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Chor Fotografie

Tekker.Inc

Themenersteller
Nabend liebe Leute,

meine Partnerin hat am kommenden Samstag ein Konzert mit ihrem Chor in einer Evangelischen Kirche. Sie fragte mich, ob ich nicht lust hätte, denn Auftritt mit meiner Kamera zu begleiten.

Zur Verfügung steht:
EOS 80D
Ef-S 24mm f/2.8
EF 100mm Macro f/2.8
Sowie ein Uralt Schiebezoom 70-210mm f/4

Da man sich vorstellen kann, dass die Lichtsituation nicht besonders gut sein wird und der Blitz für die Stimmung nicht sonderlich förderlich ist, Frage ich mich, welche Linse und welche Einstellungen ich vornehmen soll.

Hat hier evtl. jemand einen Tipp für mich?

Danke und schönen Abend 😊
 
Vollzitat des Beitrags obendrüber entfernt
Gruß
Manni1
Du wirst ja schnell sehen, welche Lichtbedingungen herrschen. ISO-800 oder ISO-1600 sind meist nicht vermeidbar, und selbst dabei wird die Blende offen oder allenfalls wenig geschlossen eingesetzt werden.

Das 24er und das 100er werden wohl die Objektive sein, mit denen man noch irgendetwas hinbekommen kann. Probiere es aus, mehr als schiefgehen kann es nicht.

In Pausen bzw. im Schlussapplaus kann man (in Absprache mit dem Ensembleleiter) auch mal einen Blitz mitzünden lassen. Das kann allerdings auch wieder zu Mischlicht und somit anderen Problemen führen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du solltest den Veranstalter kontaktieren, und um eine Genehmigung bitten. Vermutlich unproblematisch, wenn Deine Freundin mitsingt.
Es kann Regeln geben (Nur am Anfang fotografieren z.B.)

Dann während der Aufnahmen darauf achten niemanden zu stören. Ein Verschluss kann an einer leisen Stelle sehr laut sein.

Dann solltest Du einmal versuchen, zumindest grob herauszufinden, wo Du dich positionieren kannst, ohne zu stören. (Wechsel in den Pausen / während des Applauses) wenn das möglich ist.

Davon hängen die Brennweiten ab, die Du nutzen kannst.

Verschlusszeit , anstreben solltest Du 1/180s je kürzer , je besser. Auch wenn sich Chorsänger nicht bewegen, passiert viel im Gesicht. Hier entsteht dann der Zielkonflikt, ein Chor hat eine gewisse Tiefenstaffelung und sollte sich - zumindest bei Übersichtsbildern - komplett im Schärfebereich befinden. -> Abblenden, an KB würde ich mindestens Blende 4 kalkulieren, am Crop kommst Du vielleicht auch mit 2.8 klar. (Soviel zum KB Vorteil) ;-)

Die ISO ist dein Freund (hoffentlich) ein bischen drehen kann man, indem man recht knapp belichtet, empfehlen würde ich in jedem Fall Spotmessung auf die Gesichter.

Nimm alle Optiken mit, das ist einfacher, als sich zu ärgern, das eine fehlt. Aber Kirchen sind schon dunkel. Alternativ vielleicht noch Bilder bei den Proben vorher, wenn noch etwas Licht durch die Fenster kommt ( Annahme das Konzert ist Abends).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei man die 80D in der ISO recht weit hochjagen kann bevor es Probleme gibt. ISO6400 (bei RAW) würde ich ohne (große) Bedenken akzeptieren
 
Sie fragte mich, ob ich nicht lust hätte, denn Auftritt mit meiner Kamera zu begleiten.

Höchstwahrscheinlich offtopic ...

mir fiel beim Durchlesen der Fragestellung zunächst "Video" ein ...
vermutlich "Chor" -> "Gesang" -> "Video (weil mit Ton)"
... du bist dir schon sicher, dass Bild (und nicht Film) gemeint war
als deine Partnerin die Frage an dich formulierte?
 
Bei deiner Objektiv-Auswahl ist wohl das 24er vorzuziehen, wenn du den ganzen Chor ablichten möchtest - und nahe genug ran darfst/kannst!
Mit dem 100er hättest du zwar eine diskretere Distanz, aber bei Offenblende auch die geringere Tiefenschärfe.
Das 70-210er wäre wohl nur bei sehr guten Lichtbedingungen empfehlenswert.
 
meine Partnerin hat am kommenden Samstag ein Konzert mit ihrem Chor in einer Evangelischen Kirche. Sie fragte mich, ob ich nicht lust hätte, denn Auftritt mit meiner Kamera zu begleiten.

Hat hier evtl. jemand einen Tipp für mich?

Moin, ja. Stell deine Qualtitätsansprüche zurück und nutz auch die hohen ISOs. Es geht ihr wahrscheinlich eher darum, das du Fotos machst und sie eine schöne Erinnerung hat. Und da ist ein verrauschtes und etwas unscharfes Foto weitaus besser als keins, zumal das vielen Leuten nicht auffällt. Das ist so meine Erfahrung mit so etwas. Bei bezahlten Fotoaufträgen ist das natürlich etwas anderes.

Sonst, sprich mit dem Veranstalter und dem Chorleiter ab, wie sehr du "stören" darfst. Mach wenn es geht von jedem ein Portrait mit dem 100er und ein bisschen die Atmosphäre drum herum mit dem 24er.
 
Du wirst evtl. mit hohen Kontrasten zu tun, je nachdem ob der Chor extra Licht bekommt. Wenn der Chor Licht hat und der Hintergund dunkel ist, checke mal entweder das Histogramm oder die ersten Aufnahmen, um zu verhindern, dass die Lichter ausbrennen. In dem Fall etwas unterbelichten. Abgesoffene Schatten sind meist erträglicher als ausgebrannte Lichter. Nimm alle Objektive mit. Ich habe auch noch in Analogzeiten mit einem 4/70-210 und 400er Film Chöre fotografiert. War zugegeben knapp mit dem Licht, aber du kannst ja locker auf 3200 hochgehen. Nun ist heute schon Freitag, aber vielleicht kannst du auch mal in der Generalprobe die Situation checken. Vergiss den Chorleiter / die Chorleiterin nicht. Den gerne auch von der Seite.
 
Ich mache sowas durchaus mit einen 18-135 STM.
Da das nur für die Homepage ist, reicht das normalerweise. Ausschuss ist da, aber normalerweise ist da genug brauchbares dabei.
Und 100mm an crop sind ziemlich viel. Und wenn das 24er STM ohne IS ist, sind der Hintergrund und die Personen verwackelt. Ich schaffe damit gerade noch 1/40 unverwackelt.
Mit IS hast du eine deutlich höhere Chance, wenn die Sänger mal relativ ruhig stehen.
 
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