 USM L ist es so, das hat auch einen anderen optischen Aufbau als die Version mit IS. Das war die Ausgangsfrage des TO's. Beim Budget wäre auch das Canon EF 70-200mm f/2.8 USM L drin. Im Vergleich f/4 vs. f/2.8 beide mit IS hast Du natürlich recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Christian,
falls Dein gezeigter Objektivpark aktuelle ist, gäbe es mit dem 70-200 einige Überschneidungen. Könnte man das Budget da vielleicht noch etwas aufstocken? Nimm das mit IS, sosnt gibt es immer wieder diese eine Frage. Darum habe ich damals auch ohne zögern zum 70-200 2.8 IS II gegriffen. Später zum dann zum 24-70 2.8 II. Dann willst Du nicht noch einmal kaufen. (preiswerter wird es bei Canon nie wieder).

Bis bald,
Euer Berliner67
 
Gerade bei dem Objektiv ist der Sprung ja immer recht klein zu "etwas mehr", ich habe das 4er aber auch ohne IS, das Teil ist verhältnismäßig kompakt und absolut grundsolide.

Das 2.8er ist dagegen schon ein Klotz, wiegt ja immerhin mal eben doppelt soviel.

Ich hatte letztens mal einen Vergleich gebastelt, mich hat das mit der Schärfe mal interessiert hat, ging mir eigentlich nur darum, ob das 4L nun grobe Nachteile hat, für mich macht es jedenfalls keinen nennenswerten Unterschied. Ich musste das unten jetzt wegen der Größenvorgaben leider abschneiden, verkleinern wäre ja schlecht gewesen. Alles 100% (außer das 100-400@400 logischerweise) mittig an der 80D, keine Laborbedingungen sondern einfach nur rumprobiert.
 

Anhänge

Die Frage kannst nur Du selbst Dir beantworten. Und um zu der Antwort zu kommen, musst Du Dir mehr Aspekte durchdenken als die bisher genannten. Welche Freistellung willst Du? Welche Verschlusszeiten brauchst Du, was fotografierst Du und wann? Auch an ein 2.8 70-200 kann man ein Stativ hängen - aber das muss dann mehr tragen, genauso wie Du, wenn Du eben kein Stativ benutzt. Deswegen kommen da auch Aspekte wie Reisetauglichkeit, Größe und Gewicht, dazu. Rein von der Bildqualität sind das 70-200 2.8 II und das 70-200 4 IS allererste Sahne, dann schon gefolgt vom von Dir angefragten Tamron 70-200 2.8 (was aber genauso schwer ist), dann das 70-200 4 ohne IS.
Vielleicht noch erwähnenswert: Beim EF 70-200 2.8 L IS II USM ist die Stativschelle dabei, bei den anderen IIRC nicht (bis auf beim Tamron). Natürlich ist die keine knapp 1000 Euro Aufpreis wert... :D

Ich würde sagen, willst Du flexibel sein, dann probiere das Tammy mal beim Händler vor Ort aus an Deiner Kamera. Wenn Gewicht und Größe eine Beachtung verdient, dann entscheide Dich zwischen dem 70-200 4 IS und dem ohne IS. Bedenke, dass Du zwar den IS ausschalten kannst, aber nicht ein, wenn er fehlt und Du ihn bräuchtest.

Noch eine Anmerkung zu Deiner Signatur: Wenn die so noch aktuell ist, dann sehe ich zumindest beim 55-250 und 70-300 Überschneidungen. Das 55-250 STM würde ich nicht abgeben, selbst wenn ich ein 70-200 2.8 hätte (vielleicht wäre sogar "schon gar nicht" angemessen). Mit dem 70-300 habe ich auch viele schöne Bilder gemacht, hatte allerdings auch etliche unerwartete Enttäuschungen, weswegen ich mich von getrennt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte letztens mal einen Vergleich gebastelt, mich hat das mit der Schärfe mal interessiert hat, ging mir eigentlich nur darum, ob das 4L nun grobe Nachteile hat, für mich macht es jedenfalls keinen nennenswerten Unterschied.
Das ist eben auch wieder so eine Sache. Im Auflösungsvergleich müsste das ohne IS wesentlich schlechter sein. Das Objektiv ist preiswert, dass man da nicht überlegen müßte. Allerdings kommt wohl im nächsten Jahr meiner Meinung nach eine neues f/4 IS, so dass ich vom Kauf ohnehin Abstand nehmen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin am überlegen mir ein neues Objektiv zu holen...

Ich stand damals auch vor dieser Wahl und habe lange aufgrund des fast doppelten Preises überlegt. Ich glaube letztlich war es die Frage, ob ich 1/60 bei 200mm frei Hand oft genug hinbekomme oder nicht der Auslöser für meine Entscheidung.
Wie oft schaltest Du den Stabi beim 55-250 oder 70-300 aus ?
 
Du hast doch das 55-250 STM ich sehe zum 70-200 f/4 nicht mehr so viel Unterschied an APS-C als dass der Aufpreis und Gewichtsanstieg hier dafür stehen würde.

Wenn dann würd ich mir ein 70-200 2.8 IS II holen - alles andere ist kein richtiger Gewinn.
Das neue Tamron 70-200 2.8 G2 soll auch sehr gut sein, da es das aber Gebraucht noch nicht gibt und neu auch noch recht teuer ist würd ich wohl gleich zum Canon greifen

IS zahlt sich immer aus, gerade bei Tele kommst sonst Freihand nur auf eher bescheidene Bilder oder aber du bist der ruhigste Fotograf den ich kenne
 
Ich kann mir nicht Vorstellen,dass das 55-250 STM besser oder gleichwertig dem 1000€ teueren 70-200 1:4 IS USM ist. Irgendwo muss es ja bei diesem Preisunterschied, unterschiede geben.

Das wird bestimmt nicht nur das Gehäuse sein und das es Spritzwassergeschützt ist.

Achso: Signatur ist nocht aktuell.
 
Also das 70-200 F4 IS ist aus meiner Sicht deutlich besser als das 55-250 STM.

Autofokus, Bildqualität (Schärfe und vor allem auch das Bokeh) und Verarbeitung sind auf Top Niveau und da kommt das 55-250 STM meiner Meinung nach bei weitem nicht ran. Und dann rede ich noch gar nicht davon, dass du bei 200mm eine Blende mehr hast, dass das 70-200mm einen EF Anschluss hat und dass es spritzwasser- sowie staubgeschützt ist.

Trotzdem musst du dir die Frage stellen, was du von dem Umstieg erwartest.

Hier übrigens mal als Vergleich: http://www.the-digital-picture.com/Reviews/ISO-12233-Sample-Crops.aspx?Lens=856&Camera=963&Sample=0&FLI=4&API=1&LensComp=404&CameraComp=963&SampleComp=0&FLIComp=3&APIComp=2

Ich verstehe zudem nicht, warum hier das 2.8er empfohlen wird, wenn sein Budget bei maximal 1200€ steht und ein Gebrauchtkauf nicht in Frage kommt :confused:
 
Das ist eben auch wieder so eine Sache. Im Auflösungsvergleich müsste das ohne IS wesentlich schlechter sein.

Müsste, sollte, könnte... Für den Streifen habe ich ja jeweils nur ein Bild rausgezogen gehabt und das ist nur ein Mini Ausschnitt aus der Mitte. Aber die Bilder sind alle etwa gleich, da ist kaum Streuung dabei, ich habe jetzt also keinen schlechten Ausreißer vom 2.8er genommen. Jetzt müsste man einen Serienvergleich machen ob das 4L besonders gut, oder das 2.8 besonders schlecht ist. Beim 4L habe ich zumindest ein Vergleichsobjektiv von einem Freund, das liefert exakt die selbe Qualität. Beim 2.8 habe ich leider gerade kein zweites zum Direktvergleich.

Aber zumindest ich kann dieses "Das 4L ohne IS bildet deutlich schlechter ab" nicht nachvollziehen, da fehlt ein kleiner Tick Schärfe, das sieht man am Geländer, aber das ist jetzt in der 100% Ansicht. Beim ganzen Bild ist das alles zu vernachlässigen.
 
Ich kann mir nicht Vorstellen,dass das 55-250 STM besser oder gleichwertig dem 1000€ teueren 70-200 1:4 IS USM ist. Irgendwo muss es ja bei diesem Preisunterschied, unterschiede geben.

Das wird bestimmt nicht nur das Gehäuse sein und das es Spritzwassergeschützt ist.

Achso: Signatur ist nocht aktuell.

Es liegt vorallem daran das das 55-250 STM nur für APS-C ist (und eher mit dem 70-300 konkurriert sowie den äquivalent Bereich des 100-400 abdeckt) und die 70-200 alle für Kleinbild sind. Der größere Bildkreis erfordert wesentlich mehr Aufwand.

Haptisch sind Welten - optisch sind diese aber relativ gering wie auch der verlinkte Vergleich zeigt. In der Mitte wohl etwas schärfer, aber das liegt im Bereich der Serienstreuung jedes Objektivs.
Wenn du weiter abblendest oder in Richtung der Anfangsbrennweiten gehst werden die Unterschiede noch geringer

Klar bleibt eine Blende mehr Lichtstärke am Langen Ende, dafür hast auch einen weiteren Bereich abgedeckt.
Verglichen mit einem 70-200 f/4 ohne IS ist das alles nicht Kriegsentscheidend und macht sich auf deinen Bildern nicht bemerkbar.

@Fettoni
Ich seh den Unterschied nicht mal im Labortest als so deutlich an wie du tust.

Und warum ich ein 70-200 2.8 IS empfohlen habe ist ganz klar, das bekommt man gebraucht um die 1200€ (Das Tamron G2 mit etwas Glück und Verhandeln auch neu schon darum) und die wären die einzigen auf APS-C wo es tatsächlich Verbesserungen gibt.

Haben aber den Nachteil dass man einen 1,5kg schweren und sehr langen Glasklotz erstmal mitschleppen will.
 
@Fettoni
Ich seh den Unterschied nicht mal im Labortest als so deutlich an wie du tust.

Der Labortest hier zeigt hauptsächlich die Schärfe der beiden Objektive und - tut mir leid - an meinem Bildschirm ist hier der Unterschied schon recht gut zu sehen. Selbst wenn ich beim 70-200mm IS auf Blende 4 gehe ist es schärfer, als das 55-250 bei Blende 5.6. Erst wenn ich das 55-250 STM auf 6.3 einstelle, sehe ich auch fast keine Unterschiede mehr.

Ich habe allerdings nicht geschrieben, dass ich nur wegen der Schärfe einen deutlichen Unterschied sehe. Ich habe folgendes geschrieben:

Autofokus, Bildqualität (Schärfe und vor allem auch das Bokeh) und Verarbeitung sind auf Top Niveau und da kommt das 55-250 STM meiner Meinung nach bei weitem nicht ran. Und dann rede ich noch gar nicht davon, dass du bei 200mm eine Blende mehr hast, dass das 70-200mm einen EF Anschluss hat und dass es spritzwasser- sowie staubgeschützt ist.

Das Paket 70-200mm F4 IS ist aus meiner Sicht deutlich besser, als das 55-250 STM.
Zu dem Paket zähle ich (wie schon geschrieben) den Autofokus, die Abbildungsleistung im Gesamten (dazu gehört vor allem auch das Bokeh und subjektiv die bessere Farbtreue) sowie die Verarbeitungsqualität und natürlich auch die offenere Blende bei 200mm.
Weiterhin kann man das 70-200mm F4 IS an KB Kameras oder mit einem 1,4x Extender verwenden und hätte damit bei einer Brennweite von 280mm immernoch eine offenere Blende.

Ich finde auch, dass das 55-250mm STM ein hervorragendes Objektiv für APS-C Kameras ist, wenn man Preis, Leistung und das Gewicht mit betrachtet. Aber das 70-200mm IS ist aus meiner Sicht in einer anderen Liga (egal ob F4 oder F2.8).

Aber tut mir leid, dass ich so weit vom Thema abschweife. Das ist ja kein 55-250 STM vs 70-200 F4 IS Thread :lol:

Wie schon anfangs gesagt hängt alles von dem Einsatzbereich des TE ab. Wenn man mit dem 55-250 STM zufrieden ist, kann man das auch behalten, aber dann gäbe es wohl diesen Thread nicht :D
 
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