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Nachtfotografie: Landschaft mit Sternenhimmel

Den Weißabgleich würde ich etwas kühler wählen.


bitte keine Bildzitate
Gruß
Manfred


diese Farben kommen immer raus wenn ich die Bilder mit Deepskystacker stacke! Einzelbilder sind immer OK, sobald ich stacke wird alles so gelb Orange
woran das liegt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
diese Farben kommen immer raus wenn ich die Bilder mit Deepskystacker stacke! Einzelbilder sind immer OK, sobald ich stacke wird alles so gelb Orange
woran das liegt?

Puh das kann ich Dir echt nicht beantworten. Wie stacks Du denn in Deepskystacker? Ich habe früher nur mit Fitswork meine Sternenbilder bearbeitet.Daher kenne ich mich mit Deinem Programm nicht so wirklich aus.
Eventuell liegt es der Methode wie du die Bilder stacks? Vieleicht kann ja hier dir Jemand weiter helfen.

Aber in der Nachberabeitung sollte man doch dann immer noch was machen können, oder?
 
Vielleicht verstärkt der Deep Sky Stacker das urbane Restlicht?

Das würde dann das Gelb erklären.

Vielleicht mal eine andere Temperatur/Weißabgleich bei der Aufnahme versuchen?
 
Michael, also ich sehe da einen blinkenden Streifen...mit Lesebrille, selbstverständlich... ;)

Ich seh da vor allem Aliasing-Artefakte.

Von daher, koennte ein Flugzeug sein (halte ich aber fuer eher unwahrscheinlich), oder die ISS, oder irgendein anderer Satellit (wobei es tatsaechlich schon recht hell ist).

Datum, Uhrzeit, und Aufnahmeort wuerden helfen, um mittels heavens-above.com zu schauen, ob es ein Satellit oder die ISS gewesen sein koennte.
 
Dienstag 6.2. abends ca. 21 Uhr in El Cotillo (nördliches Fuerteventura)


nen Flugzeug sieht man ja eigentlich mit dem bloßen Auge gut nachts... da war aber für mich nix zu sehen, tauchte dann erst überraschend auf dem Bild auf.



und sorry für die fehlende Größe, in großer Datei konnte ich es nicht hochladen?
 
nen Flugzeug sieht man ja eigentlich mit dem bloßen Auge gut nachts... da war aber für mich nix zu sehen, tauchte dann erst überraschend auf dem Bild auf.

Was immer es war, es war definitiv hell genug, um es mit blossem Auge zu sehen.

Die ISS kann es dann uebrigens schon mal nicht gewesen sein, die war an dem Tag nicht zu sehen (zog spaeter durch, da war es aber schon Nacht auf der ISS). Koennte einer der helleren Satelliten gewesen sein, davon gibt es genug - dazu muesste man aber die genaue Aufnahmezeit kennen.
 
Eher Blaue Stunde, als Nacht.
Aber genau dann, als es richtig dunkel wurde, kamen die Wolken. - Ein guter Grund, sich in den kuscheligen Schlafsack zu verziehen.
 

Anhänge

Hier mal noch was frisches von heute Nacht (brrr....): Die Niederburg in Kobern(-Gondorf) an der Mosel, Blick nach ca. Süden
Tokina 11-20 f/2.8 @ 11mm/ f/2.8, 20s, ISO 400
Winter Stars by lhiapgpeonk
Tokina 11-20 f/2.8 @ 11mm/ f/2.8, 20s, ISO 250
Winter Stars by lhiapgpeonk
Meine Stirnlampe konnte ich zum zaghaften Aufhellen des Vordergrunds verwenden, mal abgesehen von dem Farbstich hat das geholfen...
Dafür, dass im Tal Ortschaft an Ortschaft sind, bin ich mit der "Sterneausbeute" ziemlich zufrieden. Bei f/2.8 ist das Objektiv am Rand etwas unscharf, da muss ich noch was üben.
 
Hallo zusammen,

Ich habe ein paar Anfängerfragen zum Thema Sternefotografie - ich hoffe, es ist ok, dass ich diesen Thread dafür nutze und keinen eigenen aufmache?

Derzeit bin ich im Urlaub (La Palma) wollte mich mal wieder an der Sternenfotografie versuchen. Bisher bin ich immer recht kläglich gescheitert - und auch diesmal ist es nicht viel besser. Ich glaube allerdings, einige meiner Kernprobleme identifiziert zu haben.

Zur Info: Ich fotografiere mit der Olympus OMD E-M10 I und habe für Sterne immer mein Panasonic 15mm/f1.7 benutzt, da es das weitwinkligste lichtstarke Objektiv ist, das ich habe. Damit funktionieren bis zu ca. 20s ohne Strichspuren.

Woran ich immer scheitere:

1. Bildausschnitt wählen. Wenn ich durch den Sucher, auf das Display oder auch auf das per WLAN verbundene Handy schaue, sehe ich einfach nur Schwarz, weil es eben dunkel ist. So ist es unmöglich, den Bildausschnitt gezielt zu wählen. Was mache ich falsch?

2. Ich habe das Gefühl, dass die Sterne nie richtig scharf werden, weil ich es nicht schaffe, sie richtig zu fokussieren. Ich mache das entweder so, indem ich auf einen hellen Stern versuche scharfzustellen oder auf eine Laterne oder irgendwas Helles in einiger Entfernung. Trotzdem sind die Sterne nicht richtig scharf. Nach Verwacklung sieht es nicht aus, sondern einfach nach falschem Fokus...

3. Ich mag mein 15er Objektiv gerne, aber mir scheint, dass es für Sternenfotos einfach nicht genug Weitwinkel hat. Auf den Fotos ist einfach zu wenig drauf. Kann das sein?

Ich würde gerne ein Beispielfoto von gestern hochladen, aber mit handy/Tablet kriege ich es nicht hin, die Größe für das Forum anzupassen. :(

Könnt ihr mir dennoch Tipps geben?
 
1. Bildausschnitt wählen. Wenn ich durch den Sucher, auf das Display oder auch auf das per WLAN verbundene Handy schaue, sehe ich einfach nur Schwarz, weil es eben dunkel ist. So ist es unmöglich, den Bildausschnitt gezielt zu wählen. Was mache ich falsch?
schwer zu sagen, bei Canon gibt es eine Einstellung für live view wo die eingestellten werte für iso ect. simuliert werden, ich kann so problemlos selbst auf schwache Sterne mit der 10x lupe scharfstellen. vielleicht findest du bei deiner Kamera ein ähnliche Einstellung, dann wäre bestimmt auch dein fokusproblem beseitigt.


3. Ich mag mein 15er Objektiv gerne, aber mir scheint, dass es für Sternenfotos einfach nicht genug Weitwinkel hat. Auf den Fotos ist einfach zu wenig drauf. Kann das sein?
?

natürlich, deine 15mm bringen an deiner Kamera eben nur den bildwinkel wie 30mm am kB Format.
 
Auf eine weit entfernte Lichtquelle zu fokussieren, selbst wenn sie einige Kilometer weit weg ist, ist immer noch nicht "unendlich" weit weg. Wenn für die Kamera selbst der hellste Stern/Planet, der gerade am Nachthimmel ist, zu dunkel ist, sind das tatsächlich nicht die besten Vorraussetzungen.
Das Problem kenne ich von meinem 300mm f5.6. Da hilft eigentlich nur sich mühsam anzunähern.

Und wie schon gesagt, sind 15mm für einen weiten Sternenhimmel evtl. mit Milchstraße grenzwertig. Sowas würde ich an deiner Kamera mit 7-12mm angehen. Wobei mit 7mm für mich schon der unterste Grenzwert wieder erreicht ist.
 
Danke für die Antworten!

schwer zu sagen, bei Canon gibt es eine Einstellung für live view wo die eingestellten werte für iso ect. simuliert werden, ich kann so problemlos selbst auf schwache Sterne mit der 10x lupe scharfstellen. vielleicht findest du bei deiner Kamera ein ähnliche Einstellung, dann wäre bestimmt auch dein fokusproblem beseitigt.
Da muss ich mal nachschauen, guter Tipp...das bereitet mir echt die größten Schwierigkeiten.

Wenn für die Kamera selbst der hellste Stern/Planet, der gerade am Nachthimmel ist, zu dunkel ist, sind das tatsächlich nicht die besten Vorraussetzungen.
Wenn ich eine relativ hellen Stern gefunden habe, kann ich dank der Fokuslupe schon irgendwie manuell fokussieren...aber da spielt dann evtl. meine Unerfahrenheit beim manuellen Fokussieren mit rein, oder der Sucher kommt an seine Grenzen, ich weiß es nicht. Jedenfalls klappt es nicht richtig.
 
merkwürdig, da scheint Canon dann wohl etwas besser zu machen.
ich kann selbst mit dem tamron 150-600 bei blende 6,3 durch den sucher, aber noch viel besser per live view auf Sterne scharfstellen.

Habe da zwei Probleme zusammengeworfen. Auf helle Sterne kann ich fokussieren, auch abgeblendet. Aber zb. die Umgebung vom Andromedanebel ist bei mir dunkel, sehr schwierig ihn zu finden. Aber nicht unmöglich mit etwas Übung.
 
Jedenfalls klappt es nicht richtig.

ein tipp für den notfall,:D - am tag mit lupe auf ein sehr weit entferntes objekt scharfstellen, diesen fokuspunkt am objektiv fein und genau markieren.
für Weitwinkelobjektive sollte das einigermaßen gut funktionieren, bei Teleobjektiven muß ich in der nacht wegen temperaturänderung schon den fokus korrigieren da macht so eine markierung wenig sinn.
 
Bezüglich des dunklen Suchers habe ich einen Tipp für dich, den ich selbst erst kürzlich entdeckt habe: stell die Kamera auf Time-live, dann siehst du auch was auf dem Display oder im Sucher. Wenn du den Bildausschnitt hast, kannst du den Modus wieder wechseln. Ich habe nämlich festgestellt, dass nur in time-live der Sucher heller wird (sozusagen ein geheimer live-view-boost der alten M10. Außerdem musst du im Zahnradmenü D LV-erweitert auf "ein" stellen.
Ich fokussiere bei Tag auf unendlich, stelle den AF aus und schalte die Kamera aus. Ob das aber beim 15mm geht musst du probieren.
Was die Belichtungszeiten angeht, halte ich 20s bei 15mm für deutlich zu lang, die nehme ich beim Fischauge. Bei 12mm belichte ich 10s. Der Maßstab (bei mir) ist die 100-Prozent-Ansicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Tipp mit dem Live time ist super! Das Display wird wirklich heller und die Beschriftung dunkler, sodass sie weniger blendet - das hatte mich immer sehr gestört!
Den Tipp mit dem Fokussieren auf Unendlich bei Tag habe ich leider nicht mehr ausprobieren können... jetzt ist der Urlaub leider schon zuende.

Ich habe ein Beispielfoto angehängt. (Das mache ich zum ersten Mal, ich vermute, die EXIFs sind da nicht dabei?) Wie würdet ihr dort die Schärfe insb. der Sterne beurteilen? Ich habe in LR leicht entrauscht und geschärft.
Man sieht, dass hier 15s tatsächlich auch schon etwas zu lang sind, um Strichspuren zu vermeiden.

ISO 640, 15mm, f1.7, 15,0s
20180312-P3120407_klein.jpg
 
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