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Rundumpaket für Crop

Genussmensch

Themenersteller
Hallo zusammen,


ich möchte meiner Frau gern neue Gläser für ihre 600D spendieren.
Wie es dazu kam könnt ihr hier nachlesen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1846590

Vorhanden sind aktuell
EF-S 18-55 mm 1:3.5-5.6 IS II
EF-S 55-250 mm 1:4-5.6 IS II
die beide ersetzt werden sollen.

Mein Budget ist 2.000€ und beim Durchforsten des Forums bin ich auf folgende Objektive gestoßen:

EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM
EF-S 18-55mm 1:4,0-5,6 IS STM
EF-S 35mm 1:2,8 IS Makro STM
EF-S 17-55mm 1:2,8 IS UM
EF-S 55-250mm 1:4-5.6 IS STM
EF 50mm 1:1.8 STM
EF-S 24mm 1:2.8 STM

Das wäre erst einmal meine Auswahl als Rundumpaket mit dem sie sich voll austoben können soll.
Ein paar Fragen habe ich aber noch.


Macht es Sinn ein 18-55 er und das 17-55 gleichzeitig zu haben?

Soll bei 10-18 UWW nicht lieber etwas lichtstärkeres her um Indoor damit arbeiten zu können? Oder deckt das die 24er FB ab?

Die Festbrennweiten werden Anfängern immer wieder empfohlen weil die 50er gut für Portraits und die 24er den natürlichen Blickwinkel der Augen abbildet. Stimmt das so?

Das 35er Makro kann auch gut für Street/Architektur eingesetzt werden, stimmt das?

Meine Frau kam nach einem Kurs heim und redete danach von Tilt-Shift Objektiven für Architekturaufnahmen. Lohnt sich eine so teure Anschaffung am Crop und für Hobbyisten? Kann man mit einem der anderen aufgeführten Gläser gute Architekturaufnahmen machen?

Die Auflistung würde das Budget erst einmal komplett auffressen. Wenn ich mir ein oder zwei Linsen spare würde ich in weiteres Zubehör (Stativ, ...) anschaffen. Auf welche würdet ihr am ehesten verzichten?

Ich habe nur Canon berücksichtigt. Das aber nur aus absoluter Unwissenheit. gerade beim 17-55 2.8er ließe sich bei der Konkurenz (Sigma) deutlich sparen. Ist Canon hier so viel besser?

Das wären jetzt erst einmal meine Fragen. Vilen Dank schon mal für euer tolles Forum hier. Ich hab schon so viel gelernt...

Grüße Genussmensch
 
Alles auf einmal ?
Da geht doch die Freude verloren....
Also ich seh gar keinen Bedarf ?

Ist jetzt hoffentlich nicht Kontraproduktiv:

80d
18-35 1.8 Sigma Art (da braucht man dann außer wegen Gewicht eigentlich keine Festbrenner mehr)
50-250 behalten
24 2.8 stm, schöne Spasslinse, fürs kleine Gepäck

(Wenn für Makro Bedarf ist, dann wirklich überlegen welche Brenntweite, die meisten Makos bieten deutlich längere Brennweiten, zum Beispiel ein 100L)

Tilt Shift, ist schon ein ganz schöner Spezialist, sowas würd ich mir
falls überhaupt gebraucht ins Haus holen, viel lässt sich da auch per Software machen. Dadurch verliert man dann Auflösung was aber bis A2 Druck eigentlich kein Drama sein sollte (vor allem bietet die 80d da 6mpx mehr :)
 
Hallo zusammen,


ich möchte meiner Frau gern neue Gläser für ihre 600D spendieren.
Wie es dazu kam könnt ihr hier nachlesen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1846590

Vorhanden sind aktuell
EF-S 18-55 mm 1:3.5-5.6 IS II
EF-S 55-250 mm 1:4-5.6 IS II
die beide ersetzt werden sollen.

Oh, ein Popcorn-Thread...

Die mag ich nicht - ich habe noch keine guten Exemplare gesehen. Die Aussage ist vielleicht etwas massiv, ich wollte damit nur sagen: Die STM-Versionen sind i.d.R. deutlich besser.

Mein Budget ist 2.000€ und beim Durchforsten des Forums bin ich auf folgende Objektive gestoßen:

EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM
EF-S 18-55mm 1:4,0-5,6 IS STM
EF-S 55-250mm 1:4-5.6 IS STM
hervorragende, fast alles umfassende Grundausstattung
EF 50mm 1:1.8 STM
tut eh nie weh, wenn man auch bedenkt, wie wenig es kostet.

EF-S 17-55mm 1:2,8 IS USM
Spitzenmäßiges Glas. Gute Abbildungsqualität über den gesamten Brennweitenbereich, gut passender Brennweitenbereich, konstante hohe Lichtstärke, extrem schneller Autofokus.

Macht es Sinn ein 18-55 er und das 17-55 gleichzeitig zu haben?
Wenn man das 17-55 nimmt, kann man sich eigentlich das 18-55 sparen. Der Brennweitenbereich ist größer, die Lichtstärke konstant und groß. Dafür ist es größer, schwerer und der Filterdurchmesser ist größer (aber sehr gebräuchlich). Es gibt Gründe, beide zu haben - etwa, wenn man einmal noch leichter oder unauffälliger unterwegs sein möchte. In der Regel wird man zumindest nicht beide gleichzeitig tragen wollen. Da hier auch die Sinnhaftigkeit des Geldausgebens erfragt wird: Es bringt doch mehr, mehr abzudecken, als mehrere Linsen für denselben Brennweitenbereich zu haben, die unterschiedliche Aufgaben unterschiedlich gut ausfüllen, wenn es auch ein erschwingliches Glas gibt, das das alles zumindest sehr akzeptabel tut. Und das macht das 17-55. Es ersetzt auch das 24/2.8 und das 35/2.8, jedenfalls dann, wenn es hpts. für Streetfotografie gedacht sein soll. Die Alternativen von Sigma und Tamron sind mitunter auch gut, spätestens bei der Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des AF besonders in Sporthallen sind die allesamt kein Vergleich mehr mit dem Original. Dennoch sind hier viele zufrieden. Ich würde jedenfalls hier nicht sparen.

EF-S 35mm 1:2,8 IS Makro STM
kann man machen, meiner Ansicht nach aber ein Spezialist für weitwinklige Makroaufnahmen (YMMV). Wenn Makro, dann würde ich für den Anfang eher ein 95 oder 100/2.8 Makro nehmen.

EF-S 24mm 1:2.8 STM

Wie gesagt, wenn man schon das 17-55/2.8 hat, braucht man eigentlich das Pancake nicht mehr, es sei denn, man will unauffällig unterwegs sein, aber dann würde ich zumindest schon gar keine DSLR wählen. Die Abbildungsqualität vom 17-55 und dem 24 gibt sich jedenfalls nicht so viel, als dass man es noch extra anschaffen müsste.

Soll bei 10-18 UWW nicht lieber etwas lichtstärkeres her um Indoor damit arbeiten zu können? Oder deckt das die 24er FB ab?
üblicherweise arbeitet man im Weitwinkel eh abgeblendet, um eine möglichst gute Tiefenschärfe zu erreichen. Es gibt immer wieder auch die Anforderung nach Lichtstärke, aber da redet man um kleine Verbesserungen und meist von teuren Kompromissen. Das 10-18 ist gut, leicht und günstig. Wenn es lichtstärker sein soll, dann das 10-22, das aber nur eine Drittel Blende lichtstärker ist, dafür aber Faktor 2 kostet (und diesen Faktor obwohl es gut ist eher nicht wert ist). Dasselbe gilt für Alternativen. Lichtstärke 4 ist eigentlich Standard. Eigentlich erst wenn es in den Kleinbildbereich geht, gibt es auch Linsen, wo der Aufwand für f2.8 getrieben wurde und die auch sehr, sehr gut sind - z.B. das EF 16-35 2.8 L III USM, aber das ist bei 3k. Für APS-C wie die 600D bringt das eher nichts (wegen des Cropfaktors ggü. Kleinbild ist der Weitwinkelbereich an APS-C so etwa 10-17mm).

Die Festbrennweiten werden Anfängern immer wieder empfohlen weil die 50er gut für Portraits und die 24er den natürlichen Blickwinkel der Augen abbildet. Stimmt das so?
ja. Da ist natürlich noch mehr dran, z.B. dass man für knapp nur 100 Euro mit dem 50/1.8 schon mit Freistellung (also niedrige Tiefenschärfe) spielen kann. An sich muss man sagen, dass man für gewöhnlich nicht in Räumen sein wird, wo man an APS-C ein 50mm-Objektiv angemessen einsetzen kann (YMMV).

Das 35er Makro kann auch gut für Street/Architektur eingesetzt werden, stimmt das?
ob es gut dafür eingesetzt werden kann, weiß ich nicht weil ich es nicht habe, aber da ich nichts anderes gelesen habe würde ich die Verwendbarkeit dafür zumindest nicht ausschließen. Der Vorteil der Linse liegt in der eingebauten Beleuchtung und der relativen Weitwinkligkeit, verbunden mit sehr geringer Naheinstelldistanz und gutem Abbildungsmaßstab, wodurch es sich für Makroaufnahmen prädestiniert. Für nur Street würde ich es nicht nehmen, zumal die Brennweite auch schon mit dem 17-55 erschlagen ist. Für Einstieg in die Makrofotografie würde ich eher ein 100/2.8 oder 95/2.8 nehmen.

Meine Frau kam nach einem Kurs heim und redete danach von Tilt-Shift Objektiven für Architekturaufnahmen. Lohnt sich eine so teure Anschaffung am Crop und für Hobbyisten? Kann man mit einem der anderen aufgeführten Gläser gute Architekturaufnahmen machen?
ja, ja. Sofern man nicht professionell in dem Bereich unterwegs ist, sehe ich keine Notwendigkeit zu T/S. Teuer und aufwendig. Und Stativverwendung (gutes! Stativ) ist Pflicht.

Die Auflistung würde das Budget erst einmal komplett auffressen. Wenn ich mir ein oder zwei Linsen spare würde ich in weiteres Zubehör (Stativ, ...) anschaffen. Auf welche würdet ihr am ehesten verzichten?
24/2.8
18-55
35/2.8

Ich habe nur Canon berücksichtigt. Das aber nur aus absoluter Unwissenheit. gerade beim 17-55 2.8er ließe sich bei der Konkurenz (Sigma) deutlich sparen. Ist Canon hier so viel besser?
Ich würde nach meinen Erfahrungen sagen: ja. Die Frage ist aber eher, ist der Aufpreis für das tw. nur geringe Mehr an Performance akzeptierbar? Und wenn einem z.B. die Geschwindigkeit des AF eher egal ist, weil es nur schnell und nicht sehr schnell geht, dann ist die Frage eigentlich nicht, ob man die Hälfte sparen kann, sondern dass man es spart. Wichtiger ist noch, dass das konkrete Objektiv gut funktioniert an der Kamera. Jedes Objektiv kann dejustiert sein (die Kamera übrigens auch). Da gibt es böse Kombinationsmöglichkeiten. Und zum Testen und Warmwerden brauche ich immer eine gewisse Zeit. Es ist deswegen vielleicht sogar eine Überlastung, gleich alles zu kaufen, weil man da Fehlern in der kurzen Zeit (online gekauft hat man ja nur 14 Tage) kaum auf die Spur kommen kann. Eure Sache, ich wollte es nur erwähnt haben.

Meiner Rechnung nach bist Du da bei etwa 1400 Fragezeichen (falls gefragt - UV-Filter nicht dazukaufen, dann eher die Streulichtblenden und einen großen Polfilter mit Adaptierringen - nicht für den Schutz, das machen die Streulichtblenden i.d.R. bis auf Spezialanforderungen, sondern für optische Features (Reflexionsminderung, Intensivierung von Farben)). Wenn Du den Rest nicht alles ausgeben willst, gut. Andere Möglichkeiten wären z.B. ein weiterer Akku (so neu ist die 600D ja nicht mehr) und ein Stativ. Für das sollte man so um die 150-300 Euro (z.B. Velbon Ultra 655) ausgeben, aber das ist im Zubehör-Forum anzufragen. Meiner Ansicht nach würde langsam auch ein Kameraupdate Sinn machen, aber da reden wir selbst bei gebraucht (EOS77D, 200D, 80D) über einen Haufen Geld. An der Stelle noch der Hinweis, dass viele Drittherstellerobjektive ein Softwareupdate brauchen, um an den neuen Kameras fehlerfrei arbeiten zu können (vielleicht ist es schon drauf, vielleicht gibt es gar keins).

Auf jeden Fall wünsche ich der Dame viel Spass und ich hoffe, sie nutzt diese Möglichkeiten auch. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
>>Macht es Sinn ein 18-55 er und das 17-55 gleichzeitig zu haben?
Persönliche Meinung: Von der Bildqualität her nicht, da ist das 17-55 überlegen. Vom Gewicht her allerdings nicht. Mir war das EF-S 17-55 an der 80D zu schwer bzw. "klobig" gewesen (70-200m dagegen ist ok). Somit wieder verkauft. Würde ich nicht blind jemand schenken.
Das Sigma erreicht nicht ganz die Qualität des Canons ist aber trotzdem eine gute Linse die in Erwägung gezogen werden sollte.

>>Soll bei 10-18 UWW nicht lieber etwas lichtstärkeres her um Indoor damit arbeiten zu können? Oder deckt das die 24er FB ab?
Gebäude & Innenräume laufen in der Regel nicht so schnell weg :) Also vertrau auf den IS, ansonsten investiere (falls nicht vorhanden) in ein gutes Stativ.
Lichstärkere UWWs sind schon recht speziell, und gehen ins Geld/Gewicht. Wenn man die braucht, weiss man das in der Regel (z.B. Astro). Für Allround/"mein erstes UWW" ist das 10-10 perfekt imho.

>>Die Festbrennweiten werden Anfängern immer wieder empfohlen weil die 50er gut für Portraits und die 24er den natürlichen Blickwinkel der Augen abbildet. Stimmt das so?
Kurz: ja. Das EF-S 24mm 2.8 spielt seine Stärke eher über das Gewicht aus. Benutze ich als Allrounder wenn ich spazieren gehe und minimal Gewicht dabei haben will.
Für Potrait s.u. das EF-S 60mm Makro als "Kombi-Linse".

>>Das 35er Makro kann auch gut für Street/Architektur eingesetzt werden, stimmt das?
Man kann Personen und Gebäude damit fotografieren, ja :) Evtl. schon etwas zu lang am Crop, Geschmackssache.
Für Makro schon etwas kurz, aber halt ne leichte EF-S 35mm Linse. Für Makro (und nebenbei Portrait) ist das EF-S 60mm 2.8 Makro evtl. interessant. Eine meiner Lieblingslinsen weil so extrem scharf.

>>Meine Frau kam nach einem Kurs heim und redete danach von Tilt-Shift Objektiven für Architekturaufnahmen. Lohnt sich eine so teure Anschaffung am Crop und für Hobbyisten? Kann man mit einem der anderen aufgeführten Gläser gute Architekturaufnahmen machen?
Für Hobby ist das Preis-/Leistungsverhältnis imho jenseits an der Sinnhaftigkeits-Grenze. Gebraucht müsste man schauen, auf jeden Fall bei so extrem speziellen Objektiven vorher eins ausleihen ob das was für einen ist. Auf Verdacht kaufen macht da keinen Sinn.

>> Die Auflistung würde das Budget erst einmal komplett auffressen. Wenn ich mir ein oder zwei Linsen spare würde ich in weiteres Zubehör (Stativ, ...) anschaffen. Auf welche würdet ihr am ehesten verzichten?
Kaufe definitiv ein gutes Stativ! Da machst du jedem Fotografen eine Freude, vor allem wenn ich raus höre dass Architekturaufnahmen anstehen. Kauf kein billiges! Stativauswahl ist teilweise schwieriger als bei Objektiven, aber das gibt's hier extra Foren für.

Aus meiner Sicht würde ich das 10-18 auf jeden Fall holen, weil der Brennweitenbereich bislang gar nicht abgedeckt ist.

Ob man die vorhandenen Objektive durch ihre STM Varianten ersetzen sollte, mmh. Die STMs sind definitiv besser, keine Frage. Wenn das 55-250mm oft benutzt wird, dann hol die STM Variante.
Ich habe das EF-S 18-55mm 1:4,0-5,6 IS STM und mir reicht das. Mehr Lichtstärke hole ich mir bei Bedarf durch Festbrennweiten.

Längere Telezooms hast du jetzt nicht in der Auswahl, vermutlich weil da kein Bedarf besteht. Ansonsten wäre für 2000€ ein Canon 100-400m IS II ja drin ;-)

Ansonsten Zubehör vorhanden? Zweiter Akku? Gute Tasche? Fernauslöser? Polfilter? Streulichtblenden?
 
Die qualitativ besten Objektive speziell für APS-C wären das Sigma 18-35 f1.8 und das Sigma 50-100 f1.8, aber um solide Empfehlungen geben zu könnn müsste man erstmal wissen, was eigentlich fotografiert werden soll.

Ein Portraitfotograf braucht anderes Glas als ein Tierfotograf oder ein Landschaftsfotograf.

Die oben genannte Kombination ist insofern eine gute Allround - Lösung, als dass sie Brennweiten von Weitwinkel bis standard Telefoto abdeckt. Sollte das Interesse aber in Architektur- und ﹰVogelfotografie bestehen, dann könnte man sich das 50-100 sparen und statt dessen zum Sigma 150-600 C oder Canon 100-400 ii greifen.

Tilt-shift Objektive werden momentan sehr aggressiv von Canons Marketing gepusht, sind aber für Privatanwender, die noch gar keine "Standardausrüstung" haben, viel zu spezialisiert. Erstens benutzt man die für wenig außer Architekturfotografie und zweitens sind sie teuer und Photoshop kann praktisch das Gleiche.

In jedem Fall empfehlenswert ist ein gutes mMn am besten reisefreundliches Stativ, zB das manfrotto befree carbon.
 
Zuletzt bearbeitet:
EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM
EF-S 18-55mm 1:4,0-5,6 IS STM
EF-S 35mm 1:2,8 IS Makro STM
EF-S 17-55mm 1:2,8 IS UM
EF-S 55-250mm 1:4-5.6 IS STM
EF 50mm 1:1.8 STM
EF-S 24mm 1:2.8 STM

Das wäre erst einmal meine Auswahl als Rundumpaket mit dem sie sich voll austoben können soll.
Schönes Paket!
Nur zum 10-18 eine Anmerkung: Dieses Objektiv ist sicher toll und auch Preis-Leistungs-Sieger. Ich würde mich dennoch immer wieder für das lichtstärkere (dafür kein IS vorhanden) 10-22 entscheiden.

Macht es Sinn ein 18-55 er und das 17-55 gleichzeitig zu haben?
Eigentlich nicht, aber das 17-55 ist natürlich schwerer und manchmal will man die Kamera einfach "klein und leicht" mitnehmen, und finanziell ist das STM ja nicht der fette Posten.

Meine Meinung zum 35er Makro:
kann man machen, meiner Ansicht nach aber ein Spezialist für weitwinklige Makroaufnahmen (YMMV). Wenn Makro, dann würde ich für den Anfang eher ein 95 oder 100/2.8 Makro nehmen.
Nö, 35 mm sind ja kein Weitwinkel und die Doppelfunktion Makro/Normalbrennweite mit 2.8 hat schon was. Sehr speziell ist es mit seiner Naheinstellgrenze vom 13 cm (Arbeitsabstand ca. 3 cm) aber tatsächlich.
 
Nur zum 10-18 eine Anmerkung: Dieses Objektiv ist sicher toll und auch Preis-Leistungs-Sieger. Ich würde mich dennoch immer wieder für das lichtstärkere (dafür kein IS vorhanden) 10-22 entscheiden.


.

Wärst du so lieb das auch zu begründen ?

Ich würde umgekehrt nicht auf die Idee kommen stattdessen das 10-22 zu nehmen. Weil die Vorteile hier für mich in keinem Verhältnis zum Preis stehen und mir der IS bei Landschaft mehr bringt als die etwas größere Blende.
BQ find ich beim STM super.
Wenn ich ein lichtstarkes UWW brauche dann eher ein Tokina 11-20 2,8.
 
Wärst du so lieb das auch zu begründen ?
Der Einfachheit halber zitiere ich mich mal selbst:
Ok. ;)
Ich ziehe das 10-22 dem 10-18 vor wegen:

+ höhere Lichtstärke
+ Fokus-Sichtfenster
+ Anschlag bei "unendlich"
+ manuelle Fokussierbarkeit
+ 4 mm Brennweite, die aus dem UWW ein normales WW machen
+ Filterdurchmesser 77 mm, meine ND- und Polfilter haben diesen Durchmesser, damit entfällt die Frickelei mit Step-up-Adaptern.

- kein Bildstabilisator
- Preis
Der Lichtstärkenvorteil liegt übrigens bei bis zu einer ganzen Blende.

Ich wollte aber jetzt keine Diskussion zu nur einem Objektiv dieses Pakets anzetteln, sondern nur kurz meine Meinung zum Gesamtpaket äußern.
 
EF-S 18-55mm 1:4,0-5,6 IS STM

Es gibt auch noch das etwas ältere EF-S 18-55 mm 1:3.5-5.6 IS STM.

Meine Frau kam nach einem Kurs heim und redete danach von Tilt-Shift Objektiven für Architekturaufnahmen. Lohnt sich eine so teure Anschaffung am Crop und für Hobbyisten? Kann man mit einem der anderen aufgeführten Gläser gute Architekturaufnahmen machen?

Von Samyang gibt es das (wohl recht gute) 24mm T/S für ca. 650€ neu.
Eventuell findet deine Frau das ja interessanter als das EF-S 17-55mm 1:2,8 IS USM?

Wenn ich mir ein oder zwei Linsen spare würde ich in weiteres Zubehör (Stativ, ...) anschaffen. Auf welche würdet ihr am ehesten verzichten?

Ich würde verzichten auf:
EF-S 35mm 1:2,8 IS Makro STM
EF-S 17-55mm 1:2,8 IS UM
Die Frage ist aber eher auf was deine Frau verzichten kann. ;)
 
Hallo zusammen ...

Vorneweg: ich kann mir vorstellen, dass das genannte Setup in vollem Umfang der Endausbau ist.

Ich persönlich würde jedoch nie alles auf einmal anschaffen.

Mir sind da noch ein paar Gedenken gekommen:

Grundsätzlich:
1.) 10-18, 18-55, 55-250 STM sind aktuell sicher ein sehr guter Einstieg, insbes. P/L
2.) 50 P/L eigentlich perfekter Einstieg für Lichtstärke
3.) 24 bzw. 35 mm Nornalbrennweite am Crop

ABER:
1.) Es gibt sicher mehrere Gründe die "älteren" 18-55, 55-250 zu ersetzen: neben der Lichtstärke z.B. auch der Wechsel bei 55mm oder der Brennweitenbereich (15-85, 18-135), das setzt aber ggf. eigene Erfahrung/Vorlieben voraus (für mich: beides).

2.) 50mm sind am Crop schon ein leichtes Tele, manche bevorzugen eine (Normal-)Brennweite um die 30mm.
Mein persönlicher "Werdegang": 50/1.8 (aus analogen Zeiten) zu lang -> Sigma 30 EX zu unflexibel -> Sigma Art 18-35 etwas kurz und kein Stabi -> 17-50/2.8 -> was die Zukunft bringt :rolleyes:

3.) 24 stm: unabhängig von allen Standard Objektiven finde ich das Teil einfach genial: klein und scharf

4.) Makro: an welche Motive will man(n)/frau nah ran ?

5.) 15/18-55/85/135 und 17/18-35/50/55 parallel ? Warum nicht: Draussen/Sonne/Landschaft und Innen/Zirkus/Nacht/AL

6.) T/S: lassen sich die Motive evtl. mit weniger Brennweite und EBV abbilden ?

7.) Tele: Sportmotive/BIF/Abdichtung/spezielle Bedienung können die Anforderung an ein Teleobjektiv stark beeinflussen und einen Großteil des Budgets verschlingen

8.) Ach ja: Die Anzahl der Objektive hat direkten Einfluß auf die Größe der Fototasche(Rucksack) und die Größe der Fototasche (Rucksack) hat direkten Einfluß darauf, ob die Ausrüstung zu hause bleibt. Oder: wenn ich mit "kleiner" Ausrüstung zurechtkomme, nehme ich Sie öfter mit.

Spontan würde ich zu der 600D+18-55+55-250 das
24 stm und das 10-18 nehmen und dann abwarten, wie sich die Vorlieben entwickeln ;)
 
Die 600D ist nicht mehr die neueste und aber sie sollte für das meiste ausreichen. Die Frage ist was will deine Frau fotografieren?

"Einfach mal alles" Macht keinen Sinn. Das will ja auch keiner mitschleppen.

Für Architektur und auch Landscahft sind Tilt-Shift super, aber halt rein manuell und im "Alltag" eher nicht zu gebrauchen. Solang man damit kein Geld verdient würd ich so ein Objektiv nur ausleihen aber nicht kaufen.

Ich hab seit Jahren ein Sigma 17-50 2.8 und lieb es - es ist seit der 30D mein "immerdrauf" da es super universell ist. Aber wenn du das 15-85mm hast dann ist die Brennweite flexibler und die Bildqualität sehr ähnlich. Bleibt die Frage ob man die offene Blende benötigt.

Dank des Sigmas verwend ich das 50 1.8 II fast nicht, obwohl es Spaß macht damit herum zu laufen und ich es gerne auf Fotowalks in der Dämmerung einsetze. Am Crop sind 50mm aber eher zu lang, da ist was im Bereich 20-30mm besser geeignet.

Die günstigen IS II Kitobjektive sind zwar etwas schwächer als die aktuellen STM, aber im direkten Vergleich wird man nur eher selten Unterschiede sehen. Das würd ich mir ehrlich gesagt ersparen.
Genauso wie die 2.8er FB - die spielen den Vorteil durch ihre Kompaktheit aus, ein gutes 17-5x 2.8 bildet aber meist gleich gut ab. Hier zahlen sich nur Lichtstärke FB aus, sofern der Brennweitenbereich und die Große Blenden gewünscht ist.

Lieber 2-3 sehr gute Linsen und ein ordentliches Stativ oder Blitz und das immer dabei und in Verwendung haben, als eine ganze Tasche voll und dann alles daheim lassen
 
Bei dem Budget ist ein Satz

Sigma 18-35/1.8
Sigma 50-100/1.8
Canon 10-18 STM

auch ne Option. Spart die Festgebrannten (und optisch sind die 1.8er FB von Canon eher schlechter) und hat das UWW mit drin. Klar, das neue 18-55STM ist leicht besser als das IS2 (sein Hauptvorteil an der 600D ist aber die nicht drehende Frontlinse) aber zwingend Geld ausgeben würde ich da nicht

=============

Oder den 2.8er Satz + UWW

Sigma 17-50 OS HSM (flotter als das Tamron)
Tamron 70-200 VC gen1 (reicht für euere Einsätze)
Tamron 10-24 VC HLD (derzeit maximale Lichtstärke/Stabi Kombi)
 
Hallo zusammen,


ich möchte meiner Frau gern neue Gläser für ihre 600D spendieren.
Wie es dazu kam könnt ihr hier nachlesen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1846590

Vorhanden sind aktuell
EF-S 18-55 mm 1:3.5-5.6 IS II
EF-S 55-250 mm 1:4-5.6 IS II
die beide ersetzt werden sollen.

Warum sollen beide ersetzt werden? Was genau stört dich bzw deine Frau an den IS II Versionen?
Klar, die STM Objektive sind moderner/neuer und optisch besser, aber ersetzen würde ich die Objektive nur, wenn ein konkreter Bedarf besteht. Der Haupvorteil der neuen STM Objektive ist der Schrittmotor, der aber vor allem für Videoaufnahmen interessant ist.

Mein Budget ist 2.000€ und beim Durchforsten des Forums bin ich auf folgende Objektive gestoßen:

EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM
EF-S 18-55mm 1:4,0-5,6 IS STM
EF-S 35mm 1:2,8 IS Makro STM
EF-S 17-55mm 1:2,8 IS UM
EF-S 55-250mm 1:4-5.6 IS STM
EF 50mm 1:1.8 STM
EF-S 24mm 1:2.8 STM

Ist das der "Endausbau" oder willst du gleich alles auf einmal kaufen?

Ich würde nicht alles auf einmal kaufen, da geht doch die Vorfreude verloren. Ich würde nach und nach das kaufen, was gebraucht wird / ersetzt werden soll.

In deiner Liste befinden sich neben den Zoom Objektive auch 3 Festbrennweiten. Hat deine Frau schon mal mit einer Festbrennweite fotografiert?
Fotografieren mit einer Festbrennweite ist eine ganz andere Arbeitsweise / Herangehensweise als mit einem Zoom-Objektiv; wenn einem das nicht liegt, verstauben die Objektive ruckzuck in der Vitrine. Ich würde daher erst mal mit nur einer Festbrennweite anfangen und schauen, ob das was für deine Frau ist.

Macht es Sinn ein 18-55 er und das 17-55 gleichzeitig zu haben?

Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn. Das 17-55er spielt in allen Belangen in einer höheren Liga, als die 18-55er - leider auch beim Preis und beim Gewicht.

Soll bei 10-18 UWW nicht lieber etwas lichtstärkeres her um Indoor damit arbeiten zu können? Oder deckt das die 24er FB ab?

Für Ultraweitwinkel ist Lichtstärke nicht unbedingt nötig, zumal das 10-18er einen Bildstabilisator hat. Falls die Belichtungszeiten zu lang werden, muss man halt zum Stativ greifen.

Die Festbrennweiten werden Anfängern immer wieder empfohlen weil die 50er gut für Portraits und die 24er den natürlichen Blickwinkel der Augen abbildet. Stimmt das so?

Normalbrennweite am Crop wäre eher so um die 30 mm; 24mm sind schon leichtes Weitwinkel.
50mm entsprechen der "klassischen" Portraitbrennweite von 85mm am Vollformat. Ist meiner Meinung nach eher für draußen geeignet; mir ist das 50er in Innenräumen oftmals etwas zu lang.

Meine Frau kam nach einem Kurs heim und redete danach von Tilt-Shift Objektiven für Architekturaufnahmen. Lohnt sich eine so teure Anschaffung am Crop und für Hobbyisten? Kann man mit einem der anderen aufgeführten Gläser gute Architekturaufnahmen machen?

Tilt & Shift sind schon sehr spezielle Objektive, für die man in der Regel ein Stativ benötigt. Notfalls kann man für Architekturaufnahmen die Stürzenden Linien unter etwas Auflösungsverlust auch mittels EBV korrigieren.

Die Auflistung würde das Budget erst einmal komplett auffressen. Wenn ich mir ein oder zwei Linsen spare würde ich in weiteres Zubehör (Stativ, ...) anschaffen. Auf welche würdet ihr am ehesten verzichten?

Ich würde lieber auch erst mal auf die ein oder andere Linse verzichten und mir ein Stativ zulegen; da du nicht schreibst, was deine Frau hauptsächlich fotografiert, fällt es mir schwer dir von einem bestimmten Objektiv ab zu raten.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Ist jetzt hoffentlich nicht Kontraproduktiv:
80d

Das war auch mein Ursprungsgedanke... aber im Thread zum Body wurde mir dazu geraten lieber in vernünftiges Glas zu investieren.

Vorneweg: ich kann mir vorstellen, dass das genannte Setup in vollem Umfang der Endausbau ist.

Ich persönlich würde jedoch nie alles auf einmal anschaffen.

Das ist ein guter Punkt. Meine Gedanken dazu waren ihr die Möglichkeit zu geben in alle Richtungen mal auszuprobieren und dann wenn die Vorlieben genau feststehen die nicht mehr benötigten Linsen wieder zu verkaufen. Klar geht da Geld verloren, aber erstens würde sie sich selbst das nie so anschaffen und zweitens kann man es doch anders gar nicht ausprobieren.


In deiner Liste befinden sich neben den Zoom Objektive auch 3 Festbrennweiten. Hat deine Frau schon mal mit einer Festbrennweite fotografiert?
Fotografieren mit einer Festbrennweite ist eine ganz andere Arbeitsweise / Herangehensweise als mit einem Zoom-Objektiv; wenn einem das nicht liegt, verstauben die Objektive ruckzuck in der Vitrine. Ich würde daher erst mal mit nur einer Festbrennweite anfangen und schauen, ob das was für deine Frau ist.

Nein es gibt noch keine Festbrennweite bisher. Und auch hier möchte ich ihr einfach die Möglichkeit geben es auszuprobieren. Aber da mit nur einer FB anzufangen ist ein sehr guter Rat. Den werde ich befolgen.


Ich würde lieber auch erst mal auf die ein oder andere Linse verzichten und mir ein Stativ zulegen; da du nicht schreibst, was deine Frau hauptsächlich fotografiert, fällt es mir schwer dir von einem bestimmten Objektiv ab zu raten.

Ja das sehe ich mittlerweile ein. ein Stativ ist ein muss und für ein gutes (bei uns muss es reisetauglich sein) wird nun mal auch ein gewisser Betrag fällig.

Gruß Genussmensch
 
Das war auch mein Ursprungsgedanke...(80D) aber im Thread zum Body wurde mir dazu geraten lieber in vernünftiges Glas zu investieren.

Es stimmt schon, man kann mit der Dreistelligen die meisten Bilder genau so gut machen, entsprechende Objektive vorausgesetzt. Eine bessere Kamera erleichtert aber die Bedienung und erhöht die Freude am Fotografieren. Deshalb mein Vorschlag: 80D mit dem EF-S 17-55/2,8 IS USM und dazu einen Gutschein mit dem restlichen zur Verfügung stehenden Betrag.
Nachtrag: Hast Recht, FelixMausi, hab das STM auf USM korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war auch mein Ursprungsgedanke... aber im Thread zum Body wurde mir dazu geraten lieber in vernünftiges Glas zu investieren.

Das ist auch richtig, aber Deine Zusammenstellung macht wenig Sinn. Erst einmal sind die STM Versionen der vorhandenen Kitlinsen (IS II) rein von der Bildqualität nicht besser. Das bringt also nur von der Bildqualität so gut wie nichts, dann aber ist die 600D auch keine STM Kamera, d.h. sie beherrscht den speziellen Modus nicht, der den Fokus beim Video nachzieht. Bringt also auch nichts.

Die vorhanden Kits durch andere Kits zu ersetzen ist sicher nicht das, was mit "vernünftigem" Glas gemeint war. Dann sollte es wirklich etwas besonderes sein. Beispielsweise die beiden Sigmas 18-35 und 50-100 mit Blende f/1.8. Das sind Spitzenobjektive, aber sie sind schwer. Oder meinetwegen auch eine hochwertige Festbrennweite. Oder vielleicht als Spaßobjektiv irgendein Fisheye. Oder ein deftiges Telezoom.

Aber nicht ein Ei durch ein anderes Ei ersetzen, das bringt Dir nichts, ich gehe jede Wette ein, dass die Umstellung auf die STM Kits "spurlos" an Euch vorrübergeht, sprich: ihr werdet an keiner Stelle irgendeinen Unterschied festmachen.

Ich persönlich präferiere auch Superzoom Objektive, die können im Urlaub sehr praktisch sein, natürlich geht man qualitativ Kompromisse ein, aber dafür hat man immer die richtige Brennweite drauf und muss nicht immer wieder wechseln, das vermiest manch einem die Urlaubsfreude. Nur als Idee, aber nicht diesen lahmen Austausch der Kitobjektive.
 
Ganz ehrlich... für 2000 EUR fallen mir ehrlich gesagt mindestens 3 oder 4 schöne Gläser-Kombinationen für Crop ein... Aber auch ein Setup mit einem neuem VF Body wäre denkbar...

ABER...
Egal für welche du dich entscheiden würdest, es wäre die falsche!
Was genau das beste für deine Frau ist, weiß nur deine Frau selber...
Einfach alles von UWW bis Tele abzudecken bringt überhaupt nichts, wenn man es eh nicht nutzt...
Anfangs schlörrt man alles mit sich rum um alles dabei zu haben, später fängt man dann an das ein oder andere zuhause zu lassen. Irgendwann ist man dann nur noch mit 1 oder 2 Lieblingslinsen unterwegs.

Frag deine Frau was ihre lieblings Linse wäre und kauf ihr nur genau dieses eine Objektiv!
Wenn sie da selbst keine Ahnung von hat, frag Sie, welche Bilder sie unbedingt mal machen wollte, aber leider nicht das passenden Objektiv dafür hatte...

So hat man etwas neues, das man ganz bewusst einsetzen kann und auf das man sich freuen kann.
Gerade wenn man selbst dazulernt verschieben sich manchmal auch die Interessen und die Anforderungen...
Das gesparte Geld kannst du dann später vielleicht irgendwann in die nächste Linse stecken. (y)

Das gesparte Geld könntest du auch in einen Workshop oder einen Kurztrip mit toller Foto-Location nutzen.
Vielleicht fehlt auch noch ein Stativ, ein Blitz, eine Softbox?
Oder für einen Gutschein für ein Miet-Studio wenn sie gerne Studioaufnahmen macht.
Oder für die Gage eines Models, wenn sie sonst nicht immer wen hat, der sich gerne vor die Linse stellt.

Ich habe auch eine Entwicklung über mehrere Bodys und viele viele Linsen mitgemacht... aber immer von einer zur nächsten und nie alles auf einmal.
So lernt man viel bewusster. Wenn man gebraucht kauft geht dabei auch eigentlich kein Geld verloren.

Meine Liste von dem was ich gekauft/verkauft habe....
Code:
Kamera:
- EOS 600D
- EOS 40D
- EOS 5D 
- EOS 1Ds III

Objektive:
- Canon EF-S 18-55 IS II 
- Canon EF-S 18-55 IS STM
- Canon EF 50 1.8 II
- Canon EF 50 1.8 STM
- Sigma 30/1.4 EX
- Sigma 10-20 4.0-5.6
- 2 x Canon 85/1.8
- Walimex 14/2.8
- Tamron 70-300 VC USD
- Canon 35/2
- Sigma 50/1.4 EX 
- Canon EF 16-35 F4 L IS
- Sigma 35 1.4 ART
- Canon EF 85 1.2 L II
- Canon EF 135 2.0 L

Blitz:
- Canon Speedlight 430 EX II
- Yongnuo YN-560 III
- Yongnuo YN-560 IV
- Yongnuo YN-560 TX
- 2x Yongnuo YN-622C

Und ich bin immer noch nicht "angekommen"... es wird weiter verkauft und gekauft...
Gib deiner Frau die Chance diesen Prozess langsam zu durchlaufen und "erschlag" sie nicht mit einem Haufen neuer Dinge... so kann einem das ganz schnell viel zu viel werden.
 
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