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Nikon F3 und Objektive auf Fehler/Defekte kontrollieren

jcsn2001

Themenersteller
Hallo,

ich möchte die alte Kamera von meinem Papa verkaufen. Nun kenne ich mich bei alten Objektiven nicht besonders aus. Damit ich nicht ausversehen defekte oder kaputte Objektive verkaufe möchte ich mich vorab informieren wie ich das kontrollieren kann. Worauf muss ich achten wenn es zu Schimmel oder Pilz kommt bei Objektiven? Wie leicht darf der Zoomring laufen? Worauf muss ich bei der F3 achten?

@Mod darf ich fragen, wie viel die Sachen noch an Wert haben?

Um folgendes Equipment handelt es sich

Nikon F3 mit MF-14
28mm Nikkor f3.5
36-72mm Nikon Serie E f3.5
135mm Nikkor f3.5
200mm Micro-Nikkor f4
Nikon TC-200
Nikon PK-13 (was ist das genau?)
Nikon SB-12

Die Linsen wurden alle mit einem Skylight Filter geschützt.
 
Du kannst nur mal alle Objektive an die F3 ansetzten und den blendenring drehen ob die werte übermittelt werden. Der Aufzugshebel sollte nicht kippeln. Der Verschluss auch ganz sein. Dann mal auslösen und schauen ob bei Blende 22 die Objektive die Blende schnell genug schließen.

Wenn alles geht kannst du bei einschlägigen Händlern schauen was die Sachen bringen. Leider ist der analog Markt völlig zusammen gebrochen (Außer Leica)

Die Objektive gehen auch an allen Digitalen Kameras mit Blendenmitnehmer. (AI) Also D700 und so weiter.
 
Moin,

ok dann frage ich nach den Preisen nicht weiter. Das der Markt komplett eingebrochen ist, hilft natürlich nicht weiter. Trotzdem, wenn die Sachen nicht verwendet werden ist es auch zu schade.

Heute Abend werde ich alle Objektive ausprobieren. Vom Optischen machen sie alle eine gute Figur, bis auf das 135mm. Da bekomme ich bisher nicht den Filter ab und insgesamt wurde anscheinend am meisten verwendet.

Gestern habe ich nochmal nach Glaspilz geschaut. Davon sind zum Glück keine Objektive betroffen. Ich werde sie heute abend nochmal mit meiner D800 testen. Sollte ich alle Blenden ausprobieren oder reicht die kleinste und größte Blende als test?

VG
 
Nikon PK-13 (was ist das genau?)

Leicht zu finden - ein Zwischenring für Makros.

Deine D800 kannst Du so konfigurieren, dass die Blende mit dem Ring am Objektiv eingestellt wird - einfach mal die Objektive ausprobieren.

Für Gebrauchtpreise gibt es bei der Fotoversicherung Pöppings Gebrauchtpreisliste, stehen aber nicht viele von den alten Sachen drin (F3 z.B. nicht, fängt bei F4 an).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ok.

Die Gebrauchtpreisenliste habe ich auch direkt gefunden. Die F3 gibt es nur ein wenig später in der Liste. Die Objektive gibt es leider gänzlich nicht.

Vom Wert bei den Objektive scheint es folgend auszusehen

200mm - ist wohl beliebt
55mm - für Makro recht gut
28mm - nichts besonderes
Zoom - nichts besonderes
135mm - hier muss ich den Zustand noch testen

F3 kommt mit viel Zubehör.
 
.....55mm - für Makro recht gut....

Stand nicht im Eingangspost....

55er Makro, 200er Makro und das 135er dürften nach wie vor eine gute Figur an einer DSLR machen (vorausgesetzt, dass sie nach 1977 gebaut wurden, sonst könnte deine D800 erheblichen Schaden nehmen). Dazu kannst du diese Liste anhand der S/N deiner Objektive konsultieren.

.....Leider ist der analog Markt völlig zusammen gebrochen.....

Hast du dazu bitte einen Link?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

stimmt habe ich vergessen. Hinzu kommt also noch ein Nikon 55mm Micro-NIKKOR f2.8.

Werde ich nachher schauen, wann sie genau gebaut wurden. Kann die D800 einen Schaden nehmen, weil der Spiegel irgendwo anschlägt oder warum?

Viele Grüße
 
Nein, das kann nur bei Canon passieren wenn man ein EF-S an ein EF Gehäuse schraubt. Bei Nikon muß man nur darauf achten daß die Objektive mindestens auf AI umgebaut sind. Die F3 ist von 1981 und wenn die Objektive ähnlich gekauft wurden gibt es keine Probleme.

Ich flansche meine ganzen mechanischen Objektive an alle digitalen Gehäuse welche die AI-Kupplung haben. Bei der D800 also kein Problem.
 
Das 55mm Makor muss man auch abgelnebdte probieren vor dem Kauf. Da sind häufig die Blenden verölt und schlissen zu langsam bis gar nicht, was dann mit immer mehr Abbelnden immer hellere Bilder gibt.

Das 200mm Makro düfte ziemlich begehrt sein.

Das Zoom ist nichts Besonderes.

Das 135/3.5 finde ich jetzt auch nicht so interessant.

Das 28/3.5 ist nicht so beliebt, aber verkannt. Es ist für Landschaftsmotive (=weit entfernt) wesentlich besser als das Ai 28/2.8, AiS 28/2.8 und Series E 28 2.8 sowie die zum letzten optisch gleich aufgebauten AF 28/2.8. Es ist einfach viel schärfer am Rand auf grosse Entfernungen. Die 2.8er sind für nah besser, vorallem das AiS, das bis auf 20cm fokussiert, und dann sehr gesucht ist. Von den alten 28mm kann ledigleich dann das teure 28/2.0 wieder in Sachen Randschärfe auf grosse Entfernung mithalten.
 
der zusätzliche « Ring » mit den kleinen Blendenzahlen ist ein Hinweis auf Ai / Ai-s. Dazu diese kleine Nase im schwarz, grün eingekringelt. Das passt - wie schon geschrieben - an die besseren aktuellen Modelle.


Gefährlich für den Spiegel werden nur Optiken, die eher nicht haushaltsüblich sind. Non-AI 21mm und das 8mm, weil deren Hinterlinsen ewig weit in den Spiegelkasten ragen. Steht aber auch in den üblichen Bedienungsanleitungen der Kameras.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man gebrauchte Objektive vor sich hat, dann sollte man die einfach mal gegen ein flächiges, nicht zu helles Licht halten und rein schauen. Dreck und Pilze usw. sieht man da normal recht schnell. Wobei ein bisschen Staub im Objektiv nicht schlimm ist - im Gegensatz zu Pilzfäden. Man kann die Kamera auch erst mal ohne Filme unter die Lupe nehmen und z.B. nach Rissen/Beschädigungen suchen, sich den Spiegelkasten und die Mattscheibe ansehen

Um die Mechanik der F3 zu testen braucht man entweder passende Messgeräte. Oder man macht einfach ein paar kurze Belichtungsserien mit äquivalenten Zeit-Blenden-Kombinationen und einem Objektiv von dem man weiß (oder zumindest mal annimmt), dass damit alles in Ordnung ist. Wichtig ist hier, dass man am Objektiv die Blende über einen weiten Bereich verändern kann, z.B. von f/3.5 bis f/32.

Dann macht man z.B. eine Serie von 1/2000s bis 1/250s mit jeweils zur Spot-Belichtungsmessung (am besten auf eine Graukarte) passenden Blende und ein mit dann weniger vorhandenem Licht von z.B. 1/250s bis 2s oder so. Und entwickelt dann den Film nach Hersteller-Angabe. (Lässt man das im Labor machen, sollte man den Hinweis geben, dass hier nichts korrigiert/optimiert werden soll. ) Sind die verschiedenen Belichtungen der Serie alle so einigermaßen identisch und auch als ganzes nicht total daneben, dann ist die Kamera wohl noch in Ordnung.

Objektive testet man am besten an einer DSLR, da sind die Test-Bilder günstiger. Und man kann hier direkt Live-View AF mit dem Phasen AF vergleichen. Wenn man weiß, dass die Kamera mit dem AF selbst innerhalb der Toleranzen ist mit anderen Objektiveb und das eine Objektiv liegt grob daneben, dann hat es wohl einen kleinen Fehler. Wobei für diese Tests notfalls sogar eine konmpatible DX-Kamera geht.
 
Leider ist der analog Markt völlig zusammen gebrochen (Außer Leica)

Das stimmt so nicht. Seit das adaptieren von Altglas an spiegellose Systemkameras, insbesondere solche von Sony, sehr beliebt ist, sind die Preise für Altglas stark gestiegen. Nikon Equipment ist hochwertig und bringt je nach Objektiv noch gutes Geld. Und auch die F3 muss man nicht verschenken wenn sie noch in gutem Zustand ist.
 
Das stimmt so nicht. Seit das adaptieren von Altglas an spiegellose Systemkameras, insbesondere solche von Sony, sehr beliebt ist, sind die Preise für Altglas stark gestiegen. Nikon Equipment ist hochwertig und bringt je nach Objektiv noch gutes Geld. Und auch die F3 muss man nicht verschenken wenn sie noch in gutem Zustand ist.

Gute Objektive bringen immer noch gutes Geld - weil sie auch an der ein oder anderen DSLR noch zu gebrauchen sind. Was auch noch etwas Geld bringt sind die "Profi-Filmbodys", also F3, F5, FM3A usw. für die kriegt man immer noch dreistellige Beträge, teilweise mehr wie für eine neue Consumer-DSLR. Denn da gibt es immer noch Fotografen, die so was mit z.B. SW-Film einsetzen. Und die z.B. keine 1800€ bis 2000€ für eine neue F6 Filmkamera ausgeben können/wollen.
Ich selbst hab immer noch zwei F80 hier, die ich nicht verkaufe, weil ich sie doch alle paar Monate mal wieder raus krame für SW Bilder. Auch wenn das immer seltener wird in letzter Zeit.

(Was dagegen kaum noch Geld bringt, das sind die alten, einfachen Consumer-Filmkameras, die gehen öfters mal für ein besseres Taschengeld an neue Eigentümer.)
 
Gute Objektive bringen immer noch gutes Geld - weil sie auch an der ein oder anderen DSLR noch zu gebrauchen sind.

Das ist höchstens bei Nikon und Pentax so. Alle anderen haben das Bajonett in den Achtzigern gewechselt (Canon, Minolta bzw. jetzt Sony) oder bauen überhaupt keine DSLRs mehr wie Olympus.

Und ja die meisten Bodys bringen nicht mehr viel ein. Gut für Sammler wie mich :ugly:. Am meisten habe ich für eine Nikon F2, eine F3 und eine seltene Rectaflex bezahlt.
Immer noch absurd hohe Preise erzielen alte Leicas.
 
Zuletzt bearbeitet:
zahlt nur niemand mehr

gehn schon für um die 100 -120 € übern tisch

viele F3 haben auch ein Elektronikproblem / Batterieproblem

also erst mal auf Fuktion testen , frische Batterie rein, Beli testen

1 Tag eingeschaltet lassen u dann mal schaun ob sie noch geht
 
Nabend.

also ich habe die Batterien ausgetauscht. Der Body läuft 1A. Die Objektive scheinen auch nur ein paar Gebrauchsspuren zu haben und sind ansonten im guten Zustand. Lediglich das 135mm ist nicht besonders doll. Da läuft der Fokusring extrem schwer und wie bereits gesagt, bekomme ich den Filter nicht ab. Am besten in Schuss ist das 200mm und 55mm. Kleine Blendenzahlen haben sie alle insofern kann ich von Ai Objektiven ausgehen. Pilz kann ich nun nicht erkennen. Am Rand ein wenig Dreck oder ähnliches, aber keine Fäden sondern Punkte.

Da ich anscheinend wirklich nix mehr für die Kamera bekomme, überlege ich die F3 mit dem 28mm zu behalten. Die anderen Objektive interessieren mich nicht wirklich. Ist die F3 wirklich auf solch (damaligen) hohem Niveau? Fühlt sich auf jeden Fall wie ein Panzer an :-D
 
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