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µFT Basiseinstellungen Unterwasserfotografie Olympus OM-D E-M1

4711stones

Themenersteller
Hallo,

Ich versuche mir eine Basiseinstellung für Unterwasserfotografie auf Myset 1 zu legen. Welche Werte habt ihr als Grundeinstellung hinterlegt?
Schaut euch doch bitte mal meine Werte an. Irgendwas kompletter Müll?

Modus S, Verschlusszeit manuell, Blende Auto.
ISO 200
Verschlusszeit 1/125
Weißabgleich im UW Modus, alles neutral.
Bildmodus "Unterwasser".
Gesichtserkennung AUS.
ESP Messmethode.
FN1 Rad Belichtungszeit
Einzelbildmodus mit LF +RAW (also JPG und RAW gleichzeitig), Seitenverhältniss 4:3
Bildstabi: S-IS1 (alle Richtungen)
Autofokus: S-AF (je nach Motiv evtl auch C-AF?)
Näherungssensor für EVF ist aus
Blitz feuert immer, auch eingeklappt

Beim Blitz bin ich mir noch unsicher. Einfach mal mit der Einstellung "Aufhellblitz" versuchen, oder gleich auf volle Power stellen und mit der Ausrichtung spielen? Macht beim eingebauten Blitz einen heftigen Unterschied. Im Manuellen Modus ist der Blitz 20 fach einstellbar und die Sea&Sea YS-03 (zwei externe UW Blitze) reproduzieren die Blitzintensität des Standard Blitzes an der M-1...soweit die Theorie ;-)

Motivgröße: 20-50cm große Fische. Abstand zum Motiv ca. 1-1,5 Meter.

Ausrüstung: E-M1 im Olympus UW Gehäuse/Port, M.Zuiko 12-50mm, 2 mal YS-03 Blitze von Sea&Sea mit TTL Lichtleiterkabel, Leitzahl 20.
 
Hmm.... Im Wasser (generell - ich habe keine EM1) nehme ich immer Modus A um die Tiefenschärfe unter Kontrolle zu haben. Modus S habe ich nie genutzt. Dabei ist die erforderliche Tiefenschärfe stark abhängig von der Brennweite und dem Motiv.
Wenn die Belichtungszeiten nicht mehr passen erhöhe ich manuell die ISOs, gehe aber niemals über ISO 400 (Rotanteil geht sonst zu sehr verloren).
Als Schnorchler kommt Wellengang und Strömung hinzu, so dass es keine generelle Empfehlung zu den Notwendigen Zeiten gibt. Mittlerweile habe ich es einfach im Gefühl. ;)

Ansonsten: Ich nehme nur noch RAW und habe JPEG ausgeschaltet. Auch bei 1,5m Motivabstand muss das Licht 3m im Wasser zurücklegen, so dass der Rotanteil sehr gering ist. Diesen ohne Grieseln wiederherzustellen geht nur über das RAW.

Ich gehe man davon aus, dass du tauchst. Beim Schnorchel verwende ich generell kein Blitz. Der wäre ggf. sogar kontraproduktiv.
Wenn du tatsächlich die 12mm Brennweite des Zuikos nutzen möchtest würde ich definitiv eine Korrekturlinse verwenden, oder das Motiv aufgrund der Brechungsartefakte etwas kleiner abbilden und hinterher ausschneiden. Das erhöht zwar minimal den Motivabstand, ist in der Regel aber qualitativ besser. Ansonsten natürlich immer schön mit dem kleinen AF-Feld auf die Augen fokussieren.

Wichtig beim Blitzen wäre die Intensität des eingebauten Blitzes auf ein Minimum zu reduzieren. Ansonsten strahlst du nur Schwebeteilchen an.

Ach so: Display Helligkeit steht bei mir immer auf höchster Stufe. Sonst sieht man im etwas flacheren Wasser nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tauche auch selber und habe schon mit Kompaktkamera mit Unterwassergehäuse benutzt!

So jetzt aus meiner eigener Erfahrung:

Programmautomatik (da kannst du trotzdem ein bisschen Blende korrigieren)
Auto-Iso (da kannst du von Low bis 1600 einstellen)
AF-S mit Fokuspriorität
Auf jeden Fall den WB-Modus mit "Unterwasser" nehmen, da haben Olympus-Entwickler deshalb dafür programmiert!

Ich würde an deiner Stelle nicht zu sehr auf Fotografieren (möglichst wenig manuelle Einstellung) konzentrieren und ganz wichtig auf deine eigene Sicherheit vorziehen!

Du kannst 2 verschiedene Myset einspeichern:
1x mit Unterwasser-WB und ohne Blitz ( für niedrigere Wassertiefe)
1x ohne UW-WB, dafür Blitz-WB und mit aktiver UW-Blitz (für besonders tiefe Wassertiefe).

Die weitere Einstellung am Kamera und UW-Blitz kannst du nach mehreren Tauchgänge verfeinern!
 
Auf jeden Fall den WB-Modus mit "Unterwasser" nehmen, da haben Olympus-Entwickler deshalb dafür programmiert!

Ich würde den AWB lieber fixieren und nachträglich festlegen. Die Kamera wählt mit UW WB in der Regel einen falschen WB. Im Gegensatz zu normalen Motiven gibt es kein Referenz-Weiß im Bild bei vielen UW Motiven.
Häufig führt dieser Weg zu einem Rotstich im Bild. Aber sofern das RAW eh verwendet wird, ist die Wahl des WB sowieso irrelevant und nur ein Ausgangspunkt.
 
Danke euch!

Bisher habe ich UW nur mit einer älteren Samsung gearbeitet. Ohne Blitz war da selbst bei geringen Tiefen (bis 5 meter) das Ergebniss sehr sehr blaustichig. Mondsicheljunker kamen da top bei raus. Alles andere ging gar nicht... lol.
Lediglich Aufnahmen bis ca. 1,5 meter tiefe hatten noch ausreichend Rotanteil. Die sind aber eher die Ausnahme. Tauchtiefe so zwischen 3 und 15 Meter.

Beim Blitz muss ich sicher erst mal viel rumprobieren, da gibt es wohl keine generelle Empfehlung. Beste Ausleuchtung und dss Vermeiden von Backscatter ist da sicher die größte Herausforderung. Ich werde es mit einer stark seitlichen Blitzausrichtung mit Diffuser versuchen. Blitzwinkle bei den YS03 soll angeblich 100Grad sein. Ich werde mal von eher 80Grad ausgehen und so nach außen stellen das ich etwa auf 1,0 meter mit dem inneren Blitzkegel komme. Ich hoffe die Schwebeteilchen damit nicht wie ein Schneeschauer mit Fernlicht anzustrahlen....ist aber sicher nicht einfach...

Die 12mm werde ich wohl nur selten nutzen. Denke die meisten Aufnahmen werden um die 30-40mm gemacht werden. Ist mein erster Versuch mit der EM1. Sicher werde ich in Zukunft auch Makro versuchen und evtl. Fisheye Aufnahmen. Dann mit anderen Gläsern... Jetzt möchte ich erst mal sehen wie weit ich mit dem Kit Objektiv komme. Evtl. mal die 43mm Makro Funktion austesten....mal sehen.

Danke nochmals für die Tipps!
 
Hallo Tobias,

danke dir!

Hammer Bilder auf deiner Flickr Seite. Die UW Aufnahmen sind wirklich top. Wie viel Photoshop Arbeit steckt in diesen Bildern? Bekommt man solche Aufnahmen auch gänzlich ohne Nachbearbeitung hin?

Viele Grüße.
 
Freut mich, dass dir für Aufnahmen gefallen. :)

Der Aufwand pro Bild liegt zwischen einer und max. fünf Minuten. In Lightroom lege ich den Ausschnitt fest, setze ggf. den WB und entferne bei Bedarf manuell die lila Ränder bei niedrigen Brennweiten im Randbereich. Dann geht es per Tastendruck via ProPhotoRGB Farbraum (höchste Qualität) in Photoshop. Dort wird dann wie beschrieben der Rotstich entfernt, Lichter- und Schatten angepasst und per Aktion das Bild in sRGB umgewandelt und gespeichert.
Wenn man es ein paar mal gemacht hat, geht das recht schnell. Man muss sich aber erst "rein fummeln". Am längsten dauert nicht das Entwickeln, sondern das Aussortieren. Ich mache immer mehrere Aufnahmen, da man nie sicher sein kann, das korrekt fokussiert wurde und kein Schwebeteilchen oder ein anderer Fisch durch das Bild geschwommen ist. ;)

Ich denke ohne Bearbeitung (egal, ob JPEG oder RAW) werden die Bilder nie in die Nähe eines schnell entwickelten Bildes kommen. Höchstens bei Makros mit Blitz geht der Rotanteil quasi nicht verloren.

Selbst die beste Kamera, der beste Blitz und das beste Unterwasserprogramm in der Kamera können nicht die Trübheit, Tauchtiefe und andere Umwelteinflüsse in Betracht ziehen. Daher muss man in der Bildbearbeitung auch individuell die passenden Parameter für jedes einzelne Bild finden.

Auch Bilder, die zunächst ohne Bearbeitung ganz ordentlich aussehen profitieren in der Regel sehr. Im Nachhinein im direkten Vergleich sind die Unterschiede erstaunlich groß.

P.S. Ich sitzt gerade auf einer Insel und bin fleißig am Fotografieren :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bildbearbeitung wird sicher nach den nächsten Tauchgängen ein Thema wenn ich ähnlich schöne Bilder erstellen möchte.

Höchstes Ziel ist es erstmal die Qualität der Aufnahmen während des Shootings zu maximieren. Wenn ich mit den Ergebnissen nicht zufrieden bin kommt Photoshop o.ä. zum Einsatz. Du hast sicher recht, wird sich kaum vermeiden lassen.

Hab jetzt über die vergangenen zwei Monaten meine Ausrüstung komplettiert und schon fleißig geübt. Vorbereitung erscheint mir mittlerweile genau so wichtig wie eine gute Ausrüstung und das Üben und Kennenlernen der Kamera.

Viele Grüße auf die Insel! *Neid*!!! LOL
 
Danke :)

Ja, probiere mal etwas herum. Man wird immer besser und weiß intuitiv irgendwann was man einstellen muss und welches Motiv sich lohnt abzulichten. Stell dich drauf ein, dass du einen enormen Ausschuss haben wirst - das ist am Anfang ganz normal. Hauptsache du hast genug Speicherkarten dabei und viel Gedult beim Aussortieren. ;)

Und solange du für RAWs hast, kannst du später immer noch alles damit machen. Meine Ausrüstung ist übrigens eine RX100 mit Meikon Gehäuse (ca. 150€). Mit der GF3 war ich auch schon unterwegs und als Ersatz ist eine Canon S120 mit Meikon Gehäuse dabei. Die RX ist super und die kann ich nur empfehlen. Günstig und eigentlich im Wasser keine Nachteile gegenüber einer mFT Lösung.
Die Canon ist nicht so doll und wird nach dem Urlaub verkauft. Kein RAW Potential.
 
Zuletzt bearbeitet:
(y)

Ich hab jetzt mal meine Grundeinstellungen etwas überarbeitet und ein paar (erste) Alternativen eingeplant. Ich spiele jetzt immer auf dem trockenen damit rum um später Unterwasser alles im Griff zu haben. Die Einstellmöglichkeiten der E-M1 sind wirklich sehr umfangreich. Wenn ich die wichtigsten Funktionen schon mal vorab eingestellt hab wird es später nur noch kleinere Änderungen geben....

Hier mal die Änderungen:


Modus M - (Vorderes Rad: Blende. Hinteres Rad: Verschlusszeit). Alternativ: A
ISO 200 (bei dunkler Umgebung höher)
Verschlusszeit: 1/125 oder kürzer wenn Sonne im Bild
Blende: F8 oder weiter geöffnet (wenn Sonne im Bild bis F22 schliessen)
Weißabgleich: UW Modus, alles neutral. (Alternativ: WB Auto)
Bildmodus "Vivid". (Alternative: Unterwasser)
Gesichtserkennung: AUS.
Belichtungsmessung: ESP Messmethode.
FN1 Rad Belichtungszeit
Einzelbildmodus mit LF +RAW (also JPG und RAW gleichzeitig), Seitenverhältniss 4:3
Bildstabi: S-IS1 (alle Richtungen)
Autofokus: S-AF, AF Feld Center.
Näherungssensor: EVF ist aus
Blitz: feuert immer, auch eingeklappt - Aufhellblitz (Alternativ: Manueller Blitz reduziert bis 1/64)
Brennweite: ca. 30-40mm voreinstellen!
Bildanzeige: 2 Sekunden


Beim WB hab ich jetzt alles mögliche an Einstellungstipps bekommen. Von "UW WB" über "Auto" zu "Bewölkt". Spielt das wirklich eine soo große Rolle?
Beim Bildmodus bin ich weg von "Unterwasser" auf "Vivid" gegangen. Stand so im "Best underwater settings link"... Einsprüche dagegen?


Noch ne Fragen: Kann man den "MySet" Einstellungen eigentlich auch einen anderen Namen geben? Also z.B. "UW Macro" oder "UW Wide"?

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
So, die ersten Erfahrungen mit der EM-1 im Bereich UW Fotofgrafie sind gemacht. Bei den Einstellungen hab ich mir jetzt zwei unterschiedliche MySets belegt. Einmal für UW mit Blitz und einmal für Aufnahmen wo ich ohne Blitz gearbeitet habe.

Ich hab fast immer im Modus S fotografiert. Blende war mir meist egal, Verschlusszeit wollte ich möglichst kurz halten und die ISO natürlich auch möglichst gering. Und zu viel nachstellen wollte ich auch nicht, sonst ist der Fisch schon wieder einen Meter weiter... Daher Modus S.
Bei einer Verschlusszeit um die 1/200 oder kürzer waren die Ergebnisse am besten.

Die Bildanzeige mit 2 Sekunden war definitiv zu lang. Oft wollte ich einige Bilder hintereinander machen und dann hat die lange Anzeige doch gestört. Eher runter auf 0,5 Sekunden. Viel überprüfen geht UW eh nicht.

Bildmodus auf Vivid oder Neutral. Ist aber eh egal da ich nachträglich viel im OV bearbeitet hab. WB auf UW war meist das beste Ergebnis. Evtl. mit Graupunktbestimmung.

Schaut euch doch einfach mal meine Bilder auf Flickr an: https://www.flickr.com/photos/140274036@N07/

Freue mich auf Kommentare...

Grüße.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe mir eine komplette UW-Ausrüstung von Olympus zugelegt, E-M1 Mark II, Gehäuse, Blitz, etc. alles von Olympus. Die Ergebnisse nach 4 Tauchgängen und 100ten Aufnahmen sind sehr enttäuschend.

Olympus verstreut karge Hinweise zu UW Einstellungen quer durchs Manual, damit kommt man überhaupt nicht weiter. Auf der Olympus Seite werden schöne Aufnahmen gezeigt, Hinweise zu den Einstellungen Fehlanzeige.

Hat jemand Erfahrung mit E-M1 Mark II und wie man die Einstellungen für UW hin bekommt?

Das ruiniert mir den Aufenthalt in Bonaire, wirklich klares, sauberes Wasser, Sicht auf 20 bis 30 Meter, eigentlich günstige Voraussetzungen. Nur warum kann ich da keine guten Fotos machen, wäre schon zufrieden mit 5% Ausbeute, bin aber derzeit höchstens bei 1%. Die Fotos sind alle gelb- bzw. grünstichig, flach, es fehlt die Tiefe komplett.

Hilfe und Anregungen sind höchst willkommen.
Vielen Dank im Voraus

SY Crocodile
 
Das ruiniert mir den Aufenthalt in Bonaire, wirklich klares, sauberes Wasser, Sicht auf 20 bis 30 Meter, eigentlich günstige Voraussetzungen. Nur warum kann ich da keine guten Fotos machen, wäre schon zufrieden mit 5% Ausbeute, bin aber derzeit höchstens bei 1%. Die Fotos sind alle gelb- bzw. grünstichig, flach, es fehlt die Tiefe komplett.

Wie gut sind deine Fotografiekenntnisse generell?
Ich gehe davon aus, dass du über RAW gehst und den WB nachträglich einstellst und entweder manuell oder über Modus A die Blende vorgibst. Ebenso nutzt du hoffentlich kein Mehrfeld-AF, sondern setzt das AF-Feld ganz bewusst auf das Motiv.
Welches Objektiv nutzt du in welcher Kombination mit welcher Zusatzlinsen (sofern vorhanden)? Welche Brennweiten nutzt du und in welchen Situationen hast du so einen hohen Ausschuss?

Wieso sind die Aufnahmen flach? Hast du den Blitz seitlich (nicht frontal) über einen Seitenarm angebracht?
...und wieso hast du deine Ausrüstung nicht vorher getestet und Erfahrungen gesammelt? :eek:#

Hast du bereits Erfahrungen im Bereich UW-Fotografie mit anderen Kameras, oder ist das für dich ein neues Thema? Zu 99,9% liegen bei so einer Ausrüstung die Probleme beim Fotografen. Gerade im Wasser muss man sehr bewusst die Parameter Blende, ISO, Verschlusszeit, AF (!) wählen und dabei einige Physikalische Abhängigkeiten beachten (Filterwirkung des Wassers, Brennweitenverlängerung, Chromatische Aberationen durch Lichtbrechung an planaren Linsen, ...).
Farbstiche sind im Wasser ganz normal und werden via EBV nachträglich entfernt.

Hast du Beispiele, damit wir dir sagen können was du (!) falsch gemacht hast?

P.S. Einstellungshinweis würde ich auch in keinem Manual erwarten. Wasserqualität, Strömung, verschiedene Objektive, verschiedene Lichtsituationen, verschiedene Tauchtiefen, verschiedene Motive und verschiedenes Zubehör erfordern individuelle Einstelllungen. Anregungen bezieht man aus Fachliteratur und nicht aus einer technischen Bedienungsanleitung, die ja auch keine Themen wie Komposition, Lichtstimmung und anderen fotografischen Aspekten beinhaltet.
 
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