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Upgrade/Ablöse zur D5300 sinnvoll?

Okay, vielen Dank für den Tipp!

Aufgenommen hab ich die Bilder im RAW Format.

Aufgrund der Rauschempfindlichkeit hatte ich mich nicht getraut über die 2500 zu stellen. Deswegen auch die recht offene Blende.. Dann war das wohl ein Fehler. Die Belichtungszeit lag so zwischen 1/10 und 1/60... Bei den tanzenden Gästen ging da aber dann nicht mehr sehr viel...

Wenn man mit DX fotografiert, dann kann man zwar die gute alte Faustformel "Belichtungszeit = maximal 1/Brennweite" anwenden, die man noch vom Kleinbild-Film kennen könnte für die Belichtungszeit frei Hand. Man sollte aber bedenken, dass man hier einen im Vergleich zum KB / Vollformat-Sensor durch das kleinere Sensor-Format (Crop-Faktor 1,5) einen kleineren Bildwinkel hat. Daher muss man hier eben rechnen: Belichtungszeit = 1/(Brennweite * 1,5)

Bei 18mm an einer DX-Kamera kann man hier eben höchstens 1/30s belichten ohne zu verwackeln bzw. Unschärfen ins Bild zu bekommen. Und mit 35mm (Normalbrennweite) kann man höchstens auf 1/60s gehen. Geht man auf 60mm Brennweite für z.B. einzelne Porträts, dann sollte man sogar nicht länger als 1/125s belichten. Sonst hat man schnell eine Verwacklungsunschärfe im Bild. Mit VR hat man hier je nach Objektiv 1 bis 3 Blenden mehr Belichtungszeit zur Verfügung. Länger belichten kann man nur, wenn man sich z.B. irgendwo abstützt an einer Wand oder einem Türrahmen oder beide Ellbogen auf dem Tisch hat. Oder wenn die Kamera in der linken Hand haltend den linken Ellbogen seitlich/schräg ans linke Knie presst während man auf dem Boden kniet oder sonstige "Scharfschützentechniken" anwendet wie kontrolliertes Atmen usw.
Dazu kommt aber noch, dass sich auch die Personen noch bewegen - und hier bringt auch VR nichts gegen die Bewegungsunschärfe - wenn man unter 1/125s Sekunde geht, dann verschwimmen schnelle Bewegungen, unter 1/60s bis 1/30s auch schon langsame.

Insgesamt muss man hier also eher auf mind. 1/60s gehen, besser 1/125s um die Zeit hier einzufrieren. Das geht nur mit hohen ISO und weit offener Blende, wobei die D5300 hier bis etwa ISO 1600 oder ISO 3200 ganz gute Bilder macht. Das kriegt man leicht wieder korrigiert, ich persönlich nutze hier gen NX-D mit nur geringer Entrauschung in Kombination mit anschließender Bearbeitung in ACR und ebenfalls leichtem Entrauschen dort, das funktioniert meist besser als nur einmal stark zu entrauschen.

Noch bessere Ergebnisse in Bezug auf Verwacklungs- und Bewegungsunschärfe bekommt man hier bei wenig Licht und einer modernen Kamera wie der D5300, wenn man alles in 14-bit RAW/NEF fotografiert und dabei die Kamera noch um z.B. -1 EV bis -2EV unterbelichtet um die Belichtungszeit noch mal zu verkürzen. Diesen Wert wählt man dabei so, dass die Tiefen gerade nicht absaufen. (Exposure to the Left sozusagen, das sieht man sich am besten im Histogramm an). Diese Unterbelichtung kann man dann bei der Entwicklung im Raw-Converter dann leicht wieder korrigieren ohne dass es zu nennenswerten Einbußen in der Qualität kommt. Ist klar ein bisschen mehr Arbeit als jpgeg OOC - aber wenn man z.B.die Kamera generell auf "-1EV" einstellt, dann kann man alle Bilder mit einem Rutsch wieder auf "+1 EV" korrigieren im Konverter.

Wichtig ist bei wenig Licht (und damit offener Blende) auch der Wahl des Bildausschnitts und des Fokuspunktes - das in Nr. 33 gezeigte Bild wäre ohne die Person, die links ins Bild gerät, vermutlich für viele Hochzeits-Gäste gut genug um es in ein Fotoalbum zu kleben. Wenn man mit offener Blende arbeitet, dann sollte man eben möglichst nicht zu nahe fokussieren und eher ein paar Meter Abstand zum Fokuspunkt halten - so hat man einen größeren Tiefenschärfenbereich als z.B. in nur 1m Abstand:

Mit 20mm/2.8 hat man an DX bei 1m Abstand rund 30cm Scharfbereich, geht man aber auf 2m Abstand zum Fokuspunkt, dann hat man schon 1.20m oder so um den Dreh. Die D5300 hat jetzt leider keine Abblend-Taste, aber wenn man mal ein bisschen herumspielt und Testreihen macht, dann kriegt man auch damit ein Gefühl mit welchem Abstand usw. man z.B. bei einer Hochzeit auch mal einen ganzen Tisch scharf bekommen kann. Hier hilft dann auch ein DOF-Rechner ein bisschen beim Üben.
 
Wenn er laut seiner Aussage jetzt bis 1/10s und ISO2500 für Menschen in Bewegung ist - was ratet ihr ihm da nochmal? - 1/125 s und ISO 32000 ?

Da muss er entweder blitzen oder das Photographieren sein lassen.

Es war nicht zufällig noch z. B. ein Polfilter auf dem Objektiv?
 
Super, vielen Dank für die Erklärungen und eure Antworten!

Ich hab für meine Kamera nur den integrierten Blitz. Bilder damit gefallen mir einfach nicht. Auch mit den verschiedenen Blitz Modis macht das für mich keinen großen Unterschied.

Zudem wollte ich auch auf die Blitzerei verzichten, um die engagierte und bezahlte Profi-Fotografin nicht zu stören...

Im übrigen sind auch nicht alle Fotos schlecht geworden. Ich schätze mal 2/3 der aufgenommenen Bilder sind ansehbar.

Wenn er laut seiner Aussage jetzt bis 1/10s und ISO2500 für Menschen in Bewegung ist - was ratet ihr ihm da nochmal? - 1/125 s und ISO 32000 ?

Da muss er entweder blitzen oder das Photographieren sein lassen.

Es war nicht zufällig noch z. B. ein Polfilter auf dem Objektiv?

Nein
 
Wenn er laut seiner Aussage jetzt bis 1/10s und ISO2500 für Menschen in Bewegung ist - was ratet ihr ihm da nochmal? - 1/125 s und ISO 32000 ?

(...)

Statt den z.B. 1/15s auf 1/60s gehen macht zwar rund -2.5 EV aus, die man unterbelichtet. Geht man dann noch von ISO 2500 auf ISO 3200 hoch, dann landet man bei rund -2EV. Blende auf 2.0 oder gar 1.8 statt 3.5 und man liegt je nach Beleuchtung bei einer typischen Unterbelichtung von -1E EV bis -2EV.

Die Beleuchtung bei solchen Veranstaltungen ist ja auch nicht immer homogen im Raum verteilt, hier muss man dann einfach etwas suchen um eine gute Perspektive mit brauchbarem Licht zu haben um nicht zu stark unterzubelichten. Das kriegt man dann bei modernen "isoless" Kameras in aller Regel beim Entwickeln wieder korrigiert, wenn man mit 14bit RAW fotografiert.


Was hier leider bei solchen Situationen nicht ohne Blitz funktioniert ist die Kamera in den grünen Modus zu stellen und einfach von irgendwo zu knipsen und das auch noch mit Jpeg OOC. Hier muss man schon mit RAW arbeiten und ein Auge auf die Belichtungswaage haben (um gezielt unterzubelichten) und auch mal an die technischen Grenzen gehen.
 
Wenn er laut seiner Aussage jetzt bis 1/10s und ISO2500 für Menschen in Bewegung ist - was ratet ihr ihm da nochmal? - 1/125 s und ISO 32000 ?

Er schrieb ja 1/10 bis 1/60 bei ISO 2500. Bei ISO 6400 sollte also schon bei einigen Motiven die 1/125s drin sein oder zumindest die 1/60s, was für Menschen am Tisch ja durchaus auch schon in vielen Situationen reicht und zumindest das Verwackeln bei kürzeren Brennweiten nahezu ausschließt.

Blitzen war auch Teil meiner Empfehlung, das hätte dann auch den Vorteil, dass die dunklen Gesichter aufgehellt sind. Dennoch ist Blitzen aus meiner Sicht kein Allheilmittel, wenn die Lichtstimmung erhalten bleiben soll und der hintere Teil des Raumes nicht im Dunkeln absaufen soll (wenn ich mal von einem Blitz ausgehe).

Und ja, die Kamera zur Seite zu legen und zu erkennen, wann es sich nicht mehr lohnt Fotos zu machen (zumindest, wenn man nur Gast ist und nicht liefern muss), ist natürlich immer eine Option. Dennoch verstehe ich den Wunsch sich auszuprobieren und ein akzeptabeles Ergebnis erzielen zu wollen. Wenn ich meine Grenzen (und die des Systems) austesten will anstatt die Kamera zur Seite zu legen, dann ist das meiner Meinung nach das jeweilige Ermessen des Einzelnen. Und irgendwann kenne ich dann auch die Grenze, ab der es sich nicht mehr lohnt überhaupt zu fotografieren.
 
Ich hab für meine Kamera nur den integrierten Blitz. Bilder damit gefallen mir einfach nicht. Auch mit den verschiedenen Blitz Modis macht das für mich keinen großen Unterschied.

Für längere Belichtungszeiten wäre "Slow Rear" hier wohl die beste Wahl. Ich weiß leider nicht, ob die D5300 eine Blitzbelichtungskorrektur erlaubt. Falls ja, würde ich mit dieser nochmal zwischen 0,7 und 1,3 EV runterregeln.

Ein Aufsteckblitz könnte, wenn du öfter bei wenig Licht fotografieren willst und in die Situation kommst, dass du aufhellen musst, eine sinnvolle Erweiterung sein. Ein guter Umgang damit, der natürlich auch erlernt werden will, bringt dich meines Erachtens weiter in solchen Situationen, als eine neue Kamera.
 
Naja, ich würde auf jeden Fall durchfotografieren. Einfach zu Übung. Löschen und verwerfen kann ich dann immer noch.
Am nächsten Tag allerdings sagen ich hätte das oder das noch testen können, würde mich irre machen. Da isses dann halt rum.
 
Für längere Belichtungszeiten wäre "Slow Rear" hier wohl die beste Wahl. Ich weiß leider nicht, ob die D5300 eine Blitzbelichtungskorrektur erlaubt. Falls ja, würde ich mit dieser nochmal zwischen 0,7 und 1,3 EV runterregeln.

Ein Aufsteckblitz könnte, wenn du öfter bei wenig Licht fotografieren willst und in die Situation kommst, dass du aufhellen musst, eine sinnvolle Erweiterung sein. Ein guter Umgang damit, der natürlich auch erlernt werden will, bringt dich meines Erachtens weiter in solchen Situationen, als eine neue Kamera.

Die D5300 hat eine Blitzbelichtungskorretur, einfach die Blitz-Taste zusammen mit der Korrekturtaste drücken und das Rad drehen. Einen gut erhaltenen Nikon SB700 oder SB900 kriegt man schoen um die 200€ bis 250€ schätze ich mal, Dritthersteller sind noch deutlich günstiger.

Mit einem solchen Aufsteckblitz, den man mit einem "Joghurtbecher" (Diffusor) versieht und/oder den man gegen die Decke richtet und mit dem man auch nur sehr leicht aufhellt (Aufhellblitz) zerstört man die Atmosphäre nicht ganz so stark wie mit dem integrierten Kamera-Blitz, der nicht nur ziemlich schwach ist (Leitzahl 12 oder so, hintere Teile im Raum werden dunkel), sondern auch direkt frontal und hart abstrahlt.

Das ist ganz brauchbar, wenn man irgendwas dokumentieren will oder für den Notfall - aber eigentlich gehört der kleine Aufklapp-Blitz meiner Meinung nach mit zu den Featuers einer DSLR, den man am ehesten noch weglassen könnte ohne dass es zu sehr stört ;-)
 
Hi nochmal zusammen,

Auch wenn ich jetzt Gefahr Laufe einen gewissen Shit Storm auf mich zu ziehen: ich bekomm das "haben wollen" Gefühl nach einer neuen Kamera nicht los. Ich möchte gerne mit einer neuen Kamera meine Fähigkeiten weiter ausbauen und trau mich euch nochmal nach eurer Meinung nach drei Möglichkeiten zu fragen:

1 - ich bleib bei Crop und meinen beiden Sigma und hol mir eine D7500. Abstriche für mich wären das etwas schlechter ausgestatte Display, 1 Card Slot, die Gehäuse Dichtigkeit und eben aus Kunststoff

2 - ich bleib bei Crop und meinen Sigma und hol mir eine D500. Allerdings deutlich höhere Anschaffungspreis und für mich halt ohne integrierten Blitz (evtl auch die Größe umständlicher)

3 - wenn ich jetzt schon investiere hau ich meine Crop Ausrüstung raus und hol mir eine D750 mit entsprechenden Alternativen zu meinen Sigmas (12-24 und 24-70 F4 - nicht auf einmal). Allerdings dann halt ein älteres System zu den oben genannten Modellen. Und halt mit Abstand eine deutlich höhere Investitionssumme.

Ich würde mich noch einmal für eine konstruktive Unterstützung sehr bedanken.

Viele Grüße!
 
Ich habe mir vor einem Jahr eine D750 mit dem 24-120 VR als Ergänzung zur D7100 gekauft und bin wirklich begeistert. Beide Kameras nehme ich noch gerne und jede hat ihr spezielles Einsatzgebiet. Die Bilder beider Kameras wirken unterschiedlich, so dass ich oftmals auch sehe, dass die D750 alles noch ein wenig besser / anders kann als die D7100. Ich bin nicht der Festbrennweiten-Typ und deshalb froh, dass ich mit einer durchgehenden Brennweite 4 an Vollformat doch ganz gut freistellen kann. Ich fotografiere oft Veranstaltungen oder Feiern, wo Flexibilität gefragt ist und ich nicht genug Zeit habe, mir ständig einen neuen Standpunkt zu suchen.

Da mir die Vollformat-Kombi oftmals aber zu schwer ist, wenn ich nicht gezielt Fotos machen möchte, bin ich froh, auch noch die DX-Kombi zu haben.

Viele Leute, die dir raten, nur in Objektive zu investieren, haben selbst bessere Kameras als die D5300 und waren dem Wunsch nach was Besserem erlegen.
Sieh auf dein Budget und kauf dir, was du dir leisten kannst und was dir die Freude am Fotografieren steigert und überlege, wo künftig dein Haupteinsatzgebiet sein wird.

Gruß Anke
 
Hallo Anke,

Vielen Dank für deine Antwort! Das Budget steht jetzt nicht so im Vordergrund. Nur wenn ich jetzt investiere soll's unter diesen drei Möglichkeiten auch das ideale sein.

Zwei Systeme möchte ich vermeiden, aber mit dem System dass ich dann habe soll halt von Urlaub, Familie, Feiern und künstlerische Ambitionen alles bestmöglich abgedeckt sein ;)

Vielleicht noch zum Preisunterschied: an die 75000 komm ich für 1185, an die D500 für 1825 und an die D750 für 1700 Euro...

VG Martin
 
Da kann dir eigentlich keiner einen richtigen Rat geben. In einem Urlaub war ich glücklich, dass ich die D750 mit hatte (Azoren mit Insel-Hopping und vielen aufregenden Landschaftsmotiven sowie Kirchen) und im nächsten war ich froh, nur die Kompakte mit dabei gehabt zu haben (Madeira mit viel Wandern). Schön, wenn man da etwas Auswahl hat.

Die D750 macht wirklich tolle Bilder, aber mir wird sie manchmal zu schwer. Ziehe ich direkt zum Fotografieren los, stört mich das Gewicht überhaupt nicht.

Bleibst du bei DX, wirst du sicher mehr Freude am Fotografieren haben, weil die größeren Kameras einfach schöner zu bedienen sind. Dass deine Bildergebnisse anders sind, bezweifle ich. Bei bewegten Objekten wirst du sicher weniger Ausschuss haben, weil der AF meist durch zusätzliche Kreuzsensoren zuverlässiger funktioniert, aber ansonsten solltest du nicht zu viel erwarten. Da helfen andere Objektive oder andere Wege bei der Bildbearbeitung mehr.

Ich habe mit in Lightroom Presets abgespeichert, die z.B. 0815-Landschaftsaufnahmen ganz schnell in ein schönes Bild verwandeln. Spaßeshalber wende ich sie auf ältere Aufnahmen (RAW) schon ausrangierter Kameras an und wundere mich oft, was da alles rauszuholen ist. Damit will ich sagen, dass die Technik oft überschätzt wird und know-how auch nicht zu ersetzen ist. Wir bilden uns immer ein, dass die neue Kamera die besseren Bilder als in der Vergangenheit macht, aber auch wir haben uns als Fotograf und Bildbearbeiter weiter entwickelt und das sieht man den Bildern eben auch an. Meist zumindest :).

Gruß Anke
 
Also, wenn ich mir den Startbeitrag und den darin aufgeführten Objektiven anschaue so lohnt sich eines nicht: => D500. Auch wird bei dem fotografischen Portfolio kein superschneller AF erforderlich und kaufen würde ich sie mir unter den Prämissen nur wenn das "Haben will" gnadenlos zuschlägt. Gerade das Sigma 8-16 mm ist an DX ein feines Glas und müsste beim Umstieg auf FX durch das Sigma 12-24 mm ersetzt werden. Hatte ich mal und ging ganz schnell wieder zurück... absolute Gurke !
Vernünftig unter Berücksichtigung des "haben will" wäre dann die D7500 oder der besser ausgestattete Vorgänger. Große Sprunge bei der Bildqualität im Vergleich zur D5300 sind aber nicht zu erwarten, diese liegt schon auf einem sehr hohen Niveau.


Die Entscheidung FX oder DX kann dir keiner abnehmen, das musst du selbst entscheiden. Ich würde es nicht machen, auch wenn ein großer Teil meiner Gehäuse einen "FX-Sensor" besitzt. Auf die "Speicherkarten" passen aber nur 36 Bilder und auch die digitale FX bekommt nur wenige Auslösungen. D5300 oder auch D80 sind kompakter und gerade auf Städtetouren angenehmer zu schleppen.
 
...wenn ich mir den Startbeitrag und den darin aufgeführten Objektiven anschaue so lohnt sich eines nicht: => D500. Auch wird bei dem fotografischen Portfolio kein superschneller AF erforderlich und kaufen würde ich sie mir unter den Prämissen nur wenn das "Haben will" gnadenlos zuschlägt...

Sind die Objektive für die D500 nicht leistungsstark genug?
 
Doch...nur warum willst du den Aufpreis zur D7500 für Sachen zahlen die du bei deinen Objektiven und deinen Fotopräferenzen gar nicht brauchst...

Oder anders gefragt, würdest du als Nichtschwimmer und Wasserscheuer bei 2 recht ähnlichen Häusern das Haus mit Gegenstromschwimmanlage im Keller für 50% Preisaufschlag kaufen?
 
Okay, des hab ich dann verstanden.

Wichtig ist mir bei dieser Entscheidung jetzt aber, dass ich eine für mich erstmal zukunftsichere Investition setze. Ich möchte mich einfach weiter entwickeln können. Die 5300 seh ich jetzt einfach mal in den Einstieg der Fotografie bei mir. Und def war auch richtig ght.
Das System dass ich jetzt nachlege solls dann aber auch mal sein. Die Investition darf jetzt was kosten (nicht übertrieben), nur hab ich weng Schiss davor, jetzt eine D7500 zu kaufen und in einem halben Jahr bereue ich für mich, nicht den Schritt zu D500 (unterm Strich reden wir da jetzt auch "nur" von 500 €) gemacht zu haben, oder sogar zu FX.

Ich find aber mich einfach nicht den richtigen Ansatz das auszuloten. Vielleicht fehlt mir hier auch weng das Foto "Umfeld" (diskutieren, probieren, austauschen)...
 
Sind die Objektive für die D500 nicht leistungsstark genug?

Das will ich damit nicht gesagt haben. Die D500 hat einen ultrasschnellen AF und den braucht man weder bei den angegebenen Fotografierfeldern noch bei den Objektiven. Da ist die D7500 aus meiner Sicht vollkommen ausreichend und sogar die D5300. Deren Leistung ist auch schon verdammt gut, auch wenn es sich offiziell um ein "Einsteigergehäuse" handelt.
 
Hi zusammen,

ich möchte mich hier nochmal bei allen Antwortenden ganz herzlich bedanken! Ich war heute noch einmal beim Händler und hab die drei Optionen (D7500, D500 und D750) noch einmal in die Hand genommen und durchgegrabscht.

Meine Entscheidung: die D7500 geht von der Haptik bei mir überhaupt nicht. Mag eine gute Kamera sein, mir sagt sie aber nicht zu. Die D500 ist mir einfach zu gewaltig, zu groß und zu unhandlich. Die D750 gefält mir, vom Bedienkonzept, Haptik und Gesamteindruck einfach am besten. Zudem kommt das Vollformat dazu. Preis 1699 €. Zugeschlagen. Fertig.

Gläser zum Einstieg muss ich mich jetzt erst mal einlesen. Damit will ich euch jetzt aber nicht belasten. Gibt es sicher genug Lesestoff...

VG Martin
 
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