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Tele auf Reise mitnehmen?

Rocco69

Themenersteller
Es gibt ja unzählige „Welche Objektive bracuche ich für Asien, USA,....” bla bla bla

Wollte aber mal allgemein fragen ob es ratsam ist ein Tele mitzunehmen.
Mache einen Roadtrip durch USA und hatte bisher auf Reisen (Asien) eigentlich immer nur mein Tamron 17-50 und Canon 50 1.4 mit dabei. Weitwinkel, da ich ja möglichst viel „mit nach hause” nehmen will! ;)

Da wir jetzt mit dem Auto unterwegs sind, und ich somit nicht schleppen muss, überlege ich grad ob es vielleicht ratsam wäre z.B. ein Tamron 70-200 2.8 ohne VC anzuschaffen.

Fotos primär: Sightseeing! Städte, Nationalparks...

Ich bitte Euch mir eure Erfahrung mittzuteilen. Habt ihr zB schonmal ein Tele dabei gehabt, aber vielleicht nur 3 Bilder damit gemacht?

Grüße
 
Nimm Dir auf jeden Fall ein Tele mit, ein 70-200 oder das Tamron 70-300 VC USD lohnt sich z.B. in den Nationalparks - die Bisonherden im Yellowstone NP sind halt nicht immer gerade in Griffweite ;) - oder ganz allgemein zur Verdichtung der Perspektive bei Landschaften.

Und ja, manchmal macht man nur 3-4 Bilder am Tag mit dem Tele, aber die möchte ich eben nicht missen. Abgesehen davon sind es sowieso meistens mehr, die 70-200er eignen sich auch prima für Portraits der Reisebegleitung oder von Menschen allgemein - so ein Land besteht ja schließlich nicht nur aus Steinen, sondern auch aus Bewohnern :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rocco,

mir ist ein 2.8er 70-200 im Urlaub zu sperrig.
Ich nehme das 70-300L mit, das ist sehr handlich, kann ich in den Rucksack reinstellen (ein 2.8/70-200 müßte ich legen).
Immerdrauf ist das 16-35, aber ab und zu bin ich doch froh das Tele mit zu haben. Wir urlauben an Nord- und Ostsee, da sind Dinge auch mal weiter weg. ;)

Grüße :)
 
Ich bitte Euch mir eure Erfahrung mittzuteilen. Habt ihr zB schonmal ein Tele dabei gehabt, aber vielleicht nur 3 Bilder damit gemacht?

Ja, das 200er in Moskau. Kam in 9 Tagen kein einziges Mal zum Einsatz.
In den Urlaub nehme ich künftig nur noch ein 70-300er mit (y)
 
@ Rocco69: Interessant wäre ja, an was für eine Kamera Du es schnallen willst! :ugly: Oder muß man hier mittlerweile davon ausgehen, daß eine nicht erwähnte Kamera automatisch KB-Format bedeutet, insbesondere bei USA-Reisen? :confused:

Sollte es eventuell vielleicht doch APS-C-Format sein, spricht Deine Beschreibung sehr für das EFs 55-250 IS STM: Klein, leicht, preiswert und steht den anderen Verdächtigen wenn überhaupt nur marginal zurück! Ich fotografiere auch selten im Telebereich, aber es ist auch zum Freistellen genial. Und notfalls paßt es in jede bessere Hosentasche! (y)

JM2C und schönen Tag noch!

Hanns
 
Zuletzt bearbeitet:
+1 für ein Tele!
Ich finde viele Aufnahmen mit dem Tele spannender, als die oft sehr ähnlichen UWW Aufnahmen...
Durch deine bewußte Ausschnittwahl kann man eben auch an bekannten Locations ganz individuelle Bilder machen.
Landschaft mit Tele kommt auch oft sehr gut bei mir an.

Ich würd aber kein 2.8er schleppen wollen. wenn dir 200 reicht, und du keinen IS/VC brauchst, dann unbedingt das 70-200 f4
Mehr Linse fürs Geld bekommt man (gebraucht) kaum...
Wenn dich der Preis nicht schreckt, kann ich das 70-300L wärmstens empfehlen,
mit dem Tamron war ich nie so ganz glücklich.
Mag aber auch an meinem Exemplar gelegen haben, da es schon sehr viele zufriedene Nutzer gibt.

Lg, Gernot
 
Ich würde von den Motiven ausgehen. Wichtig sind die Personen, mit denen ich reise. Die will ich fotografieren an den Orten wo wir waren. Das nächste sind die Sehenswürdigkeiten und all jenes, weswegen ich verreist bin um es zu sehen. Tatsächlich meine ich, dass solche Fotos wohl in allerhöchster Qualität im Internet und Bildbänden zu finden sind. Ich würde das nicht fotografieren und mich auf der Reise mit teurem und schwerem Fotoausrüstung belasten. Wesentlich sind doch die Menschen, mit denen ich unterwegs bin. Was nützen mir 614 Fotos von meiner Safari, wenn mein Partner nicht drauf ist? Fotos, die von speziellen Fotografen doch viel besser gemacht werden konnten?
Ich empfehle für Reisen ein Fotohandy mit Selfiefunktion.
 
Ich würde sagen das kommt (wie immer) sehr darauf an was du fotografieren willst.
Ich hatte mein 70-200 bei einer New York-Reise dabei und habe ca. 50% damit fotografiert. Wollte eben auch Menschen/Nahaufnahmen fotografieren und das geht nunmal u.U. mit einem Tele deutlich unaufdringlicher als mit einem 35mm.

Erinnere mich an eine Szene in Chinatown am Confucius Plaza. Die Chinesen dort spielten an zig Tischen (vermutlich nicht immer ganz legale) Glücksspiele und wurden ziemlich laut als ihnen ein anderer Fotograf zu nahe kam.
Ich war 10-15m weit entfernt und konnte schöne Fotos machen ohne das Treiben an den Tischen zu stören.

Wenn du mit einem Auto unterwegs bist und ein Tele zu deinen fotografischen Zielen passt: Mitnehmen(y)
 
Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten!

Zur Frage, ich fotografieren „nur” mit einer 70D. Also wären EF-S Objektive definitiv eine Alternative. Das Tamron 70-300 vc usd kannte ich jetzt garnicht. Kannte nur diese alten Sigma (und Tamron glaub ich) 70-300 Telezooms um 100 EUR. Die Qualität war damals schon schlecht.

Ist das Tamron zu Empfehlen? Gerade bei der Bildleistung im Vergleich zum Canon 70-200 4L. Wie gesagt, APS-C und kein Vollformat.
 
Ich habe mein 70-200/4 IS immer dabei auf Reisen und mache sehr gerne Fotos damit. (y)

Erinnere mich an eine Szene in Chinatown am Confucius Plaza. Die Chinesen dort spielten an zig Tischen (vermutlich nicht immer ganz legale) Glücksspiele und wurden ziemlich laut als ihnen ein anderer Fotograf zu nahe kam.
Ich war 10-15m weit entfernt und konnte schöne Fotos machen ohne das Treiben an den Tischen zu stören.

Naja. Das ist, zumindest meiner Meinung nach, auch nicht die feine Sache. Ich denke Du möchtest auch nicht unbedingt von wildfremden Personen aus der Ferne fotografiert werden?
 
Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten!

Zur Frage, ich fotografieren „nur” mit einer 70D. Also wären EF-S Objektive definitiv eine Alternative. Das Tamron 70-300 vc usd kannte ich jetzt garnicht. Kannte nur diese alten Sigma (und Tamron glaub ich) 70-300 Telezooms um 100 EUR. Die Qualität war damals schon schlecht.

Ist das Tamron zu Empfehlen? Gerade bei der Bildleistung im Vergleich zum Canon 70-200 4L. Wie gesagt, APS-C und kein Vollformat.

(Wieso "nur" mit einer 70D? :confused: lass dir hier nicht aufbinden, es wäre ein "nur"-Body...Forenkrankheit...)

Das Tamron 70-300 VC USD hatte ich auch an einer 550d/50d/7d. In meinem Fall war ich nicht 100% von der Qualität überzeugt, der Bildstabilisator war aber sehr beeindruckend!! Unter dem Strich kein schlechtes Objektiv, ich würde aber jederzeit ein 70-200 f/4 L vorziehen, es sei denn du bist auf den Bildstabilisator angewiesen und das Geld reicht nicht fürs 70-200 f/4 IS. Der "300mm-Bildausschnitt" meines damaligen 70-200 f/4 L war deutlich besser als das Vollbild des Tamron, vom AF ganz zu schweigen.
 
Ist das Tamron zu Empfehlen?

Ja, ich finde es gut. Ich habe kein Canon 70-200 4L, kann ich nichts zu sagen, aber das Tamron habe ich seit einigen Jahren auch im USA Urlaub dabei, wir fahren seit 20 Jahren jedes Jahr für einen Roadtrip in die USA. Anfangs hatte ich kein Teleobjektiv und war in Folge dessen der Meinung, man bräuchte das gar nicht erst. Seit ich das Tele besitze, macht es mir aber viel Spaß.

Zugegebenermaßen haben wir mittlerweile sogar auf Superzooms umgestellt (meine Frau hat ihre eigene DSLR) und auch wenn die Qualität im Grenzbereich sicherlich etwas schwächer ist (was man aber bei gutem Licht weitestgehend durch kleinere Blenden ausgleichen kann), so empfinden wir beide diesen Schritt als äußerst hilfreich, ansonsten hat man speziell in Naturparks regelmäßig das Problem, dass genau das falsche Objektiv auf der Kamera parkt. Das kann auch mal nervig werden.

Insgesamt muss das aber jeder für sich entscheiden, welchen Stellenwert die Fotos im Urlaub haben und welchen Aufwand man dafür bereit ist zu leisten. Das ist keine triviale Frage, manche fotografieren nur ad hoc das, was ihnen gerade vor die Kamera kommt, andere bereiten sich akribisch vor und kennen Sonnenstand und Lichtsituation, Verhalten von Tieren zu bestimmten Zeiten u.v.m.. Deswegen ist die Entscheidung über die Ausstattung auch recht individuell, es fängt bereits beim Stativ an, ob man bereit ist, ein wirklich gutes Stativ stundenlang durch einen Park zu schleppen. Uns reicht jedenfalls ein Superzoom mittlerweile aus, die Bildqualität ist für uns immer noch in Ordnung und das Handling ist dem Objektivwechsel natürlich um Welten überlegen.
 
Die Zooms um ca. 100 € im Telebereich sind typischerweise nicht gut. Das sind oft die Zooms auf dem Wühltisch oder in den Angebotsprospekten. Liegt wahrscheinlich daran, dass viele unter 100 € für ein Tele ausgeben wollen und dafür bekommt man eben nicht viel. Außer gebraucht versteht sich.

Für ca. 280 bis 350 € bekommt man meist schon was ganz gutes, wenn es nicht lichtstark sein muss. Ein Tamron 70-300 USD, ein Canon 55-250, etc. sind ein guter Kompromiss zwischen Bildqualität und Gewicht bzw. Kompaktheit.

Ich schließe mich iGump an. Ich fand WW auch früher toll. Aber man muss auch damit umgehen können. Und ganz im Sinne von Feininger tun die meisten Hobbyisten, wie wir es meistens sind, gut daran weniger auf das Bild zu packen. Ein Tele hilft dabei.
Alternativ ist auch ein 90 mm Makro interessant. Dann hat man Lichtstärke, Kompaktheit und meist schon eine sehr gute Schärfe und klar "nebenbei" eine tolle Linse für den Nahbereich.
 
...ein 2.8er 70-200 im Urlaub zu sperrig.
Ich nehme das 70-300L mit, das ist sehr handlich...

Beides kann ich bestätigen. :) Ich habs aber noch leichter als das 70-300L gemacht, mein Reisetele ist das 70-200 f/4 L IS ISM. Bei Bedarf schraube ich noch meinen Extender dazwischen, auch das ist noch sehenswert.

Aber alle 2,8er Teles wären mir viel zu schwer.
 
Ich bitte Euch mir eure Erfahrung mittzuteilen. Habt ihr zB schonmal ein Tele dabei gehabt, aber vielleicht nur 3 Bilder damit gemacht?

Tele (min. 200mm an KB) nehme ich eigentlich immer mit auf Reisen. Ich mache damit aber nicht die gleiche Fülle an Bildern wie mit dem Standardzoom, aber gerade das bereits erwähnte "verdichten" der Perspektive finde ich bei Städten und Landschaften spannend.
Die wenigen Fotos, die ich damit mache, sind es mir immer wert gewesen, die Teles mitzuschleppen. Wobei ich fairerweise sagen muss, dass ich das Tele auch immer mal für Blümchen und Tierchen entlang des Weges raushole. Anbei eine kleine Auswahl an Telefotos auf Reisen.
 

Anhänge

> mein Reisetele ist das 70-200 f/4 L IS ISM
(y) soe ist es auch bei mir ... und ein Extender findet überlicherweise auch noch Platz.
 
Ich bitte Euch mir eure Erfahrung mittzuteilen. Habt ihr zB schonmal ein Tele dabei gehabt, aber vielleicht nur 3 Bilder damit gemacht?

Als ich mit meinen beiden besten Kumpels einen Roadtrip durch die USA vor ein paar Jahren machte, war ich anfangs froh, dass einer der beiden sagte, er nimmt sein 70-300 mit und man könnte ja bei Bedarf immer tauschen. Weil wir so beide eben relativ leicht unterwegs waren und doch alles abdecken konnten. Im Endeffekt war das Tele allerdings doch eher Ballast als alles andere. Lediglich in den Everglades kam es sinnvoll zum Einsatz. Dort dann zwar richtig, aber nachblickend muss man eben festhalten, dass das ein spezieller Anlass war.
Von daher würde ich es auch davon abhängig machen, bzw. überlegen, was auf dich zukommen könnte und ob du Gefallen an solchen Bildern hast. Bei normalen Städtetripps und Reisen würde ich keinen Bedarf an einem Tele erkennen, in Nationalparks (und dort mit der nötigen Zeit und Ruhe!) hingegen schon.
 
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