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µFT Update von altem FT System, welche Option ist die beste für Reisefotografie

poelycker

Themenersteller
Hallo,

ich bin auf der suche nach einer Ablösungen, beziehungsweise eines Updates meiner aktuellen Kamera. Meine Olympus E-520 hat schon 10 Jahre auf dem Buckel und ich habe auf meiner letzten Reise ins Pantanal gemerkt das ich doch in bestimmten Bereichen beschränkt bin. Mit der Bildqualität bin ich soweit zufrieden, allerdings habe ich insbesondere bei wenig Licht oder Vogelfotografie die Limits der Iso gemerkt. Ausserdem ist das Set-up recht schwer.

Was ich gerne hätte:

- Ein Update des Bodys, damit einhergehend bin ich flexibel was das System angeht.
- Grösseren Brennweitenbereich (24 - > 400 - 500 mm)
- Bessere Lowlight performance
- Höchstens das gleiche Gewicht, falls möglich leichter

Beim Budget bin ich flexibel wenn genug Nutzen dabei ist. Wenn das perfekte System 3000 kostet wäre das viel aber ich würde zumindest überlegen. Durch die Gewichtsbeschränkung halte ich das für unwahrscheinlich.

Ich würde mich wohl gerne auf max 4 - 5 Objektive beschränken, damit das Wechseln nicht überhand nimmt. Klar währe ein 24 - 400 mm 2.0 immer drauf genial und mir geht Flexibilität über die letzte Bildqualität, aber das würde dann vom Gewicht wahrscheinlich kritisch.

UWW brauche ich nicht, 24 mm KB ist meist schon so weit das mir Leute oder andere Sachen im Bild hängen, da ich zu wenig Zeit für die Komposition habe.

Video spielt eine sehr kleine Rolle.

Bin gespannt auf eure Empfehlungen, mFT - Sony Vollformat, mir ist fast alles recht.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Allgemeine Reisefotographie mit Schwerpunkt Natur. Mir geht es drum während organisierter Trips möglichst gut und schnell tolle Bilder zu bekommen. Quasi Schnappschüsse mit fortgeschrittenem Wissen. Dabei kann ich Objektive wechseln aber ich werde selten nur für die Fotografie losziehen. Landschaften und Tiere werden das Hauptmotiv sein, teilweise auch Street.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_2000__ Euro insgesamt

[ X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage. Beim Neukauf kann ich schauen ob ich Tax free mit ca 10 % Rabatt kaufe da ich nicht in Deutschland lebe.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

[ X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein, bin in Brasilien und werde die meisten neuen Modelle erst in Deutschland in die Hand nehmen können.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

[X ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

Olympus E-520 mit 12 - 60 SWD und 40 - 150 mm Kit, gesamtgewicht ca 1,5 Kg.

[ X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[X ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ X] Ausbelichtung auf
....[ X] Fotopapier (Format _Din A 3_)
....[ X] Fotobuch


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[X ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:

Mehr Optionen als aktuell.

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] (Super-)Tele
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ausserdem ist das Set-up recht schwer.
[...]
- Höchstens das gleiche Gewicht, falls möglich leichter
[...]
[X ] Ich möchte Gewicht sparen.
[...]
[ X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

Eine Olympus OM-D E-M1 /E-M1 II würde sich hier anbieten.
Bei beiden könntest du mit Adapter deine Objektive erst mal uneingeschränkt weiter nutzen.
Wenn das ganze Set-up noch kleiner und leichter werden soll - nach und nach die Objektive ggflls. durch mFT-Objektive ergänzen resp. ersetzen.

Ein tolles universelles Reiseobjektiv ist übrigens das 12-100mm/4.0, sehr praktisch wenn man nicht immer Zeit und Gelegenheit zum Objektivwechsel hat.
Es ist aufgrund einer sehr kurzen Naheinstellungsgrenze fast makrotauglich, bietet mit einer E-M1/II die Sync IS-Technologie (doppelter Stabilisator) und die Kombi ist auch noch staub- und spritzwassergeschützt.
Dazu noch eine lichtstarke Festbrennweite für die Partys und ein langes Tele für die Vögel und bist mit nur 3 Objektiven für alle deine Motive gerüstet. Wiegen tut das ganze kaum mehr als deine jetzige, weniger umfangreiche Ausrüstung, nämlich ca. 1620g.
Könnte nur mit dem Budget im Moment vielleicht noch eng werden, selbst bei Gebrauchtkauf. Aber du hast da ja noch etwas Luft nach oben.

Vollformat ist beim Wunsch nach möglichst wenig Gewicht und mehr Brennweite wohl nicht ganz der richtige Weg... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde da bei Oly bleiben, allein schon wegen der geforderten 500mm KB, das geht nämlich prima und relativ leicht mit dem mFT 75-300mm II.
Und zum Anfang die vorhandenen Linsen an der M1 I oder auch II, falls Du eine Gebrauchte in dem Bereich findest. Ich sehe aber nicht, dass die zwingend notwendig wäre.
Dann lieber im Budget noch eine weitere Linse, vielleicht das mFT 12-100mm oder 12-40/2,8 oder, oder...
 
Ehrlich gesagt keine leichte Entscheidung meiner Meinung nach.

Fotografierst du in JPEG oder RAW?

Die E-520 mit dem 12-60mm macht sehr schöne Bilder, das Objektiv ist hervorragend.
Man kann es sehr gut an einer OMD E-M1 (I+II) verwenden, mit dem richtigen Adapter ist das ganze dann noch für extreme Wetterbedingungen geeignet.

Nachteil, du sparst kein Gewicht, zweiter Nachteil praktisch aller spiegellosen Kameras, der Akkuverbrauch (wobei da die M1 II schon relativ gut sein soll), du brauchst mehr Reserveakkus als bei einer DSLR.

Die E-M1 I ist zur Zeit bei mFT meiner Meinung nach der Preis-Leistungssieger (junge Gebrauchte mit Restgarantie 550 Euro ca.), die E-M1 II das Top Modell, wirst du die Kamera wieder lange verwenden kann sich der Mehrpreis durchaus auszahlen.
Mit dem 12-40 mm 2.8 wiegt sie 956g mit dem 12-100mm sogar 1135g man hat aber nur F4, bei statischen Motiven kann da der Stabi einer M1 II viel bringen, die M1 I je 77g weniger.

Hier habe ich ein Album, alle Bilder mit der M1 I und einem 14-50mm 2.8 - 3.5, also sehr ähnlich dem 12-60er, inklusive vieler High ISO Bilder.
Große Unterschiede gibt es da zu keiner mFT Kamera, alle aus RAW
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157679311991106


Eine Alternative könnte eine Nikon D5500/5600 im Doppelzoom Kit sein, 420g, Batterie hält ewig, Sensor besser als bei mFT, sehr gut bei High ISO und mit viel Dynamik was gut für Landschaftsbilder ist, gesamt mit Objektiven je nach dem welche Brennweite du nimmst ein knapper Kilo.
https://www.dpreview.com/reviews/nikon-d5500
https://www.dpreview.com/reviews/nikon-d5600

https://geizhals.de/nikon-d5500-sch...-dx-55-200mm-vba440k002-a1214503.html?hloc=de
https://geizhals.de/nikon-d5600-sch...f-p-70-300mm-vba500k004-a1534374.html?hloc=de
 
Ich würde mir auch eine junge gebrauchte E-M1 I und den gedichteten MMF 3 Adapter holen und das 12-60 weiter verwenden, ist immer noch ein prima Objektiv und der AF funktioniert an der E-M1 I auch schon ganz gut, auf jeden Fall nicht schlechter als an der E-520.
Dann kannst Du erst mal in Ruhe ausprobieren, wie Du mit mFt, spiegellos ... zurecht kommst und falls es Dir gefällt, hast Du genug Budget für ein Telezoom und die eine oder andere lichtstarke Festbrennweite übrig. Falls Die mFt oder spiegellos nicht gefällt, kannst Du die gebrauchte E-M1 I ohne großen Verlust weiter verkaufen.
 
Falls das dem TO nicht klar ist, nur die M1 I+II unterstützen das 12-60mm vom AF her mit guter Geschwindigkeit, willst du dich von dem Objektiv trennen kannst du auch jede andere Olympus oder Panasonic in Betracht ziehen.

Es gibt dann eine sehr große Auswahl an guten Objektiven, die lichtstärkeren Zooms sind allerdings relativ hochpreisig, aber auch sehr gut.

Eine Stärke des Systems im Vergleich zu den APSC DSLR Systemen ist die große Auswahl an lichtstarken Festbrennweiten für alle Bereiche.
 
Danke für eure Antworten! Das 12 - 60mm scheint ja hochgeschätzt zu sein!

Ich fotografiere normalerweise Raw+JPEG.

Kann ich mit OM-D M5 oder einer Panasonic das Objektiv so oder so abgeben da der AF zu langsam ist? Das war mir so in der Tat nicht ganz klar.

Was ich interessant finde ist, das alle einstimmig Olympus empfehlen, ist das nur wegen des 12 - 60 mm oder weil mFT auch als System am besten funktioniert?

Habe mal ein wenig meine Möglichkeiten durchgeschaut und bin auf folgende interessante Kombis gestossen:

Panasonic GX80 + 12 - 32mm Kit + 45 -200mm Panasonic + Lumix 25 1,7: ca 1300 Euro und 948g

OMD E-M1 + FT 12 - 60 SWD + Olympus 75 - 300 + Lumix 25 1,7: ca 1300 Euro aber 1566g

OMD E-M1 + 12 -100 + 75 - 300 + Lumix 25 1,7: ca 2600 Euro und 1552g

Meine Hauptfragen, die erstmal so aufgetaucht sind:

- Wie flüssig ist der Wechsel zwischen FT und mFT Objektiven an einer mFT Kamera, geht das so schnell wie ohne Adapter?
- Was sind die Hauptunterschiede zwischen der E-M1 und E-M10 Mark 2?
- Was sind die Hauptunterschiede zwischen Olympus und Panasonic Body's?
- Wie viel Bildqualität würde man wohl verlieren beim Wechsel auf 12-32 + 45-200
- Würden die 2,8 Zooms von Panasonic oder Olympus eine Bildverbesserung bringen gegenüber meinem 12 - 60 SWD?

Ein 12 - 40 von Olympus 2,8 ist natürlich immer noch 200g leichter als mein 12 - 60, aber ob mir das alleine 1000 Euro Wert ist glaube ich nicht. Zumal 2.8 Offenblende ja auch keine 1.8 oder 1.7 Festbrennweite ersetzen kann wenn es richtig Dunkel wird oder?

Bisher spricht mich die Nikon wenig an, einfach da Sie mir dann auch wieder zu auffällig ist in den Städten aber da werde ich noch etwas recherchieren.
 
...
Kann ich mit OM-D M5 oder einer Panasonic das Objektiv so oder so abgeben da der AF zu langsam ist? Das war mir so in der Tat nicht ganz klar.

Was ich interessant finde ist, das alle einstimmig Olympus empfehlen, ist das nur wegen des 12 - 60 mm oder weil mFT auch als System am besten funktioniert?
Nur die Em1, in neueren und älteren Version, unterstützt den Af mit den Ft objektiven problemlos. Alle anderen Modelle von Olympus und Panasonic können das nur eingeschränkt. Deshalb nicht nur die einstimmigen Empfehlung für Olympus, sondern auch speziell für die EM1 mk1 und mk2.

Habe mal ein wenig meine Möglichkeiten durchgeschaut und bin auf folgende interessante Kombis gestossen:

Panasonic GX80 + 12 - 32mm Kit + 45 -200mm Panasonic + Lumix 25 1,7: ca 1300 Euro und 948g

OMD E-M1 + FT 12 - 60 SWD + Olympus 75 - 300 + Lumix 25 1,7: ca 1300 Euro aber 1566g

OMD E-M1 + 12 -100 + 75 - 300 + Lumix 25 1,7: ca 2600 Euro und 1552g
[/QUOTE]
Eine gute Auswahl.

Meine Hauptfragen, die erstmal so aufgetaucht sind:

- Wie flüssig ist der Wechsel zwischen FT und mFT Objektiven an einer mFT Kamera, geht das so schnell wie ohne Adapter?
- Was sind die Hauptunterschiede zwischen der E-M1 und E-M10 Mark 2?
- Was sind die Hauptunterschiede zwischen Olympus und Panasonic Body's?
- Wie viel Bildqualität würde man wohl verlieren beim Wechsel auf 12-32 + 45-200
- Würden die 2,8 Zooms von Panasonic oder Olympus eine Bildverbesserung bringen gegenüber meinem 12 - 60 SWD?

Ein 12 - 40 von Olympus 2,8 ist natürlich immer noch 200g leichter als mein 12 - 60, aber ob mir das alleine 1000 Euro Wert ist glaube ich nicht. Zumal 2.8 Offenblende ja auch keine 1.8 oder 1.7 Festbrennweite ersetzen kann wenn es richtig Dunkel wird oder?
....

Zu deinen Fragen:
- wie ich das sehe rentiert sich bei deinen Objektiven nur das 12-60. Da würde ich den Adapter dann fest am Objektiv lassen und dann fest verheiratete Kombination verwenden. Dann ist der Objektivwechsel im Grunde wie gewohnt.

- du meinst vermutlich die em1 mk2. Die em10 wäre die kleinste omd Modellreihe. Die em1 mk2 bietet im Vergleich zur mk1 einen höher auflösenden Sensor (20 statt 16 Mpix), einen kleinen Fortschritt im Rauschverhalten, Besseren Af und schnellere Serienbildaufnahme, 4K Video statt 1080p, und einige neue Features wie den high-res Photomode, der dir bis zu 80 Mpix hoch detailreiche Aufnahmen liefern kann (Stativ und unbewegte Motive vorausgesetzt).

- Olympus und Panasonic haben etwas unterschiedliche Grundkonzepte und andere Stärken. Panasonic hat mehr Modelle im Design von modernen Spiegelreflexkameras (G und Gh Reihe) oder von retro rangefinder Kameras (GX Reihe), Olympus hat mehr im Design classischer Spiegelreflexkameras (OM-D), wobei mit der PEN-f auch eine im rangefinder Stil gibt. Panasonic ist sehr stark im Videobereich und Olympus hat die besten bildstabilisatoren. Aber Panasonic hat mittlerweile aufgehohlt was Bildstabilisierung betrifft und Olympus wird bei Video besser. Wenn jetzt keiner von beiden ein Killerfeature hat was man unbedingt braucht, dann ist das alles entscheidende wie einem die Kamera liegt.

- Bildqualität würdest du grundsätzlich kaum verlieren. Das 12-32 ist ein gutes und offenlegen taugliches Objektiv. Was fehlt ist halt eine Blende. Ich glaube das die Entwicklung die zwischen deiner Ft und der GX80 liegt die eine Blende raus reissen würde.

- Vermutlich ja. Die Olympus Pro Zooms sind von der optischen Leistung so ziemlich das beste was man als Zoom bekommen kann. Wie relevant die Verbesserung für dich ist steht auf einem anderen Zettel. Dein 12-60 ist ja auch ziemlich ordentlich. Seit kurzem gibt es auch ein neues 12-60 f2.8-4 Leica mit 320 g Gewicht im System, das könnte auch interessant sein.
 
Als kleine gute Objektivvariante als Standardzoom empfehle ich auch gerne das Panasonic 12-35 I oder II

Ersteres gibt es gebraucht auch für einen schmalen Taler und es ist ungefähr halb so groß und schwer wie das 12-60 mit Adapter. Es ist zwar brennweitentechnisch kürzer, deckt aber das klassische Vollformatpendat 24-70 voll ab und ist recht vielseitig.

Meine Kombi IST derzeit:
E-M1 I + Panasonic 12-35 + Panasonic 20 1.7 (langsam aber meine liebste Linse) + Olympus 45mm 1.8 (beste Portraitlinse P/L) und Panasonic 100-300

Preislich wärst du aber auch bei etwa 1700 - 3000 (gebraucht - neu).

Ansonsten schleppe ich selten alles mit! Bei mir ist an einer kleinen, am Gürtel zu befestigenden Tasche (Think Tank Speed Changer) die E-M1 mit 12-35 und die beiden Festbrennweiten, zudem 2 Ersatzakkus und 2 Verlaufsfilterplatten + SD-Karten. Die dicke Linse kommt nur mit, wenn ich sie benötige.
 
- Wie viel Bildqualität würde man wohl verlieren beim Wechsel auf 12-32 + 45-200
- Würden die 2,8 Zooms von Panasonic oder Olympus eine Bildverbesserung bringen gegenüber meinem 12 - 60 SWD?

Die Bildqualität ist beim 12-32 sehr gut (ich habe es an der Panasonic Gf7), knackscharf aber eben von der Blende gerade auch bei schlechterem Licht keine Offenbahrung.

Das 45-200mm kommt mir nicht mehr ins Haus. Das ist ab 150mm schon so weich gewesen, dass es nicht lohnt den Klopper mitzuschleppen. Dann lieber gleich das ultraleichte Olympus 45-150mm. Das bleibt scharf und ist bei dem Budgetpreis erstaunlich gut.
 
...
Ersteres gibt es gebraucht auch für einen schmalen Taler und es ist ungefähr halb so groß und schwer wie das 12-60 mit Adapter. Es ist zwar brennweitentechnisch kürzer, deckt aber das klassische Vollformatpendat 24-70 voll ab und ist recht vielseitig.
...

Es ist aber um den sehr entscheidenden Bereich zwischen 70 & 120mm kürzer und macht damit aus einer "ein-Objetiv-Lösung" eine "Zweier", mit Wechsel etc.
Genau das will man auf Reisen nicht, genau das hat das 12-60 damals bei FT so beliebt gemacht und alle VF Jünger neidisch staunen lassen.
Wer will schon bei mFT das KB äquivalent 24-70 - damit schlägt man sich doch nur rum weil es für KB nichts anderes mit f2,8 gibt, und nur weil es alle machen muss man es ja nicht nachmmachen.

Ausserdem hat er das 12-60 schon, wenn schon Ersatz dann bitte gleichwertig!

Also: M1 mit 12-60 weiternutzen und 25/f1,7 oder 1,4 dazu und sehen, wohin die Reise geht - günstig und sehr gut...
 
Wenn es nicht das allerneuste sein muss, ist die EM1 MK1 eine gute Wahl.
Die Fortschritte in der Auflösung von 16 zu 20Mpix ist gering.
Der Fortschritt bei Rauschen gleich null, und den HiRes Modus kannst Du Freihand nicht oft nutzen.

Aber Dein 12 60 wird unterstützt.
Der Mmf Adapter bleibt am Objektiv und Du wechselst es wie ein Mft Objektiv.

Fürs kleine Gepäck einfach das 12 32 dazukaufen.
An der Oly kannst Du ALLE Objektive von Olympus und Panasonic nutzen.

Ich habe kein Ft Objektiv und fahre gut mit einer gebrauchten EM5 Mk1.
 
Es ist aber um den sehr entscheidenden Bereich zwischen 70 & 120mm kürzer und macht damit aus einer "ein-Objetiv-Lösung" eine "Zweier", mit Wechsel etc.

Du hast sicher recht. Aber was mir auf Reisen wichtig ist, ist durchaus die Portabilität. Was bringt mir ein größerer Brennweitenbereich, wenn ich die Kamera aus Bequemlichkeit nicht nutze, weil der Brocken so schwer und umständlich zu verstauen ist. Das 12-35 baumelt mit der E-M1 am Handgelenk. ;) und mit einer Panasonic Taschenkamera wäre das Ding sogar was für die ausgebeulte Jackentasche bei gleicher Bildqualität wie sie die größere Kamera bietet.

Alles hat Vor- und Nachteile.

Die schon genannte (aber nicht billige) Lösung mit dem 12-100 f4.0 fand ich auch charmant, weil universeller - trotz Verlust von Lichtstärke. Aber das muss schon der Threadstarter entscheiden.
 
Was ich interessant finde ist, das alle einstimmig Olympus empfehlen, ist das nur wegen des 12 - 60 mm oder weil mFT auch als System am besten funktioniert?
Für mich kann ich nur sagen: Beides.
Wenn man so kompakt und leicht wie möglich werden möchte bietet mFT die meisten Möglichkeiten.

Ansonsten:
  • Du kennst Olympus.
  • Du warst damit "so weit" zufrieden
  • Du besitzt bereits ein sehr gutes Standard-Zoom, welches du erst einmal weiter nutzen könntest.
  • Du wünscht bessere Lowlight-Tauglichkeit und längere Brennweite, das bieten ein modernerer Sensor (ich meine mich zu erinnern dass die E-520 nicht gerade für ihre Rauscharmut bekannt war), eine lichtstarke Festbrennweite und ein langes Telezoom, welches es nur für mFT einigermaßen kompakt und preisgünstig gibt.
  • Die Ausrüstung soll maximal so groß sein wie deine jetzige, lieber kleiner.
  • Du möchtest so unauffällig wie möglich in Städten unterwegs sein - unauffälliger als mit Klappdisplay (nicht Schwenkdisplay) und blitzschneller Touchauslösungs-Möglichkeit geht's kaum.
Da ist es doch nicht verwunderlich dass die Tendenz so deutlich zur E-M1 geht...;)


Panasonic GX80 + 12 - 32mm Kit + 45 -200mm Panasonic + Lumix 25 1,7: ca 1300 Euro und 948g

OMD E-M1 + FT 12 - 60 SWD + Olympus 75 - 300 + Lumix 25 1,7: ca 1300 Euro aber 1566g

OMD E-M1 + 12 -100 + 75 - 300 + Lumix 25 1,7: ca 2600 Euro und 1552g

Variante 1 hätte mir zu wenig Telebrennweite, für Vögel kann man davon nicht genug haben. Das 12-32 wäre mir zu kurz als Immerdrauf, da muss man halt wieder öfter Objektive wechseln.

Variante 2 und 3 finde ich gut.

Fürs kleine Gepäck einfach das 12 32 dazukaufen.
An der Oly kannst Du ALLE Objektive von Olympus und Panasonic nutzen.
Beim 12-32mm an der Oly kann man aber leider keinen manuellen Fokus nutzen. Auch Sync IS und das Pendant dazu bei Panasonic (weiß grad nicht wie es da heißt) funktioniert nur mit Kamera und Objektiv der gleichen Marke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich interessant finde ist, das alle einstimmig Olympus empfehlen, ist das nur wegen des 12 - 60 mm oder weil mFT auch als System am besten funktioniert?

Ansonsten:
  • Du kennst Olympus.
  • Du warst damit "so weit" zufrieden
  • Du besitzt bereits ein sehr gutes Standard-Zoom, welches du weiter nuten könntest.
  • ...
  • Die Ausrüstung soll maximal so groß sein wie deine jetzige, lieber kleiner.
  • ...

Genau das wären auch die Gründe, die ich auch aufgezählt hätte.


APS-C wäre mindestens nicht kleiner, Kleinbild wäre erheblich größer - davon ab wünschst du dir einen riesigen Brennweitenbereich. Und das Budget ist auch nicht riesig, für so viel Brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Würden die 2,8 Zooms von Panasonic oder Olympus eine Bildverbesserung bringen gegenüber meinem 12 - 60 SWD?

Ein 12 - 40 von Olympus 2,8 ist natürlich immer noch 200g leichter als mein 12 - 60, aber ob mir das alleine 1000 Euro Wert ist glaube ich nicht. Zumal 2.8 Offenblende ja auch keine 1.8 oder 1.7 Festbrennweite ersetzen kann wenn es richtig Dunkel wird oder?

Mir persönlich gefällt das 12-60mm von der Bildanmutung her (subjektives Geschwurbel ohne Beweis) besser als das 12-40mm, ausserdem hat es eben um 20mm mehr, das ist schon ein großer Unterschied in der Universalität.

Aber das ist eben rein subjektiv und werden andere genau anders herum sehen!

Als leichte Alternative, wenn man sowieso mit lichtstarken Festbrennweiten ergänzt, würde das 12-60mm 3.5-5.6 in Frage kommen (ca.320 Euro neu) ist sogar wettergeschützt und wiegt 210g, als Tele ein 75-300mm mit 423g für LowLight das 20mm 1.7 mit 87g.
Dazu eine G81 oder M1 beide ca. 500g inklusive Akku.

1220g gesamt und du deckst 24 - 600 mm auf KB gerechnet ab.

Die GX85 solltest du mal ansehen, sie liegt nicht so schön in der Hand wie von E-520 gewöhnt, der Sucher begeistert auch nicht alle, von der Bildqualität ist sie gleichwertig, spart aber nur ca. 80g.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Was ich interessant finde ist, das alle einstimmig Olympus empfehlen, ist das nur wegen des 12 - 60 mm oder weil mFT auch als System am besten funktioniert?
...

Das sollte dir zu denken geben, selten herrscht hier im Forum solche Einstimmigkeit... :lol:

...
Was bringt mir ein größerer Brennweitenbereich, wenn ich die Kamera aus Bequemlichkeit nicht nutze, weil der Brocken so schwer und umständlich zu verstauen ist. Das 12-35 baumelt mit der E-M1 am Handgelenk. ;) und mit einer Panasonic Taschenkamera wäre das Ding sogar was für die ausgebeulte Jackentasche bei gleicher Bildqualität wie sie die größere Kamera bietet.

Alles hat Vor- und Nachteile.

Die schon genannte (aber nicht billige) Lösung mit dem 12-100 f4.0 fand ich auch charmant, weil universeller - trotz Verlust von Lichtstärke. Aber das muss schon der Threadstarter entscheiden.

Ebenso richtig, einen Tod stirbt man immer - muss der TO für sich entscheiden.
Ich wähle je nach Anwendung die kleine oder die große Lösung.

@ daduda: die Panasonics können nun mal nicht mit den vorhandenen FT Linsen, was soll der Hinweis?
 
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