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Stativ-Fuß für lange Brennweiten

blende47

Themenersteller
Moin,

ich interessiere mich für ein hochwertiges 70-200 Zoom von Canon aus der L-Serie und finde Angebote inkl. und ohne diesen Fuß, mit dem man es direkt auf ein Stativ setzen kann, um den Schwerpunkt inkl. Kamera auszubalancieren.

Ist das bei dieser Brennweite notwendig? Kann man das Teil als Zubehör dazukaufen? Oder handelt es sich jeweils um veschiedene Ausführungen dieses Zoom-Objektivs?

VG Peter
 
Hallo Peter,

da zerren ~1,5kg am Objektivbajonett eines mehr oder weniger robust konstrierten Kameragehäuses, das kann nicht gesund sein.

Schön mittig auf einem Kugelkopf plaziert, ist das Handling auch deutlich besser als nur an der Kameraplatte - stell dir mal den Hebel vor der da wirkt.

Auf der Canon Website kannst du nachlesen, dass die aktuelle Version des Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM diese Schelle im Lieferumfang beinhaltet. Wenn nicht, dann nennt man das "Salamitaktik" - dem Kunden immer schön scheibchenweise Equipment "nachverkaufen"

Nachbauten dieser Schelle findest du im Netz zum Teil um 1 Zehntel des Preises der Canon Stativschelle.


bG Marcel
 
Hi,

zumindest bei den f/2.8er Versionen ist die Stativschelle im Lieferumfang enthalten. Die f/4er kommen ohne. Soweit also erstmal abhängig vom Modell (sicherlich dem Gewicht der Linsen geschuldet).

Bei Stativeinsatz ist die Schelle hilfreich aber nicht zwingend erforderlich - das Objektiv wird dir deswegen nicht abbrechen. Wenn du's in der Hand hälst, dann ist ja auch nicht ständig eine Hand unter dem Objektiv. Die Schelle bietet dir in erster Linie eine bessere Gewichtsverteilung auf dem Stativ (mit all ihren Folgen), da der Schwerpunkt verschoben wird.

Ich persönlich habe die Teile abmontiert, da ich hauptsächlich freihand fotografiere. Beim Stativeinsatz bin ich aber froh drum und setze sie dort auch ein - der Kugelkopf zieht beim Lösen sonst stark nach vorne. Da die f/4er Version so leicht ist, würde ich da aber wohl auf die Schelle verzichten.

Für die f/4 Varianten der Linse gibt es die Schelle als Zubehör sowohl von Canon als auch Fremdherstellern. (Die für's 2.8er natürlich auch als Ersatzteil.)
 
Ist das bei dieser Brennweite notwendig?
Ja.

1. Wie willst Du ohne Schelle ins Hochformat kommen?

2. Falls Du an einen Kugelkopf/Stativkopf für das Hochformat denkst: im Hochformat wird dann je nach Kipprichtung das Stativgewinde durch die Frontlast entweder weiter angeknallt oder es löst sich und die Kamera kippt unkontrolliert vornüber, was beim harten Anschlagen an Gegenstände der Umgebung das Objektiv oder die Kamera schwer beschädigen kann.
 
Moin,

70-200 Zoom ...

Ist das bei dieser Brennweite notwendig?
Hallo,
zuerst einmal sind 200mm keine wirklich lange Brennweite.
so 500 oder 600mmm sind da schon eher ein Problem.

Nötig ist so so eine Schelle nicht, aber komfortabel.
Vor allem bei Video ist es schön den Schwerpunkt des Gespannes über dem Stativkopf zu haben.
Aber auch beim fotografieren wird sich so eine Kombi ohne Schelle durch den "langen Hebel" langsamer einpendeln und beruhigen, was bei längeren Belichtungszeiten (200mm < ca. 1\250 sec.) zu Problemen führt.

Und ca. 20-30€ reichen auch mal für so eine Teil.
Es muß nicht immer original sein...
 
Wenn du's in der Hand hälst, dann ist ja auch nicht ständig eine Hand unter dem Objektiv.
Doch, normalerweise schon. Anders kann man eine Kamera mit >1 kg Objektiv gar nicht vernünftig halten.

Bei Stativeinsatz ist die Schelle hilfreich aber nicht zwingend erforderlich - das Objektiv wird dir deswegen nicht abbrechen.
Bei ruhiger Handhabung bestimmt nicht, aber evtl. bei unerwarteter starker Erschütterung (Schlag gegen das Stativ etc.). Das gilt insbesondere für die kleineren "Consumer Level" Kameragehäuse, deren Objektivbajonette nicht sonderlich stabil im Plastik-Gerüst des Gehäuses verschraubt sind.
Profi-Gehäuse sind in dieser Hinsicht robuster gebaut. Allerdings kann sich hier auch mit der Zeit etwas verziehen.
 
Ich meinte da das Tragen zwischen den Fotos. Bei meiner Handhabung bedeutet das zB auch mal die Kamera mehrere Stunden beim Wandern in der Hand rumbaumeln lassen (mit nur einer Hand am Body) - und da ist bei mir jedenfalls noch nichts weiter passiert. Die zweite Hand kommt dann meist erst auf halbem Weg beim "ansetzen" dazu.
Auch wieder subjektiv, aber 1,5kg für ein Objektiv finde ich jetzt auch noch nicht sonderlich schwer - teils wiegt die Kamera ja fast genau so viel (zB 5DII inkl BG = 1,2kg). Das sind aber wie gesagt meine Erfahrungen (mit 500D, 30D und 5D II). Und unterm Strich sollte jeder sein Equipment so behandeln, wie er/sie sich dabei wohl fühlt - inkl. aller möglichen Konsequenzen.

Klar ist, die Belastung des Bajonetts ist beim Einsatz der Schelle auf dem Stativ i.d.R. geringer als ohne. Nur gibt es da "Schlimmeres" als ein 70-200er. Da spielt bei längeren Brennweiten neben dem Gewicht gern auch mal die Hebelwirkung nicht unerheblich mit rein. Da kann man die Schelle dann aber auch nicht meht abnehmen.
 
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