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nikkor af 80-200 ed an D800 ???

polykob

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich denke über den Kauf eines nikkor af 80-200 ed in der drehzoomvariante nach. Verwenden würde ich es an einer d800.
Vereinzelt liest man über back bzw. Frontfocus Probleme im nahbereich, an neueren dslr Kameras. Da ich vorhabe das Objektiv für die portraitfotografie zu verwenden, werde ich viel im nahbereich damit arbeiten.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Linse und kann zu dieser Problematik etwas sagen.
Insgesamt würden mich eure Erfahrungen mit diesem Objektiv in Verbindung mit einer hochauflösenden Nikon interessieren.

Vielen dank schonmal ;)

Gruß Jakob
 
Habe die Schiebevariante an einer D7200. Dort steht sogar im Handbuch drin, daß bei 200mm im Bereich der Naheinstellgrenze der Fokus daneben liegen wird und eine manuelle Schafstellung erforderlich ist. (Auch der Indikator liegt dann falsch).

Ich nutze es bei Veranstaltungen auf die Ferne und da funktioniert es prima. Für Portraits würde ich diesen Prügel nicht nehmen, lieber ein 85/1.8 oder ein 105/2.0. Vereinzelt habe ich schon Portraits damit gemacht, aber an DX wo man eben nicht an der Naheinstellgrene hantiert, sonst hat man nur die Nase auf dem Bild :rolleyes:

Ich denke Du kannst es dafür nehmen, es ist eben "old school" und wie gesagt mir gefällt es für diesen Zweck nicht so recht.
 
Ich hatte die Drehvariante und ich fand meins im Nahbereich sogar besser als in der Ferne. Im Nahbereich fand ich es irgendwie knackiger und auch kontrastreicher. Genutzt hatte ich es an der D7000 und kurz an der D600.
Also ich hatte keine Probleme mit dem Fokus.
Insgesamt fand ich es richtig gut, aber ich habe es sehr sehr selten genutzt, also musste es wieder gehen.
 
Ich hatte mal ein Exemplar, das an meiner D810 ab ungefähr 7m einen nicht mehr korrigierbaren Frontfokus aufwies. Ich kann es daher keinem empfehlen und würde es nie mehr ohne vorher zu testen blind kaufen.
Die AF-Nachverfolgung mit AF-C war auch recht unzuverlässig. Jedenfalls deutlich schlechter als meine AF-S Objektive, typisch Schraubendreher halt.
CA's bei Offenblende waren sehr ausgeprägt. Die wurden von der D810 scheinbar nicht intern herausgerechnet.
Für mich alles in allem enttäuschend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Teil stammt optisch aus den 1980er Jahren. :)

Aber da bekommst Du eben ein AF Tele Zoom mit 2,8 für wenige 100€. Wenn Du das 70-200VR in der ersten Verion haben willst bist Du schon bei ca. 1000€ sofern es nch gut erhalten ist und das hat auch seine Schwächen (Randunschärfe usw.).

Umsonst ist eben nichts :eek:
 
Vielen Dank für eure Antworten. Klingt ja insgesamt nicht so tauglich für meinen Einsatzbereich. Wie sieht es mit der Nachfolgerversion ( Af-s 80-200) aus? Gibt es hierzu Erfahrungen? Hat sich das Fokusproblem bei dieser Version erledigt?
Preislich möchte ich nicht mehr als 700Euro ausgeben. Falls euch eine gute Alternative einfällt bin ich für Vorschläge offen (70 -200 2.8 oder 80-200 2.8). Das es auch gute Festbrennweiten in diesem Bereich gibt ist mir bewusst, darum geht es mir aber nicht.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß Jakob
 
Dann passt das Tamron 70-200/2,8 macro ohne Bildstabilisator locker in dein Budget. Optisch ist es sehr gut. Für die Porträtfotografie macht sich die geringe Naheinstellgrenze gut, und dafür ist der AF auch schnell genug.

Vom AF abgesehen gefällt es mir besser als die Nachfolger. (Nach einem Sturzschaden habe ich auf den Nachfolger 70-200/2,8 VC gewechselt; würde ich nicht wieder machen.)
 
Vielen Dank für den Vorschlag. Gibt es Erfahrungen mit dem Af-s 80-200 von Nikon?

Gruß Jakob
 
Falls es kein Zoom sein muss, dann empfielt sich das 180 2.8. Der Autofokus ist ne Kaffeemühle, aber wenigstens zuverlässig. Gebraucht ab 300 zu haben. Wenn man die Bildanmutung solch älterer Linsen mag (mir gefällts), ist es bestimmt eine Preis-/Leistungsempfehlung wert.
 
Vielen Dank für eure Antworten. Klingt ja insgesamt nicht so tauglich für meinen Einsatzbereich.
Kommt darauf an, wie du genau vorgehst bei den Nahaufnahmen.

Das 2,8/80-200 hat im Nahbereich eine ausgeprägte sphärische Aberration. Im Nahbereich liegt der Fokus offen zu weit vorn und wandert beim Abblenden nach hinten. Ab 5,6 liegt er dann richtig. Man kann das, wenn die Kamera auf dem Stativ sitzt, mit Hilfe der Abblendtaste auch deutlich im Sucher sehen.

Wenn du an der Nahgrenze ohnehin abblendest, dann ist dieses Objektiv nicht schlecht.

Mittlerweile gibt es aber auf dem Gebrauchtmarkt wirklich viele jüngere Alternativen.
 
Für 700.- kriegt man ein Tamron 70-200/2,8 VC G1. Da braucht man gar keinen Gedanken mehr an irgendein altes Nikon 80-200 verschwenden, egal in welcher Version.
 
Vielen Dank für den Vorschlag. Gibt es Erfahrungen mit dem Af-s 80-200 von Nikon?

Gruß Jakob

Es ist optisch sehr gut. Hat aber den AF-S der ersten Generation. Der hatte höhere Ausfallraten, als man das von heute kennt. Reparatur, wenn man ein Ersatzteil auftreibt, um die 500 Euro. Allein das Teil kostet aus China direkt besorgt 250 bis 300$. Kurz gesagt: Gute Leistung, aber Risiko, dass du in ein paar Jahren manuell fokussierst oder wieder Geld ausgibst.

Das Tamron 70-200/2.8 VC erster Generation reicht vielleicht gebraucht.
Sigma hat auch einiges. Ich hatte sowohl ein Sigma 70-200/2.8 ohne OS wie auch das AF-D 80-200/2.8 mal an der D700 probiert. Das Sigma war offen besser. Wenn mans schon an der D700 mit ihren 12 MP sieht, wird das mit 36 MP nicht besser.
 
Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mal sehen ob ich ein Tamron zum testen bekomme.
Beim Tamron liest man so viel unterschiedliches bzgl. Fehlfocus und guten bzw. schlechten Exemplaren, dass ich mich nicht so recht traue eins gebraucht zu kaufen...
 
Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mal sehen ob ich ein Tamron zum testen bekomme.
Beim Tamron liest man so viel unterschiedliches bzgl. Fehlfocus und guten bzw. schlechten Exemplaren, dass ich mich nicht so recht traue eins gebraucht zu kaufen...

Dann gibt es auch noch das Tamron ohne VC in deinem Budget neu. Ist zwar schon ein Auslaufmodell, findet man aber noch. Mit der 5 Jahre Garantie.
Zu KB kann ich zu dem wenig sagen, ich hab es aber an Apsc für Pentax mit 16 und 24 MP Bodies. Beides meistert es gut.
 
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Linse und kann zu dieser Problematik etwas sagen.
Insgesamt würden mich eure Erfahrungen mit diesem Objektiv in Verbindung mit einer hochauflösenden Nikon interessieren.

Zählt die D7000 da noch dazu ? Ist ja im Prinzip die Mitte deiner D800. :D

Es ist halt ein Objektiv mit Eigenheiten und eher analog anmutendem Charakter. Ich mag es sehr und werde es - wenn dereinst mal ein Nachnachnachfolger mit AF-S und VR einzieht - ganz sicher nicht hergeben. Ich besitze die erste Variante (AF ED) mit ganz langsamem Autofokus, das ist aber eine Thematik, die dich für Portrait ohne große Bewegungen eher weniger interessiert, denke ich. Im Gegenteil sind zackig übersetzte Stangen-AF-Objektive da anfällig, leicht übers Ziel hinauszuschießen. Das war die erste Lektion mit dem AF 85mm/1:1,8 D, das ich seit ein paar Wochen habe.

Ich habe unten mal versucht, mit ein paar 100%-Crops zu verdeutlichen, was einen bei Offenblende so erwartet. Als ich es neu hatte, habe ich an der D7000 viel geflucht, aber als ich mal den Wert für die AF-Korrektur hatte (schuld ist hier meine D7000, an der D80 passt es völlig ohne sowieso nicht mögliche Korrektur) und mit der Eigenheit im Nahbereich vertraut war, ging es los. Offen hat es Neigung zu Blausäumen, deutlich mehr als meine zeitgenössischen Festbrenner (--> Profil) - sind halt mehr Glas-/Luft-Grenzflächen im Zoom. Schärfe ist prinzipiell da, es hat das, was ich für Mikrokontraste halte (Wimpern/Hautporen zählen bei Kopfportrait an der D7000 im Nahbereich bei Offenblende ist kein Problem), der Gesamtkontrast wird aber durch SA noch gedämpft. Ab f/3,5, spätestens f/4 ist es dann scharf. Einen deutlichen Unterschied zwischen den Brennweiten kann ich dabei bei meinem Exemplar nicht feststellen. Offen im Nahbereich mag es aber nicht so, das lässt sich schon festhalten. Ab ~3m (Fokuslimiter! Meine Standardeinstellung) ist das vorbei, das ist so meine übliche Nahgrenze im Theater und da gibt's für den Gebrauchtpreis echt nichts mehr zu mäkeln.

Das Teil stammt optisch aus den 1980er Jahren. :)

Jow, aber es macht sich noch an einigermaßen aktuellen Digitalen ganz vernünftig. Hab es jetzt das vierte Jahr und liebe es noch immer. Die passenden Worte wurde eigentlich schon gesagt:

Wenn man die Bildanmutung solch älterer Linsen mag (mir gefällts), ist es bestimmt eine Preis-/Leistungsempfehlung wert.

(y)(y)(y)
 

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Und zweiter Post. Sind alle gerade frisch aus Lightroom gekommen, aber mit den Einstellungen von vor drei Jahren. Damals hatte ich den Dreh mit dem Schärfen noch weniger raus, ist also eher zurückhaltend. Bild 1 und Bild 4 sind die DX-Ecken, 2 und 3 recht mittig. Bild 4 ging tendenziell gegen die Sonne, man sieht leichtes Überstrahlen. Bokeh ist natürlich schön bunt. :ugly: Anhängend der Extremfall bisher (Bild 1, Fokusentfernung geschätzt 3-4m). Kann aber auch zaubern, wenn Motiv/Hintergrund mitspielen (Bild 5 und natürlich kein Crop). Es sei noch auf den Beispielbilderthread hingewiesen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=395622
 

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Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten. Wer hat den Erfahrungen mit dem Tamron in der ersten Generation? Ist der AF zuverlässig und wie sieht es mit der Abbildungsleitung aus? Vielleicht gibt es ja sogar jemanden der es mit dem 80-200er verglichen hat... Preislich würde es auf jeden Fall ins Budget passen.

Vielen Dank euch allen ;)
 
Ich hab das Nikon AF 80-200mm in der Drehzoomvariante auch an meiner D7000 und bin sehr zufrieden.
Probleme konnte ich noch keine Feststellen (manchmal etwas limitiert in der Dunkelheit - aber das liegt an der Kamera).

An der D600 hab ich es noch nicht groß genutzt, kann dir also zum Vollformat leider nichts sagen, da ich immer zu faul zum Objektiv wechseln bin...
 
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