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E Macro Apsc oder Vollformat?

Hornhauer

Themenersteller
Hallo,

ich besitze eine a7ii und habe mir vor kurzem das Sony 90mm f/2.8 Makro gekauft.

Im Makro Bereich bin ich noch total unerfahren und es ist echt schwieriger als gedacht. Jetzt hatte ich folgende Überlegung:

Ist es evtl. sinnvoll, wenn ich mir eine gebrauchte a6000 für etwas für 300€ kaufe speziell für Makros? Dadurch habe ich ja den Cropfaktor, was bei Tieren ein Vorteil ist und ich habe eine größere Tiefenschärfe, was ja auch nochmal die Sache etwas einfacher macht. Und gleichzeitig habe ich einen wesentlich flotteren AF so dass man auch Tiere vllt. im Flug etc. ablichten kann mit dem AF?

Stimmt ihr mir da zu oder ist das eher quatsch, was ich gerade so denke? :D

LG
 
Ich glaube nicht, dass der AF so wesentlich flotter ist. Ich würde eher in ein Ringlicht - oder Blitz investieren und die Blende schließen. Dann sollte Tiefenschärfe kein Problem sein.
 
Die A7II hat einen langsamen AF. Die A6000 dürfte schneller sein, bei der A6300 weiß ich es sicher (ich habe eine A7II und eine A6300).
Zur Schärfentiefe musst du bedenken, dass du ja auch den Bildwinkel verkleinerst, also die scheinbare Brennweite verlängerst. Das 2,8/90 verhält sich dann an der A6000 ungefähr wie ein 4,0/135. Ob sich das lohnt? Wenn du aber den größeren Aufnahmeabstand brauchst, dann vielleicht.
Was spricht dagegen, es erst mal mit der vorhandenen A7II zu probieren und zu sehen, wie du damit zurecht kommst? Die A6000 läuft nicht weg.
 
Bei Makrofotografie wird häufig das Bild per Monitor begutachtet. Tethered Shooting mit Live View (Du siehst vor der Auslösung, was Du machst) kann Sonys Kamera Generation 1 nicht; also auch die A6000 nicht. Das würde mich schwerst nerven. Du beschleunigst den AF, wenn Du manuell (grob) die Entfernung voreinstellst. Durch die langen Verfahrwege, ist jedes Makro langsamer. Das liegt also nicht nur an der A7II.
 
ok danke euch :D

Die a6000 hätte ich mir jetzt eh noch nicht gekauft.

Es war einfach nur so ein Gedankengang :ugly:
 
Der AF der A6000 ist nicht viel schneller als derjenige der A7II. Wenn schon kauf die 6300 oder 6500.
 
Das 2,8/90 verhält sich dann an der A6000 ungefähr wie ein 4,0/135. Ob sich das lohnt? Wenn du aber den größeren Aufnahmeabstand brauchst, dann vielleicht.

Die Fokusebene bei Makros ist sowieso sehr schmal, da ist man doch mit mehr "Brennweite" bei Insekten (Fluchtdistanz) und mit abblenden doch im Vorteil.
Spricht eigentlich alles für eine a6xxx
 
Hallo Michael,
ich habe Makro zuerst an meiner A230 (APS-C) probiert - das war nicht lustig. Mit der A7 I war ich schon ein wenig "gebranntes Kind".
Mein Problem ist es nach wie vor, ein für das Motiv geeigneten Schärfepunkt auszumachen. Ich fotografiere im "Makro-Modus" fast nur mit voreingestelltem Fokusring, und mit vorab aktivierter Fokuslupe auf das Objekt der Begierde.
Ich hab' allerdings weniger tolle Optiken im Gebrauch (Tamron SP 90 an Sony A, oder Minolta 50/2.8 Makro). Das 50er ist eher was für Briefmarken und recht kleine Objekte, wobei dann die Ausleuchtung nicht immer gut ist. Wenn ich an die "Wackel"-Probleme aus der Hand mit dem 90er im 1:1-Maßstab denke (und an die Erfahrungen mit 100-200 mm im Nahbereich), würde ich auf 24 MP in APS-C > 60 mm brennweite gerne verzichten (das hat zudem keine Vorteile in Auflösung und Mikrokontrast durch die kleineren Sensorpixel).
 
Hallo Hornhauer!
Du schreibst das du völlig unerfahren im Makrobereich bist. Daher hast du auch noch nicht die Erfahrung gemacht das im Makrobereich die Autofokusgeschwindigkeit eher zu vernachlässigen ist.
Makrofotografen arbeiten eh' fast alle mit manueller Scharfstellung. Wenn du mal eine halbe Stunde bei leichtem Wind in einer Wiese gehockt hast und versuchst mittels Autofokuseinstellung eine präzise Scharfstellung hinzubekommen wirst du wissen wovon ich rede :)
Abgesehen davon ist bei guten Makroaufnahmen meistens sowieso ein Stativ vonnöten. Und auf einem Stativ ist ein pumpender Autofokus noch nervender als aus freier Hand.
Allzeit gut Licht!
Ramesse
 
Hallo,
Dadurch habe ich ja den Cropfaktor, was bei Tieren ein Vorteil ist und ich habe eine größere Tiefenschärfe ...
Aber auch nur wenn du bei der APS-C-Kombi die Aufnahmeentfernung entsprechend vergrößerst. ;)
Betreibst du beide mit der gleichen Entfernung (und Blende), so hast du bei APS-C wegen des kleineren Bildwinkels das Motiv im Vergleich zu Kleinbild größer im Bild, und eine geringere Schärfentiefe!

Zu beachten ist ev. auch dass wegen des kleineren Bildwinkels bei APS-C bei identischer Brennweite die Verwacklungsgefahr größer ist, und ein etwaiger Schärfegewinn durch mehr Schärfentiefe damit wieder aufgezehrt werden könnte.
 
Hallo,

ich besitze eine a7ii und habe mir vor kurzem das Sony 90mm f/2.8 Makro gekauft.

Im Makro Bereich bin ich noch total unerfahren und es ist echt schwieriger als gedacht. Jetzt hatte ich folgende Überlegung:

Ist es evtl. sinnvoll, wenn ich mir eine gebrauchte a6000 für etwas für 300€ kaufe speziell für Makros? Dadurch habe ich ja den Cropfaktor, was bei Tieren ein Vorteil ist und ich habe eine größere Tiefenschärfe, was ja auch nochmal die Sache etwas einfacher macht. Und gleichzeitig habe ich einen wesentlich flotteren AF so dass man auch Tiere vllt. im Flug etc. ablichten kann mit dem AF?

Stimmt ihr mir da zu oder ist das eher quatsch, was ich gerade so denke? :D

LG

Ich habe eine 6500 mit dem 90er.
Bei normalen Lichtverhältnissen ist der Af ausreichend.
Bei Schwachlicht aber Katastrophe. Liegt nicht an der Kamera. Demzufolge verbessert du dich nicht gross., wenn du zu einer zweiten Kamera tendierst.
 
Darüber hinaus hat die A6000 einen geringer auflösenden Sucher, der beim manuellen Fokussieren, was bei Makro häufig sinnvoller ist, weniger präzise darstellt und die Arbeit deutlich erschwert.

Deshalb habe ich die A6000 nicht mehr und eine A6300 gewählt, mit dem 2,4 Mio. Pixel Sucher.

Generell finde ich den Sucher der A7ii, wegen seiner Größe und Helligkeit, zum manuellen Fokussieren angenehmer, als die Sucher der A6X00 Reihe. Das ist aber sehr subjektiv, andere mag es vielleicht gar nicht stören.
 
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