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Langfristige Planung für meinen DX-Objetivpark

Vielen Dank für alle Anregungen soweit! Hat mich schon deutlich voran gebracht in meinen Überlegungen.

Da mich der Gedanke des wirklich extremen Bildwinkels des Sigma 8-16mm nicht loslässt (ich bin wohl ein UWW Junkie :devilish::ugly:) plagt mich nun die Möglichkeit da doch einen ND Filter drannzubasteln.

Ich habe folgende Lösungen gefunden:

Ein Filterhaltersystem von Cokin, allerdings ist der Preis hoch und die Verfügbarkeit schlecht. Zudem müsste man wohl noch selber die ganze Geschichte erst richtig lichtdicht bekommen.

Es gibt noch ein System von Lucroit mit einem Adapter eigens für das Sigma nur ist das wirklich extrem teuer und auch nicht leicht zu beschaffen.

Am liebsten wäre mir eigentlich eine Lösung aus dem 3D Drucker, allerdings steht es bei einem Anbieter den ich kenne lediglich auf der dort geführten Wunschliste ...

Ich würde eine Filterhalterlösung auch gebraucht kaufen, aber das ist sicher auch nicht leicht zu finden. Hat jemand noch andere Ideen für bezahlbare Lösungen? Wenn das ganze nur bei 10mm und mehr funktioniert wäre ja auch noch hinnehmbar.
 
Ich hatte mal einen China-Nachbau von den Cokin Filtersystem, bei 10mm (DX) hat man aber immer noch die Halterung in den Ecken gesehen. Ich bin auf das LEE-System seit einigen Jahren umgestiegen und hab es nie bereut.
 
Ganz ehrlich, wenn der ND-Filter wirklich wichtig ist, nimm ein Objektiv das einen Filter auch ohne Gebastel aufnehmen kann. Wie oft brauchst Du ueberhaupt einen ND-Filter? Und: Bei solch extremen Winkeln sorgen ND-Filter fuer zusaetzliche Vignettierung.
 
Ich bin auf das LEE-System seit einigen Jahren umgestiegen und hab es nie bereut.

Nur mal aus Neugier welchen Adapter von LEE benutzt du dann für das Sigma 8-16?

Ganz ehrlich, wenn der ND-Filter wirklich wichtig ist, nimm ein Objektiv das einen Filter auch ohne Gebastel aufnehmen kann. Wie oft brauchst Du ueberhaupt einen ND-Filter?

Ja im Grunde wäre zum Beispiel ein Sigma 10-20mm 3.5 mit normalen Schraubfiltern die Vernunftlösung. Ist einfach viel preiswerter.
Habe für das Sigma 8-16 nun aber doch noch einen Filteraufsatz aus 3D-Drucker Produktion gefunden. Ist aber auch kein Schnäppchen und die 150mm Filterscheiben sind ja für die 3 klassischen ND-Stärken sind ja auch bei 100-1xx€ pro Scheibe. Das hilft es auch nicht so viel mich auf 64x und 1000x zu begrenzen. Zumal ich für den Preis einer gesamten Filterlösung für das Sigma 8-16mm auch schon an ein hübsches Startkapital für ein richtig schönes Reisestativ denken könnte oder auch auch ein Weitwinkel mit 10-xx mit einem 8mm Fisheye für besondere Spielereien ergänzen könnte.

Die Frage wie oft ich einen ND-Filter brauche ist auch durchaus berechtigt.
Im Moment nutzte ich quasi keinen ND-Filter, was aber am 18-55 Objektiv liegt. Ich hatte leihweise einen Satz ND-Filter aber mit dem drehenden Frontelement beim 18-55 hat mich die Sache fast in den Wahnsinn getrieben. Dennoch der Wunsch immer mal wieder ND Filter nutzen zu können ist definitiv da. Passt aber auch nicht zu jedem Motiv und mit einem Stativ, welches nicht so steinschwer wie mein durchaus stabiler Dachbodenfund ist, wär es öfter nutzbar.
 
Naja, der drehende Frontfilter ist fuer einen ND-Filter ja irrelevant, oder nicht? Nur ND-Verlaufsfilter waeren ein Problem, aber die mach ich inzwischen in Software, da einfacher und angesichts des Dynamikumfangs der modernen Nikon-Sensoren kein Problem.
 
Ja Verläufe setze ich grundsätzlich in Lightroom um, das ist auch mit dem Sensor der D5100 kein Problem. Das mitdrehende Filtergewinde verursacht ein anderes Problem. Mit einem starken ND Filter kann man ja nicht mehr fokussieren, sprich man muss das noch ohne Filter erledigen und dann eben den AF abschalten und dann erst den ND Filter aufschrauben. Genau dabei verstelle ich dann wieder die Fokussierung ...
 
AW: Langfristige Planung für meinen DX-Objektivpark

So da hier ja immer wieder mangelende Rückmeldungen beklagt werden mache ich hier mal ein kleines Update.

Ich habe diese Woche spontan bei einem guten Preis für ein Sigma 10-20 f3.5 zugeschlagen. Unterm Strich überzeugten mich die Berichte zu dem Objektiv und mir waren die Möglichkeit von Schraubfiltern doch wichtiger als nach unten hin 2mm weniger zu haben.

Das gute Stück kam heute bei mir an und macht von der Verarbeitung einen guten Eindruck. Der Fokussierring hat einen angenehmen Widerstand und es lässt sich damit genau scharfstellen. Bei den ersten Testfotos gingen aber leider auch die Probleme los und es wirkte nicht so scharf wie ich es erwartet hatte. Also erstmal ab aufs Stativ, Fernauslöser drann und Spiegelvorauslösung an und eine Blendenreihe geschossen. Der Fokus liegt meiner Meinung nach ein gutes Stück zu weit hinten. Danach habe ich mit unveränderter Kameraposition den Test mit fokusierung über Live-View und somit Kontrastautofokus wiederholt. Da zeigte sich, dass das Objektiv über die ganze Blendenreihe scharf abbildet. Es vehielt sich wie von mir erwartet sprich bei f3.5 eher schwache Ecken aber ansonsten gut, über die Blendenreihe (bevor die Beugung zuschlägt) wird das Zentrum ein bisschen besser und die Ecken ziehen auch deutlich nach.

Dementsprechend scheint mir das Objektiv nicht grundlegend defekt, sondern lediglich nicht richtig justiert. Die Tendenz zu korrekten Fokus im Live View und Backfokus über den Sucher konnte ich auch bei Aufnahmen freihand feststellen.

Ich werde morgen mal noch einen Aufbau mit Büchern oder Ähnlichem und Tiefenstaffelung aufbauen um damit meine bisheringen Vermutungen nochmals zu überprüfen.

Nach meinem momentanen Kenntnisstand tendiere ich aber dazu das Objektiv samt Kamera zu Sigma zu senden. Nach den Berichten im Forum klappt das ja meist sehr erfolgreich. Erscheint mir auch vielversprechender als das Objektiv an den Händler zurückzugeben und ein neues zu ordern.

Ich werde berichten wie es damit weitergeht und bei erfolgreicher Reperatur auch mal aus der tatsächlichen Praxis berichten.
 
Hallo soul_reaper.

Ich habe mich diese Woche auch für das günstige 10-20 f3.5 entschieden:rolleyes::D

Bezüglich des Backfokus eine Frage:

Testest Du bei Tageslicht oder aufgrund der kurzen Tage bei Kunstlicht?

Solltest Du bei Kunstlicht testen empfehle ich Dir das ganze bei gutem Tageslicht zu wiederholen
und ggf. mal diesen Threat aus einem anderen Forum zu lesen bevor Du es enschickst:

http://www.nikonpoint.de/viewtopic.php?t=82279&postdays=0&postorder=asc&start=0

Gruß
Flapsch
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Flapsch,

vielen Dank für deine hilfreichen Anmerkungen. Ich habe nun sowohl bei echtem Tageslicht als auch mit meinen zwei Tageslichtlampen getestet. Dabei zeigt sich durchweg ein Backfokus bei der Fokussierung mit Phasen AF. Entsprechend habe ich nun eine Supportanfrage an Sigma geschickt und werde das Objektiv im Lauf der nächsten Tage wohl auch zu Sigma schicken.

Grüße
soul_reaper
 
Update:

Heute kam meine Kamera und das Sigma 10-20mm zurück. Ich hab einen ganz kurzen Test auf dem Stativ bei Kunstlicht bei Blende 8 gemacht und die Ergebnisse über Sucher und Live-View sind nun identisch (y).

Ärger habe ich nun trotzdem :grumble: meine Kamera hat nun einen kleinen Riss an einer Gehäuseecke, über dem Gelenk vom Klappmonitor. Ich habe Sorge, dass nun Feuchtigkeit in die Kamera eindringen kann.

Ich habe nun auch den Händler, über den ich das ganze abgewickelt hatte, diesbezüglich kontaktiert. Ich mache mir nun nur ein wenig Sorgen, da die Kamera nun ja von mir zum Händler, von dort zu Sigma, dann wieder zum Händler und nun wieder zu mir geschickt wurde. Da ist einfach unklar wo der Schaden tatsächlich entstanden ist und wer dafür unter Umständen haftbar ist. Und im Grunde bin ich auch nicht scharf drauf meine Kamera in Folge dessen schon wieder wegzuschicken ...

Naja ich halte Euch auf dem Laufenden und zeige hoffentlich bald ein paar schöne Bilder aus der Praxis. (Sofern meine Kamera nicht bald beim Nikon-Service ihr Dasein fristet :ugly:)
 
Oh nein, wie ätzend!!! :mad:

So etwas habe ich auch schon hinter mir!
Ich bekam mal ein zermacktes Gehäuse von einem Nikon Service Point zurück.

Da fragt man sich wie die mit Sachen umgehen!!:(

Naja, ich bin mal gespannt wie Dein 10-20 nun eingestellt ist.

Meins muss nämlich auch zur Justage!

Gruß
Flapsch
 
Mal wieder ein Update :)

Die Beschädigung an meiner Kamera konnte ich leider mit keiner der beteiligten Parteien klären :(:mad:. Das soll nun aber auch gar nicht weiter Thema sein.

Das Objektiv ist nun wirklich toll justiert und viel in Nutzung! Ich ziehe im Moment immer mit einem Mut zur Lücke Setup los und habe nur das Sigma 10-20mm f3.5 und mein 55-300mm Tele dabei. Damit komme ich super zurecht.
Gerade mit dem neuen 10-20mm nutze ich auch sehr gerne mein Stativ. Deswegen werde ich dieses, es ist ein uraltes Bilora, noch mit einer Schnellwechselbasis aufrüsten und einen L-Winkel an meine Kamera anbringen.

Außerdem kann ich nun sehr gut verstehen, warum es einige Leute im Forum gibt, welche auf 16mm (an DX) Anfangsbrennweite beim Standardzoom schwören. Sollte ich da mal was tauschen wäre das schon ein Kriterium.

Anbei hänge ich noch 2 Bilder an die ich mit dem neuen Sigma gemacht habe und mit Lightroom bearbeitet habe. So ließen sich die CAs die auch abgeblendet vorhanden sind prima entfernen. Bei Zeiten werde ich dann den entsprechenden Beispielbilderthread noch füttern.
 

Anhänge

Hallo soul_rapper,

der Thread Fokus liegt zwar im Moment mehr auf dem UWW, da es aber um das in die Zukunft gerichtete Gesamtkonzept geht, möchte ich den Blick noch mal auf die Festbrennweite richten.

Du hast ja auch Städtetouren erwähnt. Damit verbinde ich auch immer Besichtigungen in Gebäuden. Museen, Kirchen, usw. Da geht es derweil auch ziemlich duster zu. Eine Festbrennweite wäre mir da ggf. zu unflexibel.

Deswegen viellecht auch mal auf das 18-35 f1,8 ART schauen. Das könnte vielleicht eine Alternative sein. Flexibel, Lichtstark aber vermutlich auch nicht ganz leicht.

Auch wenn die Festbrennweite nicht für die Inneräume gedacht war, eine Überlegung ist es ggf. wert.

Gruß
Fred
 
Wenn es um fehlendes Licht in Innenraeumen geht und ein Stativ nicht moeglich ist, ist man fuer statische Motive mit einem Bildstabilisator besser bedient. ein 16-85/3.5-5.6 hat zwar am kurzen Ende 2 und am langen Ende 3.3 Blenden weniger Lichtstaerke als f/1.8, der Bildstabilisator gleicht das aber aus und man hat mehr Tiefenschaerfe.

Auch wenn ich weder ein Fan von viel Tiefenschaerfe noch von Bildstabilisatoren bin, wuerde ich jetzt fuer den - vom TO noch in der Wichtigkeit zu klaerenden - Inneneinsatz ein stabilisiertes Objektiv einem lichtstarken vorziehen.

Abgesehen davon sind 18mm an DX fuer Innenaufnahmen von z.B. Kirchen oft schon ziemlich lang.
 
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