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Sigma 150-600 Contemporary unscharf

Also ich verwende auch ein SIGMA 150-600 (C) und wundere mich oft, was ich damit aus der Hand mit dem eingebauten Stabi noch ohne Verwackler hinbekomme!!!

Nun, der Stabi ist sicherlich nicht die große Stärke des Sigma.

Auch wenn Bilder wie dieses möglich sind:

Eichelhäher by christianweber2405, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Prima, was glaubst du macht man mit SVA bzw. LV und Selbstauslöser?
Und wer dann trotzdem nur mit kurzen Zeiten zu guten Ergebnissen kommt, bei dem hapert es ganz gewaltig an anderen Dingen.

Hab ich was gegen SVA/LV und selbstauslöser gesagt? Nein! Niemand kritisiert deine Methode oder hinterfragt die Tauglichkeit das Optimum der Linsen damit zu finden.. Also brauchst du diese auch nicht zu verteidigen.

Aber wir wissen nicht, was der TO für Equipment hat. Wenn er das 150-600 mit 7DII auf ein Reisestativ mit maximal 4kg Tragkraft pflanscht und dann bei ausgefahrener Mittelsäule und 600mm aus einem Ungleichgewicht fotographiert braucht niemand sich wundern....

Natürlich kannst du deinen Test so durchführen wie du es tust, würde ich auch idealerweise so tun. Ob der TO das mit seinem Equipment kann, steht auf einem anderen Blatt.

Am schnellsten und einfachsten und unabhängig von Stativstabilität und Verwacklern lässt sich in einem Schritt erahnen warum das Testbild so matschig aussieht, indem der TO sich ein unbewegtes Motiv sucht/schafft, wo idealerweise ISO100 und sehr kurze Verschlusszeiten (<1/1000, besser <1/2000) möglich sind... Wenn da alles passt, kann man, wie du sagt, auf Verschlusszeiten testen....
Dass kann er dann noch immer von seinem eventuell unterdimensionierten Stativ machen.... ohne sich dadurch das Ergebnis versauen zu lassen.....
 
Am schnellsten und einfachsten und unabhängig von Stativstabilität und Verwacklern lässt sich in einem Schritt erahnen warum das Testbild so matschig aussieht, indem der TO sich ein unbewegtes Motiv sucht/schafft, wo idealerweise ISO100 und sehr kurze Verschlusszeiten (<1/1000, besser <1/2000) möglich sind... Wenn da alles passt, kann man, wie du sagt, auf Verschlusszeiten testen....

Mit AF?
 
Unabhängig von der Schärfe ist das Bild eh etwas zermatscht. Versuch doch einfach mal ein paar Bilder bei guten Bedingungen (ISO 2000 und trotzdem nur 1/125s spricht auch bei Blende 6.3 eher für mässige Lichtverhältnisse.

Hab gerade mal meine ersten Testbilder des 100-400ers rausgekramt, da war ich bei ISO 160 und Blende 5.6 bei locker bewölktem Himmel am Tag bei 1/100s.

Und so manch einer wird auch noch "Wenn die Sonne lacht, nimm Blende 8." kennen, sprich Sonnenschein, ISO 100, 1/125s und Blende 8.

Von daher meine Empfehlung ... gerade für Testbilder: sorge für gute Umgebungsbedingungen: Kontrastreiches Motiv, vernünftig ausgeleuchtet. Wirds dann mit den Fotos nichts, stimmt was nicht. Bei deutlich mieseren Bedingungen kann so ziemlich alles zusätzlich zum Objektiv an deinem schlechten Output schuld sein.

Anbei, da du ja Safari erwähnt hast, ein Zebra in den Abendstunden, ISO 400, 1/320s bei Blende 5.6 (und nebenbeibemerkt auch 600mm). Auf Pixelebene ist das Bild aber auch noch alles andere als perfekt (könnte natürlich das Gegenteil behaupten, ist aber so und wie ich finde auch normal bei dieser Konstellation) und die Pixel deiner 7D II sind gerade mal halb so groß wie die der verwendeten 5D. Aber man sieht daran auch: deine Belichtungswerte bei ISO 2000 entsprechen übelsten Lichtbedingungen.
 

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Na,ja 1/125s mit 600mm? Das kann ja nicht scharf werden

Man kann mit den heutigen Stabis durchaus bei solchen Zeiten mit 500mm oder 600mm scharfe, zumindest deutlich schärfere Bilder als das eingangs gezeigte Beispiel, hinbekommen.

In dem Fall hier spielen aus meiner Sicht mehrere Faktoren so zusammen, dass das Bild am Ende so matschig aussieht:

- Die Katze hat vermutlich gerade diese 1/125 Sekunde nicht stillgehalten.
- ISO 2000
- Katze ist relativ klein im Bild.
- Das Objektiv ist am langen Ende generell etwas weicher.

edit: War bei der Aufnahme RAW oder JPEG eingestellt? Falls letzteres vll. kameraintern noch irgendeine Entrauschung die dann ihr Übriges dazu tut (zermatscht) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze das Sigma 150-600 an der 80D und bekomme schärfere Bilder hin als der TO. Wobei glaube ich immer noch nicht geklärt ist, welcher Fokuspunkt genutzt wurde.

Ich bekomme sogar einigermaßen scharfe (zumindest schärfer als das gezeigt Bild von der Katze) Bilder für BIF hin. Normalerweise ist da schon etwas mehr drin, vielleicht ist das Exemplar wirklich eine Gurke :ugly:
 
Man kann mit den heutigen Stabis durchaus bei solchen Zeiten mit 500mm oder 600mm scharfe, zumindest deutlich schärfere Bilder als das eingangs gezeigte Beispiel, hinbekommen.

..

das ist zwar richtig, spielt hier aber überhaupt keine rolle da der to ein stativ verwendet hat und die auslösung über selbstauslöser erfolgte.
wenn hier nicht systematisch fehlerquellen ausgeschlossen werden kann man noch sehr lange schwadronieren woran es liegen könnte.
ps: das die katze sich bewegt hat finde ich aber echt gut, denn dann hätte sie es geschafft alles in ihrer umgebung "mitzureißen" wenn wir von bewegungsunschärfe ausgehen.
ich frage mich ob sich einige hier die mühe gemacht haben das bild mal in 100% anzusehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen und ausführlichen Antworten.
Ich habe nochmal einen Folgeversuch mit kürzeren Belichtungszeiten und mit SVA unternommen, ohne dass es wirklich besser geworden wäre.

Ich versuche jetzt mal ein anderes Exemplar auszuleihen und einen Vergleich zwischen zwei Stück anzustellen. So kann ich die Frage klären ob es an meinem Exemplar liegt oder an etwas anderem.

Danke&Ciao,
Matthias Höller
 
ps: das die katze sich bewegt hat finde ich aber echt gut, denn dann hätte sie es geschafft alles in ihrer umgebung "mitzureißen" wenn wir von bewegungsunschärfe ausgehen.

Selbstverständlich habe ich das Bild in 100% angesehen und finde die Strukturen im Holz unmittelbar vor und nach der Katze immer noch etwas schärfer als die Katze selbst. Deswegen der Hinweis, dass bei der Verschlusszeit auch Bewegungsunschärfe einer der Faktoren sein kann. Ich gehe also nicht von Bewegungsunschärfe allein aus, sondern nenne sie nur als einen von mehreren Faktoren die hier kombiniert wirken. (Steht aber sinngemäß so auch in der zweiten Zeile meines vorigen Posts.)

@ Matthias, ich hoffe du kannst durch den Vergleich mit dem anderen Exemplar die Ursachen weiter eingrenzen und findest letztlich eine Lösung.
 
Aha, es reicht also schon das es eine Katze ist, also Auto,Flugzeug sind nur mit kurzen Zeiten machbar weil die ja schnell sein können, egal ob diese Objekte still sitzen oder parken. ;)

Und du nutzt für nen Fokus-Test immer ne herumsitzende Katze? Mal ganz davon ab, dass man auf dem Bild schwer beurteilen kann, ob sie sich nicht doch bewegt hat. Und ich bin der Meinung, dass sie das hat.

Hier sind aber, wie ich schon angesprochen habe, weitaus mehr Dinge falsch gelaufen.

Evtl liegt es aber nicht an der Person hinter der Kamera, sondern am Objektiv, deswegen wird sich der TO eh erstmal um ein anderes Exemplar kümmern.
 
Ein altes Thema aber auch ich habe eine Frage dazu.

Ich habe das Sigma 150-600 HSM C an einer 90D. Also der Ausschuss der Bilder ist schon echt enorm.

Ich habe gestern ca. 230 Bilder gemacht und wirklich brauchbar und die mir gefallen haben, waren es gerade mal 15 Bilder.

Das finde ich persönlich echt -schlecht- !


Ich hatte das Sigma schon eingeschickt mit der 90D und das Objektiv wurde auf Garantie getauscht und das getauschte wurde dann an meiner 90D angepasst und dennoch sind viele Aufnahmen zum größten Teil unscharf, obwohl ich teilweise mit 1/2000 Tiere fotografiere und mit Servo AF.

Das verstehe ich nicht so wirklich.

Ich muss allerdings sagen, dass ich damals an einer 5D Mark 3 bzw. 6D Mark2 mit SIGMA-Objektiven IMMER nur schlecht Erfahrung gemacht habe. Sei es mit einem 50mm Art oder einem 85mm Art.
Diese waren auch zum größten Teil immer unscharf, weil der AF nie richtig saß.

Ich dachte, versuch es doch noch mal mit einem Sigma 150-600 HSM C und ich bin auch da echt von dem Objektiv enttäuscht an der 90D !

Hier ein Foto aus dem (Wildlife Shooting)

Oder ist das an der 90D mit der Kombination Sigma 150-600 HSM C normal, dass man so viel Ausschuss hat ?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hier ein Foto aus dem (Wildlife Shooting)

Dieses Beispiel entlastet das Objektiv doch eher. Die Schärfe scheint leicht hinter dem ersten Vogel zu liegen. Da war die 90D zu langsam oder der Fotograf hat das AF-Verhalten falsch konfiguriert oder ...

Oder ist das an der 90D mit der Kombination Sigma 150-600 HSM C normal, dass man so viel Ausschuss hat ?

Es ist z. B. für "Birds in Fly" normal, dass man so viel Ausschuss hat, selbst mit gutem statt billigem Equipment.

15 echt brauchbare Bilder aus 230 Bildern? Das sind 15 Gründe zur Freude! Ein erfolgreicher Einsatz.

Du hast, wie jeder, drei Möglichkeiten:

- Probier es mit einem anderen Objektiv (hohes Risiko, Geld zu versenken und wieder unzufrieden zu sein.)
- Lern, mit dem Objektiv zu leben (auch schwierig, aber machbar)
- Höre mit Fotografie, zumindest mit den naturgemäß mit viel Frust verbundenen Bereichen wie BiF, auf.
 
Es ist z. B. für "Birds in Fly" normal, dass man so viel Ausschuss hat, selbst mit gutem statt billigem Equipment.

Als ich noch mit der 7D so etwas fotografiert habe war das tatsächlich so, aber mit einer R6/R5 sieht das heute bei mir ganz anders aus...und ich habe das vergleichbare Tamron G1 ;)
Bei 20 FPS habe ich in einer Sek. vielleicht mal 1oder 2 die nicht so gut sind, aber das wären ja schon mehr Bilder von nur 20 als von 230.
 
Es ist z. B. für "Birds in Fly" normal, dass man so viel Ausschuss hat, selbst mit gutem statt billigem Equipment.

Definitiv "heute" nicht mehr.;)
Der größte Fortschritt der letzten Jahre war das der AF auf dem Sensor stattfindet und es so keinen Front oder Backfokus mehr gibt, was war das zu DSLR Zeiten für eine unsägliche Einstellerei.
Ich habe hier mal eine ähnliche Szene rausgesucht, besteht aus ca. 80 Bildern = 4 Sekunden Dauerfeuer, davon würde ich vielleicht 5 aussondern die mir nicht scharf genug sind.

[img=https://abload.de/thumb/screenybj8b.jpg]
 
Definitiv "heute" nicht mehr.;)
Der größte Fortschritt der letzten Jahre war das der AF auf dem Sensor stattfindet und es so keinen Front oder Backfokus mehr gibt, was war das zu DSLR Zeiten für eine unsägliche Einstellerei.

Nur ist die 90D ja eine DSLR.

Man könnte das evt mal mit dem LiveView-Modus ("DSLM-Modus") der 90D gegenquecken.

Ansonsten, wenn hauptsächlich, oder sehr oft, Vögel im Flug fotografiert werden sollen, wäre warscheinlich, um bei Canon zu bleiben, eine R6 oder R5 mit dem Tieraugen-AF die bessere Kamerawahl.
Wenn man mit der kürzeren Brennweite (KB vs Crop) zurecht kommt.

Ansonsten könnte, laut diverser Gerüchte, auch in absehbarer Zeit eine APSC R-Kamera auf den Markt kommen (evt mit Tier-Augen-AF?).

Oder ist evt nur der AF des Sigma 150-600 zu langsam für solche schnellen Motive? (Ich kenne das Objektiv selber nicht.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Autofokus einer Canon 90D soll doch sehr gut sein. Daher verstehe ich absolut nicht, warum dann die Bilder unscharf werden.

Fotografieren über den LiveView, kann man echt vergessen. Wer bitteschön hält den eine Canon 90D mit so einem großen und schweren Objektiv Waagerecht ca. 10cm vor dem Gesicht. Da muss man aber gut in Training sein.


Ich nutze auch kein Einbeinstativ, da mir das Stativ rumschleppen einfach nur lästig ist.
 
Als ich noch mit der 7D so etwas fotografiert habe war das tatsächlich so,
Nur ist die 90D ja eine DSLR.
Deshalb erwähnte ich auch meine DSLR Zeit.
Oder ist evt nur der AF des Sigma 150-600 zu langsam für solche schnellen Motive? (Ich kenne das Objektiv selber nicht.
Ich kenne es auch nicht, aber mit den Bekannten Vergleichen auf YT mit meinem Tamron habe ich davon nie etwas gehört und glaube das auch nicht.
Jedenfalls ist es für mein Objektiv kein Problem so eine anfliegende Gans im Fokus zu halten, bei der DSLR ging das auch aber der AF war eben sehr oft nicht da wo er sein sollte.
 
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