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Rat für Telekauf (bis 300mm als Minoltaersatz)

zeitundlicht

Themenersteller
Hallo,

ich bin etwas ratlos und hoffe auf Tipps :confused:.

Habe eine Sony A37 und nutze seit Jahren (schon früher an meiner A230) ein Minolta 3.5-4.5 70-210mm. Ich bin mit dem Ofenrohr neuerer Generation soweit zufrieden, plane aber mir etwas "besseres" zu gönnen. Vor allem der sehr langsame Autofokus des Minolta stört bei lebendigen Motiven. Außerdem wäre es schön, die Brennweite etwas zu vergrößern.

Das Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 und auch das Sigma 70-300 mm F4,0-5,6 DG Makro-Objektiv sind vom Preis natürlich sehr reizvoll, allerdings befürchte ich hier bei einem Umstieg eine Verschlechterung der Quali, die vor allem über die bisherigen 210mm stark abnimmt. Was meint ihr?

Das Sony SAL55300 (55-300 mm, F4,5–5,6 SAM) macht einen sehr guten Eindruck, allerdings sind mehr als 300 EUR auch viel Geld. Eigentlich ist das mehr Budget als ich einplane...

Das Tamron SP70-300 F/4-5.6 Di USD find eich ebenfalls interessant, gleichwohl ebenfalls teurer (derzeit offenbar stark reduziert auf ca. 300 EUR?)

Ich besitze neben der KIT-Linse, die ich kaum nutze, noch eine Festbrennweite von Sony 1.8 50mm. Ich nutze das Tele vorwiegend für Portraits (Kinder) und Urlaubsaufnahmen. Eine Makrofähigkeit ist natürlich genial und wäre mir nicht unwichtig...Objektivwechsel nehme ich unterwegs nie vor, sodass auch 70mm aufwärts gut passen (ging bislang ja auch).

Meine Hoffnung ist, dass User hier weitere Alternativen kennen, die unter den 300 EUR liegen und eine Verbesserung zu meinem alten Minolta wären. Oder das Sony im Vergleich zu anderen kennen?

Danke!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 und auch das Sigma 70-300 mm F4,0-5,6 DG Makro-Objektiv sind vom Preis natürlich sehr reizvoll, allerdings befürchte ich hier bei einem Umstieg eine Verschlechterung der Quali, die vor allem über die bisherigen 210mm stark abnimmt. Was meint ihr?

Ich befürchte, du befürchtest zu recht. Die sind optisch nicht der Bringer!

Das Sony SAL55300 (55-300 mm, F4,5–5,6 SAM) macht einen sehr guten Eindruck, allerdings sind mehr als 300 EUR auch viel Geld. Eigentlich ist das mehr Budget als ich einplane...

Das Geld soll es wert sein. Zumal es für Aps-C gerechnet ist, deswegen etwas früher anfängt und auch etwas kleiner und leichter ist. Ganz viel schneller als dein Ofenrohr wird es wohl nicht sein, aber optisch gut.

Das Tamron SP70-300 F/4-5.6 Di USD find eich ebenfalls interessant, gleichwohl ebenfalls teurer (derzeit offenbar stark reduziert auf ca. 300 EUR?)

Das wäre mein Favorit, es ist durch den USD-Antrieb wohl das schnellste der genannten und optisch super. Die 300€ sind ein durchaus üblicher Straßenpreis, ggf. ist aber auch ein Gebrauchtkauf für dich interessant, dann kannst du diese Linse - auch hier im Forum - schon für unter 200€ bekommen.


Die eingebauten Makro-Funktionen haben diesen Namen eigentlich nicht verdient, ernsthaft Makro kann man damit nicht machen, es reicht wohl - dank der langen Brennweite, so oder so - für das gelegentliche Blümchen.

Da du auch bisher mit dem ab-70mm-Objektiv unterwegs bist, äußere ich keine Bedenken bzgl. der langen Anfangsbrennweite... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Dir für Deine Hilfe!

Ich befürchte, du befürchtest zu recht. Die sind optisch nicht der Bringer!

Ja, das habe ich mir schon gedacht. Wer billig kauft, kauft ja 2x. Deshalb ist das schon einmal ausgeschlossen...

Ganz viel schneller als dein Ofenrohr wird es wohl nicht sein, aber optisch gut.

Das heißt, längeres Pumpen ist selbst bei der Preisklasse inklusive?

Das wäre mein Favorit, es ist durch den USD-Antrieb wohl das schnellste der genannten und optisch super

Gegenüber dem Sony gewinnt in dem Fall der schnellere AF? Von Tamron hört man ja Unterschiedliches bzgl. der Quali...Du siehst hier keine Nachteile im Vergleich zu Sony?

Die eingebauten Makro-Funktionen haben diesen Namen eigentlich nicht verdient, ernsthaft Makro kann man damit nicht machen, es reicht wohl - dank der langen Brennweite, so oder so - für das gelegentliche Blümchen.

Ja, das ist natürlich klar. Für richtiges Marko gibt es nicht umsonst eigene Gläser. Die kürzeste Einstellentfernung ist beim Tamron ja 1m50. Beiom Sony 1m40. Sie nehmen sich also nicht viel. Ich glaube, da ist mein Ofenrohr näher dran...(gefühlt - habe hier keine Daten vorliegen)

Eine sinnvolle Lösung für etwa 200 EUR gibt es wohl nicht, oder? Oder habe ich noch ein Glas übersehen, was an die Leistung in etwa rankommt und etwas günstiger ist?
 
Gerne! :)

Das heißt, längeres Pumpen ist selbst bei der Preisklasse inklusive?

Naja, wir sind schon noch in der unteren Preisklasse. Um 300€ gibt es zwar schon die ersten vernünftigen Objektive, es geht aber auch viiiiel teurer.

Dein jetziges Objektiv hat keinen eigenen Motor, ist also vom Motor des Gehäuses abhängig und da hängt es wieder vom Gehäuse ab, wie stark der Motor ist, ich nehme aber an, das jetzige Gehäuse ist da nicht das schnellste.

Bei SAM ist ein eigener Antrieb im Objektiv verbaut, der ist zwar in Ordnung, aber nicht das schnellste, was man heute bekommt.

Dafür gibt es dann den Ultraschallantrieb. SSM bei Sony, USD bei Tamron und HSM bei Sigma.

Gegenüber dem Sony gewinnt in dem Fall der schnellere AF? Von Tamron hört man ja Unterschiedliches bzgl. der Quali...Du siehst hier keine Nachteile im Vergleich zu Sony?

Ich würde sogar eher noch Vorteile sehen. Ich hatte das Tamron selber und war sehr zufrieden, allgemein habe ich noch nichts schlechtes darüber gehört, noch nie.
Und den schnellsten Antrieb hat es eben auf jeden Fall.


Ja, das ist natürlich klar. Für richtiges Marko gibt es nicht umsonst eigene Gläser. Die kürzeste Einstellentfernung ist beim Tamron ja 1m50. Beiom Sony 1m40. Sie nehmen sich also nicht viel. Ich glaube, da ist mein Ofenrohr näher dran...(gefühlt - habe hier keine Daten vorliegen)

1,1m lt. Dyxum.
http://www.dyxum.com/lenses/Minolta-AF-70-210mm-F3.5-4.5_lens49.html

Die größere Brennweite wird das mehr als ausgleichen.

Eine sinnvolle Lösung für etwa 200 EUR gibt es wohl nicht, oder? Oder habe ich noch ein Glas übersehen, was an die Leistung in etwa rankommt und etwas günstiger ist?

Ich befürchte: Nein. Du bist mit deinem jetzigen Objektiv schon ganz gut dabei. Um das zu verbessern, sind die beiden (55-300 und 70-300USD) hier genannten schon nötig, um eine echte Verbesserung zu erzielen.
Wie gesagt, gebraucht - aber jung und gut - bekommt man das Tamron für unter 200€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema AF-Speed Sony 55-300 vs. Tamron 70-300 USD habe ich das hier gefunden: Vergleich im Nachbarforum - da wird dem Sony bescheinigt, an einer A57 etwas schneller zu sein.
Bei DXOMark kommt das Sony an APS-C auch besser weg.

Deswegen würde mich mal ein Bericht von jemand interessieren, der beide Objektive an einer halbwegs modernen SLT intensiv genutzt hat.
 
Ich kann mich irren, aber dass das Sony schneller sein soll halte ich für kaum vorstellbar. Was ich bislang an SAM-Objektiven an der Kamera hatte war immer - teilweise deutlich - langsamer als der Ultraschallantrieb.
Hier würde mich also auch ein direkter Vergleich interessieren.

Optisch wird das Tamron im SUF ja auch besser eingeschätzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
besten Dank! Das hilft mir sehr weiter (y)

Dein jetziges Objektiv hat keinen eigenen Motor, ist also vom Motor des Gehäuses abhängig und da hängt es wieder vom Gehäuse ab, wie stark der Motor ist, ich nehme aber an, das jetzige Gehäuse ist da nicht das schnellste.

Bei SAM ist ein eigener Antrieb im Objektiv verbaut, der ist zwar in Ordnung, aber nicht das schnellste, was man heute bekommt.

Dafür gibt es dann den Ultraschallantrieb. SSM bei Sony, USD bei Tamron und HSM bei Sigma.

Ok, ich sehe schon, ich habe meine Hausaufgaben nicht gemacht :eek: Besten Dank für die Aufklärung, ab sofort weiß ich Bescheid :)

Die größere Brennweite wird das mehr als ausgleichen.

Und die war Deiner Erfahrung nach ab 200mm noch brauchbar? Bei vielen Bewertungen wird das bemängelt. Anderseits gibt es Schärfefetischisten, die in dieser Preisklasse wohl allgemein nicht zufrieden werden. Die Frage ist nur: Wenn ich ein Baby oder ein Haus mit 290mm fotografiere, sprich viel Ruhe und Zeit habe, sind scharfe Fotos zu erwarten? Also wenig CA (das ich bei meinem Minolta nie habe; bei dem lichtschwächeren Ofenrohr neuerer Generation dagegen sehr)?

Noch eine Frage: Laut Hersteller hat das Tamron einen eigenen Stabi (VC). Als Alphanutzer bin ich das gar nicht gewohnt, da ja die Kamera selbst schon einen hat. Schieße ich deshalb mit zwei Stabis?

Ich tendiere nun zum Tamron dank Deiner Hilfe. Ist zwar schwerer als das Sony, aber dafür minimal lichtstärker und offenbar auch schneller mit dem AF. Bei Amazon werden gelegentlich Montagsmodelle bemängelt, aber das ist wohl bei allen Herstellern so (also ich habe schon mehrere KIT-Linsen und ältere Minoltas genutzt und so etwas noch nie erlebt...)?

Nochmals danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die war Deiner Erfahrung nach ab 200mm noch brauchbar?

Auf jeden Fall, das war gar kein Problem. Ich hab viele Nahaufnamen bei 300mm gemacht, die Schärfe ist super. Gleiches bei weiter entfernten Motiven, jedenfalls wenn nichts störendes in der Luft liegt.

CA und Vignettierungen fallen mir nur noch auf, wenn Lightroom sie nicht vernünftig korrigieren kann. ;)
Kann mich aber nicht an irgendetwas nennenswertes erinnern.

Noch eine Frage: Laut Hersteller hat das Tamron einen eigenen Stabi (VC)

Hat die Sony-Variante nicht.

...aber dafür minimal lichtstärker...

Stimmt, das blieb noch unerwähnt. Und das auch über fast den gesamten Brennweitenbereich.

Von Montagsgeräten bin ich bei Tamron bislang komplett verschont geblieben, und ich habe und hatte viel von denen, dass schlimmste war mal die Notwendigkeit einer AF-Justage. Neuere Kameras bieten dazu Bordmittel an, ältere müssen zum Service. Das ist innerhalb der (Objektiv-)Garantiezeit kostenfrei und schnell erledigt.
Aber das ist natürlich nicht immer erforderlich und kann bei jeder Kamera/Objektiv-Kombination passieren, egal bei welchem Hersteller.

Nichts zu danken. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

Hat die Sony-Variante nicht.

Aber genauso teuer...Skandal! :)

dass schlimmste war mal die Notwendigkeit einer AF-Justage. Neuere Kameras bieten dazu Bordmittel an, ältere müssen zum Service.

Meine a37 bietet sowas meines Wissens nicht an. Wenn eine ae-Justage tatsächlich notwendig wäre, würde ich das ja bereits bei den ersten Bildern merken, weil diese offensichtlich ist? Interessant, da ich davon noch nie gelesen habe. Habe bislang bei keiner neuen Linse die Schärfe "kontrolliert", im Nachhinein aber auch nie etwas bemerkt. Dass der AF ab und an bei offener Blende nicht 100% sitzt, ist ja normal...

Ich denke, wenn ich dass ich dann gar nicht den Service in Anspruch nehmen würde, sondern den Händler direkt um Ersatz bitten...
 
Aber genauso teuer...Skandal! :)

Stimmt! ;)


Meine a37 bietet sowas meines Wissens nicht an. Wenn eine ae-Justage tatsächlich notwendig wäre, würde ich das ja bereits bei den ersten Bildern merken, weil diese offensichtlich ist?

Nee, die A37 hat das noch nicht.

Das kommt auf deine Ansprüche an. ;)
Wenn aber die ersten Bilder schon so sind, wie du dir das vorstellst, ist ja alles gut. Dann würde ich mir die Frage nach einer Justage nicht stellen. Und sollte sich das später noch ändern, kann die Kamera ja immernoch zum Service.

Diesbezüglich schlimme Kameras meiner Vergangenheit waren meine Canon 10d und die Sony 77i, da lag jedes Objektiv (egal ob Original- oder Fremdhersteller) so richtig daneben. Bei allen anderen war, wenn überhaupt, eine kleine Justage nötig - um es perfekt zu machen, wirklich schlecht war es sonst aber auch nicht.

Dass Kamera und Objektiv ab Werk perfekt zueinander passen, also wirklich richtig perfekt, halte ich für eine Ausnahme, nicht andersrum. :eek:
Aber: je lichtstärker ein Objektiv, umso sichtbarer wird eine Abweichung. Bei großer Tiefenschärfe wird es vernachlässigbar.

Ich denke, wenn ich dass ich dann gar nicht den Service in Anspruch nehmen würde, sondern den Händler direkt um Ersatz bitten...

Wo dir das gleiche mit dem neuen Exemplar wieder passieren kann... ;)

Ich wollte dich aber nicht verunsichern - eigentlich nur den Hinweis bringen, dass eine evtl. vorhandene Unschärfe gar kein Problem wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazugeben ... ;--))

Seit 4 Jahren arbeite ich mit dem vollformattauglichen (!)
Sigma APO DG 70-300 / 4-5,6 sowohl an der a99 - wo das Objektiv
Erstaunliches leistet - als auch an der a77 II (Brennweite ca.105-450).

Mit Steady Shot und nur minimaler Abblendung sind mit DEIDEN Kameras
jederzeit DIN A 3-fähige Qualität und Schärfe machbar ... kurz:

Für DIESEN Preis eien uneingeschränkte Empfehlung!
 
Vielen Dank für die Idee! Auf Dyxum nur minimal schlechter von den Werten, dafür kein eigener Motor und vermutlich langsamer. Beim großen A gibt es mehrere Hinweise auf Montagsgeräte, aber das wird sicher bei jedem Objektiv der Fall sein (oder hat Sigma gemeinhin einen anderen Ruf als Tamron? Vermutlich kein großer Unterschied?)

Wer die Wahl hat, hat die Qual ;)
 
Zum Thema AF-Speed Sony 55-300 vs. Tamron 70-300 USD habe ich das hier gefunden: Vergleich im Nachbarforum - da wird dem Sony bescheinigt, an einer A57 etwas schneller zu sein.
Bei DXOMark kommt das Sony an APS-C auch besser weg.

Lieber spät als nie: auch Dir danke für die Hilfe. Hatte deinen Beitrag übersehen :eek: Die Links helfen mir sehr weiter. Gerade das Vergleichsportal ist zu Dyxum eine schöne Ergänzung!
In der Quali unterscheiden sich beide wohl nicht so stark, die Lichtstärke vom Tamron ist nur minimal besser, dafür ist das sony wesentlich leichter. Einzig der schnellere AF vom Tamron lässt mich hin und her überlegen.
Vielleicht hat ja jemand schon einmal beide getestet und kann vom Unterschied bei der Geschwindigkeit berichten?

Was mich aber nun besonders verwundert, ist dass das empfohlene Sigma 70-300mm F4-5.6 APO-M auf diesem dxomark Portal mit dem Sony ebenbürtig, je nach Kamera (es wurde leider nicht als einer Alpha getestet) sogar besser ist :confused: Bediene ich das Portal falsch oder geben die sich wirklich nicht viel? Dann würde natürlich mit 100 EUR weniger viel für das Sigma sprechen...
 
Erstmal zum Sigma:
Dieses eine mag optisch nicht schlecht sein und der starke AF-Motor der A99 treibt es bestimmt auch an.
An deiner Kamera würde es sich aber etwa wie dein minolta verhalten, es ist wohl die langsamste Alternative.
 
Nochmal grundsätzlich, ur auf die reine AF-Feschwindigkeit bezogen, ohne Berücksichtigung von mehr oder weniger AF-Punkten o.ä.

AF-Antrieb in der Kamera =
mal schnell, mal langsam - eben abhängig von der Kamera. Dazu kommen natürlich auch noch die Objektiv-bezogenen Eigenheiten, wie der Weg, der zur Fokussierung zurück gelegt werden muss.

Eigener AF-Motor =
Immer gleich schnell, oder langsam, egal an welcher Kamera

Ultraschallantrieb =
Tendenziell der schnellste Antrieb, z.B. aber mein Tamron Makro mit USD ist furchtbar langsam, eben weil es so einen langen, genauen Weg zu durchlaufen hat.

Also kann man pauschal nicht sagen, dass SAM deutlich schneller ist - mit deiner A37 vermute ich das aber schon.
 
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