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Buch - Bildgestaltung, besseres Auge...

chrisjar

Themenersteller
Ich bin auf der Suche nach einem Buch, das meinen Aufnahmen ein wenig mehr Pepp gibt, also sie interessanter wirken lassen. Also Tipps für die Bildgestaltung hinsichtlich Standpunkt, Kameraperspektive,...

Ich hätte mich auch schon ein wenig umgesehen und hätte diese entdeckt:

- Die Fotoschule in Bildern - Bildgestaltung
- Der eigene Blick: Eine fotografische Bildsprache entwickeln
- Bildgestaltung. Die große Fotoschule: von Bildanalyse zum goldenen Schnitt – in Fotografie und Kunst
- Fotografieren lernen, Band 2: Bildgestaltung und Bildsprache
- Sehen lernen: Die visuelle Fotoschule für stimmig komponierte Bilder

Kennt jemand eines dieser Bücher und kann was dazu sagen?
Oder gibt es eine andere Empfehlung?
 
alles von Feininger bringt Dich da weiter, auch wenn die Bücher alt sind. Bildgestaltung ist ziemlich zeitunabhängig.
 
- Fotografieren lernen, Band 2: Bildgestaltung und Bildsprache

Habe ich, ist so weit O.K. : daraus kann man vielleicht 20 bis 30 % "verwerten".
Hatte ich gekauft : aus Neugierde, weil es gelobt wurde ... und es ist "besser" als als die meisten, die ich auch schon durchgesehen hatte
und bei denen nach meiner Meinung eigentlich immer nur "10% wirklicher Inhalt" enthalten sind. Der Rest ist "Füllstoffgesabbel".

Aber ich habe nicht alle gesehen. ;)

Neugierde deshalb, weil ich für mich wissen wollte, ob es endlich einmal etwas gibt, dass mit Feininger auch nur ansatzweise mithalten kann.

Kann es nicht ... ich zitiere @Manni1 :

"alles von Feininger bringt Dich da weiter, auch wenn die Bücher alt sind."

.
 
Hallo,
aber am Ende mußt du deinen eigenen Blick entwickeln.
Geschmack ist nicht lernbar.
Solche Bücher sind nur Ideengeber.

Kannst auch einfach das Netz nach Fotos die dir gefallen durchsuchen.
Diese dann nachstellen damit du die Techniken drauf hast.
Damit hast du wenigstens die Voraussetzungen deine eigenen Stil zu entwickeln.

Oder dir einfach mal ein Objekt aussuchen, ein Universalzoom auf das Gehäuse schrauben und mit verschiedene Brennweiten, Abstände und Positionen und Blickwinkeln durch probieren.

Ich kenne auch dein Themengebiet nicht.
Studio, Landschaft, Tierchen, Menschen, Stilleben... :confused:
Magst du eher UWW, WW, Normal oder Tele?
Magst du es eher hart oder weich?
.....

Jeder Autor von Büchern hat ja schon so seine Vorlieben.
Das mußt du erst für dich selektieren.
Eine Universallösung für alles gibt es nicht.
 
[…] Kannst auch einfach das Netz nach Fotos die dir gefallen durchsuchen.[…]
Das Riesenproblem dabei ist : Was du nicht kennst, siehst du auch nicht.

Daher kommen so irrsinnig viele bei einem Bild, welches ihnen gefällt über ein « gefällt mir »-Gestottere nicht hinaus. Irgendwas ist da noch, aber es nicht nicht bekannt was da nun unterbewusst rumspringt und sagt « geil geil geil ». (Sekundäre Geschlechtsmerkmale, knallenge Hose, « möchte gerne schmachtenden Blick krieg aber nur den behämmert dummen hin und weiss ausserdem nicht, wie dämlich mein halboffener Mund aussieht » zähle ich nicht dazu.)
 
Das Riesenproblem dabei ist : Was du nicht kennst, siehst du auch nicht...
Am Ende kommt es ja darauf an das dir das Foto gefällt.
Gerade im Netz wie z.B. hier im Forum, FB, Flicker... sind ja sehr viele Bilder.
Wenn man noch nicht weiß was man will muß man halt geduldig suchen.
Über eine gute Anregung stolpert man da immer.
Wenn man Fragen zur Entstehung des Bildes hat kann man ja fragen.
Die meisten Fotografen geben gerne Antwort.

Natürlich ist da auch viel peinliches geknipse.
Aber Geduld beim suchen zahlt sich da meistens aus.

Außerdem können einen z.B. gute "Profi" Bildbände zur Fotografie auch schnell ganz schön frustrieren.:(
Wer hat schon das Geld für eine Lichtwanne 4x6 Meter mit über 10.000 W\s um sein Auto ideal abzulichten?
Im Kenia Urlaub eine Woche Zeit zu warten bis der blöde Löwe beim richtigen Licht, im richtigen Winkel zur Kamera den richtigen Gesichtsausdruck bei idealem Hintergrund hat?...

Wie gesagt, wir kennen das Interessengebiet, den Anspruch und die technischen Möglichkeiten des TO nicht.
In so fern kann man nur ganz allgemeine Tips geben.
 
Ich glaube, wir beide haben ein grundsätzlich anderes Verständnis von « Bildgestaltung »

Für mich fallen in diesen Bereich Flächen, Aufteilungen wie die gefürchteten Drittel, goldener Schnitt, olle Fibonacci, geometrische Formen, Führungslinien, area of greatest contrast, die Geschichten der Gestalttheorie wie figure-to-ground, Arabesken und deren Wirkung, coincidences, Farbtheorie und -psychologie, chiaroscuro etc etc …

Halt alles, was man sich nicht einfach kaufen kann. Und alles, was in allen Bereichen der Fotografie Gültigkeit erlangt.

Edith murmelt angesichts der spitzfindigen Leutchens : nahezu alle Bereiche der Fotografie, streng kopierendes beispielsweise ausgenommen. Und immer bezogen auf das Endergebnis « Bild ». Aber auf keinen Fall bezogen auf pornös geile schwarze Kiste, die das nur aufzeichnen soll. Eigentlich auch nicht den ganzen anderen blinkenden Klimbimkram, der lediglich Hilfsmittel für den gestalterischen Part ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Bildgestaltung geht es nicht um Geschmack, sondern es geht um die Frage, wie man eine Bildidee gestalterisch mit den Mitteln der Fotografie umsetzen kann. Also wie übertrage ich einen Gedanken, eine Sichtweise etc. aus der Wirklichkeit in ein zweidimensionales, unbewegtes, nicht riechendes, nicht klingendes, nicht-sonstwiewas Etwas, was sich dann Foto nennt und wo der betrachter vielleicht irgendwie eine ähnliche Idee zu entwickelt wie ich als Schaffender. Da kann man sehr wohl was zu lernen, bzw. vermitteln. Auch ich kenne keinen, der dies bislang besser als Andreas Feininger gemacht hätte. Moderne Bildbeispiele finden sich dazu sicherlich im Netz, aber feininger hat mir geholfen sehen zu lernen.
 
Ok wenn den Feininger alle empfehlen, dann soll es so sein. Von welchem Buch sprecht ihr dabei? Hab folgende gefunden:

- Die Hohe Schule der Fotografie: Das berühmte Standardwerk
- Andreas Feiningers große Fotolehre
 
Meine Empfehlung wäre "Kompositionskurs der Fotografie" (antiquarisch).
 
Von welchem Buch sprecht ihr dabei? Hab folgende gefunden:

- Die Hohe Schule der Fotografie: Das berühmte Standardwerk
- Andreas Feiningers große Fotolehre

Ich würde die "große Fotolehre" vorschlagen:
scheint mir eher für jemanden geeignet, der fragt, welches Buch er nehmen soll.
Aber bitte erst ab Seite ca. 248 anfangen, zu lesen: da fängt das Thema der "zeitlosen Fotografie" erst an.
Die ersten 246 Seiten handeln von der Laborarbeit an den Bildern ... der "EBV" der analogen Zeit.
Das Buch stammt aus Zeiten der analogen Fotografie ... das ist halt so.

Die restlichen Seiten ist das Buch aber mehr als den Preis Wert, den man dafür zahlt.



"Die Hohe Schule der Fotografie" sollte man meiner Meinung nach als "Feininger-Anfänger" in der heutigen digitalen Zeit nicht als erstes Feininger-Buch lesen.

Andere Meinungen akzeptiere ich ausdrücklich. :D

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