Huuh! Alles gelesen, mit Interesse. Ich verstehe alle Eure Zweifel sehr: zwar ganz großartiger Sensor, aber mit einem eher knapp bemessenen Objektiv, was die Lichtstärke betrifft.
Die Frage ist halt doch immer, was man benötigt. Vorausgesetzt, dass die Kamera tatsächlich eine Naheinstellgrenze von 10cm hat, sind etwa Makro-Aufnahmen (wenigstens «Blümchen»-Bilder) sehr schön realisierbar, mit heftiger Hintergrundunschärfe (etwa 5cm-Bokehscheibchen auf einem A4-Blatt-Ausdruck im weitesten Hintergrund). Für Portraits (72mm KB und Blende 5.6 = ca. 9 KB-äquivalent) ist die G1X iii halt eher unvorteilhaft. Für Landschaften könnte sie ganz ok sein; für Nachtbilder vielleicht etwas eingeschränkt; als Reisekamera (Reportage) durchaus denkbar (wenn's keine Wildtiere sein sollen ) und – worin ich diese Kamera als sehr prädestiniert sehe:
Für die Street-Fotografie …
Die Physik (Optik) hat halt wirklich seine Grenzen. Die meisten Erfüllungen der angebrachten Wünsche würde diese Kamera vergrößern und schwerer machen. Mir wäre dies recht – aber nicht allen. Wetterfestigkeit ist genial. Sucher ebenfalls. Eigebauter Blitz finde ich wertvoll. Die Kompaktheit praktisch. Das Fokussieren sicher toll. Die Geschwindigkeit ausreichend. Integrierter Graufilter sinnvoll …
Und der Akku – da denke ich halt so: früher musste man nach spätestens 36 Bildern den Film wechseln heute nach 200 Bildern den Akku … für mich absolut erfreulich.
Heute ist die Technik halt soo weit fortgeschritten, dass man bald versucht ist, die Grenzen der Physik nicht mehr zu akzeptieren … geht mir auch so.
Ich finde die Kamera wundervoll – wenngleich ich sehr verstehe, dass eine weitere Offenblende und mehr Brennweiten-Variation schlicht genial gewesen wären.
Nun bin ich auf weitere Testbilder und Erfahrungen gespannt. Als Street-Kamera könnte dies die eierlegende Wollmilchsau sein … vielleicht
Die Frage ist halt doch immer, was man benötigt. Vorausgesetzt, dass die Kamera tatsächlich eine Naheinstellgrenze von 10cm hat, sind etwa Makro-Aufnahmen (wenigstens «Blümchen»-Bilder) sehr schön realisierbar, mit heftiger Hintergrundunschärfe (etwa 5cm-Bokehscheibchen auf einem A4-Blatt-Ausdruck im weitesten Hintergrund). Für Portraits (72mm KB und Blende 5.6 = ca. 9 KB-äquivalent) ist die G1X iii halt eher unvorteilhaft. Für Landschaften könnte sie ganz ok sein; für Nachtbilder vielleicht etwas eingeschränkt; als Reisekamera (Reportage) durchaus denkbar (wenn's keine Wildtiere sein sollen ) und – worin ich diese Kamera als sehr prädestiniert sehe:
Für die Street-Fotografie …
Die Physik (Optik) hat halt wirklich seine Grenzen. Die meisten Erfüllungen der angebrachten Wünsche würde diese Kamera vergrößern und schwerer machen. Mir wäre dies recht – aber nicht allen. Wetterfestigkeit ist genial. Sucher ebenfalls. Eigebauter Blitz finde ich wertvoll. Die Kompaktheit praktisch. Das Fokussieren sicher toll. Die Geschwindigkeit ausreichend. Integrierter Graufilter sinnvoll …
Und der Akku – da denke ich halt so: früher musste man nach spätestens 36 Bildern den Film wechseln heute nach 200 Bildern den Akku … für mich absolut erfreulich.
Heute ist die Technik halt soo weit fortgeschritten, dass man bald versucht ist, die Grenzen der Physik nicht mehr zu akzeptieren … geht mir auch so.
Ich finde die Kamera wundervoll – wenngleich ich sehr verstehe, dass eine weitere Offenblende und mehr Brennweiten-Variation schlicht genial gewesen wären.
Nun bin ich auf weitere Testbilder und Erfahrungen gespannt. Als Street-Kamera könnte dies die eierlegende Wollmilchsau sein … vielleicht