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Makrofotografie mit Canon 6D

theisohn_f

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich mit Zwischenringen an der 6D im Bereich Makrofotografie etwas herumexperimentiert habe, möchte ich mich weiter in den Bereich einarbeiten.
U.a. interessiere ich mich dabei für den Vergrößerungsbereich 1:1 - 5:1, sowie Fotostacking.

Ich habe mit diesbezüglich überlegt mir ein Balgengerät (Novoflex) anzuschaffen. Dabei würde ich gerne wissen welches Objektiv für den Einsatz am Balgen (im Bereich >1:1) geeignet ist, bzw. ob möglicherweise ein Objetiv in Retrostellung sinnvoll wäre. Ich hätte für diesen Zweck an das EF 50 1.8 II gedacht, oder wäre ein Makroobjektiv sinnvoller?

Oder ist es für eine gute Bildqualität möglicherweise besser direkt das Lupenobjektiv MP-E 65 anzuschaffen? Ich denke der Balgen ist variabler, oder?

Gruß
 
Oder ist es für eine gute Bildqualität möglicherweise besser direkt das Lupenobjektiv MP-E 65 anzuschaffen? Ich denke der Balgen ist variabler, oder?

Das Lupenobjektiv ist viel einfacher zu handhaben als jegliche Balgen. Für Spezialfälle ist höchstens noch das MFS von Zörk eine Alternative: http://www.zoerk.de/nv02-mfs.html - dann in Verbindung mit einem von Zörk modifizierten Vergrösserungsobjektiv...
 
Das Lupenobjektiv MP-E 65 ist sicherlich der Königsweg bei Makros mit ABM >1:1. Die Frage ist nur, ob man ~1000 Euro für so eine Spezialanwendung/-optik übrig hat. Zum Thema Retrostellung gibt es hier schon etliche Threads (nicht unbedingt markenspezifisch) - einfach mal in anderen Unterforen suchen. Ein Balgengerät ist ja im Prinzip nichts anderes als ein flexibler Zwischenringsatz. Wenn also schon ZRs vorhanden sind...

Für den Retrostellungeinsatz mit Ziel ABM deutlich >1:1 eignen sich eher Weitwinkelobjektive. Und wenn das Ganze rein mechanisch (ohne Kontakte) betrieben wird, dann am besten solche mit einem Blendenring. Da gibt es - markenunabhängig, da Bajonettanschluss hier egal - z.B. viele günstige alte 28er-Festbrennweiten. So ein 28er in Retrostellung direkt vor der Kamera bringt es auf ca. 1,7:1, wenn ich mich recht erinnere. Mit Kupplungsring retro vor ein 100er-Tele geschraubt kommt man sogar auf ca. 3,5:1. Die Retromethode ist aber eher nur etwas für Drinnen und für unbelebte Motive. Draußen damit ein fluchtfähiges Insekt oder eine im Wind schwankende Blüte zu traktieren, kann man vergessen. Erst recht, wenn man dann noch Fokusstacking betreiben will (was jenseits von ABM 2:1 wegen der hauchdünnen Schärfentiefe kaum vermeidbar ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Zörk Schnecke wäre nicht so mein Fall.
Sie hat keine Geradführung.
Beim Ändern der Blende kann der Fokus leicht verstellt werden.
Bei Vergrößerungsobjektiven muß man nur innen den Lichtleiter für die Leuchtblende abkleben.
Bei Balgengeräten sollte man beachten, daß sie schon einige Jahre auf dem Buckel haben können.
Das Problem sind die Ecken vom Balgen. Diese werden mit der Zeit undicht.
Das lässt sich leicht im dunkeln mit einer Taschenlampe von innen überprüfen.

Das MP-E 65 ist natürlich das Optimum.
Für mich ganz wichtig, es bietet eine Springblende.
Es sind anscheinend einige Exemplare mehr im Angebot als Interessenten.
Mit etwas Glück kann man recht preiswert an ein top Exemplar kommen.
Hat man den Spaß an dem Objektiv verloren, dann kann man es fast ohne Verlust wieder verkaufen.

Gruß
Waldo
 
Dann werde ich wohl doch über kurz oder lang das MP-E 65 ins Auge fassen:D
Bei der Bildqualität möchte ich keine Kompromisse machen, schließlich steckt man in Macros ja auch eine Menge Arbeit...

Danke für die Antworten
 
Die Kunst liegt dann auch in der Ausleuchtung, wahrscheinlich mit Zangenblitz und zusätzlichem Gerät für den Hintergrund (der sonst dunkel bis schwarz wird). Das solltest du in deiner Planung nicht vergessen.
 
Die Kunst liegt dann auch in der Ausleuchtung, wahrscheinlich mit Zangenblitz und zusätzlichem Gerät für den Hintergrund (der sonst dunkel bis schwarz wird). Das solltest du in deiner Planung nicht vergessen.

Komischerweise habe ich derzeit bei Macros in Retrostellung im Zentrum des Bildes eine komische helle Überstrahlung, die erst verschwindet wenn ich einen großen schwarzen Hintergrund verwende...
Scheint fast so, als würde der Hintergrund ins Bild spiegeln :confused:
Ich versuche das mal noch näher einzugrenzen...

Zangenblitz steht schon auf der Wunschliste :D
 
Komischerweise habe ich derzeit bei Macros in Retrostellung im Zentrum des Bildes eine komische helle Überstrahlung, die erst verschwindet wenn ich einen großen schwarzen Hintergrund verwende...
Scheint fast so, als würde der Hintergrund ins Bild spiegeln :confused:

Das dürfte an der mangelhaften Beschichtung der Rücklinsen des Objektivs liegen - dann ist das halt für diese Art der Nutzung ungeeignet.
 
Zangenblitz steht schon auf der Wunschliste :D


Hallo,

den Zangenblitz hatt ich noch vor ein paar Jahren.
Zwei Sachen haben mich aber gestört.
1. Er arbeitet nicht über Funk, sondern über Blitzprotokoll.
Das ist für den Blitz im Hintergrund nicht immer ganz praktisch.
2. Das Fokuslicht erlischt nach der Aufnahme oder 16 Sekunden.
Die Zeit ist häufig zu kurz und für den Nachschuß muß es erneut aktiviert werden.

Inzwischen habe ich mir aus zum Teil vorhandenen Teilen einen leistungfähigeren Zangenblitz zusammengestellt.

Er Besteht aus einer Mengs Blitzschiene, zwei hydraulischen Auslegearmen mit Zentralklemmung,
2 Yongnuo YN-622C Funkempfängern, 2 Canon Speedlite 270 EX, 1 Yongnuo YN622C-TX Steuergerät und Yongnuo WJ-60 LED Ringleuchte als Fokusdauerlicht.

Bild 1. Die Mengs Blitzschiene mit den beiden hydraulischen Auslegearmen.
Bild 2. Blitzschine mit Funkempfängern und Blitzgeräten.
Bild 3. Die Einheit montiert an der Kamera mit Macroobjektiv.
Bild 4. Zusätzlich mit LED Ringleuchte als Fokuslicht.

Gruß
Waldo
 
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