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Berechnung von Lichtintensität

Dann mach das doch bitte endlich auch mal, denn dann wirst auch du feststellen, daß in deren Nahbereich das Abstandsgesetz eben nicht mehr gilt
thumbup1.gif


Verzwickt ist übrigens was anderes. Verzwickt ist beispielsweise der Nahbereich von Antennen, wo das E-Feld noch nicht senkrecht zum H-Feld steht.

Aber in der Vorlesung hast du wohl auch gefehlt
thumbdown.gif
.

keinerlei Praxisrelevanz hier, aber Hauptsache Krümel gekackt :eek:

vg, Festan
 
BilboB. schrieb:

Ganz meinerseits.

Du hast hier behauptet, das Abstandsgesetz gelte immer.

Tut es aber nicht :D


Es geht hier um den Kontext der beschriebenen Anordnung und in diesem
Zusammenhang ist die Abweichung von der theoretischen punktförmigen
Lichtquelle nicht mehr als wesentlich zu erachten, so die Lichtquelle sinn-
voll ausgerichtet ist, wovon aus Gründen der Sinnhaftigkeit jedenfalls aus-
zugehen ist.

Weiters sind die theoretischen Abhandlungen bis aus den hier geführten Fall
der endlosen Leuchtstoffröhre wiederum sinnlos, weil entsprechende Leucht-
einrichtungen mit einer jeweils spezifischen Abstrahlcharakteristik versehen
sind. Womit es bei der rechnerischen Ermittlung wiederum sehr komplex wird.
Aus diesem Grund ist auch im konkreten Fall eine der möglichen Messmetho-
den der Rechnerei vorzuziehen.


abacus
 
@Cossart

1. Zum Abstandsgesetz gehört nicht nur das quadratische 1/r² Gesetz, sondern auch das einfache 1/r Gesetz.

2. Wir sind hier in einem Foto-Forum. Das Wissen um diese Tatsache habe ich mal vorausgesetzt. Wenn wir da über Beleuchtung sprechen, kann man sogut wie immer von Punktstrahlern jenseits des Nahbereichs ausgehen. Insofern hat die 1/r² Regel auch (fast) immer seine Gültigkeit.

3. Wortklauberei und Korinthenk#cker machen eine Diskussion wie diese nicht gerade sinnvoller.
Aber ich werde auch in Zukunft nicht meine Beiträge von einem Fachjuristen auf 100%ige Unfehlbarkeit prüfen lassen.

Ende der Durchsage
 
Schön zu sehen dass das Thema auf soviel Beteiligung trifft.
Ich habe eine Antwort auf meine Frage erhalten, dafür Danke ich allen Beteiligten.

Zweite Frage :

Gib es eine grobe Richtlinie oder Regel wie viel Iso einer Blende entspricht?


Ich würde gerne einen Shutter von 250 verwenden um Bewegungsunschärfe auszuschließen.

Ps : Hättet ihr noch eine Andere Empfehlung für eine kleine Lichtquelle in ähnlichen Maßen? (Am liebsten Dauerlicht).
Herzlichen Dank für eure Antworten.
 
Ich würde gerne einen Shutter von 250 verwenden um Bewegungsunschärfe auszuschließen.

Für jede Zeit-/Blenden-/ISO-Stufe mehr musst Du die Anzahl der
Lichtquellen bzw ihre Leistung verdoppeln.

Von 8 Sekunden auf 1/250 sind es 11 EV Abstand.

Wenn Du bei Blende 8 und ISO 100 bleiben willst, dann bist
Du rechnerisch schon mit 2048 solcher Funzeln am Ziel.

Ich sag mal großzügig: 2000 reichen auch.

Allerdings glaube ich die Leistungsangabe 16,2W nicht wirklich.

Ps : Hättet ihr noch eine Andere Empfehlung für eine kleine
Lichtquelle in ähnlichen Maßen? (Am liebsten Dauerlicht).

1/250 sec bei Blende 8 für ISO 100 auf 3m in dem Format
ist für Dauerlicht illusorisch. Ganz abgesehen davon, daß das
auch scheusslich aussehen wird.

Was genau willst Du denn beleuchten?
 
Von Arri gibt es eine Photometrie-App.

Die gibt z.B. für einen Stufenlinsenscheinwerfer wie den True Blue T2
in 3m Entfernung und mittlere Fokussierstellung eine Blende von 8
für ISO 100 und 1/48sec effektive Verschlusszeit an.

Der T2 hat einen 2 kW Halogenbrenner verbaut, wiegt 8,2 kg.

Rechne das auf 1/250 sec hoch und Du brauchst rund 10 kW für
Deine Anforderung.
 
Ich ergänze mal eben, was VisualPursuit damit aussagen möchte: ;)

Willst du nicht doch lieber für Fotozwecke über ein Blitzgerät nachdenken?
Selbst mit einem Wald&Wiesen Aufsteckblitz (ab Leitzahl 30) sind 3m bei Blende 8 @ISO100 kein Thema.

Daneben ist die Lichtqualität erheblich besser als die der günstigen LED-Panels.
 
Zuletzt bearbeitet:
... in 50 cm Entfernung (s. Lux-Spezifikation von 835Lux/0.5M) aber auch nicht als Punktlichtquelle.

stimmt, und bei 1cm erst...

Ich verstehe das hier echt nicht- ich nutze oft meinen 185cm Schirm in 0,7-5 Meter Entfernung und komme mit der Abstandsformel immer punktgenau auf die richtige Belichtung- wenn man das alles hier so liest, könnte das dann gar nicht der Fall sein.

vg, Festan
 
Ich berechne da gar nicht all zu viel sondern probiere einfach aus und schätze grob. In den meisten Fällen arbeite ich mit Trial & Error, eventuell nehm ich noch die Kamera (mit Spot-Belichtungsmesser) um die Szene auszumessen. Bei digitalen Bildern kann man das Ergebnis ja direkt am Rechner sehen, wenn man möchte.

Ansonsten kommt bei mir einfach ein Blitzbelichtungsmesser zum Einsatz um das Licht und/oder die Szene und den Blitz damit auszumessen. So etwas kostet neu ab 200€, gebraucht kriegt man das schon für 100€ bis 150€. Aber man kann ihn auch nur mal ausleihen für anspruchsvollere Shootings, wenn man sonst mit der Kamera als Messgerät klar kommt - 10€ am Tag oder so um den Dreh.
 
... in 50 cm Entfernung (s. Lux-Spezifikation von 835Lux/0.5M) aber auch nicht als Punktlichtquelle.

Gefragt im Ausgangspost waren aber in 3m Entfernung.
Du schreibst i.d.R. excellente Beiträge.
Dieser hier ist wohl ein Beispiel dafür,dass du deinen gesunden Menschenverstand vorübergehend in eine Cloud ausgelagert hast...:cool:
 
Gefragt im Ausgangspost waren aber in 3m Entfernung.
Du schreibst i.d.R. excellente Beiträge.
Dieser hier ist wohl ein Beispiel dafür,dass du deinen gesunden Menschenverstand vorübergehend in eine Cloud ausgelagert hast...:cool:
Da die Lux-Definition auf diesen geringen Abstand gemünzt war, wo eben noch keine Punktförmigkeit angenommen werden darf, kann man in der 0,5 m -> 3 m-Übertragung eben nicht mit 6-facher Abstand = 36-fache Abschwächung rechnen, selbst wenn man oberhalb 1,5 m meinethalben von "relativ punktförmig" ausgehen mag.

Merke: damit quadratisches Abstandsgesetz angewendet werden darf, muss bei beiden zu vergleichenden Abständen (ergo auch beim kürzeren Abstand) schon eine hinreichende Punktförmigkeit vorliegen.
 
Da die Lux-Definition auf diesen geringen Abstand gemünzt war, wo eben noch keine Punktförmigkeit angenommen werden darf, kann man in der 0,5 m -> 3 m-Übertragung eben nicht mit 6-facher Abstand = 36-fache Abschwächung rechnen, selbst wenn man oberhalb 1,5 m meinethalben von "relativ punktförmig" ausgehen mag.

Das ist rein akademisch, für die geschilderte Situation
läuft das auf Unterschiede im Promillebereich heraus.

Ob das nun 34-fache oder 36-fache Abschwächung ergibt ist völlig Wumpe.
 
Hallo Biork,
es ist nur mit Humor zu nehmen...
LED Licht ist von der Gleichmässigkeit, dem Wirkungsgrad und der Stromversorgung (oft über Akkus möglich) schon eine Klasse Bereicherung.
Schreibe doch einmal, ob Du diese Aufnahme EINMAL machen musst oder ob dies ein wiederkehrender Job ist, der technisch optimal geplant wird um dann dauerhaft eine bestimmte Qualität zu liefern.
Eine sehr wichtige Frage ist: Hast Du vor Ort Netzspannung oder muss das mit Akku gehen?
Deine primäre Frage ist mit üblichen Formeln über Lux, Lumen und Candela abhandelbar, aber darauf beziehe ich mich nicht.
In der industriellen Fotografie war es mein Job, eine bestimmte Helligkeit mit wenig Aufwand umzusetzen. Aufwand sehe ich primär in Gewicht, Grösse und Kosten.
Für normale Räume, abseits jeder Foto-Ausrichtung, gibt es total günstige Lichtpanels im Mass 60x60cm, die flach und leicht sind, weil sie in das Rastermass von Zimmerdecken passen müssen, gugel mal nach. Für eine gute Bildwirkung kann eine Lichtquelle oft nicht ausgedehnt sprich flächig genug sein.
Wenn das nicht reicht, ist Metalldampflicht (HQI) besser als Halogen, weil es nur 1/4 des Stroms verbraucht, nur 1/4 der Abwärme erzeugt. Solche Leuchten schafft man sich aber nur an, wenn man sie dauernd braucht, sonst ist der Kauf zu teuer. Dann bekommst Du aber eine sehr hohe Energiedichte. Eine Empfehlung wäre ein 250 Watt-Brenner in Tageslichtqualität, Osram, Radium oder General Electric machen die Brenner, Fachfirmen die Leuchten mit Drosselspule, Zündgerät und Reflektor. Die Leuchten brauchen Anlaufzeit, danach kommt da richtig was raus, freu!
Bei Deiner Frage fehlt eine Randbedingung: die Umgebung. Nimm Dir einen Elektronenblitz mit angegebener Leitzahl, mache im Wohnzimmer in 3m eine richtig belichtete Aufnahme (Portrait) mit festgehaltenen Werten im Modus manuell = volle Blitzleistung. Dann gehst Du nachts vor die Türe und machst von der Person eine Draussen-Aufnahme mit den selben Werten. Danach wirfst Du alle Berechnungsformeln über den Zaun, versprochen.
Ein anderer hat es schon gesagt: einfach machen, nicht rechnen, nötigenfalls aus vorhandenen Ergebnissen hochrechnen, im Zweifelsfall etwas mehr Licht einkaufen als nötig. Du möchtest eine Grössenordnung wissen, in der Du anfängst, das ist verständlich. Nimm mindestens ein Panel 60x60, besser zwei oder ein Panel 60x120cm. Die kosten nicht viel mehr als ein Videolicht, weil nicht Foto draufsteht, kommt aber deutlich mehr Licht raus!
https://www.ledpanelgrosshandel.de/led-panel-60-120-4000k
Die grössere Austrittsfläche sollte der Qualität der Aufnahmen zu Gute kommen.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Das LED-Panel aus deinem Link hat einen CRI >80 - für fotografische Zwecke dürfte das Teil damit weitgehend nutzlos sein außer das Thema Farbwiedergabe hat keinerlei Relevanz. 6000 Lumen werden ebenfalls zu wenig sein wenn der TO damit aus 3m Distanz mit 1/250s, F8 und ISO 100 fotografieren will - es sei denn es gelingt dir das abgebene Licht des Panels auf einen Spot mit ca. 50cm Durchmesser zu fokussieren.
 
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